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Proteste zeigen Wirkung

Notability rudert zurück: Keine Abo-Gebühren für Bestandskunden

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Die Entwickler der Notiz-App Notability haben einen Kurswechsel angekündigt. Entgegen ihren ursprünglichen Plänen sollen Bestandskunden die Anwendung auch weiterhin ohne Abo nutzen können. Wir hatten am Montag über den mit dem Update auf Version 11 vollzogenen Wechsel von der Kaufversion zum Abo-Modell berichtet.

Notability zählt zu den ältesten und beliebtesten Notiz-Anwendungen für Apple-Geräte und steht mit der Option zum iCloud-Sync in Versionen für iPhone, iPad und den Mac bereit. Der großen Verbreitung der App entsprechend war auch die Entrüstung von ehemaligen Käufern der Anwendung groß, die künftig jährlich 12,49 Euro für die Nutzung der Anwendung bezahlen sollten.

Notability Notiz

Die Entwickler von Notability haben nun auf den Proteststurm reagiert und kündigen an, dass Bestandskunden vom neuen Abo-Modell ausgenommen werden. Konkret sollen alle Nutzer von Notability, die die Anwendung vor der am 1. November erfolgten Umstellung aufs Abo gekauft haben, wie bislang sämtliche vorhandenen Funktionen sowie alle ergänzend in der App erworbenen Inhalte ohne zeitliche Beschränkung und erneute Bezahlung weiterhin nutzen dürfen. Ob dieses Nutzungsrecht auch zukünftige Funktionserweiterungen von Notability beinhaltet, hängt den Notability-Machern zufolge damit zusammen, wie aufwändig deren Entwicklung war.

Notability-Entwickler entschuldigen sich

Die Notability-Entwickler nutzen die Ankündigung, um sich bei ihren Kunden zu entschuldigen. Als kleines Unternehmen habe man das Abo-Modell quasi als Vorsichtsmaßnahme konzipiert, weil man sich nicht sicher war, ob man das alte Einmalkauf-Modell dauerhaft aufrechterhalten könne. In Anbetracht der Enttäuschung der Bestandskunden wolle man diesen Kurs nun korrigieren, auch hätte man die bestehenden Nutzer nie diese Situation bringen dürfen.

Die neue Regelung soll schnellstmöglich umgesetzt werden. Ein damit verbundenes Update auf Notability 11.0.2 sei bereits in Arbeit und soll zeitnah verfügbar sein.

Danke Oliver

03. Nov 2021 um 08:49 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    • Ich verstehe einfach nicht wieso es alle probieren ..

      Zug ist für mich erstmal abgefahren. Habe alle Notizen zur nativen Notizen-App umgezogen.

      • Wie wird das am besten angestellt ?

      • Mal Gehirn einschalten?
        Weil es sonst sich nicht rechnet und Apple kein Update/Upgrade Modell anbietet!
        Bestandskunden die allerdings mal eine Vollversion gekauft haben.. war wohl nicht ihre beste Idee.

      • Notability gibt es seit 6 Jahren & plötzlich soll das über den Einmalkauf nicht mehr rentabel sein.

  • Vielleicht auch interessant: GoodNotes nutzt die Aufregung um Notability aus und bietet die App für 48 Stunden mit 50% Rabatt an: anstatt für 7,99€ gibt es die App zu Zeit für 3,99€. Ich habe zugeschlagen.

  • chicken charlie

    Vertrauen verspielt! Diese Aktion hat den Kunden erst gezeigt, wie über Bestandskunden gedacht wird und man diese zu Behandeln hat. Das dort keiner sitzt, der darauf hinweist, dass so was passieren wird, ist mir schleierhaft..

    • So ist es! Und dann war es das mit innovativer Weiterentwicklung für Bestandskunden! Sieht man ja bei Fantastical, AirMail und anderen……

      • Auch kein Drama. Das was da ist läuft ja erstmal. Und dafür hab ich einen Einmalpreis bezahlt. Auf die Free zurückgestuft zu werden, wäre hart gewesen.

        So kann ich aber nun wirklich frei entscheiden, ob ich mit dem Kaufpreis und dem Funktionsumfang leben kann, oder eben doch mehr Features brauche und aufs Abo-Modell wechseln mag.

