Neue Version 9.2 verfügbar
Paketverfolgungs-App „Lieferungen“: Puffer-Server soll DHL-Probleme lösen
Junecloud, die Entwickler der Paketverfolgungs-App Lieferungen (Deliveries), wollen nun endgültig die Probleme mit der Abfrage von DHL-Informationen lösen. Die neu verfügbare Version 9.2 der für iOS-Geräte und den Mac erhältlichen Anwendung reduziert die direkten Anfragen an DHL, um einer Überschreitung der damit verbundenen Beschränkungen vorzubeugen.
Die Änderung wird nötig, weil die Nutzung der App teils dazu geführt hat, dass die von DHL gesteckten Grenzen für externe Abfragen überschritten wurden. Der Versender gestattet nur eine begrenzte Zahl von Statusabfragen pro Tag und die Nutzung der App auf verschiedenen Geräten konnte schnell dazu führen, dass die Zahlt dieser API-Aufrufe unverhältnismäßig hoch war.
Aus diesem Grund schaltet Junecloud nun einen eigenen Server dazwischen, der die zwischengespeicherten Ergebnisse einer Abfrage dann an alle Geräte des Nutzers ausliefert, ohne dass diese jeweils für sich DHL kontaktieren müssen. In der Folge sollten Fehler bei der Abfrage der Vergangenheit angehören, doch weisen die Entwickler darauf hin, dass sie nach der Freigabe der neuen App-Version möglicherweise noch gezielte Optimierungen vornehmen müssen, und somit vorübergehend noch vereinzelt Fehler auftreten können.
Entwickler versprechen bestmöglichen Datenschutz
Nutzer, die sich angesichts der auf den Junecloud-Servern zwischengespeicherten Daten sorgen um ihre Privatsphäre machen, wollen die Entwickler beruhigen. Zwar müsse man von der alten Praxis, keine Sendungsdaten der Nutzer auf den eigenen Servern zu speichern Abstand nehmen, sei jedoch bemüht, die Daten des Nutzers weiterhin bestmöglich zu schützen. So würden die Anfragen ausschließlich über sichere Verbindungen geschickt und auch der Artikelname dabei nicht angegeben. Die Kennung und IP-Adresse des anfragenden Geräts werde zudem getrennt von den Tracking-Nummern gespeichert und beides sei nicht miteinander in Verbindung zu bringen. Dies alles gilt natürlich nur, wenn man den optional angebotenen Synchronisierungsdienst nicht nutzt. Für dessen Funktion ist eine Verknüpfung von Paket- und Kontoinformationen zwingend erforderlich.
Die neue Version der Lieferungen-App bringt darüber hinaus einen ganzen Stapel an Fehlerbehebungen und Verbesserungen. Zudem merken die Entwickler an, dass sie mit der Überarbeitung der App auch die Grundlage für kommende einfache Funktionserweiterungen geschaffen haben.
Die Lieferungen-App zählt zu den ältesten und beliebtesten Anwendungen für iOS-Geräte und den Mac in diesem Bereich. Vor einem Jahr haben die Entwickler ihr Vertriebsmodell vom Festpreis auf regelmäßige, aber mit 5,49 Euro im Jahr verträgliche Abo-Gebühren umgestellt. Bestandskunden können die Anwendung allerdings auch weiterhin in vollem Umfang nutzen.
Die App hat im Laufe der Zeit stark nachgelassen.
War früher meine lieblings Tracking App.
Mittlerweile bevorzuge ich Parceltracker.
+1
+1
Ich kann die App „AfterShip“ empfehlen. Die ist komplett kostenlos und funktioniert nicht nur mit allen in Deutschland aktiven Logistikunternehmen, sondern auch mit internationalen wie YunExpress aus China zum Beispiel.
Leider werden immer noch die Tage angezeigt, ab wann die Lieferung eintreffen soll. Die App war wirklich einmal gut. Irgendwie schaffen Sie es einfach nicht mehr.
Wie machen das dann Apps wie Parcel? Funktioniert einwandfrei, seit ich bei den ersten DHL Problemen von Lieferungen zu Parcel gewechselt bin.
Parcel nutzt eigene (Puffer) Server
Danke!
Nach der Umstellung auf Abo hat sich die App weitesgehend für mich erledigt.. Habe damals die App als einer der Ersten gekauft und fleißig im Freundeskreis empfohlen..
Warum? Du darfst sie ja wie beschrieben weiter nutzen…???!!!
das schon, aber seit der Umstellung auf das Abo-Modell wurde sie eher schlechter als besser wie bei vielen anderen Apps, die aufs Abo-Modell umgestellt haben ebenso. scheinbar führt die dauerhafte Bezahlung in einigen Fällen zu mehr Trägheit was die Weiterentwicklung betrifft…
Sie funktioniert aber nicht mehr wie früher. Was nutzt es mir, wenn ich mich für jedes Postpaket mit der Webseite der Post verbinden muss? Garnichts. Diese Tracking Info gibt mir die Postapp selbst. Ich rede von der Schweizer Post.
