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NINA: Notfall-App warnt vor Unwettern, Hochwasser und Co.

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27 Kommentare 27

NINA, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, könnt ihr in einem Ordner mit der im Januar ausgegebenen Katastrophenwarn-Applikation Katwarn und der grandiosen Wetter-Applikation WarnWetter ablegen.nina

Die Anwendung warnt deutschlandweit und auf Wunsch auch standortbezogen vor Gefahren, wie zum Beispiel Unwettern, angekündigten Hochwasserlagen und anderen sogenannten Großschadenslagen.

Basis der vom BBK entwickelten App ist das sogenannte Modulare Warnsystem, das bereits seit 2013 in Betrieb ist. Die entwickelte App für Smartphones wird in das Modulare Warnsystem des Bundes integriert werden und die bereits angeschlossenen Warnmultiplikatoren (Rundfunk, Internet, Paging, Deutsche Bahn AG) ergänzen. Der von iOS angebotene Katastrophen-Push wird in Deutschland ja leider noch nicht unterstützt.

NINA ist eines dieser Warnmittel und übermittelt Gefahrenmeldungen z. B. bei einem Großbrand oder bei Extremwetterereignissen.Neben aktuellen Warnmeldungen von Bund und Ländern enthält die App zusätzliche relevante Informationen, z. B. vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sowie aktuelle Pegelstände der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Ereignisbezogene Verhaltenshinweise und allgemeine Notfalltipps helfen Ihnen dabei, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten sowie sich selbst und andere zu schützen.

bkk

Die NINA-Funktionen im Überblick

  • Alle MoWaS-Warnungen können Sie deutschlandweit oder standortbezogen als Push-Benachrichtigung abonnieren.
  • Sie können sich alle aktuellen Warnungen und Informationen in einer Liste oder als Karte anzeigen lassen.
  • Über eine eingebaute Benachrichtigungsfunktion („Notfallkontakte“) können Sie Freunde und Familie informieren, wenn Sie von einem Ereignis betroffen sind. Sie können dabei auch Ihre Standortkoordinaten übermitteln.
  • Die Notfalltipps informieren Sie darüber, wie Sie sich auf bestimmte Ereignisse (wie z. B. Hochwasser oder Unwetter) vorbereiten können und welche Vorsorgemaßnahmen sinnvoll sind.
  • Die App informiert Sie außerdem über aktuelle Projekte des BBK. Fotogalerien geben Ihnen einen Einblick in die vielseitige Arbeit des Bevölkerungsschutzes in Deutschland und weltweit.
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25. Jun 2015 um 15:58 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wieder mal Design aus der Hölle, unfaßbar… Und um’s vorweg zu nehmen: Ja, Hauptsache, die App macht, was sie soll.

    • Noch eine Katastrophen App, die schlecht funktioniert, Steuergelder verschwendet. Beim Ansehen der Nutzungsbedingungen fliegt man aus der App das Design hält sich nicht an die Guidelines von iOS. Textfenster die Anzeigefläche verringern sollten vermieden werden. Die Eingabefelder, Auswahlfeldern und Checkboxen entsprechen nicht iOS. Einstellungen bleiben nicht gespeichert und werden nicht per iCloud zwischen iPhone und iPad synchronisiert. Sieht aus wie eine misslungene Portierung oder JavaApp. Bitte richtig oder gar nicht! Bei der Version 1.0 lohnt sich der Download nicht.

      • Ich bin Referentin im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

        Wir arbeiten an der Weiterentwicklung der App und werden mit dem ersten großen Update auch das Design und die Funktionen aktualisieren und erweitern.

        Wir freuen uns auch über Feedback an NINA@bbk.bund.de.

    • Ist KATWARN nicht nur eine Datensammel App einer privaten Versicherungsgesellschaft???
      . . . habe mir mal die Mühe gemacht und etwas im Kleingedruckten und Impressum gelesen.

      . . . und laut den Bewertungen scheint ja wohl noch nie einer eine Warnung bekommen zu haben???

      • Ich habe schon Warnungen zu Unwettern mit Starkregen, Hagel und Gewitter bekommen. Diese waren sogar ziemlich genau, zumindest was Zeitpunkt und Gebiet angeht. Allerdings mit zehn Minuten vor Eintritt etwas spät mMn.
        Mich würde der Mehrwert von NINA ebenfalls interessieren.

      • Ich schon, neulich ca. 30 min vor erwartetem Gewitter und möglichem Starkregen.

