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19 Cent pro Parkvorgang

„Park and Joy“: Parkplatz-App der Telekom jetzt in 39 Städten

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54 Kommentare 54

Eigentlich braucht Deutschland keine Parkplatz-Apps und keine Sensoren im Asphalt – Deutschland braucht weitgehend autofreie Städte. Da diese Herausforderung jedoch weder so überschaubar noch so einfach anzugehen ist, wie die Parkplatz-Knappheit in kleinen und mittelgroßen deutschen Stadtzentren, konzentriert sich die Telekom mit ihrem „Park and Joy“-Projekt auf eben jene.

Park Joy

Nach den Pilot-Standorten Hamburg und Bonn hat die Telekom ihren Parkraum-Service inzwischen schrittweise auf 39 Standorte erweitert und widmet dem Thema „Handyparken“ heute ihren Netzgeschichten-Film.

Immer das gleiche Problem. Nie findet man einen Parkplatz. Und wenn, dann fehlt meist das passende Kleingeld für die Parkuhr. Kennt Ihr, oder? Abhilfe schaffen vernetzte Parkplätze, eine neue smarte Lösung zur einfachen Parkplatzsuche via App. Was das genau ist und wie das funktioniert, das schauen wir uns heute an – in den #Netzgeschichten.

Die Park and Joy-App zeigt freie Parkplätzen an und navigiert interessierte Fahrer dorthin – zudem lassen sich die anfallenden Parkgebühren über die App begleichen. Die sogenannte Servicegebühr für die Nutzung der App kostet im Basic-Tarif 19 Cent pro Parkvorgang, im Comfort-Tarif einen monatlichen Festpreis von 1,99 Euro.

Die Parkdauer kann mit „Park and Joy“ minutengenau gebucht und auch nachträglich – aus der Ferne – verlängert oder verkürzt werden. Hinzu kommen die Parkgebühren der jeweiligen Stadt. Park and Joy arbeitet damit ähnlich wie EasyPark und andere bereits am Markt etablierte Angebote.

„Park and Joy“ ist derzeit verfügbar in Ahlen, Badvilbel, Bergheim, Bielefeld, Bonn, Buchholz, Cuxhaven, Dachau, Dessau, Detmold, Dinslaken, Dormagen, Dortmund, Emsdetten, Erfurt, Eschweiler, Ettlingen, Euskirchen, Gladbeck, Glueckstadt, Goerlitz, Hagen, Hamburg, Heidenheim, Jena, Koenigswinter, Lippstadt, Luebeck, Mayen, Menden, Nauen, Nordhorn, Pulheim, Rheinbach, Uelzen, Vechta, Velbert, Worms und Zittau.

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07. Feb 2019 um 18:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    54 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Super, 39 Städte. DE hat bestimmt ein Vielfaches von 39 Städten – wann will man da fertig werden?

  • Es gibt ja viele vergleichbare Anbieter wie Travipay etc. Für Stuttgart habe ich aber noch nichts gefunden, oder kennt jemand was?

  • Find ich TOP!

    Nur in Köln der alten Krampfkommune läuft mal wieder überhaupt nix über Apps. Weder parken noch sonst was.

    • In Köln gibt es EasyPark! Steht an fast jedem Automaten. Nutze es seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden damit. Die App ist einfach und sehr übersichtlich. Kann ich wirklich nur empfehlen. Gruß FGS

      • Krass! So unterschiedlich nimmt man die Dinge wahr! Ich hatte EasyPark gelöscht, nachdem sie MobileCity übernommen und aus dem Store entfernt hatten. Viel zu unübersichtlich und umständlich. Bin jetzt bei ParkNow gelandet und habe wieder die Einfachheit von MobileCity.

      • Unübersichtlich und umständlich? App starten, Parksymbol drücken, mit dem Drehrad die gewünschte Parkdauer wählen und fertig.

    • Wie wäre es mit ParkNow? Einen Aufkleber mit Informationen dazu findest du an (fast) jedem Parkscheinautomaten in der Kölner Innenstadt. Eigentlich nicht zu übersehen..