  • Abos sind eigentlich doof. Aber nachvollziehbar, dass für die Entwicklung Geld benötigt wird. Daher wären Versionen vielleicht die bessere Alternative. Dann laufen die alten Versionen so lange wie diese halt laufen. Vielleicht hat das Unternehmen dann das Problem, dass die Bewertungen im App Store weg sind …

    • Es werden jeden Tag neue Kunden geboren…
      Also jedes Mal neues Geld…
      Als ob Konsumenten einfach aussterben…
      Und eine App zu pflegen ist ja wohl normal…

      • Apps pflegen ja, aber nicht auf Lebzeiten ohne kosten.
        Bei Software auf dem Desktop reklamiert auch niemand, dass nach ein paar Jahren (oder einem Jahr) eine neue Version gekauft werden muss.
        Das Problem liegt mehr bei Apple, die kein Upgradekauf zulässt, sondern die Entwickler zum Abo Modell zwingt.

      • +1 so sieht’s aus. Ich fände es durchaus fair für neue Funktionen oder Versionen zu zahlen, wenn sie mir einen Mehrwert bieten. Ansonsten bleibt man einfach bei seinem gekauften Funktionsumfang und gut ist.

      • Wer hat bitte Lebenszeit ohne Kosten gesagt?
        Man kauft eine Software und Punkt.
        Sollte es neue Versionen mit mehr Funktionen Etc geben, kann man sich überlegen diese zu kaufen.
        Dass eine gekaufte App wenigstens läuft ist ja wohl das mindeste, dafür hat man schließlich bezahlt.

      • @Davo jop so schauts aus. Mein Office 2007 hab ich für ca. 100€ für 5 Nutzer gekauft.
        Lässt sich heute immer noch installieren und benutzen. Klar, die Neuerungen von den neuen Versionen sind nicht dabei, aber es wird mir auch nicht der Zugang zur gekauften Software verwehrt, wie hier.
        Wenn ich seit damals nen Abo immer für 60€ im Angebot gekauft hätte, hätte ich 860€ hingelegt und hätte nichts, wenn ich nicht mehr bezahle. Da gönne ich mir lieber ne neue Kaufversion als nen Abo.

    • wieso nehmen entwickler eigentlich an, einmal eine app entwickeln zu müssen und dann dauerhaft ausgesorgt zu haben?

      im nicht software bereich gibt es auch keine abo modelle. dort werden die produkte durch neue kunden weiterverkauft und irgendwann eingestellt, oder ein neues entwickelt, welches dann verkauft wird.

      irgendwann kommen waschmaschinenhersteller auch auf die idee, ihre waschmaschinen nicht für 500 euro zu verkaufen, sondern für 50 euro im monat als abo anzubieten

      • Es gibt auch Abo-Modelle. Leasing oder Miete für die Wohnung ist ja an sich auch ein Abo.

        Software nutzt sich halt nicht wirklich ab. Außer sie wird inkompatibel und man verkauft das dann als neue Version. Dann gäbe es auch einen Aufschrei.

      • Da hast du recht . Aber ich würde sofort die Branche wechseln, wenn ich die erst das Haus verkaufen könnte und dann nach ein paar Jahren Eingewöhnung Zeit bei dir dann auch noch Miete verlangen könnte.

  • Gute Idee, wobei ich nicht gernerell gegen Abos bin. Bei TomTom find ich das Abo vollkommen gerechtfertigt

  • Versuchen kann man es ja. So liest sich auch die „Entschuldigung“

  • ‚In Anbetracht der Enttäuschung der Bestandskunden‘. Haben die ernsthaft etwas anderes erwartet bei dem Preis? Ich glaube wenn die ein Abo für 1,99/j eingeführt hätten hätte wahrscheinlich kein Mensch irgendwie groß Tamtam gemacht aber wenn man von einmal Kauf auf 12€/j umschwenkt für eine Notizzettel-App (!) dann darf man sich doch wohl nicht wundern wenn ein Sturm losbricht …

  • Lächerlich. Erstmal versuche und wenn der Shitstorm doch zu groß ausfallen sollte, wird zurückgerudert.
    Ändert für mich nichts. Bisher hatte man die App gekauft und konnte sich neue Features dazu kaufen, wenn man sie denn nutzen wollte.
    Das war ein faires Modell. Selbst wenn man jetzt als Bestandskunde die App ohne Abo weiter nutzen kann, wird man von der weiteren Entwicklung ausgeschlossen werden. Neue Features kommen dann eben nicht mehr wie bisher als InApp Kauf, sondern benötigen dann doch das reguläre oder sogar ein Premium, Ultimate oder sonst was Abo. Schon zig mal gesehen. Zuletzt bei Enpass.
    Damit habe ich dann einfach keinen Bock mehr auf solche Apps.

