Nutzung ab sofort möglich
Philips Hue: App-Version 5.0 integriert „Hue Secure“-Sicherheitssystem
Vor knapp zwei Wochen hat der hinter Philips Hue stehende Konzern Signify angekündigt, dass das Beleuchtungssystem einen großen Schritt in Richtung Smarthome-Plattform macht und mit Philips Hue Secure verschiedene Sicherheitsprodukte integriert. Mit der neu veröffentlichten Version 5.0 der Philips-Hue-App wird nun der Start des neuen Anwendungsbereichs vorbereitet.
Die neu vorgestellten Sicherheitsprodukte wie Kameras und Tür-Fenster-Kontakte sind zwar noch nicht erhältlich, doch lässt sich die Grundkonfiguration für das Sicherheitssystem auch mit vorhandenen Philips-Hue-Komponenten vornehmen. Signify hat noch kein konkretes Datum für den Verkaufsstart der neuen Hardware-Komponenten genannt, die entsprechenden Produktseiten sind Onlinestore von Philips Hue allerdings schon angelegt:
- Hue Secure Kamera (ab 199,99 Euro)
- Hue Secure Kontaktsensor (39,99 Euro)
Basis-Alarmanlage mit vorhandenem Zubehör
In der neusten Version der Philips-Hue-App findet sich nun an oberster Stelle in der Systemübersicht die Möglichkeit, sich über die anstehende Erweiterung zu informieren und in der Folge auch ein Sicherheitssystem einzurichten, das die bereits vorhandenen Philips-Hue-Komponenten einbezieht. So lassen sich die Bewegungsmelder fortan auch als Alarmauslöser konfigurieren und man kann im Alarmfall beispielsweise alle vorhandenen Lampen aufblinken lassen.
Philips Hue Secure integriert damit verbunden die Möglichkeit, die Komponenten nur bei Abwesenheit oder auch wenn man im Haus ist scharf zu schalten. Der Statuswechsel zwischen Anwesend und Abwesend muss manuell erfolgen.
Ergänzend kann man in der Hue-App auch einen Notfallkontakt hinterlegen oder darüber direkt den örtlichen Notruf kontaktieren.
Zusatzfunktionen per Abo
Mit den neuen Funktionen verbunden will Signify allerdings nicht nur Hardware verkaufen, der Hersteller bringt auch zwei kostenpflichtige Abomodelle an den Start, die dann zu Jahrespreisen von 40 oder 100 Euro Videospeicher in der Cloud und erweiterte Kamerafunktionen bieten.
Für Alarmanlagen wichtig: sie funktioniert auch noch bei Stromausfall.
Richtig. Seit Jahren mit der Abus Smartvest enorm zufrieden. Modular erweiterbar/an jeden Bedarf anpassbar, kein Abo. Funktionale App, vernüntiger Preis. Klar, es gibt professionellere Systeme, bei denen richtig verkabelt wird. Sim-Slot gibt es auch keinen; aber alles (Sensoren, Basis, Sirene, etc) läuft, wenns sein muss, über Batterie -nur die Push kommt dann eben mangels Wlan bei Stromausfall nicht. Alle Komponenten werden regelmäßig von der Basis bzgl Batteristand gecheckt, man wird ggf über die App zum Wechsel aufgefordert. Insgesamt für mich die richtige Balance aus Funktionalität und Preis. Denke nicht, dass Hue bei seiner Preispolitik da rankommt. Und mit Abo sowieso keine Option für mich.
*die push kommt eher mangels Internet (nicht nur Wlan) nicht -die Basis wird nämlich sicherheitshalber über Ethernet angeschlossen :)
Ein nicht VDS anerkannte Alarmanlage ist genauso sinnlos wie ein Tresor ohne VDS oder EN 1143-1 Prüfzertifikat.
Nette Spielerei, aber praktisch vollkommen wertlos.
Solch einen HUE-Alarmanlage, genauso wie Ring, ABUS Smartes und Co. lösen bei den Versicherern höchstens ein Gelächter aus, es gibt aber weder Rabatt noch höhere Versicherungssummen.
Wer mit dem Genken spielen sollte sich eine Alarmanlage anzuschaffen, sollte auf VDS achten, ansonsten ist es nur rausgeschmissenes Geld und taugt höchstens dazu zu kontrollieren, ob die Kinder allein zu Hause keinen Mist bauen, oder ob es dem Hund gut geht.
Zack, da ist das Abo-Modell.
Mal gespannt, wie sich das dann im Laufe der Zeit immer tiefer ins System hineinbohrt.
Ja echt zum verzweifeln wie alle um ihre Abo Modelle betteln.
Hab ich mir auch gedacht. Abo für jede Lampe und Szene bitte. Die Leute sind so blöd und zahlen.
Wie soll denn Videospeicher in der Cloud sonst finanziert werden?
Abo hin oder her, sicher soll ein Programmierer auch leben können, aber wie viele Abo kann man sich noch leisen können?
Kein HomeKit keine Hue Überwachungskameras
Was für ein username..
Es wird immer schlimmer…
Schön wäre ja, wenn die Preise der Aktoren etwas sinken würden wenn man schon zusätzlich monatlich bezahlt. Und dann muss man eben immer hoffen das man den Dienst auch noch in 5 Jahren nutzen kann…
Sind die Türsensoren Homekit kompatibel? Die Kameras sind es ja gemäß Artikel hier nicht.
40 tacken für ein türsensor.. wow.
Da kauf ich mir lieber 3 andere auch mit zigbee und betreibe sie mit Home Assistant
Blinkende Lampen finde ich gut, aber die manuelle Umstellung des Anwesenheitsstatus ist doch ein Witz! Das macht man doch höchstens, wenn man wirklich mal ne Woche in den Urlaub fährt.
Abo hier Abo da
Selbst ein Grab auf dem Friedhof benötigt ja n Abo. Echt ich kann nich mehr
Bald HUE mit Abo 4x Lichtschalter/ Tag drücken etc. 6x drücken Aufpreis
Dann Grohe Wasserhähne 6x an aus/Tag
Nike 200 Schritte/Tag
Liebherr Kühlschranklampen 4 min/tag
Die können mich mal am Abend besuchen/tag