PadSync: Mac-Anwendung für das iOS Filesharing-Feature
Das mit dem iOS 3.2 zuerst auf dem iPad eingeführte Filesharing-Feature – hier eine kurze Video-Vorstellung der iTunes-eigenen Funktionen zum Dateiaustausch zwischen Rechner und iPhone/iPad – bekommt mit PadSync einen weiteren Software-Kompagnon zur Seite gestellt. Die kostenpflichtige Mac-Applikation (nach einer Testzeit von 7 Tagen werden $10 fällig) listet alle auf eurem Gerät installierten Applikationen die das Filesharing-Feature unterstützen und erlaubt die Dateiverwaltung per Drag-&-Drop. Anders als die im letzten Monat für Windows und Mac-Rechner vorgestellte Lösung DiskAid versteht sich PadSync jedoch nicht auf die Anzeige von Ordnern und war in unseren Versuchen auch nicht dazu zu überreden, Dokumente die bereits auf dem iPhone abgelegt waren auszulesen und anzuzeigen.
Ansonsten hält PadSync jedoch was es verspricht. PDF-Dateien, Bilder & Co. lassen sich ohne den Umweg über iTunes auf das eigene iPhone kopieren, können in einer Vorschau angezeigt werden und sind auch noch dann verfügbar, wenn das iPhone gerade nicht an den eigenen Rechner angeschlossen ist. Den einwöchigen Testlauf mitzumachen kann sicher nicht schaden, wer sich jedoch nicht täglich mit der iTunes-eigenen Filesharing-Funktion arbeiten muss, wird PadSync im Alltagseinsatz nicht vermissen.
Ich werd jetzt nicht erster schreiben
Allein der Gedanke daran ist schon strafbar ;-)
10$ für etwas was iTunes umsonst kann? Ne danke…
Traurig dass solche Selbstverständlichkeiten wie Dateiaustausch auf iOS-Geräten eine Sensation darstellen.
Wie ist das eigentlich mit dem Dateiaustausch unter iTunes? Dateien in auf dem Gerät vorhandene Ordner kopieren geht gar nicht – kann das sein?
PhoneDisk gibt es für Mac noch kostenlos und man kann auch in sämtliche Ordner aller Apps Sachen rein und raus kopieren. Ansonsten gibts vom selben Hersteller iPhone Explorer, der quasi das selbe kann, ebenfalls für lau.
Das ist natürlich nicht richtig! PadSync ist spezialisiert darauf, Ordner auf dem Mac UND dem iPad automatisch zu synchronisieren. D.h. in dem Moment, in dem eine Datei (in dem zu synchronisierenden Ordner) auf dem Mac geändert, hinzugefügt oder gelöscht wird, wird dies automatisch auf dem iPad ebenfalls gemacht. Falls das iPad nicht angeschlossen ist, wird die Synchronisierung später ausgeführt.
Das ist ungemein praktisch und funktioniert – bis auf die Probleme mit den Unter-Ordnern, die zuweilen nicht mit-synchronisiert werden – hervorragend.
M.E. ist die Software das Geld allemal wert -> wenn die Ordner-Funktionalität noch vollends behoben ist.