    • Ich vermute das war rechtlich nicht tragfähig. Sie können nicht bereits bezahlte Features zurückziehen und in ein Abo packen. Ich vermute es wird entweder eine Version 2 geben oder neue Funktionen wird es nur in Verbindung mit dem Abo geben. Von daher bleibe ich vorerst bei GoodNotes. Hat für mich ohnehin besser gepasst.

      • Das haben aber schon einige getan.
        Bei mir zB MyAtmo gekauft für 6€. Abo eingeführt und Bestandskunden haben ein Jahr Premium bekommen. Anschließend wurde man auf „free“ zurückgestuft. Sowas nervt einfach.
        Aber einige Abo Apps sind auch witzig was Preiserhöhungen angeht. Das einzige Abo welches ich bisher mitgemacht habe ist das von Slopes. Weil ich die wirklich klasse finde und gerne genutzt habe. Letztes Jahr hat das Abo 14,99€ gekostet. Dieses Jahr wurde es auf knapp 30€ erhöht. Wenn man noch die Familienfreigabe für das Abo nutzen will muss man ein noch teureres Abo für fast 50€ nehmen. Sowas ist einfach dreist. Ich Spiele das Spiel echt nicht mehr mit.
        So viele meiner Apps wurden umgestellt.

  • Paul_Fridolin_CH

    Schon zu spät, hab’s noch nie gebraucht und gelöscht. Wer Kasperl macht hat bei mir keine Sympathie – dem traue ich nicht mehr.

  • Erstmal immer aufs volle gehen und abwarten auf den eventuell gefolgtem shitstorm. Ist alles schon von vornherein kalkuliert, niemand ist einfach nur nett, im Gegenteil es wird eiskalt kalkuliert.
    Ist der shitstorm zu groß, dann nimmt man halt die schon zuvor bereitgestellten Optionen A / B / C und passt halt immer an den shitstorm an.

    Alle wissen doch schon vorher genau, mit was man durchkommt und was eventuell für Aufregung sorgt.
    Aber immer erstmal testen wie träge die eigenen Kunden eventuell sind, wenn man alles haben kann, warum einen guten Kundenservice bieten ;) dieser kommt erst wenn sich genug Leute aufregen.

  • Na danke! Ein paar schlechte Bewertung und schon läuft das. Ein Sieg für dir Gemeinschaft!

  • Typisch deutsch meckern meckern meckern. Seid doch froh dass sie die Entscheidung rückgängig gemacht haben. Ich erinnere da nur an Fantastical, die haben ihr teures Abo Modell knallhart durchgezogen haben. ich finde die Entscheidung von Notability gut. endlich mal eine Firma die die Proteste ihrer Kunden ernst nimmt.

    • Das hat nichts mit Typisch deutsch zu tun…
      Es kotzt alle Menschen an…
      Man kauft ein Auto und nach ein Paar Jahren will der Hersteller von allen Käufern Miete…
      Das kann nur schief gehen…

      • Die typische Argumentation, entweder typisch deutsch oder man ist Rechts, wenn man nicht der Mainstream-Meinung folgt.

  • Notiz-App mit Abo?? Ja… ehm …. Apple’s eigene Notiz App langt doch vollkommen?

    • Apple Notiz App ist wirklich gut geworden, aber Notability ist doch eine ganz andere Nummer. Ich verwaltete in Notability alle meine Dokumente,PDF und noch mehr…. das ganze ist dann noch über WebDAV synchronisiert….also das kann man einfach nicht mit der Apple Notiz App vergleichen.

    • dann bist du vermutlich einfach nicht die Zielgruppe. Ich als Student sehe das ganz anders.

    • Schlimm, wenn man meint. für andere Leute entscheiden zu können, was „langt“. Und das Ganze dann noch auf der Basis eines profundem Nichtwissens.

    • Das sind die Leute, die auch nicht verstehen, warum es eine Zielgruppe für 1Password gibt, obwohl iOS ja bereits eine Passwortverwaltung anbietet…

      • Komisch hab 1Password und sehe da im Abo auch keinen Mehrwert.
        Und Dokumente kann ich genauso gut in Numbers, Pages und Keynote anlegen verarbeiten und verwalten.
        Über iCloud.com kann ich diese anrufen und auf all meinen Geräte werden sie automatisch synchronisiert.
        Profundes Nichtwissen… hoffe du meinst das ernst… dann erkennt man dich auch auf der Straße, weil deine … so wehtut dass du schreien musst.