    • War auch mein erster Gedanke. Warntest und Entwarnungstest.

    • Twittelatoruser

      Habe auf iPhone wieder alte iF.-App installiert und seitdem werde ich plötzlich automatisch blockiert, was davor nicht war. Deshalb erscheien meine ganzen Antworten nicht (außer sie werden nachträglich freigeschaltet und z.B. über mir taucht noch meine alte Antwort auf). Beim iPad blieb ich bei der alten App und da geht es weiterhin.
      .
      Nun zu den zusamengefassten Antworten: Ich bekomme keine Testwarnungen und ich bekomme keine Warnungen aus ganz DE. Anscheinend hat derjenige unverständlicherweise die Lokalisierung verboten (obwohl technisch sowieso eine grobe Lokalisierung immer möglich ist, aber manche glauben an Placebosicherheit). Und derjenige, bei dem die Zustimmung nicht klappt, kann wohl nicht lesen. Sonst wüsste er, wie man zustimmt.

    • KatWarn leider auch.

      Nun frage ich mich, nachdem ich KatWarn schon lange laufen habe und auch WarnWetter installiert habe: Was bietet mir NINA zusätzlich? Wozu brauche ich auch diese App noch? Als vor ein paar Wochen der Chemie-Frachter vor Helgoland brannte, warnte KatWarn die Küstenbewohner. Verzichtet KatWarn nun demnächst darauf? Oder bekommt man Warnungen doppelt und dreifach?

      Ehrlich gesagt nervt es mich, wenn verschiedene Behörden verschiedene Apps für vermutlich nicht wenig Geld bauen lassen, die eigentlich dasselbe leisten, statt ihre Energien und Ziele sinnvoll zu bündeln. :-/ Und es ist ärgerlich, wenn in einem sicherheitsrelevanten Bereich keine Klarheit herrscht.

      Unterstützt endlich den Katastrophen-Push und gut is!

      • Ich bin Referentin im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

        Leider ist es nicht immer so einfach. Cell Broadcast und Notfall-Broadcast werden von den Anbietern in Deutschland nicht zur Verfügung gestellt.

        Hinter NINA steckt übrigens das Modulare Warnsystem (MoWaS), über das Leitstellen Meldungen einstellen können. Genutzt wird MoWaS bereits auf Bundes- und Landesebene. Einzelne Bundesländer statten auch kommunale und integrierte Leitstellen mit MoWaS aus (z. B. NRW). MoWaS bildet dabei auch die jeweiligen Zuständigkeiten ab. Über MoWaS können durch die Leitstelle dann unterschiedliche Warnkanäle ausgewählt werden – klassisch Rundfunk und Paging-Dienstleister, nun auch NINA und in Zukunft auch Sirenen und ganz andere Geräte. (Theoretisch also auch Cell Broadcast, wäre das in Deutschland anbieterübergreifend verfügbar.)

        Fragen zur App beantworten wir gerne auch per E-Mail. Sie erreichen uns unter NINA@bbk.bund.de. :-)

    • Guten Morgen, ich bin Referentin im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

      Das Versenden der Tests über NINA war tatsächlich ein Versehen. Hinter NINA steckt das Modulare Warnsystem (MoWaS). Dieses wird regelmäßig getestet. Angeschlossene Leitstellen erhalten dann eine Testmeldung, die Sie über MoWaS bestätigen. So wissen alle, dass das System funktioniert oder wo ggf. ein Fehler auftaucht.
      Die zuständigen Leitstellen in Hamburg und Brandenburg haben diese Bestätigung der Testmeldung nun zusätzlich über den internen MoWaS-Kanal auch an NINA gesendet. Einerseits ist es natürlich gut zu sehen, dass die App auch so funktioniert, wie sie soll. Aber wir verstehen natürlich, dass die Testmeldungen für Nutzer mitunter nervig waren. Dafür bitten wir um Entschuldigung.

      Weitere Fragen beantworten wir gerne auch per E-Mail an NINA@bbk.bund.de.

  • Bei mir klappt die Zustimmung zu Den Nutzungsbedingungen nicht. Klicke ich auf „Weiter“ geht das Fenster mit „Ok“ aus. Klicke ich auf „Ok“ erscheint wieder der „Weiter“ Button usw.

  • Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass die Begrenzung der Meldungen auf den Standort nur unter Android möglich ist. Unter iOS komme immer alle Meldungen für ganz Deutschland.
    Dies soll in einer der nächsten Versionen angepasst werden.

