Papermaster: Wall Street Journal relativiert Ausscheiden des iPhone Hardware-Chefs – Antennagate nicht verantwortlich
Das Wall Street Journal widmet sich dem am Wochenende bekanntgewordenen Rücktritt des Chefs der iPhone-Hardwareabteilung, Mark Papermaster. Mit Verweis auf die üblichen, mit der Angelegenheit vertrauten Quellen, geht das WSJ davon aus, dass Antennagate nur marginal zum Ausscheiden des seit 2008 bei Apple angestellten Managers beigetragen haben dürfte.
Seit Monaten, so das WSJ, habe Papermaster das Vertrauen des Apple-Chef Steve Jobs nicht mehr genossen und sei an wichtigen Entscheidungen schon länger nicht mehr beteiligt gewesen. Auch im Werbe-Video zum iPhone 4 fehlt Papermaster, seinen Part spricht Bob Mansfield, Kopf der Mac-Hardwareabteilung.
They added that Mr. Papermaster didn’t appear to have the type of creative thinking expected at Apple and wasn’t used to Apple’s corporate culture, where even senior executives are expected to keep on top of the smallest details of their areas of responsibility and often have to handle many tasks directly, as opposed to delegating them.
Zudem habe Jobs persönlich das Antennen-Design der vierten iPhone-Generation abgenickt. Abschließend dürfen wir also davon ausgehen, das Papermaster nicht wegen der Antennenprobleme des iPhone 4 entlassen wurden, sondern nur die logische Konsequenz aus einem seit Monaten schlechten Anstellungsverhältnis zog.
Vermutlich macht er erstmal auf dem Mt. Whateverest Ferien.
Wers glaubt …
So ne Geschichte schreibt n Praktikant in der public relations Etage in 5 Minuten.
Mit Sicherheit hat die antennensache mehr damit zu tun
Wer so schön Rechtschreibung kann, der muss es ja wissen, gelle…
Vielleicht der letzte tropfen im Fass wenn er sowiso gehen wollte passt es ja mit dem Antennen problem. Oder besser gesagt einen grund gefunden mit dem Antennen problem ihn zu feuern.
Was für mich absolut plausibel klingt, ist dies:
„… wasn’t used to Apple’s corporate culture, where even senior executives are expected to keep on top of the smallest details of their areas of responsibility and often have to handle many tasks directly, as opposed to delegating them.“
Ich arbeite in der Firma, in der Papermaster vorher gearbeitet hat, und die oben beschriebene corporate culture gibt es bei uns in der Tat so nicht. Und dass man sich da extrem schwer tut, sich diesbzgl. umzustellen, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Wen interessiert das???
Mich!!!
Auf zur nächsten Hexenjagd. *cokt*
in der bild steht als grund die debatte um den empfang des iphone4. muss sich jeder sein eigenen reim draus machen am ende…
Wenn die BILD das schreibt, wird es wohl stimmen.
Ich vermute eher, dass er zu HP geht. Die haben in den letzten Monaten ordentlich Leute und Firmen an sich gebunden. Da ja der CEO bei HP gehen musste, wird gemunkelt, dass der ehemalige CEO von PALM neuer CEO bei HP wird. Selbe Quellen berichten auch, dass Papermaster, und zwar unabhängig von den Antennenproblemen, zu HP geht.
Gewagte These…
Rubinstein war nicht gerade Erfolgreich bei Palm und dann gleich einen Konzern vom Format HP führen? Wer hat sich denn das ausgedacht?
„Abschließend dürfen wir also davon ausgehen, das Papermaster nicht wegen der Antennenprobleme des iPhone 4 entlassen wurden, sondern nur die logische Konsequenz aus einem seit Monaten schlechten Anstellungsverhältnis zog.“
Ob er gekündigt wurde oder selbst gekündigt hat, ist gar nicht bekannt. Aber schön dass ihr für euch ein Fazit gezogen habt, auch wenn es völlig aus der Luft gegriffen ist.
Auf diesen ebenen eines Unternehmens wird man nicht gekündigt, wie ein 0815-angestellter.