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“Aufnahmen mit Ebenen” sollen Musiker unterstützen

Nur für iPhone 16 Pro: iOS 18.2 bringt neue Aufnahme-Funktion

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22 Kommentare 22

Mit dem Update auf iOS 18.2 erweitert Apple die Funktionen der Sprachmemos-App; allerdings exklusiv für das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max. Besitzer der neuesten iPhone-Modelle können nun sogenannte “Aufnahmen mit Ebenen” erstellen – eine Möglichkeit, Gesangsstimmen direkt über bestehende Instrumentalaufnahmen aufzunehmen.

Für das neue Feature werden keine zusätzlichen Kopfhörer benötigt, das iPhone spielt die Instrumentalspur seinen Lautsprecher an und ist dennoch in der Lage gleichzeitig eine neue Tonspur für die Gesangsstimme aufzunehmen.

Neue Funktion für Musiker

Das neue Feature könnte sich insbesondere für Musiker als praktisch erweisen. Die Sprachmemos-App erstellt bei der Aufnahme zwei separate Tonspuren: eine für die Instrumente und eine für den Gesang. Diese Trennung soll durch die Leistungsfähigkeit des A18 Pro Chips und den Einsatz von maschinellem Lernen ermöglicht werden. Laut Apple können die entstandenen Spuren anschließend in professionellen Programmen wie Logic Pro weiter bearbeitet werden.

Stimmebene Aufnahmen

Die Synchronisation zwischen iPhone und Mac über Apples iCloud sorgt dafür, dass die Layered Recordings auf beiden Geräten verfügbar sind. Mit der Mac-Version von Sprachmemos können die Dateien per Drag-and-Drop direkt in eine Logic Pro-Session integriert werden.

Einsatz ohne Studio

Eine weitere Neuerung betrifft die Flexibilität der Aufnahmeumgebung. Laut Hersteller wird es möglich sein, Instrumentalspuren direkt aus Logic Pro als komprimierte Audiodatei an die Sprachmemos-App zu senden. So können Nutzer Gesangsspuraufnahmen unabhängig von einem Studio durchführen.

Stimmebene Aufnahmen Musikebene

Apple hat das neue Feature durch ein Projekt mit den Grammy-Preisträgern Michael Bublé, Carly Pearce und Greg Wells in Szene setzen lassen. Das Trio nutzte die Sprachmemos-App, um den Song Maybe This Christmas zu produzieren. In einem begleitenden Video beschreibt Bublé die App als wertvolles Werkzeug für den kreativen Prozess.

“Layered Recordings” sind ausschließlich für die Modelle iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max verfügbar. Um die Dateien weiterzuverarbeiten, ist Logic Pro für Mac in Version 11.1 oder Logic Pro für iPad ab Version 2.1 erforderlich.

12. Dez 2024 um 08:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wow, wieder einmal beschneidet Apple künstlich ein Feature um verzweifelt Features für das 16 Pro zu finden.

    • Es geht nur mit dem iPhone 16. weil gleichzeitig die erste Spur wiedergegeben werden kann. Genauso wie nur das iPhone 16 den Audiomax einer Aufnahme verändern kann. Studio, Kino, usw. Weil es die Richtung des Tons unterscheiden kann durch mehr Mikrophone. Also Lichtbilder gleich meckern

      • AustinPowersPensilPumpe

        Aufnahme durch mehr Mikros kann ich verstehen, aber nicht weiterverarbeiten in der Software. Das sollte normal auch auf anderen iPhones gehen, andernfalls ist das ein beschnitt

      • Es geht hier darum, dass der Gesang von dir selbst aufgenommen wird, während der Musikton am Handy abgespielt wird. Und da behaupte ich sehr wohl macht es einen unterschied, weil nur das neue Gerät mehr Mikrofon hat und es deshalb trennen kann. Ansonsten würde es einfach nur sich selber hören.

      • Californiasun86

        +1 Da hat es mal einer verstanden und geht nicht nur billig sofort auf Apple los

    • Der entscheidende Punkt ist die Trennung von Instrumental- und Vocalspuren wie in den neuesten Logic-Versionen, also das „Herausrechnen“ des Gesangs, wenn ich es richtig interpretiert habe. Das ist tatsächlich nicht trivial und erfordert einiges an Rechenleistung. Allerdings habe ich auch Zweifel, dass wirklich nur der allerneueste Prozessor dazu in der Lage ist. Der M1 im Mac kann das auch schon.

  • Es ist richtig und wichtig dass solche Sachen nur für die neuen Geräte kommen, da ich ja sowieso jedes Jahr wechsel möchte ich dafür natürlich auch exklusiv belohnt werden

    • Ja exklusive. Und so geht die Welt zugrunde. Die Umwelt.

    • Dein Name und dein Kommentar lassen erahnen, dass du diesen entweder nur geschrieben hast weil du ein Troll bist und die dadurch Aufmerksamkeit wünscht oder (schlimmer) dass du eine verminderte kognitive Leistung hast und diese für uns alle zur Schau stellst. In letzteren Falle tust du mir leid, im ersteren frage ich mich, welche Befriedigung daraus ziehst. (Get it? Lustiger Bezug zu deinem Namen ;) )

    • Fred Bertelmann

      Obwohl ich wirklich jedes Jahr zum neuen iPhone wechsle (alter Telekom Happy Vertrag) sind solche „exklusiven“ Features für mich (und wahrscheinlich die meisten Nutzer) absolut uninteressant.

      • Es kann logischerweise nicht jeden begeistern, das gilt auch für viele ältere Funktionen, die ich nach wie vor nicht nutze. Aber es ist halt so es kommt immer was Neues und wie im ersten Post ersichtlich, hat es auch Gründe, warum hier nur das neue iPhone 16 bedient werden kann

  • Ich frage mich, für was „maschinelles Lernen“ für das Aufnehmen und Übereinanderlegen von zwei separaten Tonspuren nötig ist.

    Bald gibts KI-Klospülungen die mittels maschinelles lernen auf deine Bedürfnisse eingeht. Merkt euch meine Worte.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass 99% diesen ganzen Quark nie nutzen und auch nie brauchen werden. Somit sind die Pro-Geräte nur ein Statussymbol!

  • Um Lindner zu zitieren: „Wo ist die Nachricht?“

    Ich meine, kann die App irgendwas, was GarageBand nicht kann?

    Wenn nicht, warum gibt man Apple dann eine Bühne für dieses ausgedachte iPhone-16-Feature?

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