Dreifach schnellere App-Performance
OneDrive: Neuer Offline-Modus wird bereitgestellt
Der Software-Konzern Microsoft hat die globale Bereitstellung des neuen Offline-Modus für OneDrive angekündigt, der es Nutzern ermöglichen soll, ihre Dateien auch ohne Internetverbindung zu bearbeiten und zu verwalten.
Dreifach schnellere App-Performance
Das neue Feature soll die Geschwindigkeit und die Performance beim Laden der OneDrive-Umgebung in den Apps und in den Online-Lösungen von Microsoft deutlich verbessern und diese bis zu dreimal so schnell reagieren lassen wie bislang.
Grund dafür ist, dass Microsoft Dateiinformationen wie Name und Größe für den Offline-Modus zwischenspeichert und diese so nun auch bei sehr langsamen und instabilen Internetverbindungen umgehend anzeigen kann. Der Offline-Modus verwendet den lokalen Gerätespeicher, um eine Kopie der entsprechenden Metadaten zu sichern.
Um den neuen Offline-Modus zu nutzen, wird ein Desktop-Rechner (Mac oder Windows) vorausgesetzt. Hier muss die neueste Version der OneDrive-Sync-App installiert sein, mit deren Hilfe die einmalige Ersteinrichtung über OneDrive für Web vorgenommen wird. Anschließend können Anwender dann Dateien organisieren, umbenennen, verschieben oder kopieren, auch wenn keine Internetverbindung besteht. Die Änderungen werden dann synchronisiert, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist.
Globale Bereitstellung angelaufen
Zusätzlich unterstützt der Offline-Modus die Funktion „Files On-Demand“, die es erlaubt, auszuwählen, welche Dateien lokal gespeichert und welche nur online verfügbar sein sollen. Diese Einstellung war zuvor nur über den Datei-Explorer beziehungsweise den Mac-Finder zugänglich.
Microsoft hat angekündigt, den neuen Offline-Modus jetzt weltweit für OneDrive-Nutzer bereitzustellen, wobei die Verfügbarkeit schrittweise erfolgen soll. Benutzer können den Offline-Modus jederzeit aktivieren oder deaktivieren.
Irgendwie schafft es die OneDrive App immer wieder meine externe Festplatte als nicht vorhanden zu erkennen. Dann kommt immer eine Meldung das sie angeblich Groß und Kleinschreibung beachtet aber nicht darf. Davor lief sie wochenlang. Eine Neuinstallation und Cache löschen von OneDrive hilft dann wieder für ein paar Wochen. Die externe Platte ist dabei immer am Mac. Die Foren bei Microsoft sind voll, der Support schiebt Apple die Schuld zu, Apple schiebt es zurück zu MS. Tolle App :)
Generell nimmt doch MS externe Platten als Ziel aus.
Finde ich auch höchst lästig.
Ja das stimmt aber selbst bei der internen Platte kommt das Problem. Seltsame Sache :)
Apple hat da leider was geändert. Ich denke nicht, dass MS wert legt, wo deine Daten liegen. Apple gängelt gern.
Also der Preis für den Speicherplatz in allen Ehren, aber die onedrive app am Mac ist wirklich unterirdisch. Die App ist so unzuverlässig dass man das gefühl bekommt, dass es nicht anders gewollt ist. Für Leute, die von Dropbox kommen ist das leider echt ne Zumutung. Immer wieder nicht synchron, app stürzt ab, meldet das aber nicht etc. pp. Bin schon am überlege eine routine einzuführen, die bei sleep die App immer schließt und bei wake wieder öffnet.. Naja. Vielleicht bleibt einem das mit der neuen Version erspart.
Ich hab eigentlich M365 gehabt, da der File-Sync so grottig ist, auch zu SharePoint (nutze ich leider in der Familie), sind meine privaten Daten bei Google Drove und große Files wieder bei Dropbox.
Da kann ich mich wenigstens auf den Sync verlassen…..
Ich habe mich der Sache jetzt noch einmal angenommen… Ich nutze halt die App „Power Manager“, um bestimmte Aktionen rund um Wake und Sleep auszuführen. Hab jetzt ein Script gebastelt bei dem, sobald der Rechner hochgefahren wird, sämtliche oneDrive Porzesse geschlossen werden und oneDrive dann wieder geöffnet wird. Hoffe, dass ich das Problem dementsprechend in den Griff bekomme. Wahrscheinlich kann man das Script auch mit Boardmitteln bei jedem Wakeup ausführen lassen. Das Script an sich ist super easy:
#/bin/sh
ps -ef | awk ‚/[O]neDrive/ { print $2 }‘ | xargs kill -9
sleep 1
/usr/bin/open -jg /Applications/OneDrive.app
@David: Sleep/Wake mit Bordmitteln ist nicht ganz so einfacher aber bei jedem Login oder mit einem Cronjob via launchctl lässt es sich einfach „simulieren“, für einen LoginHook (geht auch als LogoutHook) z.B.:
sudo defaults write com.apple.loginwindow LoginHook /path/to/my-login-script
Oder, besser, eine Launchctl-Config mit einem festgelegten (frühen) Zeitpunkt pro Tag, das läuft dann auch nach einem ersten Wake wenn dieser nach diesem Zeitpunkt stattfindet.
Ich habe genau gegensätzliche Erfahrungen gemacht: Dropbox ist bei mir träge und langsam. OneDrive hingegen synchronisiert absolut flott. Fehlerhafte Synchronisation und Abstürze habe ich bei beiden Apps/Diensten noch nie gehabt.
Vor kurzem bin ich privat von Google Drive zu NextCloud + Hetzner gewechselt. Läuft sooooo gut!
Schön, aber das hat doch rein gar nichts mit dem Offline-Festure von OneDrive zu tun.
naja, es gibt mehrere speicheranbieter. vielleicht ist OneDrive ja nicht das maß aller dinge …
Kann man da auch ganze Ordner synchronisieren? Und wenn ja wie?
ja, beliebig viele. das limit ist die festplatte …