Deliveries ist für mich uninteressant geworden seit ich mich für Amazon bei jeder Bestellung einloggen muss… früher (Jahre) hab ich einfach meine Bestellbestätigungs E-Mail an diese track@junecloud Email schicken können und gut ist … mir auch echt egal wer da gesehen hat was ich für wieviel gekauft habe (Datenschutz) aber seit das für Anazon nicht mehr geht nutze ich die App eigentlich nicht mehr…
sehe keinen Sinn mehr dahinter. Das meiste kommt mit DHL und deren App ist mittlerweile echt klasse. Bei uns funktioniert die Zustellung auch sehr gut.
+ 1
++ 1
+++1
Vor allem wenn man sich bei DHL in der App noch mit Postident registriert ist es sehr komfortabel. Alle Lieferungen die von DHL dann für die eigene Adresse entgegengenommen werden, werden automatisch in der App hinterlegt. Meist kommt die Ankündigung per App sogar früher als vom Versender
Ernst gemeinte frage. Wieso muss man sowas haben? Recht nicht einfach die DHL App? (Davon ausgehend nicht jeden 2ten Tag Pakete zu bekommen). Ganz zu schweigen davon dass es auch die Internetseite tut wenn man mal ne Bestellung hat
Ich vermute mal, du kannst mit der App auch Sendungen anderer Spediteure verfolgen. So hast du alles an einem Ort und musst nicht diverse Apps wie z.B. von DHL, Hermes, etc verwenden, oder die einzelnen Tracking Seiten der Spediteure in Browser aufrufen.
Also eher als für Multi Besteller als für Menschen die „normal“ nur hin und wieder was bestellen
Überlege auch immer, weshalb man solche Apps benötigt. Ich bestelle auch viel, aber mehr als 2 bis 3 Paketdienste sind da ja nie involviert. Ich finde es auch nicht sonderlich schlimm an einem Tag in 2 Apps zu schauen, wann ein Paket kommt.
Ich verschicke viel und kann so auf Mac und IPhone sehen, dass meine Pakete ankommen.
Du kannst in die App einfach alles reinhämmern an Sendungsnummern was du hast. Egal ob Apple Bestellnummer, Dpd,DHL,Hermes; etc. Bei der Eingabe der Sendungsnummer wird dir auch vorgeschlagen welcher Anbieter das sein könnte..
Und was nützt ein veralteter Status aus dem Cache?
es ist ja kein veralteter Status.
sehr abstrahiert beschrieben bleibst du über den Puffer Server einfach eingeloggt und an Amazon geht keine neue Abfrage raus. So wird einfach das neu einloggen müssen verhindert.
Vergleich als ob du mir dein „Gesicht gibst“ und ich als Puffer alle paar Stunden FaceID für dich ausführe, damit du niemals deinen PIN eingeben musst, weil du zu lange kein FaceID genutzt hast.
Warum steht da eigentlich „kostenlos“, wenn es ein Abo ist?
Der Appstore macht auch alles um die wahren kosten zu verschleiern, kein Wunder, dass die einfacheren Leute ihre Finanzen nicht in den Griff bekommen.
„einfachere Leute“ (wer auch immer das sein soll) verschulden sich sicher nicht durch Paketverfolgungsapps ;D
Sie verschulden sich dadurch, dass sie den Überblick über ihre Ausgaben verlieren.
Und da gehört so was halt dazu.
Da müssen diese Leute wohl darauf warten, dass die EU Apple mal wieder zwingt kundenfreundlicher zu werden.
mir würde es erstmal reichen, wenn man im Appstore einfach alle Apps mit in-App Käufen und Abos ausblenden könnte. Dann wäre der Appstore auch sehr viel übersichtlicher mit den wenigen übrigen Apps. Und das nicht weil ich meine Finanzen nicht im Griff habe, sondern weil ich keinerlei SOFTWARE Abo unterstütze. Die einzigen Abos die ich habe sind Content erzeugende Apps wo ich für die zusätzlichen Inhalte bezahle wie zum Beispiel Netflix.
Nutze „Parcel“ und habe dort das Abo laufen. Funktioniert aber mittlerweile mehr schlecht als recht.
Statusmeldungen werden teilweise erst viele Stunden später aktualisiert, als über das Tracking auf der Webseite. So kann ich es auch sein lassen. Verlängert wird das Abo nicht.
Ich lass alles per DHL liefern. Klappt auch bei Prime hervorragend, sofern man die Packstation angibt. Somit geht fast alles dahin. Mit unter liegen dort 4-5 Fächer voll von mir. Letztens festgestellt, dass sogar in einen Fach unterschiedliche Sendungen reindürfen. Hatte zuvor das Fach geschlossen, konnte es aber erneut öffnen, nachdem ich ein Paket vermisst habe. Blöd wenn man nur ein laufender Meter ist ;). Durch 100% Homeoffice bin ich zwar immer zu Hause, aber es gibt nichts schlimmeres, als geklingel an der Tür während einer Telko. Und dann die Diskussionen, ob ich nicht noch was für Person xyz annehmen könnte… . Vom Prime Lieferdienst – klingeln – „Stelle in Fahrstuhl“ oder „Kommen Sie runter“ und vieles mehr, brauchen wir nicht reden.
Keine Verbesserung, DHL funktioniert immer noch nicht.
Gerade mit zwei neuen Nummern versucht….