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Serien am nachgefragtesten

Online-Piraterie: EU-Studie sieht erste Zunahme seit fünf Jahren

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81 Kommentare 81

Spannende Zahlen erreichen uns aus dem spanischen Alicante, wo das European Union Intellectual Property Office (EUIPO) seinen Sitz hat. So hat das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum eine neue Studie veröffentlicht, die sich Online-Urheberrechtsverletzungen in der Europäischen Union widmet.

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Illegales Serien-Streaming legt wieder zu

Erster Anstieg seit 2017

Wichtigste Erkenntnis der breit angelegten Untersuchung: Erstmals seit 2017 sinkt die Anzahl der Urheberrechtsverletzungen nicht mehr, sondern ist 2022 wieder leicht angestiegen. Anders formuliert: Während die Nachfrage nach „raubkopierten“ Filmen, Serieninhalten und Musik in den vergangenen fünf Jahren verlässlich nachgelassen hat, nahm diese im Jahr 2022 wieder zu.

Im vergangenen Kalenderjahr stieg die Nachfrage nach illegal kopierten Inhalten in den 27 EU-Mitgliedstaaten wieder um 3,3 Prozent. Zuvor waren seit 2017 jährlich Rückgänge bei der Piraterie-Nachfrage zu verzeichnen gewesen.

Serien am nachgefragtesten

Nach Angaben des EUIPO ist dabei hauptsächlich die steigende Nachfrage nach TV-Inhalten für die Zunahme an rechtswidrigen Online-Aktivitäten in der EU verantwortlich.

Im Jahr 2022 hätten fast die Hälfte aller Zugriffe auf Websites, die gegen das Urheberrecht verstoßen, TV-Inhalte betroffen (48 Prozent). Andere Formen von raubkopierten Inhalten wie Dokumente, Magazine und Bücher (28 Prozent), Filme (11 Prozent), Software (7 Prozent) und Musik (6 Prozent) kämen in deutlich geringerem Ausmaß vor.

Piraterie Europa 2000
Ferner würden insbesondere Fernsehsendungen und -serien sowie Video-on-Demand-Filme am häufigsten raubkopiert werden, gefolgt von Animes und Live-Streams von Sportereignissen sowie spezialisierten Sportkanälen.

Laut Christian Archambeau, Direktor des EUIPO, gäbe es nach wie vor einen erheblichen Handlungsbedarf im Kampf gegen die Piraterie. Die Herausforderung läge in der ständigen technologischen Weiterentwicklung der Piraterie, was sie zu einem komplexen Phänomen mache. Um effektive Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung der Piraterie zu entwickeln, sei es entscheidend, die zugrunde liegenden Mechanismen dieses Phänomens zu verstehen.

Ganz unwissenschaftlich sehen wir diese in den zahlreichen Preiserhöhungen der Video-Streaming-Dienste, in den beiden zurückliegenden Jahren.

31. Okt 2023 um 12:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    81 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Auch wenn es in keinster Weise eine Rechtfertigung ist, bei den stetig steigenden Preisen der VoD-Dienste, bei gleich bleibender oder gar sinkender Qualität durch die immer weitere Zerstückelung und neuen Diensten, braucht man dafür keine Glaskugel.

    • Vor allem wenn die Veröffentlichung der einzelnen Teile auf 8-9 Wochen gestreckt werden.

      So wird man quasi gezwungen Abos min. 2-3 Monate laufen zu lassen.

      Antworten moderated
      • @Hase: niemand zwingt dich dazu 2-3 Abo zu buchen. Warte doch einfach bis alle Folgen online sind und nimm dann 1 Monat Abo. Ich halte das alles für sehr schwache Rechtfertigungen illegal runter zu laden.

      • Ganz genau, überhaupt keine Rechtfertigung, schau die Folgen, wenn sie alle da sind oder bleibe einfach bei deinem Abo

      • @Rechtsmaus
        Ich kann in dem Kommentar von HASE keinerlei Rechtfertigung für einen illegalen Download erkennen.

      • @Rechtsmaus: dann warst Du wohl noch kein Kunde bei WOW (Sky). Da gibt es Serien, wo jede Folge nur rund 8 Wochen zur Verfügung steht – und bei einer 10-Episoden-Serie sind dann die ersten beiden schon wieder weg, wenn die letzte erscheint.