      • Es gibt einfach Apps mit denen es sich komfortabler arbeiten lässt als mit anderen . Notability ist eine dieser Apps. Ich habe 1000 Dokumente im PDF Format welche in einer Ordnerstruktur sortiert und gegliedert sind….das wäre ja total sinnlos dies mit Pages zu machen …..geschweige denn, in der Suche von Hand geschriebene Anmerkungen zu finden. Dein Usecase ist halt simpler….aber es gibt auch User mit mehr Anspruch und komplexere Aufgabenstellungen.

      • Du nimmst an, dass ich weniger komplexe Aufgaben erledige…
        Ordnerstrukturen gibt es in Pages genauso…
        Dokumente durchsuchen funktioniert auch…
        Wenn du Pages garnicht richtig getestet hast, macht es doch gar keinen Sinn, dass du darüber redest.

      • Ps: Steck dir dein überhebliches Getue, das ist ganz schwach.

      • Davo, der einzige, der überheblich ist, bist du. Ich habe 700 Einträge bei 1Password, verwalte dort sämtliche Passwörter meiner Kunden (FTP-Zugänge, Datenbanken, Logins und so weiter). Ganz offensichtlich bist du einfach nicht die Zielgruppe. Fertig. Und 1Password nutze ich auch nicht als Abo. Es ist einfach völlig bescheuert zu glauben, dass 1Password keine Existenzberechtigung hat, nur weil es Alternativen gibt.

      • Nicht böse gemeint Davo, aber sowohl Notability als auch Good Notes haben zahlreiche Funktionen, die die Apple Notizapp nicht hat. Ob du die brauchst spielt für keinen außer dich eine Rolle. Und da Notability & GoodNotes einen größeren Funktionsumfang haben als die Apple Notizen App ist die Annahme, dass du mit simpleren Methoden klar kommst, eigentlich schon berechtigt. Hat nichts mit Überheblichkeit zu tun.

      • Pages ist super aber irgendwie kein Notability Ersatz ;) jedenfalls für mich nicht. Nicht böse sein.

  • zurückrudern? Das Bestandskunden ihren Kauf verlieren ist ganz einfach nicht erlaubt. Die Apple-Richtlinien schreiben vor, dass bei einem Wechsel des Bezahlmodels auf Abo, Bestandskunden dieselbe Funktionalität zur Verfügung gestellt werden soll. Da gibts kein „Sorry, wir haben es mal versucht …“

    „If you are changing your existing app to a subscription-based business model, you should not take away the primary functionality existing users have already paid for. For example, let customers who have already purchased a “full game unlock” continue to access the full game after you introduce a subscription model for new customers.“

    Quelle: https://developer.apple.com/app-store/review/guidelines/

  • Manchmal frage ich mich, in welcher eigenen Welt die ganzen hippen StartUps in ihren Coworking-Spaces eigentlich leben…

    Ich meine, wie oft ist das schon so gelaufen, dass langjährige Einmalkauf-Apps plötzlich auf Abo umschwenken wollen und daraufhin ein Shitstorm der Bestandskunden losbricht? Das muss man doch langsam mal gelernt haben, dass das immer so läuft!

    • Na klar wissen sie das vorher es wird einfach in Kauf genommen, irgendein hipster Bengel frisch von der Uni, rechnet das kurz mal vor. Kein shitstorm mehr Kohle im Sack, großer shitstrom zurück rudern und trotzdem mehr verdienen am Ende.
      Es wird einfach ausprobiert, wie träge die eigenen Kunden sind.

      • Warum immer direkt dieser „frisch von der Uni“ Quatsch? Entscheiden wird das ja keiner, der frisch von der Uni kommt. Und wenn die Person, die das sagen hat, nicht selber dazu in der Lage ist sowas zu berechnen oder voraus zu denken, dann sollte die Person vielleicht nicht mehr das sagen haben?

  • Probieren kann man es ja mal. Das scheint das Motto vieler Entwickler zu sein. Wenn dann der Shitstorm zu groß ist, rudert man großzügig zurück. Die Ankündigung, das neue Funktionen auch für alte Kunden kommen KÖNNTEN, wenn die Entwicklung nicht zu aufwendig war, ist auch nur bla bla bla um die Bestandskunden zu beruhigen.

    Es gibt ja auch anscheinend viele dumme Menschen, die das alles noch unterstützen und ganz toll finden.