    • Twittelatoruser

      Wie? Vermutlich hast du der App di Lokalisierung verboten. Theoretisch könnten die dich zwar etwas umständlich grob bis zum Internet-Provider oder Handy-Mast (falls darüber Internet) lokalisieren, aber diese interessieren sich nicht wie Google, wo du momentan bist. Bei mir kommen überhaupt keine Warnmeldungen.

      • Ich bin Referentin im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

        NINA fragt Ihren Standort nicht ab. Ob Sie sich in einem betroffenen Gebiet aufhalten, wird nur auf Ihrem Gerät geprüft. (Mehr zum Datenschutz: http://www.bbk.bund.de/DE/NINA.....8bodyText7)

        Als Push-Nachrichten erhalten Sie nur Warnungen, die von den verantwortlichen Stellen über das Modulare Warnsystem verschickt werden. Unwetterwarnungen des DWD und Pegelstandsmeldungen der WSV finden Sie auch in der App, Sie erhalten dazu aber keine Push-Benachrichtigung. Aktuell liegt aber z. B. nur ein leicht erhöhter Pegelstand vor.

        Weitere Fragen zur App beantworten wir gerne auch per E-Mail. Sie erreichen unser Team unter NINA@bbk.bund.de.

  • Katwarn ist nur mit den Unwettermeldungen des DWD deutschlandweit verfügbar, NINA (angeblich) komplett in D. Hinter dem Katwarn steht der Fraunhofer-Gesellschaft e. V., hinter NINA das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Warum jetzt ein eingetragener gemeinnütziger Verein und eine Bundesbehörde aneinander vorbei entwickeln, erschließt sich mir auch nicht. Aber vielleicht muss der Fraunhoferverein sein Geld loswerden (ein gemeinnütziger Verein darf schließlich keine nennenswerten finanziellen Rücklagen haben). Und wie staatliche Behörden mit unser aller Geld umgehen, ist hinlänglich bekannt.

    • Guten Morgen,
      ich bin Referentin im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Hinter NINA steckt das Modulare Warnsystem (MoWaS), das Bund und alle Bundesländer bereits einsetzen. Damit sind Warnungen über NINA bei sog. Großschadenslagen (oder Katastrophen) bereits in ganz DE möglich. MoWaS ist ein hochsicheres, in sich geschlossenes System, über das die angeschlossenen Leitstellen auch andere Warnmedien (Rundfunk, Paging-Dienste und zukünftig auch Sirenen) auslösen können. NINA ist damit eine Ergänzung der bestehenden Warnkanäle.

      Neben dem Fraunhofer Institut FOKUS steht hinter Katwarn übrigens auch der Verband öffentlicher Versicherer sowie CombiRisk (Versicherer). MoWaS (und NINA) wird vom Bund betrieben.

      Wenn Sie Fragen oder weitere Anmerkungen zur App haben, können Sie uns auch gerne unter NINA@bbk.bund.de kontaktieren. :-)

  • In Katwarn und Warnwetter kann man den oder die Orte einstellen, für die man gewarnt werden will, und kann dann die Ortungsdienste aus lassen. Ich hoffe, dies wird bei NINA als erstes nachgerüstet.

  • Wird es. :-)

    Ich arbeite als Referentin im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die App wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die Funktion, Standorte zu abonnieren, ergänzen wir im ersten großen Update. Allerdings können wir noch nicht genau sagen, wann dieses Update kommt.

    Weitere Fragen beantworten wir gerne auch unter NINA@bbk.bund.de. :-)

  • Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall schon mal, dass die App funktioniert (gestrige Tests) und der Bund in Persona der Referentin hier auf alles antwortet.

    Hoffe auf ein schnelles Update – und keine weiteren Testmeldungen. Die hauen mit einer dermaßen Lautstärke rein, was im Ernstfall auch Sinn macht, dass man zusammenzuckt und an Tschernobyl u.ä. Großkatastrophen denken muss

  • Ich bedanke mich einfach mal bei der Katja Evertz, die hier vorbildlich die einzelnen Dinge beantwortet. Super Service, auch wenn man den ersten Teil jeder Nachricht schneller überfliegen muss. ;)

  • Auf S3 Mini Android 4.1.2 macht NINAprobleme.
    App Wird istalliert, aber dann kommt:
    NINA WIRD EINGRICHTET Ohne Ende

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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