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Alle Plattformen mit einem Kauf

Neue Universal-Apps: Apple feuert Startschuss ab

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26 Kommentare 26

Die Bezeichnung „Universal-Applikation“ beschrieb nach dem Start des ersten iPad im Frühling 2010 all jene Anwendungen, die sowohl auf dem iPhone als auch auf dem neuen Apple Tablet installiert werden konnten.

Universal App

Im Laufe der Jahre erweiterte Apple die Bedeutung stetig. Apps aus dem mobilen App Store konnten auch eine Komponente für den Apple TV und eine Erweiterung für die Apple Watch besitzen.

Nun hat Cupertino die Fertigstellung der vorerst letzten Ausbaustufe bekanntgegeben: Fortan kann der Kauf bzw. Download von iPhone-Applikationen auch für eine Mac-App gelten.

Eine App für iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS

Anders formuliert: Entwickler haben jetzt die Möglichkeit ihre Apps für iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS unter einer Identität mit identischer Versionsnummer und einmal zu entrichtendem Kaufpreis anzubieten.

Entwickler müssen dafür sogenannte „Universal Purchases“ anbieten, deren Aufbau Apple auf dieser Sonderseite erklärt.

Wichtige Einschränkung: Wer sich einmal für die Ausgabe einer Universal-App entscheidet kann sich, was die unterstützten Plattformen angeht, nicht mehr umentschieden.

Ihre App wird als universeller Kauf erhältlich sein, nachdem mindestens zwei Plattformversionen genehmigt wurden. Sobald dies geschehen ist, können Sie den Universalkauf nicht mehr deaktivieren oder eine einzelne Plattformversion aus der App entfernen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
24. Mrz 2020 um 08:04 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    26 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Damit ist sicher, daß die ARM-Chips bald in den neuen Rechnern verbaut werden.
    Bin schon auf die Konfigurationen gespannt. :-)

    • Muss ich dann einen neuen Mac kaufen, wenn ich ios apps auf dem Mac will?

    • Das ist Quatsch. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis Apple sich von Intel loslöst. Intel-Prozzis sind einfach immer noch im Desktop-Bereich – dazu zähle ich MacBook Pro mal mit. So weit ist ARM noch nicht.

      • Blabla.

        Apple‘s veröffentlichte ARM-CPUs sind konkurrenzfähig zu Intels mobile Prozessoren. Und wir haben keinen Schimmer was Apple bereits fertig (speziell für den Mac) entwickelt hat…

      • Sehe ich auch so..
        Ich sehe auch nicht das es viel Sinn machen wird iPad Apps auf den Mac zu bringen.. die Handhabung iPad/Computer ist einfach eine andere.
        Ich denke es nur ein Versuch die Leere bei Mac Apps zu übertünchen.

  • Was für dir Nutzer natürlich super ist, ist nicht gerade vorteilhaft für Entwickler, die versuchen Geld zu machen. Nutzer unterschätzen leider tendenziell den Aufwand, der hinter den Apps steht und wundern sich schon, wenn eine App 3,99€ kostet. Dieses System werden sich viele (selbstständige) Entwickler nicht leisten können..

    • Du kannst als Entwickler im Vornherein doch völlig selbst entscheiden, ob du eine Universal-App anbietest oder getrennte Apps, die einzeln bezahlt werden müssen. Die Richtigkeit deiner Entscheidung regelt dann, wie es immer so schön heißt, der Markt.

    • +1

      Universal-Apps für iPhone und iPad waren eine gute Sache, denn zu Beginn war das iPad quasi nur ein großes iPhone. Der Aufwand die App für beide Geräte anzubieten hielt sich für die Entwickler stark in grenzen. Im Zweifel musste nur dafür gesorgt werden, dass die Views sich „richtig“ strecken und nicht verschoben angezeigt wurden.

      Je mehr sich iPadOS nun aber von iOS unterscheidet, desto größer wird aber natürlich auch der Aufwand beide Plattformen gleichermaßen gut zu unterstützten. Von macOS mal ganz abgesehen. Eine App für Touch gut zu designen ist etwas ganz anderes als diese für Maus und Tastatur auszulegen.

      Unter dem Strich wird es so sein, dass die Entwickler das Nachsehen haben, weil die Nutzer einfach einfach erwarten, dass man „dieselbe“ App auf allen Geräten nutzen kann. Am besten dann per 1,99 EUR Einmalkauf.

      Das kann nicht funktionieren. Eine App für iOS zu entwickeln und die Kosten per Einmalkauf zu decken ist schon schwer. Mit einem einmaligen Verkauf auch noch die Versionen für andere Plattformen zu finanzieren quasi unmöglich. Zumindest wenn es nicht nur um Version 1.0 geht sondern man sich auch noch Updates wünscht…

      • +1

        Auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen.