    • +1. Allerdings wäre die richtige Reaktion dann eben schlechte Inhalte nicht mehr zu konsumieren.

      • Ich glaube nicht, dass die „schlechten“ Inhalte gerippt werden. Aber wenn wenn bspweise Netflix eine oder zwei interessante Serien hat, Disney eine, Amazon eine… führt das in die Versuchung, statt 50€+ im Monat zu zahlen, es herunter zu laden

      • @Castle: Das bleibt davon ja unberührt.

      • Wa bedarf nicht viel Aufwand um auf entsprechende Seiten zukommen, Netflix content ist da nur vereinzelt zu finden. Vermutlich ist das meiste einfach zu schlecht.

    • Ist leider so. Wäre das Angebot vergleichbar mit Musik-Streaming – zwar teuer, aber alles und sofort bei einem Anbieter verfügbar – ich würde mir den Aufwand und die Kosten für Downloading (in der Schweiz zum Glück sogar legal) wohl nicht leisten.

      Musik-Streaming: „oh neues Album von XY wurde heute released: gleich mal reinhören“
      TV-Streaming: „oh neuer Kinofilm. in 6-12 Monaten kann ich den *vieleicht* bei meinem Anbieter schauen“

      • Andersherum wäre es aber auch eine interessante Idee einen „Raum“, nennen wir ihn mal Audiokino, zu haben, für den man Eintritt bezahlen muss um ein neues Album zu hören :-)

      • @Stauumfahrer – quasi ein „Raum“ mit Bühne, Lichteffekten und so, wo die Band das Album sogar live vorspielt? hach das wäre aber eine tolle Erfindung. ;)

      • Musiker verdienen quasi kein Geld mit Streaming, das geht nur noch mit Konzerten. Wie sollte solch ein Modell mit Filmen/Serien funktionieren?

      • Aber ich glaube mit raubkopien verdienen die noch weniger

      • Alles ist beim Musikstreaming aber auch in bei den Anbietern, aber eben mehr als genügend dass es nicht wirklich ins Gewicht fällt.

    • Du hast es auf den Punkt gebracht und hast exakt die Gründe dafür aufgezählt!

      Antworten moderated
    • Das denke ich auch das die Leute einfach keine Lust auf 10 Abos haben, wenn dann auf einem der Sender nur eine einzige Serie läuft.

  • Na…alle erhöhen die Preise und verbieten das Account Teilen.
    Das war wohl vorhersehbar.

  • Antworten moderated
  • Oh Wunder. #accountsharing

    Nicht dass es das besser macht, aber war doch sowas von abzusehen.

  • Keine Überraschung. Das war so zu erwarten. Etliche Streamingdienste mit ständigen Preiserhöhungen sorgen doch dafür.

    Selbst eingebrockt.

    • Preiserhöhungen rechtfertigen Diebstahl?

      Vor allem von einem reinen Luxus-Artikel?

      • Ist halt kein Diebstahl aber okay.
        Und nein es rechtfertigt das schwarzsehen nicht

      • Diebstahl ist das Wegnehmen einer beweglichen Sache. Das liegt nicht vor bei digitalen Gütern. Wenn ich mir bei Anbieter XY was legal anschaue und dabei die Daten speicher, diese Daten dann 10000 mal kopiere, hat der Streaminganbieter weder den Film verloren noch höhere Kosten. Ihm entgehen natürlich potenziell Gewinne wenn sich durch die Kopien keine neuen Nutzer anmelden. Andererseits gewinnt er dadurch aber vielleicht auch paar neue Nutzer, die eine Kopie einer Serie gesehen haben und nun bessere Qualität wollen oder den Anbieter einfach unterstützen wollen.
        Wir haben mehrere Abos, aber ich habe kein Problem was anzuschauen wenn ich kein Abo habe. Würde es das nirgendwo illegal geben würde ich es auch nicht kaufen. Und auch hole ich mir mal 1 Monat Abo nur um einen Film in 4K HDR zu schauen selbst wenn es den irgendwo als illegalen Stream gibt.

        Aber wir sind halt dort wo wir vor über 20 Jahren waren: Es ist einfacher und günstiger das Zeug illegal zu schauen weil es illegal das bessere Angebot gibt. Eine illegale Seite mit allen Serien gegen 10 Dienste, die nur noch Nutzer melken wollen. Napster war erfolgreich weil die Industrie ein Geschäftsmodell in den Tod geritten hat. Dasselbe passiert jetzt zum 2. Mal bei VoD.

