Wasser- und Sonnenbedarf im Blick
Pflanzensensor FYTA: Version 3.0 rückt Bedürfnisse in den Mittelpunkt
Die FYTA genannten Pflanzen-Tracker, die wir im vergangenen Herbst ausführlich getestet und anschließend in diesem Beitrag kritisiert haben, freuen sich über eine runderneuerte Begleit-Applikation, die sich nun endlich auf das Wesentliche konzentriert.
Ihr erinnert euch vielleicht noch: Bei den FYTA-Modulen handelt es sich um kleine SensorEinheiten, die Bodenfeuchte, Sonnenlicht, Mineralien im Boden und den von der Pflanze erfahrenen Stress auswerten, um iPhone-Besitzer anschließend mit kleinen Infomeldungen darauf hinzuweisen, dass mal wieder gegossen werden sollte, ein schattigerer Platz für die Pflanzen benötigt wird oder der PH-Wert der Erde nicht zur ermittelten Bodenfeuchte passt.
Die wichtigsten Infos direkt im Blick
Was wir damals überhaupt nicht verstanden haben: Die wichtisgetn Pflanzen-Informationen der eingerichteten Gewächse musste in der FYTA-App mit der Lupe gesucht werden. Statt vor allem über die eigenen Sensoren und die eigenen Grünpflanzen zu informieren, trat die FYTA wie ein allgemeines Gartenmagazin auf, das Pflanzen der Woche präsentierte, allgemeine Pflegetipps gab und Blogeinträge anzeigte, die nichts mit dem eigenen Garten zu tun hatten. Dies hat sich mit Version 3.0 der FYTA-App nun grundlegend geändert.
In der neuen Version geht es vor allem um die angelegten Gewächse, deren Gesundheitsindikatoren sich hier nun an prominenter Stelle einsehen lassen. Zudem Informiert die App nach dem öffnen nun sofort darüber, wenn es den eigenen Pflanzen an Wasser oder Licht fehlen sollte.
Die gut funktionierende Pflanzenerkennung ist weiterhin in der App vorhanden und selbst die „News“ lassen sich noch aufspüren, überdecken den eigentlichen Sinn und Zweck der FYTA-App nun jedoch nicht mehr. Ein so gutes wie überfälliges Update für die 45 Euro teuren Pflanzensensoren.
Kann man da mit einem Sensor mehrer Pflanzen “abdecken” (umstecken, neue aus Favoriten o.ä. auwählen) oder ist das zu umständlich und lohnt sich nicht? -> Wie lang dauert es bis die Werte sich Updaten
Das würde mich auch interessieren. Will ja nicht haufenweise Sensoren haben, sondern idealerweise in einer Vegetationsperiode testen und wenn alles passt in die nächste Zimmerpflanze.
Bei Koubachi ging das ohne Probleme. Verfluche husquana bis heute noch, dass sie die Server abgestellt und die Technik in der Schublade haben verschwinden lassen
45€ – da werd ich ja arm bei dn ganzen Pflanzen meiner Frau!
Seit den unsäglichen Koubachi Sensoren bin ich ein gebranntes Kind – als Husqvarna den Support eingestellt hat, hatte ich ziemlich teueren Sondermüll zu Hause …
Ging mir genauso. Seitdem meide ich solche Sensoren.
Ja, das hatte ich auch direkt in Erinnerung
Ein Sensor hätte gereicht. Konnte man problemlos „umstecken“. Nachdem die Pflanzen „kalibriert“ waren, wusste die App, was wann m, mit welcher Pflanze zu tun war
Funktioniert der Krams auch mit seramis?
Wozu? Das ist doch so sicher wie der grüne Daumen!
Vielleicht später im Jahr für den Canabis Anbau nützlich.
Endlich