Cloud-Abo für Businesskunden
Ninox: Datenbank-Apps für Mac und iPhone fortan kostenlos
Die in Berlin beheimateten Anbieter der Datenbank-Lösung Ninox stellen ihr Geschäftsmodell um und setzten fortan nicht mehr auf den Verkauf von Software, sondern auf den Vertrieb des optionalen Ninox-Cloud-Abonnements.
Mac-App für 0 statt 39 Euro
Eine Umstellung, von der professionelle Business-Anwender nur wenig mitbekommen dürften, Privatnutzer jedoch können Ninox fortan auch ohne Bezahlung einsetzen und sparen sich so die 39 Euro die in den Mac-Download investiert werden mussten.
Ab heute lässt sich die Mac-Applikation kostenlos und mit vollem Funktionsumfang aus dem Mac App Store laden. Hier erstellte Datenbanken können über Apples iCloud mit bis zu fünf Geräten, die mit der selben Apple ID verknüpft sind, synchronisiert werden und lassen sich so auch in den mobilen Anwendungen für iPhone und iPad kostenfrei nutzen.
Wir haben euch Ninox bereits Anfang 2017 als Geheimtipp auf ifun.de vorgestellt, damals steckte der FileMaker-Konkurrent noch in den Kinderschuhen. Mittlerweile lässt sich die Low-Code-Plattform auch im Browser und auf Android einsetzen.
Grundsätzlich richtet sich Ninox an Geschäftskunden, die individuelle Lösungen erarbeiten wollen, um ausgewählte Unternehmensabläufe zu digitalisieren. Doch auch Privatnutzer, Bastler, Sammler und Hobbyisten können von der umfangreichen Datenbank-Lösung profitieren, die sich euch hier in zahlreichen Tutorial-Videos vorstellt.
Cloud-Abo bietet Browser-Zugriff
Wer einmal Blut geleckt und die Ninox-Cloud zusätzlich buchen möchte, der zahl im Starter-Paket 10 Euro pro Monat und Lizenz. Das Professional-Paket kostet doppelt so viel und bringt Zugriffsberechtigungen und benutzerdefinierte Anwenderrollen mit, die euch definieren lassen, wer die Ninox-Anwendungen editieren bzw. nutzen darf.
Ninox wurde 2013 gegründet und gehört nach eigenen Angaben mittlerweile zu den „50 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland“.
Ninox ist Klasse, eine klare Empfehlung, ich organisiere damit im Hockeyverein unser Catering, was wird gebraucht, und wer bringt was mit etc., mit Auswertungen und und und … Top
Kann man darüber auch eine Anwesenheitsliste führen?
Klar.
Ja das funktioniert einwandfrei. Ist wirklich sehr umfangreich und doch relativ leicht zu erlernen.
Kann das Teil nun auch endlich relationelle Datenbanken, denn sonst ist nicht im geringsten eine Konkurenz zu Filemaker
Konnte es schon immer.
Stimmt
Ist es jemandem gelungen, CSV-Daten in der iPhone-Version zu importieren? Ich komme durch alle Schritte durch, Datenbankvorschau sieht gut aus, aber dann gibt es nur noch Buttons für „Zurück“ und „Abbrechen“.
Ich liebe es ja, wenn beim Test einer neuen App gleich das erste, das man ausprobiert, nicht funktioniert. Erweckt Vertrauen in den Rest der App.
Leider hast Du Recht, da ich das schon sehr oft gemacht hatte, muss in dieser Version ein Bug drinnen sein, bei mir gleiches Prozedere
Hat jemand mal ein paar gute Beispiele mit welchen Projekten die App ausprobiert werden kann? Nur mein Adressbuch importieren finde ich etwas redundant.
– Organisieren von Verträgen (Laufzeit, Fristen, etc.)
– Archivierung von was auch immer (Filmsammlung,…)
– Haushaltsbuch
– Steuerberechnungen
-…
Ich mache meine komplette Praxisorganisation damit. Führung von Wartelisten, Akten, Rechnungen auf Knopfdruck erstellen, Berichte schreiben, Zeiterfassung Mitarbeiter usw.
Welche Vorteile gibt es gegenüber Access?
Dass MS-Access nur auf Windows Rechner läuft?
… dass es (mit abo) mehrbenutzerfähig und übers internet erreichbar ist?