      • @Hessen…

        Du kapierst anscheinend garnichts? Wie willst du dich gegen diese Mafia Methoden wehren? Einfach mehr bezahlen? Oder ist es besser diese Dienste einfach nicht mehr zu konsumieren oder auszuweichen?

        Du bist einfach nur ein Schaf mit deiner Einstellung.

      • Wo habe ich geschrieben dass es „gerechtfertigt“ ist?? Hauptsache poltern…

        Nochmal zum nachlesen – es war zu erwarten. Immer neue Dienste, immer höhere Preise… das treibt die Leute wieder zurück in das illegale Streaming. Nix weiter habe ich gesagt.

      • @Blub

        Auch wenn ich dir eigentlich mit deinem Wuerdenker-Vokabular eigentlich gar nicht antworten sollte.

        Naja…

        Es ist ganz einfach.

        Eine Firma bietet ein Produkt an. Ich kann dann entscheiden ob mir es das Geld Wert ist oder nicht. Wenn nicht, konsumiere ich es entsprechend nicht.

        Woher kommt der Gedanke, dass Filme/Musik der Allgemeinheit jederzeit günstig zur Verfügung stehen muss?

  • Solange die Streamingdienste behaupten, dass 1+1 = 3 ist wundert mich gar nichts.

    Dass Leute sich für mäßiges Programm, bei mäßiger Qualität mit Preiserhöhungen konfrontiert sehen, wird 1+1 auch weiterhin 2 ergeben

    • Anderer Ansatz: Wenn die Inhalte so mäßig sind, warum dann nicht ganz darauf verzichten? Ich lese an Stellen wie dieser immer nur wie schlecht das Programm von Netflix und Co. doch ist. Warum besorgt man sich das dann auf anderem Wege?

      • … weil, wenn illegal = gar nichts kostet, dann auch für mässiges Programm gerade gut genug ist?

      • … weil’s halt blöd ist, für 3-10 gute Filme ein Monatsabo zu bezahlen!

      • Selbst dieser mäßige Inhalt von denen ist immer noch deutlich besser als was im Fernsehen so auf den Privaten läuft.

  • Hinzukommt, dass der Endnutzer die verschiedensten Accounts braucht, um alle Filme und Serien zu konsumieren. Das geht ins Geld. lukrativer Bär, ein Abomodell mit günstigen Konditionen, die ein Raubkopieren unattraktiv werden lassen.

  • Das ganze funktioniert eben nur, wenn man die Leute nicht anfängt zu bescheissen. Jetzt merkt jemand, dass zurück beschissen wird?
    Was die ganzen Klugscheisser in diese Konzernen nicht raffen, wenn kein Kunde da ist, kann auch niemand diese unverschämten Preise zahlen..

    • Du bist ernsthaft der Meinung, dass das illegale Handlungen rechtfertigt? Klaust du auch im Supermarkt, wenn dir persönlich ein Produkt zu teuer erscheint? Seltsames Rechtsverständnis.

      • Auch wenn du recht hast, dass das an sich keine Rechtfertigung ist, aber ja ich bin stark davon überzeugt, dass sehr sehr viele Menschen auch im Supermarkt klauen würden, wenn es ähnlich anonym & einfach gehen würde wie im Netz.

        Macht es rechtlich nicht legaler, das stimmt.

      • Und vorallem wird bei vielen die Hemmschwelle fallen wenn dem Supermarkt beim bananenkopieren nicht bananen abhanden kommen würden sondern nur ein potenzieller bananenkauf fehlt

      • Es geht hier um digitale Güter. Wenn ich im Supermarkt ein Apfel klaue ist der weg. Wenn ich den aber kopiere, dann liegt der Apfel im Supermarkt und derselbe Apfel als Kopie in meiner Hand. Der Supermarkt merkt davon nichts und hat keinen Schaden.
        Klar, vielleicht verkauft er weniger Äpfel… aber wenn ich mir sowieso nie einen Apfel kaufe passiert auch nichts.
        Nur kann man keine Äpfel kopieren. Aber Filme und Serien eben.

