Neu mit iOS 18.2
Standort teilen: „Wo ist?“ verbessert Suche nach verlorenen Objekten
Mit iOS 18.2 hat Apple erneut im Bereich der „Wo ist?“-App nachgebessert. Die Option „Objektstandort teilen“ erlaubt es, Daten zu verlorenen Objekten an andere Nutzer weiterzugeben, die bei der Suche danach unterstützen können.
Apple führt hier beispielhaft die Möglichkeit an, den Standort eines AirTag oder eines sonstigen in „Wo ist?“ integrierten Zubehörs, mit vertrauenswürdigen Drittanbietern wie einer Fluglinie zu teilen. Apple hat bereits eine Liste mit kooperierenden Luftfahrtunternehmen veröffentlicht. Auf diese Weise erhöht sich die Chance, dass verschwundene Gepäckstücke oder dergleichen wieder auftauchen.
Grundsätzlich kann man den Standort eines nicht auffindbaren „Wo ist?“-Objekts aber mit beliebigen Personen teilen, und so gemeinsame Suchen im familiären Umfeld, mit Freunden, Schul- oder Arbeitskollegen zu ermöglichen.
Die neue Funktion steht in der „Wo ist?“-App im Bereich „Objekte“ zur Verfügung und lässt sich für alle dort angezeigten AirTags und sonstigen mit dem System kompatiblen Objekte aktivieren, wenn ihr diese nicht mehr orten könnt.
Im Anschluss an diese Freigabe können sich alle Nutzer, die den mithilfe der neuen Funktion erstellten Suchlink erhalten, mit dem Objekt verbinden und weitere Informationen dazu erhalten. Als Eigentümer kann man hier eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse hinterlegen, über die ein Finder Kontakt aufnehmen kann. Der Zeitraum für die Freigabe ist dabei jeweils begrenzt. Standardmäßig ist die erweiterte Suchfunktion sieben Tage lang gültig.
Generation 2 mit technischen Verbesserungen erwartet
Apple hat die AirTags im April 2021 vorgestellt. Die erste Generation der Dingefinder feiert im kommenden Jahr somit ihren vierten Geburtstag und es wird erwartet, dass Apple in absehbarerer Zeit eine überarbeitete Version vorstellt.
Während sich bei den neuen AirTags äußerlich voraussichtlich nichts groß ändern wird, soll Generation 2 vor allem mit Leistungsverbesserungen ausgestattet sein. Dazu zählt neben einer größeren Reichweite für Bluetooth-Verbindungen wohl auch ein leistungsfähigerer Lautsprecher, der sich auch nicht so einfach wie bisher deaktivieren lässt.
Ich habe in letzter Zeit ständig Fehlalarme: trage mein iPad auf dem Rücken => Nachricht: ist verloren. Ich lasse meinen Schlüssel liegen, kommt nix.
Wann können Familienmitglieder z.B. Airpods als vertrauenswürdig einstufen, um nicht immer wieder eine Stalkingwarnung zu bekommen, wenn man gemeinsam unterwegs ist?
Die Frage solltest du wohl an Apple richten :-|
Künftig dann drogenübergabe per Airtag, supi…
Ich bin immer mehr fasziniert darüber, welche Fantasie die Menschen mittlerweile aufbringen, nur um wieder irgendetwas Negatives loswerden zu können.
Man kann alles zweckentfremden, das ist dir aber schon bewusst, oder?