Ein Jahr digitale Entscheidungsmöglichkeit
Organspende-Register: Eintrag per App und Personalausweis
Seit einem Jahr besteht jetzt die Möglichkeit, eine Entscheidung zur Organ- und Gewebespende digital im sogenannten Organspende-Register zu hinterlegen – so lange es hierzulande noch keine Widerspruchslösung gibt, dürfen wir euch empfehlen, von dieser Option auch Gebrauch zu machen.
Mit iPhone und Personalausweis
Das Organspende-Register wurde schrittweise eingeführt und ist die zentrale Anlaufstelle für die freiwillige Erklärung. Eine Eintragung ist problemlos mit dem iPhone möglich. Voraussetzung dafür ist lediglich die Identifikation über den Personalausweis mit Online-Funktion alternativ lässt sich auch eine elektronische Gesundheitskarte nutzen.
Die Online-Dokumentation soll sicherstellen, dass die eigene Entscheidung im Ernstfall unverzüglich abrufbar ist. Dies soll das medizinische Personal in Entnahmekrankenhäusern unterstützen. Zusätzlich soll die Nutzung des Registers auch dazu beitragen, die Belastung der Angehörigen in einer solchen Situation zu reduzieren.
Datensicherheit und Zugriffsrechte
Laut dem verantwortlichen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) werden die gespeicherten Erklärungen durch hohe Sicherheitsstandards vor unbefugtem Zugriff geschützt. Nur berechtigte Krankenhausmitarbeiter dürfen im Bedarfsfall auf die Daten zugreifen. Alle Registerdaten werden auf Servern in Deutschland gespeichert.
- PDF-Download: FAQ zur Organ- und Gewebespende
Das Organspende-Register stellt eine digitale Alternative zum klassischen Organspendeausweis aus orangefarbener Pappe oder der Patientenverfügung dar. Ein einmal gesetzter Eintrag kann jederzeit geändert oder widerrufen werden.
Bereits 280.000 Einträge
Nach aktuellen Informationen des BfArM haben im ersten Jahr rund 280.000 Menschen ihre Entscheidung zur Organspende im Register dokumentiert. Davon gaben 83,3 Prozent ihre uneingeschränkte Zustimmung zur Organentnahme nach dem Tod. Nur 7,9 Prozent hinterlegten einen Widerspruch.
Schon über die ePA geschehen.
Nachdem ich leider die vielen unsäglichen Kommentare weiter unten gelesen habe, bleibt festzustellen:
Es ist völlig okay, nicht spenden zu wollen, dann reicht ein Eintrag.
Es ist völlig okay, spenden zu wollen. Dann reicht ein Eintrag.
Organspenden ist eine gute Sache, man hilft Menschen. Diese sind nicht nach Religionszugehörigkeit, Geschlecht, Alter, vermeintliche Kriminalität, stufe, oder sonstigen Kriterien zu sortieren, sondern es sind einfach Menschen.
Unverständlich ist aus meiner Sicht, wenn man es als zu viel verlangt empfindet, dass man eine Entscheidung abgeben sollte. Aber nicht einmal das muss man.
Euch allen einen schönen Tag.
Stimme dir voll zu. Danke
Warum registriere ich mich für eine Organspende und widerspreche dieser dann?
Damit keiner was anderes reininterpretiert.
Wenn ich mich nicht registriere, muss ich auch nicht widersprechen. Es gibt also nichts herein zu interpretieren
Sonst werden deine Angehörigen gefragt und es beginnt das Rätsel raten
Wonach? Die entscheiden das nicht. Kein Ausweis, keine Registrierung, keine Spende.
Der Zuspruch ist bei uns leider so dürftig, dass nunmal jeder Strohhalm ergriffen werden muss, um doch ein paar bedürftigen Menschen helfen zu können. Und dann geht wegen eines fehlenden Ausweises oder einer fehlenden Eintragung in so einem Register die Diskussion um deinen mutmaßlichen Willen los.
Wo ist das Problem, seinen Willen simpel eindeutig interpretierbar irgendwo zu hinterlegen? Gerade die Leute, die (warum auch immer) eher nicht spenden wollen, wären doch die größten Gewinner! Ihr eigentlicher Wille kann dann nicht mehr fehlinterpretiert werden.