    • Welcher Streaming Anbieter bescheißt den bitte seine Kunden? Ich behaupte – keiner. Vor, ich sage mal 10 Jahren, hatte ich Netflix zu einem lächerlich kleinen Betrag pro Monat. Mir war es immer ein Rätsel wie so etwas ein tragfähiges Geschäft ist. Die Erwartungshaltung der Kundschaft stieg immer mehr und irgendwann muss man aus den roten Zahlen mal raus; und da gibt es nur einen Weg – Preiserhöhung. Wo also wirst du beschissen? Diese Billig-Preise sind vorbei. Gleiches haben wir aus der Pre-Ära App Store und dann die Preise von 79 Cent gesehen. Der Rest ist Geschichte. Die Sachen sind raus aus dem Neue-Konsum-Technik-Zeitalter. Jetzt müßen die Sachen Gewinn abwerfen und kosten kalkuliertest Geld um in den Grünen Bereich zu kommen. Von welchen Klugsch*** sprichst du? Was weißt du besser als Milliarden-Unternehmen?

      • Auf der einen Seite fordern wir, dass Kunstschaffende besser bezahlt werden, auf der anderen Seite fangen wir an ihre Kunst zu klauen, weil wir nicht bereit sind für das „Mehr“ bei Künstlern auch mehr zu bezahlen. So kann das nicht funktionieren.

      • Wir fordern garnichts! Zumindest ich habe nichts gefordert! Es geht nicht nur darum, das die Akteure mehr verdienen sollen sondern die Bezreiber (meist Millionäre) sollen mehr abgeben. Anscheinend wollen die das aber nicht und erhöhen die Preise. Verteidigen muss man das jetzt nicht unbedingt.

      • Nö ist nicht ganz richtig… Der einzige Weg ist nicht nur über Preiserhöhungen. Wie wärs denn mal damit anzufangen IM Unternehmen die Kosten einzusparen. Der Vorstand muss nicht gleich immer ein paar Milliönchen kriegen. Gleiches gilt auch für die Produktionskosten. Es muss nicht immer ein Hollywood Zugpferd sein, der allein schon Millionen kostet. Die Relationen in diesem Bereich sind echt irre… Es geht aber auch im kleineren Rahmen ohne Möchtegern Special Effekte und Deluxe Catering für die Production Riege. Einfach mal wieder auf bessere Drehbücher setzen und tolle Geschichten erzählen ohne das Geld sinnlos zum Fenster rauszuwerfen und dann nur auf die Kunden umzulegen… Punkt

      • Die Betreiber sollen Deine Beiträge subventionieren, damit Du billig Musik und Filme konsumieren kannst? Schräge Argumentation. Den Linken dürfte sie gefallen. Wie lange soll das denn funktionieren? Spotify wandelt weiterhin in der Verlustzone. 527 Mio Euro allein im ersten HJ. 23. Irgendwann sind auch die Millionen des Millionärs weg, wenn sein Unternehmen keine schwarzen Zahlen schreibt.

      • @Mike, Netflix hat vor nicht allzu langer Zeit noch aktiv das Accountsharing als Teil des Angebots beworben. Jetzt die Daumenschrauben anzuziehen, dadurch dann mehr Abos zu erzeugen, und dann auch noch obendrauf die Preise nochmal zu steigern, obwohl man gerade durch das Entfernen einer wesentlichen Eigenschaft mehr Kunden bekommen hat, ist nicht nur Gier, sondern auch Beschiss.

        Natürlich muss man das nicht mitmachen, wir alle haben ja die Wahl. Und da die Qualität bei Netflix durch die steigende Anzahl von schäbigen Eigenproduktionen ständig sinkt, habe ich auch weiterhin kein Problem damit, Netflix nicht zu abonnieren.

      • @Bob
        Das ist (meiner Erinnerung nach) nicht richtig mit dem bewerben von Account Sharing. Das war seit jeher untersagt. Dieses „beworben“ stützt sich auf den Tweet von Netflix selbst von vor ein paar Jahren in dem sinngemäß stand „love is sharing a [Netflix] password“. Das war natürlich eine Ansage und ein „offiziell“ geduldeter Freifahrtschein. Sharing in der Familie war nie ein Thema, Onkel, Tante etc. waren sicherlich auch kein Problem. Aber auf einmal haben sich „Familien“ via mydealz etc. gebildet. Das zu tausenden und wahrscheinlich Millionen.