    Naja, viel Spaß mit euren Abos! Vielleicht beginnt ja mal das umdenken, wenn dem einen oder anderen dann mal klar ist, das er mehrere hundert Euros pro Jahr für Abos raus haut, was es früher für einen Bruchteil gab und dann lange genutzt werden konnte. Übrigens haben die Entwickler auch so überlebt! Eben so wie jeder Elektronik-Hersteller der seine Geräte, trotz einmaliger Bezahlung, weiter mit Updates versorgt. Dieser Logik folgen, müsste man ja auch für jeden Smart-TV monatlich oder jährlich eine Abogebühr abdrücken. ;-)

  • Notability gehört zu meinen meist genutzten App auf dem iPad. Ich habe alle möglichen InApp Käufe getätigt und wäre hier wirklich bereit den eigentlich fairen Abo-Preis zu akzeptieren. Aber ich finde die Notability-Macher haben hier jetzt genau richtig gehandelt indem sie zurück rudern. Warum sie dies aber nicht von vornherein so kommuniziert haben ist mir ein Rätsel. Man hat ja zb. Bei Fantastical gesehen das die Wut der User gehörig ausfallen kann.
    Ich freue mich jedenfalls das ich Notability weiterhin wie gewohnt ohne Abo nutzen kann .

  • Moin, die haben es wenigstens verstanden und sind dem Kunden entgegengekommen.
    Die Jungs von Flexibits (Fantastical) haben es bis heute nicht verstanden und schweben auf ihrer arroganten Wolke.

  • Weitere Funktionserweiterungen verlange ich auch nicht. Aber ich möchte den ursprünglich gekauften Funktionsumfang weiter nutzen können. Insoweit passt es nun- wobei ich immer noch keine Sympathie für diese Abos habe und auch nie haben werde.

    • Um den Funktionsumfang zu erhalten muss aber trotzdem Arbeit geleistet werden. Weil Apple ja auch ständig sein OS ändert.

      • Ich habe schon oft gesehen, dass Apple eine App aktualisiert hat, wenn der Hersteller dies nicht mehr macht.
        Da steht dann so etwas wie von Apple an die jetzige iOS Version angepasst um die Funktionalität zu Gewährleisten oder so ähnlich

      • Das sind aber nur kosmetische Änderungen wie das Aktualisieren der Signatur oder der App Icons an neue Gegebenheiten von iOS. An der wirklichen App nimmt Apple keine Änderungen vor.

  • Unabhängig von der Frage, dass Bestandskunden nicht einfach abgehängt werden sollten, finde ich dieses ewig lange „12 €/j??? OHNE MICH, ist ja UNMÖGLICH“ in den Kommentaren unfassbar lächerlich. Es hat nichts mit Dekadenz zu tun, anzuerkennen, dass der ungefähre Preis von 3 gebundenen Karopapier-Journalen (wie wir sie damals im Studium benutzten) pro Jahr einfach keine Unsumme darstellt. Falls es den Nutzen für mich nicht wert ist, dann ist eine solche umfangreiche Notizen-App vielleicht auch einfach nicht nötig und eine schlichte Alternative tuts auch?

    • +1, genau so ist es.
      Völlig lächerlich diese ständigen Entrüstungen über jeden noch so kleinen Furz.
      Aber warum auch nicht, das Internet bietet ja jedem eine Plattform.
      Wir haben uns diese Welt selbst erschaffen.

    • Sehe ich nicht so, beim Abo bezahle ich erst mal, ohne zu wissen ob und was ich dafür bekomme. Beim Einmalkauf oder bei kostenpflichtigen Erweiterungen kann ich mir vorher ansehen was ich bekomme und dann entscheiden ob ich das kaufen möchte.

  • Schade, hätte als Bestandskunde nichts gegen ein Abo gehabt, wenn es den Fortbestand der App sichert.

    nutze als Student noteability täglich und möchte es nicht missen.

  • Entwickler scheinen auch nach Jahren nicht gelernt zu haben, dass man beim Thema Subscription ein bisschen sensitiver vorgehen muss um den Usern nicht vor die Köpfe zu stoßen. Ich habe weiterhin nichts gegen Abos und Entwickler sollen bitte auch Geld verdienen können, aber wenn man von einem Einmalkauf auf eine (relativ teure) Subscription wechselt, dann muss man dem Kunden auch einen Mehrwert bieten. Notability reiht sich nun in die lange Liste von Entwicklern ein, die das nicht geschafft haben.