Ich nutze meine Äußerung jetzt direkt noch, um meine eigene Meinung allen vor die Füße zu kotzen. Für mich gehört die Pflicht aufgefahren, sich bei erreichen des 18ten Lebensjahren, bezüglich Organspende Gedanken machen und entscheiden zu müssen. Vorzugsweise in einem Register, das kann nicht so schnell abhanden kommen, wie die Papp- oder Plastikkärtchen.
Nichts verstanden.
Ich finde es schade, dass man hier noch so unflexibel ist.
Durch Optionen wie „Ich spende nur an Organspender“ oder „Ich spende nicht an schwere Straftäter“ würde man den Leuten einige der größten Sorgen nehmen können (selbst wenn die tw. sehr unwahrscheinlich sind)
Krass, auf so absurde Gedanken wäre ich gar nicht gekommen. Was wäre der nächste Schritt? Ethnien? Staatsangehörigkeiten? Berufsgruppen? Haarfarben?
Das was du sagst und ich hier ironisch angefügt habe darf niemals passieren. Das unterwandert den Grundgedanken, dass jedes Leben gleich viel wert ist. Und das ist ein fundamental wichtig.
Haarfarben! Rothaarige haben doch eh keine Seele! /s
Tatsächlich absurd.
Stimme ich dir zu.
Da es viel zu wenige Spender gibt, wäre es aber verständlich, das man den Kreis der Empfänger auf den Kreis der Spendenwilligen beschränkt. Das hat absolut nichts mit „dem gleichen Wert allen Lebens“ zu tun. Dieses Prinzip ist schon mit den oft Monate langen Unterschieden bei der Verteilung von Diagnoseterminen zwischen Kassen- und Privatpatienten in der Gerätemedizin gestorben.
Oh mann, Rassismus vom feinsten :-(
Einmal das. Eine rassistische Person vor dem Herrn und die Aussage suggeriert, dass man das andernorts so auswählen könnte, was auch eine absolute Falschbehauptung ist.
Wo ist es bitte rassistisch wenn man sagt „Wer Spenden haben will sollte auch selbst spenden“?
Geld- und Sachspenden dürfen auch eine Widmung haben.
Wir brauchen dringend mehr Leute die bereit sind zu spenden!
Ab welchem BMI ist man denn ein „schwerer straftäter“?
Spaß beiseite, auch wenn solche Einschränkungen für mich als Vollspender nicht nachvollziehbar sind, würde ich es auch als positiver punkt sehen solche einschränkungen den spendern zu erlauben um die spenderbereitschaft zu erhöhen.
Am liebsten wäre mir eigentlich ein Opt-Out system.
Das Opt-Out-System kommt doch jetzt.
Es gibt ein Freitextfeld, im elektronischen Register wie auch auf dem Organspendeausweis als Karte (Pappe und inzwischen auch als Plastikkarte). Da können alle individuellen Wünsche festgehalten werden.
Solche Wünsche können aber nicht berücksichtigt werden, daher wäre die Willenserklärung generell ungültig.
Also Kinder haben es dann grundsätzlich schwer an Organe zu kommen… zum Glück gibt es solche idiotischen Optionen nie!
Ich finde es gut, dass man hier so unflexibel ist und Rassismus keinen Raum lässt – sowohl im Gesetz, als auch in den stabilen Kommentaren.
Was soll daran Rassismus sein? Ehrlich.
Ich Spende auch deshalb nicht.
Mörder, Pedophile, Vergewaltiger würde ich sofort ausschließen. Schwere Körperverletzung? Pech gehabt. Raucher und Säufer ebenfalls.
Ich muss auch GreenPeace nicht spenden, darf aber den Johannitern spenden. Meine Organe, meine Wahl. Nicht die der Moralaposteln.
Und der Arzt soll das vorher prüfen oder was? Mal davon abgesehen, dass er das rechtlich gar nicht dürfte
Wieso. Der das Organ braucht ist bekannt. Das weiß man also schon davor.
Also was haben die anderen Kommentatoren denn hier bitte für Probleme???
