Nachfolger für Pi7 und Pi5
Neue Premium-In-Ears von Bowers & Wilkins
Mit den Modellen Pi7 S2 und Pi5 S2 hat Bowers & Wilkins seine seit knapp zwei Jahren erhältlichen In-Ear-Kopfhörer überarbeitet. Die initiale Vorstellung der Ohrhörer im April 2021 war für den Hersteller gleichzeitig auch der Einstieg in das True-Wireless-Segment. Die jetzt erhältlichen S2-Versionen präsentieren sich als technisch weiterentwickelte Nachfolgemodelle zu Preisen von 399 Euro für das Top-Modell Pi7 S2 und 299 Euro für den Pi5 S2.
Den im Rahmen der Produktvorstellung veröffentlichten Daten zufolge hat Bowers & Wilkins insbesondere die Akku-Laufzeit der beiden Ohrhörer erhöht. Zudem verspricht der Hersteller Verbesserungen im Bereich Konnektivität mit einer Bluetooth-Reichweite von bis zu 25 Metern sowie einen erhöhten Benutzerkomfort. Ansonsten präsentiert sich der Bowers & Wilkins Pi7 S2 weiterhin als Premiummodell mit erstklassigen Audioeigenschaften.
Die Akku-Laufzeit des Pi7 S2 wird bei deaktivierter Geräuschunterdrückung mit bis zu fünf Stunden angegeben, das im Lieferumfang enthaltene Ladecase soll zusätzliche 16 Stunden Laufzeit garantieren. Wenn alle Vorräte aufgebraucht sind, reichen dem Hersteller zufolge 15 Minuten Ladezeit für zwei weitere Stunden Wiedergabe. Der Pi5 S2 kommt mit den gleichen Basisdaten, kann von seinem Ladecase jedoch Strom für bis zu 19 weitere Wiedergabestunden beziehen.
Unabhängig von den Neuerungen der aktuellen Version ist die beim Pi7 S2 vorhandene, bereits mit dem Vorgänger des Ohrhörers eingeführte Funktion „Wireless Retransmission“ eine Erwähnung wert. Hier lässt sich das Ladecase des Hörers per Kabel mit einer Audioquelle wie etwa einem Bordunterhaltungssystem verbinden, um den Klang dann kabellos an die Ohrhörer zu übertragen.
Die beiden Ohrhörermodelle sind auch mit der Music-App von Bowers & Wilkins kompatibel und bieten darüber Optionen wie die Konfiguration der Geräuschunterdrückungs-Modi oder die Möglichkeit zur Anpassung des Tragesensors.
5 Stunden ohne anc, das ist nicht viel… :/
Die Kopfhörer werden mit einem iPhone ihr Klang-Potential gar nicht entfalten können-Apple iPhones unterstützt leider kein APTX zur Übertragung von High-Quality-Audio… auch nicht die Neusten.
Ja, Apple dümpelt immer noch mit seinem AAC von vorgestern rum.
Und noch lachhafter: Möchte man einen hochwertigeren DAC per Kabel anschließen, die häufig USB-C -Buchsen haben, muss den klobigen Apple-Adapter dazwischen schalten: Also dann Lightning auf USB-C -Adapter und dann den Lightning-Kamera-Adapter und daran den Kopfhörer. Unfassbar.
Vor lauter Adaptern habe ich mich in der Reihenfolge vertan. Richtig ist:
Apple-Kamera-Adapter>Lightning auf USB-C-Adapter>DAC>Kopfhörer
Dennoch zählen die B&W, was Höreindruck, Klangvielfalt, Klangtransparenz und Kangvolumen betrifft, zu den TOP 3.
Ja, die spielen in der Oberliga. Eigentlich fast alles von B&W. Bowers & Wilkens kann nichts dafür, dass Apple so stark hinterher hinkt, was mobile drahtlose Musikübertragung betrifft.
Wer den Anspruch auf High-End hat, sollte da dringend etwas tun.
Was ist deine Quelle, dass B&W zu den Top 3 gehört? Wer sind die anderen beiden?
Stephan, kannst du überall nachlesen!
Ich frag mich wie die viel teureren Geräte mit weniger Funktionen aber nem besseren Codec,der spotifys minderen Qualität besseren Klang entlocken,nur nen anderer Codec schafft das definitiv nicht
Es gibt ja zum Glück sehr gute Alternativen zu diesem sehr bescheidenen Spotify. Die bieten dann auch gute Audioqualität… Auch Apple im übrigen… hilft aber bei Bluetooth am iPhone nix ;-)
Wireless Retransmission, dass hätte ich von Apple schon lange erwartet!
Für mich ein klarer Kaufgrund, also keine neuen AP Pro.
Und immer das gleiche Problem der In-Ears mit dem Lade-Case.
Die, nicht tauschbaren, Akkus verden systematisch zerstört.
Ständige 100% Ladung im Case.
Die ganze Welt weis, dass die volle Anodenspannung auf Dauer die Akkus abschiesst.
Die Hersteller der In-Ears nehmen das billigend in Kauf.
Dabei wäre es so einfach.
Ein einfacher Schalter, in der Software, der es dem Kunden erlaubt, die Ladung bei 80% zu beenden.
In „Notfällen“ kann man ja auch mal auf 100% gehen.
Aber nicht dauerhaft.
Hat nur entfernt etwas mit Deinem Beitrag zu tun, aber ich erlaube mir, ihn als Initiator zu nehmen, sieh es mir bitte nach, vielleicht hat jemand einen Nutzen davon.
Auf dem Mac gibt es das Programm AlDente. Es schaltet den Akku ab, bzw. umgeht ihn bei einem bestimmten Ladezustand und versorgt dann den Mac ausschließlich mit Strom per Kabel. Spart enorm Ladezyklen. Mein MacBook hat nach einem Jahr und täglichen mehrstündigen Gebrauch erst zwei Prozent Ladekapazität verloren. Wünschenswert wäre so ein Programm auch für iOS. Dann könnten sie dauerhaft am Strom hängen, ohne dass die Akkus Schaden nehmen. Beispielsweise ein iPod oder iPhone als Streamer für Musik-Anbieter oder im Auto für das Navi usw.
Wenn Apple das wollte, ginge es bestimmt auch auf iOS. Oder sie bauen einen Controller ein, der die Stromzufuhr per Akku stoppt mittels einer Einstellung und dann dauerhaft extern versorgt.
+1000
Woher weiß man dass die nicht sowieso nur bis 80% laden? Und das dann als 100% angezeigt wird!
Maximale Betriebszeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Kaufentscheidung .
Hier wird rausgeholt, was geht.
Und entsprechende persönliche Erfahrung, was mit den Teilen nach 2 bis 3Jahren passiert.
Habe jetzt die dritte Generation Beoplay E8.
Beim Hersteller ( Support) mal nachgefragt.
Hatte lange gedauert, bis die endlich begriffen hatten, um was es mir geht.
Dann, Auskunft von der „Technik“.
Ja, die Teile werden, volles Rohr, bis zur maximalen Lade-Schlußspannung von 4,35V vollgeladen.
Dass der Kunde, an der daraus resultierenden längeren Betriebszeit, nicht lange Spaß hat weil die Teile sehr früh das Zeitliche segnen, ist dem Hersteller erstmal egal.
Da entscheiden Erbsenzähler, die den schnellen Gewinn suchen und keine Techniker/Ingenieure.