  • Selbstverständlich wird alsbald ein Update rauskommen, welches dann nur noch für Abo Kunden die neuesten Erweiterungen bereitstellt. Vergleiche Swiftscan, war genauso: Ab Zeitpunkt x konnte man als Vollzahler keine neuen Features mehr nutzen und sollte / musste umsteigen…

  • Zu spät: Alle Daten in GoodNotes kopiert und Notability vom iPhone, iPadpro und iMac gelöscht. Habe mittlerweile die Faxen dicke, wenn ich so ein Verhalten sehe …

  • Das gleiche bitte auch bei 1Password. Auch dort wird auf eine electron Abo App gewechselt mit Version 8 und trotz bestehenden Kauf wird es nicht mehr möglich sein, in lokalen Tresoren neue Einträge zu erstellen oder editieren ohne ins Abo gezwungen zu werden

    • Das kannst du aber nicht wirklich vergleichen. AgileBits wird nach bisherigen Aussagen keinen dazu zwingen, seine Einzellizenzen von 1Password 7 aufzugeben und auf 1Password 8 umzusteigen. Sowohl auf dem Desktop als auch auf den mobilen Geräten soll es neue, separate Apps geben. Ein automatisches Update soll nicht durchgeführt werden.

      Du kannst also mit deinen 1Password 7 Lizenzen wie gehabt weiter arbeiten. So lange – und hier kommt der Knackpunkt – bis sie auf den von dir eingesetzten Plattformen nicht mehr laufen. Dann wird man sich wohl überlegen müssen, die App zu wechseln oder ein Abo abzuschließen. Du kannst aber von AgileBits auch nicht erwarten, dass ein Einmalkauf lebensgelange Unterstützung erhält.

      Dagegen rollt Notability einfach ohne Warnhinweis ein Update aus, welches bei vielen wahr. automatisch eingespielt wird und – Stand von gestern – einen nach 1 Jahr ins Abo zwingt. Hier hätte man ggf. auch ähnlich wie Fantastical vorgehen können und ehemaligen Käufern den alten Funktionsumfang (nahezu komplett) auch in der neuen Version zur Verfügung stellen können.

  • Besonders hinterhältig finde ich, dass aus den Release Notes nicht ersichtlich war, dass diese Abo-Umstellung geschieht, wenn man auf 11.0 updatet.

    Seeeeehr hässlich.

  • Die meist genutzte App auf meinem iPad. Ich hätte sogar aufs Abo Modell umgeschwenkt. Die App ist zuverlässig und wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Die sollen mal ihr Geld damit verdienen. Trotzdem bin ich froh, dass ich als Bestandskunde das Ganze jetzt glücklich weiter nutzen kann.
    Ich würde jedoch einen Spendenbutton ab und an mal drücken.. ;-)

  • Habt ihr schon mal – so aus Neugier – berechnet, wieviel euch euer Mac pro Monat kostet?

    • Der Mac selbst kostet mich nichts monatlich.
      Meinst du Strom?
      Wenn du meinst man soll sich die Kosten für einen Mac monatlich umrechnen, dann macht das keinen Sinn, ist kein Abo.

    • Die Frage finde ich gut! Sollte man öfter nachdenken, denn die Nutzungsdauer ist oft relativ überschaubar … nicht zuletzt dank der schmutzigen Tricks der Hersteller.
      Werde mal ausrechnen, was es mich kostet – iphone, ipad, Uhr, Auto, …

  • Ich hab heute auch alles in die Apple Notizen App umkopiert. War ne Stunde Arbeit, aber ich denke, mit der Apple App bin ich vor bösen Überraschungen erstmal sicher.

    Im Übrigen steht bei mir in der Notability App nach wie vor „Ihr kostenloses Abo läuft am 01.11.2022 ab“

    Die Aussage-
    Zizat:“…Als kleines Unternehmen habe man das Abo-Modell quasi als Vorsichtsmaßnahme konzipiert…“

    -ist ja lachhaft, denn laut eigener Aussage wird die App „Millionenfach verwendet“. Rechnet mal aus, was das „kleine Unternehmen“ damit verdient!

    • Wundere mich auch. Bei mir steht ebenfalls das gleiche Datum. Habe mir Good Notes sicherheitshalber gekauft und werde auch alles In Apple Notizen rüber ziehen. Apropro. Wie geht das? Kann man von Notability zu OneNote gehen? Also exportieren meine ich.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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