Die zwei Punkte, an Straftäter und an Nicht-Spender, nicht zu spenden, hat absolut überhaupt nichts mit Rassismus zu tun! Rassismus ist die Ausgrenzung aufgrund von nicht änderbaren Gegebenheiten wie Hautfarbe oder Ethnie.
Ein Straftäter zu sein oder seine Organe nicht spenden zu wollen, ist eine Entscheidung/Wahl, die man selbst trifft.
Es ging hier nur um diese beiden Punkte. Also lasst eure Rassismuskeule stecken.
Bei anderen Punkten könnte es zutreffen, aber die habt ihr ins Spiel gebracht und nicht iChef.
Da müsst ihr euch wirklich mal fragen, in welchen rassistischen Denkmustern ihr die ganze Zeit unterwegs seid.
Was soll die ganze sinnlose Diskussion? Man hat aus gutem Grund nur die Wahl zwischen spenden oder nicht Spenden. Jegliche Form von Cherrypicking ist ganz bewusst ausgeschlossen. Das würde sonst nämlich absurde Formen annehmen wie z.B. Ich spende nicht an Idioten wie AfD Politiker, Elon Musk oder Markus Söder?
Das mit den Idioten würde ich wiederum sehr begrüßen, vor allem die Aufgezählten…
Ich möchte meine Organe nicht an Verkehrssünder spenden. An Steuerhinterzieher aber schon.
Es geht doch darum die Zahl der Spendenden zu steigern und grundsätzlich kann ich das halt nachvollziehen, dass man sagt „Wieso sollte ich wem spenden der/die selbst nicht spenden will!?“
zum Glück ist das Hirn von der Spende ausgeschlossen
+1
WTF?
@ichef: selten was Übleres hier in diesem Forum gelesen 8-/
Weiss nicht. Gäbe es mehr Wahlmöglichkeit, würden vielleicht mehr spenden. Schonmal darüber nachgedacht?
Danke für den Tipp. Direkt als Spender registriert.
Danke für die Erinnerung. Gerade online erledigt, behalte aber meinen Organspenderausweis trotzdem.
Da stellt sich mir die Frage, welcher Vorrang hat, sollten sich die Einträge unterscheiden.
Schade, daß man von selbst auf die Idee kommen muß. Eine Abfrage z.B. bei der Ausstellung von Personalausweis oder Führerschein mit entsprechendem Eintrag darauf (siehe USA, da gibt es dann ein Herz auf dem Führerschein) wäre doch viel einfacher. Warum ein extra System dafür?
Trotzdem hoffe ich, daß sich möglichst viele eintragen!
Ich empfehle am besten jetzt schon den Widerspruch festzulegen.
Für deinen Kommentar? Stimmt!
Bin dabei, ich hab eine andere Einstellung zudem ganzen… zu viele Menschen auf der Welt
Wir sprechen uns wieder, wenn dein Kind, Frau, Mann oder sonst wer, der die nahe steht (wenn es so jemand überhaupt gibt), eine Organ braucht, um zu überleben.
Scheixxx Egoisten
Typische Antwort die ich immer wieder zu hören bekomme. Über den Gedanken bin ich schon ganz lange hinaus. Die Entscheidung steht. Und ob es eine direkte Spende gibt wie zB eine 2te Niere oder so für meinen direkten persönlichen Angehörigen ist nochmal was GANZ anderes. Im übrigen hat es nichts mit Egoismus zu tun wenn man der Meinung ist dass wir viel zu viele Menschen auf der Welt sind
Doch sicher ist das der pure Egoismus.
Bist du auch für eine Zwangssterilisierung oder 1 Kind Politik?
Du entscheidest, wann wir zu viele sind und wer vor allem auf diese Welt genau? Welches Volk?
Egoistisch und Rassistisch!!
Ist es nicht so das Organe nur von einem lebenden Körper kommen können? Frage für einen Freund.
Ein Freund sagt: gekocht und im Kühlschrank aufbewahrt sin sie mindestens haltbar bis siehe Etikett
Nein.
Du scheinst sehr dumme Freunde zu haben. Ich würde mir mal einen neuen Freundeskreis zulegen.
