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Mit 4G in drei Varianten

Nextbase iQ: KI-Dashcam startet in Deutschland

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27 Kommentare 27

Initial vorgestellt wurde die KI-Dashcam Nextbase iQ bereits im Januar 2022. Damals teilte uns der Hersteller noch mit, dass der Marktstart im zweiten Halbjahr 2022 angepeilt werde. Letztlich hat es anderthalb Jahre länger als geplant gedauert, doch ab heute ist die Nextbase iQ auch im deutschen Handel erhältlich. Die KI-Dashcam wird hierzulande in drei unterschiedlichen Varianten zum Kauf angeboten.

Nextbase Iq Cam

Die Fahrzeug-Kamera mit App-Anbindung, Sprachsteuerung, Unfallerkennung und Zeugen-Modus wird in drei unterschiedlichen Auflösungen zu Preisen zwischen 480 und 600 Euro angeboten. Konkret offeriert der Hersteller die drei folgenden Modelle:

KI-Funktionen kommen später

Zu den durchaus hohen Anschaffungskosten gesellen sich dann noch ein kostenpflichtiges Abonnement, wenn erweiterte KI-Funktionen wie etwa die Roadwatch-Funktion oder der Wächter-Modus in Anspruch genommen werden sollen. Beide Funktionen stehen zur Markteinführung der Nextbase iQ jedoch noch nicht zur Verfügung sondern sollen im Zuge eines zukünftigen Updates nachgerüstet werden.

Iq Tracking 2000

Die Roadwatch-Funktion behält Abstand, Geschwindigkeit und Fahrzeugtyp anderer Verkehrsteilnehmer im Blick. Der Wächter-Modus überwacht Geschwindigkeitsbeschränkungen und Geokoordinaten und meldet sich, wenn diese zuvor festgelegte Grenzen überschreiten.

Teurer Preis, zusätzliches Abo

Die Abos, die die Kamera auch mit einer 4G-Konnektivität ausstatten, sind in zwei unterschiedlichen Varianten zu 7 beziehungsweise 10 Euro pro Monat erhältlich, wobei nur das teurere Protect Plus-Abonnement automatisierte Sicherungen im Fall eines Unfalls erstellen kann, mehrere Benutzerkonten verwaltet und Benachrichtigungen in Echtzeit übermittelt.

Abo Nextbase Fixed

Wir haben der Markteinführung der Nextbase iQ eigentlich erwartungsvoll entgegengefiebert, eine wirkliche Begeisterung will sich aktuell jedoch nicht einstellen. Erreicht uns die Kamera doch nicht nur deutlich später als eigentlich geplant, sondern muss erst mal auch auf die namensgebenden KI-Funktionen verzichten und lässt sich in vollem Funktionsumfang nur mit einem Abonnement nutzen, das zusätzliche Kosten von 99 Euro pro Jahr verursacht.

Dei Nextbase iQ scheint eine attraktive Lösung für Berufskraftfahrer, Uber-Chauffeure und Taxifahrer zu sein, Privatanwender jedoch sollten vor dem spontanen Kauf die ersten Nutzerrezensionen abwarten.

Produkthinweis
Nextbase iQ 4K Smart HD Dash-Cam Auto mit 4G/LTE und GPS, 64GB Micro SD Card Bundle, 2160p Dash Cam mit Front- &...

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13. Mai 2024 um 17:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Freche Preise und dann auch noch ein Abo. Das wird nix. Habe von denen eine Cam und bin damit zufrieden.

  • Sehr enttäuschend. Habe sie auch lange verfolgt. Aber das ist komplett neben der Spur.

  • Hat jemand eine Dashcam parat, die hinten kabellos ist? Und nur Strom braucht?

    Meiner neuer Kodiaq hat vorne einen USB Anschluß am Spiegel.

    Aber für die Heckkamera müsste ich wieder ein Kabel verlegen und irgendwo Strom ziehen.

    Und nein, eine nach innen gerichtete Kamera reicht leider nicht.

    • Ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber die Kamera im Link hat die Haupteinheit die nach vorne schaut. Hier werden 12V Zündung und Dauerspannung benötigt.
      Von hier geht dann ein Kabel zur hinteren Kamera (mit Steckern dazwischen um es lösen zu können).
      Somit hat die hintere separate Kamera nur ein Kabel.
      Das kannst du aber wirklich easy an den Seiten vom Dachhimmel einfach reindrücken. Da muss nichts demontiert werden.
      An den Türen die Gummilippe etwas anheben – Kabel rein – Fertig :)

      Es gibt auch extra das „Parkwächter-Modul“, das kannst du einfach auf einen freien Sicherungsplatz aufsetzen und man muss nichts an der Bordelelektrik verändern.

      Auch wenn es nicht die Kamera wird: Aufpassen, der USB-C Port am Innenspiegel hat nur 5V. Viele Dashcams möchten aber 12V.

      https://www.amazon.de/dp/B0C2HG555Z?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

      Antworten moderated
      • Danke Daniel. Suche eigentlich eine für hinten, die sich über Funk anbindet. Um eben das Kabel zu sparen, aber wird wohl diese Lösung werden :)

    • Die Garmin Kameras lassen sich per Funk zusammenschalten. In der App können dann beide Dateien heruntergeladen oder zu einem Video verbunden werden. Kleines Extra: manche der Garmin Kameras haben auch Assistenzsysteme wie Abstandswarner, Spurwarner und warnen vor „Gefahrenstellen“ ;)
      LG

  • Funktionen kommen später … na dann gibts die Bewertung/Entscheidung auch erst später.

  • Ja echt schade, wenn mich eines die Erfahrung gelehrt hat, sollte man nie ein Produkt aufgrund versprochener Features in der Zukunft kaufen.

  • Ausgerechnet die von Euch genannten Berufsgruppen wissen ja nicht wohin mit ihrem Geld.
    Würde ja zu gerne wissen, was deren Market Research geliefert hat.

  • Ich suche auch nach einer einfachen dashcam aber die Auswahl ist einfach zu groß.

  • 600€ für eine Dashcam? Das sind ja lustige Kameraden. Wenn sie einen angebissenen Apfel drauf malen verkaufen sie vielleicht ein paar. Ansonsten wird das eher nix.

  • 480€ – 600€ !!?? :-o
    Wow!!! Man muss schon Eier aus Stahl haben das zu den Preisen anzubieten.

  • Ist die dauerhafte Aufnahme des Innenraums und damit der Passagiere bei Taxen & Uber überhaupt gestattet?

  • wieso ist dashcam eigentlich kein extra von den Herstellern?
    da koennen die locker 300€ verlangen oder abo ambieten

  • Die Ubiquiti Video Türklingel sollte auch einen Fingerabdrucksensor haben, der dann später aktiviert wird.
    Ist jetzt fast 2 Jahre her.

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