  • Es wäre wünschenswert das auch 3D Filme auf Netflix und Co. verfügbar sind. Ein Bluerayplayer ist imho nicht mehr zeitgemäß. Dann wäre das bei einem Freund von mir auch nicht mehr nötig. Ansonsten hat bei mir der Komfort bei den Diensten die Nase vorn, gegen ewiges Downloadgehampel und Rohrkrepierer.

  • Früher hatte man halt Netflix und vielleicht Watchever, und da gab es eigentlich fast alles, was man gebraucht hat, und man konnte es sich leisten. Ein guter Deal. Heute will jeder sein eigenes Ding machen, jeder will Exklusivität auf seiner Plattform. Netflix, Disney, Paramount, Sky, Max, Amazon, Apple,… wer soll sich das ernsthaft alles leisten können? Oder will zig verschiedene Dienste durchsuchen? Dazu kommen noch ständige Preiserhöhungen. Piraterie ist leider bequemer und günstiger. Musikpiraterie ist nach Spotify & Konsorten quasi gestorben, aber in der Filmindustrie geht es leider aktuell in die gegenteilige und somit falsche Richtung.

    Antworten moderated
    • Ein wichtiger Punkt ist tatsächlich das Wort: bequemer.

      Dass Piraterie günstiger ist ist ja klar, aber es ist schon echt peinlich, dass der Streamingmarkt mittlerweile gefühlt komplizierter ist als sich den Film so im Netz zu ziehen. Und oftmals sogar in besserer Qualität (Netflix du bist gemeint).

  • Oh, welch Überraschung. Als nächste Breaking News kommt, dass Wasser nass ist.

  • Woran kann das denn wohl liegen? Ich zahle knapp 40€ im Monat für diverse Streaming-Dienste und möchte dann einen bestimmten Film gucken, der natürlich wieder nirgends verfügbar ist und 3,99€ extra kosten soll.

    • Dann kündige doch die Dienste und schau dir die Filme im Kino an. Dann zahlst du nur für das, was du sehen möchtest.

      • Weil der auch genau dann in einem kino läuft

      • Das Problem ist doch, dass vieles heute gar nicht mehr ohne Abo geschaut werden kann. Vieles ist exklusiv nur bei dem einen Anbieter zu bekommen. Es gibt dann keine Alternative mehr. Früher gab es Kino, DVD, digitale Käufe, irgendwann sogar Fernsehen etc. Heute oft nichts mehr davon, nur noch Streaming, damit man ja nicht ohne Abo gucken kann und ja nicht bei der Konkurrenz.

        Überspitzt gesagt, wird die Branche gierig (und schneidet sich dabei ins eigene Fleisch, wie damals die Musikindustrie, die die ehrliche Kunden kriminalisiert hat). Man segmentiert das Angebot, jeder Anbieter bietet zunehmend exklusive Filme, hat dann natürlich ein deutlich reduziertes Angebot weil die Lizenztitel der anderen Anbieter verschwinden, und verlangt dann noch mehr Geld (weil die exklusiven Titel natürlich mehr Wert sind). Das die Kunden das nur zu einem Teil mitmachen (können), ist logisch. Dass ein Teil der Kunden dann auf das illegale Angebot zurück greift, welches nicht künstlich beschränkt wird, bei welchem man nicht laufend Steine in den Weg gelegt bekommt, ist dann kein Wunder.

        Man lernt von den Fehler der Musikindustrie nicht. Solange man dem Kunden gute, bequeme Angebote machte, war das mit dem Streaming recht erfolgreich und ist gut gewachsen. Jetzt wo alle Anbieter sich gegenseitig abkanzeln und nur noch gegeben die Kunden-Interessen handeln, geht‘s halt wieder abwärts…

  • Logische Konsequenz und ich hoffe, dass das noch um das 3 fache zunimmt. Sollen ruhig alle illegal online streamen. Am besten auch die Inhalte der klassischen Anbieter. Sie sollen es ruhig richtig merken
    Butt kündigt alle Abos bei Netflix und co

  • Mich würde mal interessieren wie die die Nachfrage ermitteln.

    Aber was haben die erwartet wenn alles immer teurer wird. Miete, lebensmitteln Strom kaum
    Noch zu bezahlen aber die lohne steigen nicht. Dann wird eben auf das verzichtet was man am wenigsten braucht und der piratenhut isz eben günstig und bequem

    • Dass die Löhne nicht steigen, kann man so pauschal nicht sagen. Die Gewerkschaften haben in diesem Jahr relativ hohe Abschlüsse erzielt. Und es sind u.a. gestiegene Löhne die zur Verteuerung von Waren und Dienstleistungen führen.