      • Preise von 10.00, 15.00, 20.00, 25.00-100.00 wären angebracht.
        .x99-Preise sind nicht nur lächerlich und unzeitgemäss, sondern fördern die „Geiz ist Geil“-Mentalität, die professionelle Arbeit zum Dumpinglohn erwartet. Hört auf euch auszubeuten.
        Dies von einem Anwender aus Zürich.

    • Da werden die Marktgesetze funktionieren. Apps kosten dann halt 5,99 oder 7,99 oder x,99. Gute Apps können auch einen guten Preis verlangen Siehe MoneyMoney und sie müssen noch nicht einmal universal sein.

  • Die Preisgestaltung wird sicher noch unübersichtlicher und die Abo-Gebühren werden steigen.

  • Bringt mir als Privatanwender alles nichts, wenn dann Abomodell gefahren wird.

    • Bringt mir als Softwareentwickler nichts, wenn ich alle meine Arbeiten für Lau raushaue…

    • Herr Kaffeetrinken

      Wenn es irgendwann nur noch Abos gibt, dann hast du als „Privatmann“ eben keine Apps mehr. Es sei denn du schließt ein Abo ab um für gebotene Leistung auch angemessen zu zahlen. Die Entwicklung von Apps kostet Geld. Niemand will umsonst arbeiten. Und wenn der Preis angemessen ist, dann ist ein Abo ok. Das Gute daran ist man kann es kündigen wenn es einem nicht mehr gefällt. Am besten monatlich. Nichts ist ärgerlicher als für eine App einen einmaligen Preis gezahlt zu haben und die App wird dann nicht mehr weiterentwickelt und dümpelt in miesem Zustand so vor sich hin. Beim Abo muss der Anbieter schon was bieten, damit er seine Kunden behält. Und Abzocker haben ja schon ihre Quitting bekommen. Da ist die eine oder andere App in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht nur weil der Anbieter den Hals nicht voll genug bekommen hat.

      • Komisch das es früher auch kein Abo gab. Und alle Entwickler haben trotzdem überlebt

      • Herr Kaffeetrinken

        Alle Entwickler haben überlebt? Keine App ist vom Markt verschwunden? Was Du alles weisst.
        Früher hatten wir noch einen Kaiser und die Gummistiefel waren aus Holz. Geschäftsmodelle ändern sich, weil sich Technologie ändert. Abo Modelle haben nicht Vor- und Nachteile genauso wie Kaufmodelle Vor- und Nachteile haben. Abo-Modelle generell zu verteufeln ist undifferenziert. Ständige Innovation muss bezahlt werden. Einmal zahlen und lebenslange Updates schafft keine gute Qualität, Sicherheit und ernährt keinen Entwickler. Entweder zahlt man mit Daten, Werbung oder eben mit einem Abo wenn man will dass die Software ständig weiterentwickelt wird.

  • Die Möglichkeit zu haben finde ich gut. Auch wenn ich nicht glaube das es viele Entwickler machen werden um dich den Mehraufwand bezahlt zu bekommen.

    Wobei ich mir wünschen würde das die Entwickler mal sich wieder ein wenig mehr auf die App Entwicklung konzentrieren würde.
    Kaum noch Innovation im Design oder Bedienung.
    Geschweige denn das ich immer noch viele Apps auf dem Apple TV vermisse.

    Hoffe das wird sich bald besser.

    PS: Ab heute ist der AppStore auch in 20 weiteren Ländern verfügbar

  • Die Möglichkeiten und die Anforderungen Steigern die Entwicklung und den kreativen Prozess.

    Während hier gejammert wird… Ooh wie schwierig das doch sei wird andernorts entwickelt.

    Da muss man sich nicht wundern Das wir auf diesem Markt keine Rolle spielen

  • Also hier muß ich auch mal was schreiben. Abo … NEIN, NIEMALS.
    1 x bezahlen, gern auch je 1 x für MAC und iOS wenn der Preis passt. Schmerzlevel 9,99 €. Ansonsten muß es sich schon um so „gewichtige“ Apps wie „FinalCut“ etc. handeln.

    Ich finanziere doch nicht den „armen“ Entwicklern ihre Massivgold-gefrästen Schilder

    „HEUTE WEGEN WOHLSTAND GESCHLOSSEN“

    Und hier die Erklärung, für alle die nicht so technikafin sind:
    Gefräst bedeutet man fräst (Metallbearbeitungsverfahren) den oben genannten Schriftzug entweder negativ oder positiv aus einer entsprechenden Metallplatte und schmeißt die Späne in den Schrott.

    Olaf

  • schön geschrieben..
    Das doch deine Wahl..
    Mit allen Vor und Nachteilen..

    Meine:
    Alles hat seinen Wert :-)
    und so wie es in den Wald
    hineinschallt schalt es zurück.

    M

  • Den letzte Abschnitt muss man min. zwei Mal lesen, um ihn richtig zu verstehen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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