Auf ene Frage so zu antworten, scheint mir aber auch nicht intelligent ….
@Markus: Komm mal wieder ein bisschen runter. Steigerst Dich hier etwas arg rein, ist nicht gut für den Blutdruck.
Das ist keine dumme Frage. Eine Organspende ist immer eine Lebendspende. Nur wenn der Spender noch künstlich am Leben gehalten wird, kann eine Spende erfolgreich sein.
Bitte, die Frage ist absolut dumm, wenn man sich mal nur 2 Minuten damit auseinander setzte.
Wann werden Orange entnommen? Wenn der Hirntot durch zwei unabhängige Ärzte bestätigt worden ist!
Also bist du tot PUNKT
Bleibt die Frage ist Hirntod wirkliche tot?
Ich würde als wirklichen Tod ansehen wenn die Seele den Körper verlassen hat. Wie will man das feststellen? Hirntod reicht da nicht.
Der Spender muss noch leben bei der Entnahme. Deswegen wurde wahrscheinlich auch der Hirntod erfunden.
Der Hirntod wurde nicht erfunden, sondern er ist real, leider auch bei Lebenden …. :)
Haha Daniel, der war gut.
Hier scheinen ja viele bereit zu sein, zur direkten Entnahme von Organen
Sehr merkwürdige Einstellung….,
dann dürften Schalker bestimmt nicht für Dortmunder spenden oder Snowborder für Skifahrer, etc. (natürlich nicht ernst gemeint).
Das ist echt ein Thema wo ich einfach nur Angst vor habe, bin da ganz ehrlich. Mein Bauch sagt ja aber mein Kopf nein. Kann mich nicht entscheiden und überlege schon so viele Jahre.
Cudos für deine Ehrlichkeit, aber warum ist das so? Vor was hat man Angst? Zu viele Horrorfilme gesehen, wo einem in einer Seitengasse eine Niere rausgenommen wird?
Oder Angst vor dem Multimillionär, der sich einfach dein Organ kauft?
Habe ich keine Antwort drauf aber Horrorfilme sind es nicht, davon könnte ich nicht schlafen. Nein, wirklich, ich weiß es nicht. Wüßte ich es, wäre es einfacher. Habe eh schon eine totale Angst vor Krankenhäusern. Bin zuletzt lieber 8 Jahre mit einem Leistenbruch rumgelaufen als ins Hospital zu gehen. Ist für mich schwierig.
Dann würde ich mir mal lieber externe Hilfe holen.
Ach Quatsch. Hahaha Wie schnell die Leute gleich nach so etwas rufen. Ich mag Ärzte einfach nicht und gut ist. Glaub mir, alles gut bei mir, stehe voll im Leben. Aber Ärzte sind schon immer ein rotes Tuch.
Du weißt schon dass wir hier nicht in Nordkorea, Indien oder China sind?
@Jan, in dem Moment, wo das Thema Organspende für dich relevant wird, spielen deine Ängste vor Krankenhäusern und Ärzten für dich keine Rolle mehr …
Ich bin selbst Organempfänger und bin froh das es Menschen gibt die durch die Entscheidung zu Spenden, anderen unbekannten, Menschen ein weiterleben ermöglichen!
Und dafür bin ich den unbekannten Spender sehr dankbar auch dafür zu Listen zu lassen.
Ein Teil von ihm lebt dadurch weiter und ich habe die Aufgabe übernommen darauf aufzupassen und es zu schützen.
Dem Dank gilt natürlich auch dem gesamten Team was daran beteiligt war.
Danke, ein schöner Beitrag
Schön zu hören! Freue mich für mich!
+1
Peinlicher Fehler…natürlich für Dich, sorry
Hallo Leidens/ Freudensgenosse, ja Dankbarkeit in schon angebracht. Leider ist es enttäuschend das sich hier die Widerspruchslösung nicht durchgesetzt hat, es würde so Vieles vereinfachen und viele Leben retten bzw. Jahrelanges Leid ersparen
Meine Organe bleiben bei mir! In dem Falle wird sich der Tod uns nicht scheiden.
