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rePebble angekündigt

Pebble-Entwickler will den Smartwatch-Klassiker wiederbeleben

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34 Kommentare 34

Die Apple Watch wurde im September 2014 vorgestellt und ist ein halbes Jahr später auf den Markt gekommen. Bereits zwei Jahre zuvor hat die „Pebble“ als erste Smartwatch Schlagzeilen gemacht. Der Entwickler der Uhr hat sich jetzt zurückgemeldet und eine neue Version seiner Uhr angekündigt.

Hinter der Pebble steht Eric Migicovsky. Der Entwickler hat bereits 2008 damit begonnen, eine Smartwatch zu entwickeln und diese Idee mit der Pebble umgesetzt. Während sein Unternehmen irgendwann von Google übernommen wurde und die Pebble mittlerweile Geschichte ist, trägt Migicovsky die Uhr bis heute am Arm. Technisch sieht der Entwickler heute aber deutlich mehr Möglichkeiten, die seiner Meinung nach von keinem der derzeit erhältlichen Smartwatch-Modelle ausreichend genutzt werden.

Pebble-Vorläufer aus dem Jahr 2008

E-Paper-Display und lange Akkulaufzeit

Also kündigt Migicovsky mit der rePebble eine neue Version seiner Smartwatch an, die all jene Funktionen an Bord hat, die er bei anderen Geräten in diesem Segment vermisst. So soll die neue Version der Pebble mit einem immer aktiven E-Paper-Bildschirm ausgestattet sein, der auch bei Sonnenlicht hervorragend ablesbar ist und anders als die aktiv leuchtenden Displays gewöhnlicher Smartwatches nicht ablenkend auf andere Menschen wirkt.

Pebble

Auch die erste Pebble hatte einen E-Ink-Bildschirm

Als weiteren Punkt hat Migicovsky eine möglichst lange Akkulaufzeit auf seiner Liste. Man soll auf Reisen idealerweise kein zusätzliches Ladekabel für die Uhr benötigen. Die Uhr soll zudem schlicht, schön und vor allem benutzerfreundlich sein. Dazu zählen Funktionen wie Benachrichtigungen, Musiksteuerung, Wecker, Wetter, Kalender sowie das Erfassen von Schlafzeiten und Schritten. Ganz wichtig seien dabei auch physische Tasten und damit die Möglichkeit, die Uhr auch zu steuern, wenn man nicht auf den Bildschirm schaut.

Ein Muss ist für Migicovsky die Möglichkeit, die Uhr mit eigenen Modifikationen zu versehen. Als Beispiel hierfür erinnert er an die Tatsache, dass man bei der Original-Pebble zwischen 16.000 verschiedenen Zifferblättern wählen konnte.

Original-Betriebssystem als Basis

Als Grundlage für die rePebble dient das Original-Betriebssystem der Uhr, das Google als Open Source freigegeben hat. Migicovsky will mit einem kleinen Team an der Neuauflage arbeiten und durch Bescheidenheit alte Fehler vermeiden. Sein erstes Unternehmen musste damals Insolvenz anmelden.

Interessierte Nutzer können sich bereits auf der Webseite zum neuen Pebble-Projekt vormerken lassen.

28. Jan. 2025 um 10:43 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Viel Glück.
    Gegen Apple kann man sehr leicht mit einer ordentlichen Laufzeit punkten.
    Gegen die China-Fittnestracker wird es schon schwer.

    • Die welche mit Laufzeit punkten, können halt auch wesentlich weniger und das was Sie können ist auch nicht selten viel schlechter umgesetzt. Es gibt spezialisierte Uhren die sehr gut sind wie Garmin, aber keine Konkurrenz die so vielseitig ist wie eine Apple Watch. Von der Usability her kommt nichts an eine Apple Watch ran. Von den Verkaufszahlen und der Beliebtheit her auch nicht.

  • Also ich hatte damals eine Pebble und sie war zu der Zeit echt Mega… jetzt wird sie es sehr schwer haben. Aber es gibt immer noch genug User, die eher Wert auf die Basics legen und dafür jedoch eine lange Nutzungsdauer zu schätzen wissen. Ich bin gespannt und bleibe am Ball.

  • Ich feiere das. Ich war damals ein Fan des Konzepts und würde mich über ein Revival freuen. Leider hat’s damals nicht funktioniert mir eine zu besorgen, da ich damals die AW1 gekauft habe.

  • Ich habe noch meine im Schrank liegen. Würde mich freuen, wenn ich sie wieder aktivieren könnte.

  • Jaaa! Ich habe meine Pebble damals geliebt.

    Allerdings hat z.B. Garmin viel übernommen, z.B. das e-ink-Display

    • Garmin verwendet MIP Displays- ist eine etwas andere Technik, da dort die Information in einem Transistor gespeichert werden und bei Veränderung darüber neue Informationen rausschicken. E-Paper sind stille Pixel, die durch Spannung ihre Richtung ändern und dann neuen Inhalt darstellen. Beides ist aber extrem stromsparend ;-)

  • Dr.Koothrappali

    Nie wieder! Meine Kickstarter Version verrottet im Schrank und jetzt das gleiche spiel von vorne weil er Geld braucht, ja klar :D

  • Ach Mensch, da krieg ich schon fast Retro-Gefühle. Die Pebble war ne geniale Uhr

  • Um mal mit den anderen Kommentatoren zu brechen: Selbst die Uhren, die ich als Kund hatte sagen hochwertiger aus als dieses Spielzeug.

    Irgendwie bleibt mir der Artikel schuldig, welche tollen Funktionen die Uhr angeblich bietet. Blutzuckermessung wird es wohl kaum sein.

    Und was ist das für ein Quatsch-Argument mit den Knöpfen? Die hat die AW auch, aber wer verwendet eine Uhr, ohne hinzusehen?

  • Ich gehöre zu dem, vermutlich größten Teil der User, die 90% der Funktionen und Möglichkeiten ihrer AW nicht nutzen. Ich nutze Apple Pay und Wallet, zeichne sportliche Aktivitäten auf und nutze regelmäßig den Timer. Fertig. Wenn ich das in einer „reduzierten“ Uhr haben könnte, die dafür 2 Wochen oder mehr Laufzeit hat… Träumchen

  • Ich war bereits mit der Ersten früh dabei.
    Ich Depp habe die Pebble 2 bei Erhalt sofort wieder zurückgeschickt, weil es hieß der Support sollte eingestellt werden.
    Ich fand die 2er damals schon wunderschön. Zu der Zeit sollte es nie eine Apple Watch für mich sein.
    Bin sehr auf Neues gespannt…

  • Mein Bedarf an Funktion könnte durch die Pebble immer noch abgedeckt werden. Nur Apple Pay würde ich vermissen. Das hochauflösende Display der AW gibt mir persönlich zb keinen Mehrwert. Zumal mir die meisten Watchfaces von Apple auch nicht gefallen. Ich würde mir die neue Pebble zumindest mal anschauen.

  • Konkurrenz belebt das Geschäft und die Kunden sollten mit einbezogen werden. Wichtig sollte sein, dass man die Uhr selber reparieren kann und nach dem „cradle to cradle“ Prinzip entwickelt wird. Das wäre eine Marktlücke.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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