  • Und das schönste der Telekom: Sie versteht es „vor der Tür in die Hose zu scheissen“. Ein großer Vorteil vom Handyparken ist ja die minutengenaue Abrechnung. Sprich, du musst keine halbe Stunde lösen, sondern bezahlst nur „echte“ 12 Minuten. Aber das vorzeitige abbrechen des Parkvorgangs lässt sich die Telekom natürlich bezahlen. ‍♂️ Auf soviel Dämlichkeit muss man erstmal kommen.
    Und dann wundern sich manche, warum sowas keinen Fortschritt macht und beim Kunden schlecht angenommen wird…..

  • Nach dem ersten Satz, habe ich nicht mehr weitergelesen. Da müsste doch demnächst die Klimadebatte hier angestoßen werden, bei dem Stromverbrauch der hier vorgestellten Technik. Ganz zu schweigen der Verpackungsmüll bei Apple Produkten. Wie steht’s eigentlich mit der Nachhaltigkeit bei jährlich erscheinenden IPhones? Sorry, dass musste raus.

  • Ich habe schon vor 3-4 Jahren im Großraum Oslo easypark für ca 1 Jahr genutzt. Super sache. Vor allem wenn es Flächendeckend ist… und soweit ich mich erinnere ohne Großartige gebühren.

    Auch da hinken wir hinterher.

    • In meiner Stadt will easypark im Small-Tarif 15% vom Gesamtpreis, aber mindestens 49 Cent pro Parkvorgang haben.
      Laut Hilfe gibt es wohl auch den Large-Tarif für monatlich 1,99€, allerdings lässt sich der anscheinend nirgends in der App einstellen.
      Soviel zu günstig und easy…

  • Tja, die TELEKOM!!!
    Park-Aps gibt es schon ewig und jetzt feiert sich die T dass es was ganz tolles neues gibt!

  • Park Now funktioniert in Berlin auch top. Natürlich ohne Anzeige von freien Parkplätzen. Für Parkhäuser gibt es ja die Contipark Karte oder Evopark oder Apcoa. Grade Apcoa funktioniert richtig geil!!!

    • steht doch da:

      „Da diese Herausforderung jedoch weder so überschaubar noch so einfach anzugehen ist, wie die Parkplatz-Knappheit in kleinen und mittelgroßen deutschen Stadtzentren, konzentriert sich die Telekom mit ihrem „Park and Joy“-Projekt auf eben jene.“

      Die Telekom konzentriert sich auf kleine und mittelgroße Städte.
      Ich finds erstaunlich dass sogar mein Kaff dabei ist.

  • Jesus, yeah!
    „Eigentlich braucht Deutschland keine Parkplatz-Apps und keine Sensoren im Asphalt – Deutschland braucht weitgehend autofreie Städte.“ Wie schön ist die autofreie Sendlinger Straße!

    • Stimmt. Ich kann nie verstehen wieso man mit dem Auto in die Münchner Innenstadt fahren muss!? Stundenlang durch alle Einbahnstrassen kriechen auf der Suche nach einem Parkplatz!
      Und das mit Münchner Kennzeichen!
      Haben die alle nicht mitbekommen dass es die UBahn gibt!?

  • Deutschland braucht autofreie Städte. Denn Deutschland braucht einwohnerfreie Städte.

    Könnte es sein, daß Deutschland realiter logisch(er) denkendere Beitragsautoren benötigt? Na ??

  • Vielen Dank Nicolas für diesen ebenso richtigen wie wichtigen Kommentar über autofreie Städte. Die Niederlande und Kopenhagen zeigen, dass lebenswerte Städte möglich sind.

  • Eschweiler :-))
    Die Stadt wäre froh wenn überhaupt mal wieder jemand dort einkaufen würde. Von Parkplatznot kann überhaupt nicht die Rede sein…

  • Wird bestimmt ein mega Erfolg. Wie alle Projekte von der Telekom.

  • Ettlingen, Euskirchen, Zittau (wo zum Teufel liegt Zittau ??). Na da haben sie ja die wirklich wichtigen Metropolen in ihrer App schonmal drin. Telekom eben !

  • Autofreie Städte? Kommt nicht gut.
    Persönliche Präferenzen gehören nicht in eine objektive Berichterstattung.

  • Deutschland braucht autofreie Städte?
    Wer entscheidet das, Ihr?
    Ich glaub es hupt.
    Die Deutschen haben langsam genug von der Bevormundung.
    Gnade allen Gott, die sich schuldig gemacht haben.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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