Over ans Out
–
Du bist wohl nicht die hellste Kerze im Leuchter….Over and Out
Komisch was bei mir manchmal nicht freigegeben wird von iFUn, aber so ein Kommentar darf bleiben. Du akzeptierst also nicht dass jemand ne andere Meinung hat. Wenn er nich spenden möchte ist das absolut in Ordnung
Nein, in dem Fall akzeptiere ich das nicht, weil das nichts mit Meinung zu tun hat.
Wenn mir jemand eine vernünftige Erklärung dagegen liefern kann, kann man gern darüber diskutieren.
Aber der Kommentar ist einfach nur dumm und will provozieren
@Devil
Nein, ist es nicht.
Danke für den Tipp. Direkt dagegen und war das immer schon und wird auch so bleiben.
Und da es hierzu anscheinend Erklärungen bedarf und nicht jeder so frei seine Meinung äußern darf:
Ich bin keine lebende Baustelle oder Ersatzteillager! Alles andere darf und sollte repariert werden in unserer Wegwerfgesellschaft!
Meiner Meinung nach, sollte demjenigen eine Organspende verwehrt werden, welcher selbst NEIN zur Organspende sagt.
Und paar andere Faktoren einführen und schon wird es besser funktionieren!
Tja…so funktioniert das aber nicht. Es gibt nämlich keine Pflicht zu Lebzeiten zu erklären ob man spenden will oder nicht. Erklärt man sich nicht müssen es die Angehörigen dann tun. Und die können es auch entgegen dem eigentlichen Willen des Betroffenen tun, wenn er es nicht vorher schriftlich oder unter Zeugen erklärt hat.
Oh das wäre ja furchtbar. Man sollte nie ein Danke erwarten. Wer um ein Danke bittet ist ein ganz schlimmer Mensch (in meinen Augen). Entweder ich spende meine Organe oder nicht aber ich erwarte dafür keine Gegenleistung oder das mein Gegenüber genau so denkt. Ne, das gefällt mir gar nicht.
Kein Thema, ich habe eh eine Patientenverfügung, dass ich keine Organspende bekommen möchte. Ich bin ungern Frankensteins Monster.
Angenommen ich hätte so etwas für mich verschriftlicht und unterschrieben. Das ganze liegt in einer Kiste verwahrt. Im Falle des Falles würde hätte meine Frau darauf Zugriff. Wäre das verwendbar?
Nun ja. Das hat auch etwas mit Schnelligkeit zu tun. Organe sind nicht endlos „haltbar“. Daher solltet der Ausweis schnell verfügbar sein und ob das in einer Kiste zu Hause funktioniert…
Habt ihr schonmal jemandem beim Sterben zugeschaut, der auch das zweite oder dritte Spenderorgan wieder abgestoßen hat und wie ein Tier unter den Nebenwirkungen der unvermeidlichen Immunsuppresiva litt? Ich schon. Diese Story „Spenderorgan rein und alle sind glücklich“ ist in der Praxis eher eine Rarität.
Danke für die Erinnerung. Erstmal meine Spende ablehnen.
Da ich von der Menschheit nur noch enttäuscht bin, möchte ich dieser nicht mehr helfen.
Ich fürchte, meine Organe dürften inzwischen das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. ;)
Im Ernst, macht es Sinn, mit ü 60 sich noch als Organspender anzubieten?
Es gibt keine feste Altersgrenze. Ob deine Organe oder Gewebe noch geeignet sind, wird erst im konkreten Fall geprüft.
Es gibt bestimmt Fälle, in denen ein „altes Organ“ besser ist als keins.
Danke für die Erinnerung. Einen Ausweis habe ich schon lange, jetzt kann ich das noch mit der Datenbank machen.
Zu manchen Kommentaren kann ich nur noch den Kopf schütteln, erklärt aber vieles was in der Welt da draußen los ist. Ich muss mir echt angewöhnen nur noch eure Artikel zu lesen, weil wenn man hier nur nach den Kommentaren geht, darf man eure Seite nicht mehr besuchen.
Sie sprechen mir aus dem Herzen! Ich nehme mir auch immer wieder vor nur noch die Artikel zu lesen, aber ab und zu lese ich dann doch Kommentare und bin dann immer entsetzt!