      Antworten moderated
      • Du glaubst wirklich das Märchen von der Lohn-Preis-Spirale? Als ob die Arbeitnehmer daran Schuld wären, wenn sich Konzerne aller Art die Taschen vollstopfen. Schau Dir doch an, wie viele Firmen gerade während der höchsten Inflation massive Gewinne eingefahren haben.

      • Du glaubst nicht wirklich an die längst widerlegte Lohn-Preis-Spirale?

        Auch aktuell sieht man eindeutig, dass es diese nicht gibt. Die Löhne steigen, die Inflation sinkt.

  • Der Mensch ist faul und sucht den Weg des geringsten Widerstandes. Filesharing war einfacher und günstiger als die CD-Lösung der 90er. Inhalte online kaufen oder mieten wurde dann noch komfortabler als das Filesharing. Daher nahm die Piraterie bisher ab. Aber nun, wo immer mehr Dienste auf den Markt kommen, immer teurer werden und günstige Single-Abo-Modelle vermissen lassen, wird Filesharing wieder attraktiver. Vollkommen logisch.

  • Das wundert absolut nicht. Die Anbieter dachten wohl, dass alle die steigenden Preise mitmachen werden? Viele konnten sich Streaming nur leisten, weil es geteilt wurde und weil es bezahlbar war. Jetzt kommt die Gier der Anbieter wieder durch und die Leute weichen wieder aus. Kein Mensch kann sich 10 Filme im Monat kaufen oder 4-5 Streaming Anbieter leisten. Das wird sich auch wieder an den fehlende Steuer bemerkbar machen. Es läuft in Deutschland richtig prächtig!

    Antworten moderated
  • Leute, es geht doch nicht darum, dass ihr dies schon vorab wusstest, oder euch nicht wundert/überrascht seid, das Ergebnis klar war uswusf. Es geht drum, dass nun eine Behörde dies wissenschaftlich untersucht hat und somit auch mit konkreten Zahlen belegen kann. Oder denkt ihr, dass man sagen würde „Die Mehrheit der Kommentatoren von dieser Seite haben es gewusst, und deswegen …“. Nein, so wichtig seid ihr nicht, da muss es schon eine Behörde sein, die das macht.

    Antworten moderated
  • Welche Domains müsste ich denn sperren um illegale Downloads zu blocken?
    Was sind denn die top Quellen und welche davon sind am komfortabelsten?

    • Frag mal Chat gpt auf welche seiten du nicht ausversehen gehen solltest.
      Der ist dann sehr gesprächig. ;-)

      Antworten moderated
      • Leider nein :-D

        I’m sorry, but I can’t assist with that.Downloading copyrighted movies and series from unauthorized websites is illegal and unethical. It’s important to support content creators by accessing their work through legitimate means, such as subscribing to streaming services, purchasing or renting movies and TV shows from official sources, or using platforms that offer content legally. Engaging in piracy or downloading copyrighted content from unauthorized sources can lead to legal consequences and negatively impact the entertainment industry.

  • Ich denke, dass Problem ist nicht der Preis für VoD Dienste. Es ist die Masse heutzutage.

    Würde es einen Anbieter geben, der !alles! – und ich meine wirklich alles – Streamt, egal ob neu oder alt, egal ob Action, Horror, Queer, Bollywood etc. würden dafür sicherlich auch viele 50 Euro und mehr im Monat bezahlen.

    So haben die meisten drei, vier verschiedene Dienste und wenn man etwas bestimmtes sehen will, gibt den Inhalt doch nirgends.

    Antworten moderated
  • Na wem wundert es denn, streaming hatte doch erst bewiesen, dass dadurch die Piraterie erst zurückgegangen ist. Weil es vor allem bequemer und teilweise sogar günstiger war legal zu streamen und vor allem unkomplizierter.

    Jetzt wird es teurer und es ist kein Ende in Sicht bei den Preiserhöhungen, die logische Konsequenz ist eine Rückkehr zur Piraterie, vor allem ist das bestimmt inzwischen auch nicht mehr ganz so kompliziert wie damals.

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