OneShot: Bildschirmfoto, Link und Textauszug
Die kostenlose iOS-Applikation OneShot löst ein Erste-Welt-Problem: Wie lassen sich längere Textpassage auf Twitter teilen ohne dabei das 140-Zeichen-Limit zu überschreiben, ohne den Kontext zu verlieren und ohne auf die Original-Quelle verzichten zu müssen?
Der Lösungsansatz der heute vorgestellten, 24MB großen iOS-Anwendung ist gut durchdacht und weitgehend automatisiert. Nach dem Start zeigt euch OneShot eine Auswahl aller vorhandenen Bildschirmfotos an und bittet euch um die initiale Auswahl: Welcher Screenshot soll geteilt werden?
Habt ihr euch entschieden kann das Bildschirmfoto im zweiten Schritt zurecht gestutzt werden. Die integrierte Schrift-Erkennung ermöglicht die farbige Markierung ausgewählter Textstellen.
Eine im Hintergrund angestoßene Google-Suche bietet euch mehrere Links an, die mit dem Bildschirmfoto verknüpft werden können. Habt ihr einen eigenen Link, auf den ihr mit dem Bildschirmfoto verweisen wollt, reicht es aus, diesen vor dem Start der OneShot-App in die Zwischenablage zu kopieren.
Sobald alles fertig konfiguriert ist, lässt sich schlussendlich der Tweet absenden und erfüllt alle eingangs erwähnten Kriterien: Die von euch markierte Textstelle kann länger als 140 Zeichen sein, die Original-Quelle ist verlinkt, der Kontext vorhanden.
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Bin ich der einzige, der das jetzt nicht verstanden hat? :-O
Nein :D
anstelle eines t4extes, der die 140 zeichen-grenze wahrscheinlich überschreitet, postet man nur noch ein bild mit entsprechenden text.
:D :D
Da bist nicht der einzige. Sehe da auch nicht wirklich dürch. Haben wir soetwas ähnliches nicht auch auf unser iPhone?
Genau das dachte ich auch einfach den Screenshot bearbeiten und gut ist.
Gemarkerter Text als Screenshot. Kann man machen, wenn man sich nicht kurzzufassen weiß (Hashtags?).
Aber warum setzt das iOS 8 voraus? Und: Will ich die langen Texte wirklich alle lesen, wenn ich mehr als zehn Leuten folge? Hmm… :-/
Was will ich mit langen Textpassagen auf Twitter? :/
Ich glaube, wer den Sinn von Textshots nicht versteht, braucht sie auch nicht. :D
Ein gutes Beispiel für Tweets mit Textshots ist @mgsiegler, der quasi anfing, das ganze „Textshot“ zu nennen und ausgiebig zu nutzen.
Normale Screenshots reichen dafür zwar auch aus, allerdings ist es schon schöner das alles aus *einer* App mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten zu machen.
Und wer den ursprünglichen Sinn von Twitter verfolgt, braucht die App ebenso nicht. ;)
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Dieser Artikel ist eine Ohrfeige.