iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 849 Artikel
   

O2, Telekom und Co.: Handy-zu-Handy Geldtransfer ab Mitte Februar

Artikel auf Mastodon teilen.
50 Kommentare 50

Michael Franke berichtet im Fokus, über den Plan der Telefónica-Tochter O2, den schnellen Austausch kleinerer Geldbeträge über das Smartphone noch im laufenden Quartal zu ermöglichen und so eine Netzübergreifende Lösung für Mikro-Zahlungen (bis 2500€) etablieren zu wollen. In Kooperation mit der mpass-App, soll der Einsatz des Smartphone-Portmonees so kontaktlos in allen deutschen Netzen möglich sein und sich unabhängig von Geräte-Modell und Hersteller nutzen lassen.

Das größte Alleinstellungsmerkmal des mpass-Ansatzes – vergleicht man das Konzept mit Paypal und ähnlichen Systemen – macht vor allem die Tatsache aus, dass das Gemeinschaftsprojekt von O2, Telekom und Vodafone als erste Bezahl-Plattform die für einen großflächigen Einsatz nötige Rückendeckung aus Provider-Kreisen erfährt

Technisch laufen die Bezahlvorgänge mit „mpass“ ähnlich wie bei einer Kreditkarte. Dazu hinterlegt der Kunde entweder im Internet seine Girokontonummer und lässt darüber abbuchen oder er lädt – ähnlich wie beim Prepaid-Handy – sein „mpass-Konto“ vorher via Überweisung auf. Den Überweisungsvorgang organisiert ein Kreditkarten-Dienstleister.

Letztlich soll der Geldtransfer nicht nur von Handy zu Handy, sondern auch im Einzelhandel eingesetzt werden und wird hier auf den Nahbereichsfunkstandard NFC bauen. Smartphone-Nutzer die über kein NFC-Modul im Gerät verfügen (hallo iPhone 5), sollen den Chip mit einem kleinen Klebe-Sticker – diese kennen wir vom Autovermieter DriveNow – nachrüsten können.

Wir warten auf den offiziellen Startschuss der Bargeld- und Girokarten-Alternative und melden uns anschließend mit ersten Erfahrungsberichten.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
21. Jan 2013 um 10:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    50 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Da zahlt der Empfänger aber immer 2% oder so. Bin mal gespannt wie das dann bei mpass ist.

      • „O2 verdient nicht an den O2-Nutzern, sondern an den Geschäften, in denen man per mpass bezahlen kann.“ — PayPass ist selbstverständlich nicht kostenlos.

    • In Paraguay, wo ca. 10% aller Leute Internet und ca. 60% der Leute Handys haben, kann man sich Guthaben schon verschicken, obwohl es dort erst seit ca. 5 Jahren Handys gibt, die die Leute kaufen und nutzen.
      Dort zahlt man einfache SMS Gebühren (umgerechnet 3 Cent), gibt die Nummer ein und den Geldbetrag! Und schon ist Handyguthabwn verschickt?
      Und wieso geht es hier nicht so leicht?!?

  • Bis das alles serienfeif und auch im breiten Einzelhandel angekommen ist, haben wir eh alle ein neueres iPhone, dass dann auch nfc hat.

  • Mikrozahlungen bis 2500€? Mikro? Also nur kleine Alltagsbeträge, beim Bäcker oder Zeitungsladen ;-) Was sind dann Mini und Maxibeträge?

  • Also ich benutze MPass schon seit paar Wochen, klappt ganz gut, Geschäfte die es bis jetzt akzeptieren sind zb: McDonalds, Christ, Douglas, Talia Und einige mehr!!

  • Mikrozahlungen „2500€“ Ähm ja… Irgendwas mache ich falsch im leben ;)

  • Alter Schwede, was soll der bescheidene Hinweis, dass das iPhone kein NFC integriert hat. Ich hatte monatelang ein Samsung S3 und habe NFC nicht 1x benutzt geschweige denn eine Einsatzmöglichkeit im Alltag gefunden bei der ich es hätte einsetzten oder mal ausprobieren können. Korrigiert mich bitte falls ihr NFC regelmäßig nutzen solltet.

    #brauchtnochkeinesau

    #leckmichamknödelalter

  • In ö werden alle ec-zahlungs-Geräte auf nfc umgerüstet. Leider ist d da Fortschrittverweigernder. So viel zum Thema: niemand braucht nfc. In ö kannst du es 2013 überall nutzen..

    • Na gut, in fortschrittlichen Ländern wie Österreich mag das der fall sein. Aber in allen anderen rückständigen Ländern wie Deutschland ist das nicht der Fall. Es wird von EC auf NFC umgerüstet oder aufgerüstet? Eine Umrüstung wäre schon etwas, naja wie soll ich’s nennen? Futuristisch? Ich mein, meine Oma hinkt la schon bei EC mächtig hinterher und geht lieber zum Bankschalter als die EC-Karte zu nutzen. Oder willst du mir sagen deine Oma hat ein Quad-Core Smartphone mit 2 GB RAM Super-AMOLED Display und benutzt das eingebaute NFC um die Brötchen beim Bäcker zu bezahlen? Ab 2013 versteht sich!

      • Das manche noch in der Vergangenhei leben heißt nicht das man auf sie warten muss. Meine Oma findet das iPhone toll.

      • Bei Edeka ist es eigentlich an jedem Terminal jetzt mit verbaut…

      • meine Oma + Opa hat ebenfalls ein iphone. die kennen sich sogar mit FaceTime und Co aus. Also nicht alle aus der alten Generation haben keine Ahnung ;-)

    • Sorry David, aber Deutschland muss erst Südeuropa aus der Finanzkrise freikaufen…

    • Sicher dass man das WIRKLICH will?
      In Amerika gibt’s NFC in Kreditkarten bereits. Schau mal bei Youtube wie schnell Leute mit einem NFC lesegerät in Einkaufsmeilen Kreditkartendaten sammeln.
      NFC gut und schön. Aber es muss wie in einem Smartphone abschaltbar sein so dass man eine Kontrolle darüber hat.

  • Vergesst doch mal NFC. Wozu hat jedes Smartphone heutzutage Bluetooth 4.0 was die selbe Funktionen bietet

  • „…Smartphone-Nutzer die über kein NFC-Modul im Gerät verfügen (hallo iPhone 5…“
    iPhone, iPhone 3G, iPhone 3GS, iPhone 4 und iPhone 4S haben demnach also einen NFC Chip? Aha, wusste ich garnicht.

  • Meine Mikrobeträge kennen nur einen Weg:

    Geldbeutel auf, Münze auf dem Tisch, Geldbeutel zu, fertig.

  • Also für Mikro-Zahlungen habe ich immer noch meine gute alte Geldbörse und für den Rest gibt es doch EC- und Kreditkarten. Wozu brauche ich also einen NFC-Chip?

  • Schick. Ich wollte mir schon immer Aufkleber aufs iPhone pappen wie Intel, MS u.a. auf ihre Win-Schleppies. *würg* Im Übrigen nutze ich nur Zahlungsmittel, die ich mindestens durch Pin, Unterschrift, u.a. autorisieren/bestätigen muss.

  • Ist der mobile Dienstleister nicht so etwas wie eine Bank in diesem Szenario? Man empfängt Geldeinzahlungen und leitet diese zum Empfänger weiter, der sie dann überwiesen bekommt. Muß da nicht erst noch ne Bankzulassung passieren, bevor so etwas umgesetzt werden kann?

  • die Telekom ist doch aus dem Projekt ausgestiegen und will mit Mastercard kooperieren?!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38849 Artikel in den vergangenen 6326 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven