Oquonie: Die ersten drei Minuten im Video
Neben Containern voll virtuellem Code-Müll, die stets Donnerstag in der Produktivitäts und Spiele-Kategorie des App Stores abgeladen werden, finden sich mitunter auch künstlerische Perlen in den wöchentlichen Neuzugängen des Software-Kaufhauses aus Cupertino. Wenige, kleine und weit verstreute Perlen – aber immerhin, wer nach ihnen Sucht, der findet sie auch.
Oquonie (AppStore-Link), die 60MB große Universal-Appliaktion für iPhone und iPad gehört ohne Frage dazu. Gestaltet von der Tokioter Illustratorin Jessica Lindsay (aka Rekka Bellum), führt Oquonie durch ein Labyrinth aus nicht enden wollenden Räumen und verlangt euch wegweisende Entscheidungen beim Lauf durch die rechteckige Mega-Struktur ab. Welcher Korridor soll beschritten, welche der schier unendlichen Routen gewählt werden?
Oquonie ist kein Spiel im klassischen Sinn, sondern Showcase, Staffelei und Ausstellungsraum der Zeichnerin. Anfangs in Schwarz-Weiß und durchgehen animiert. Schau euch, unabhängig ob ihr der Künstlerin die veranschlagten 2,69€ vermachen wollt, das Video mit den ersten drei Spielminuten an. Hier stimmen Sound-Design, Liebe zum Detail und Ehrgeiz.
(Direkt-Link)Seller Not Found
19.73MB
Ihr habt teilweise einen echt „alternativen“ Geschmack.
Und dafür bin ich dankbar! Fantastische Illustrationen! Danke!
Mir ist schwindelig gewesen (nach dem Video)…
Erinnert an Bitmap Brothers cadaver 1987
Absolut! *g*
Komisches Spiel
Das Video erinnert mich an ein Spiel auf dem Atari ST, dessen Name mir gerade einfach nicht einfallen will. Es ging darum, den Umschlag mit dem „Beweis“ zu finden…
Genau, das ist ST Grafik pur.
Ich steh lieber auf Amiga Klassiker alla Ports of Call
Ich dachte spontan an den Spectrum-Klassiker „Alien 8“
wirklich hübsch! Aber was ist der Sinn?
sorry, aber könnt Ihr mal die Rechtschreibung checken, bitte?
Wer nach ihnen „Sucht“ – „Applikation“
Danke.
LG Andreas
… und „durchgehen“…
Chantal! Heul leise!