Neue Oregon-Navis von Garmin können mit dem iPhone gekoppelt werden
Garmin stattet mittlerweile auch seine Hand-GPS-Geräte der Oregon-Reihe mit Smartphone-Anbindung aus. Die neu vorstellten Oregon-Modelle 700 und 750t erlauben Online-Funktionen wie die Anzeige von iOS-Benachrichtigungen oder den Abruf von Wetter- oder Geocaching-Daten.
Die Oregon-Geräte sind zunächst klassische und robuste Handnavigationsgeräte für den Einsatz beim Wandern, Radfahren oder Geocachen, die auch mal einen Regenschauer vertragen. Neu sind bei diesen Modellen die Onlinefunktionen über WLAN oder eine Smartphone-Anbindung per Bluetooth. So könnt ihr beim Geocachen beispielsweise unterwegs noch neue Caches von Geocaching.com nachladen oder aktuelle Wetterinformationen abrufen.
Die beiden neuen Oregon-Geräte lassen sich zudem über die Garmin Connect App auf eurem iPhone konfigurieren. Ihr könnt so erhaltene Push-Mitteilungen vom iPhone auf die Oregon-Geräte umleiten und zudem auch Connect-iQ-Erweiterungen installieren. Connect iQ ist ein für Entwickler offener App Store von Garmin. Für die Sportuhren des Herstellers gibt es dort zum Beispiel diverse alternative Zifferblätter. Auf den neuen Oregons könnt ihr hier zusätzliche Datenfelder für die Anzeige von Live-Daten installieren, bis Jahresende sollen hier zudem Apps und Widgets als Erweiterungen bereitstehen.
Hardwareseitig unterscheiden sich die beiden Geräte durch die im Oregon 750t zusätzlich verbaute 8-Megapixel-Kamera mit Blitz, zudem bekommt ihr mit dem größeren Modell einen zusätzlichen Netzadapter und eine vorinstallierte Garmin TopoActive Europakarte mit. Dies schlägt sich allerdings auch deutlich im Preis nieder, der Oregon 700 ist für 449,99 Euro erhältlich, das Modell 750t kostet satte 599,99 Euro. Der oben im Video ebenfalls gezeigte Oregon 750 (ohnet) wird in Deutschland nicht erhältlich sein.
Autsch, das ist verkehrt herum gedacht. Statt Daten vom iPhone auf das GPS zu importieren wäre es doch sinnvoller die Daten vom GPS zum iPhone zu exportieren. Das würde den eher mangelhaften GPS-Empfang des iPhone verbessern und die schlechte Displayqualtät und miese Benutzerführung des Garmin aufwerten.
Eigentlich ist der Ortungsdienst des iPhones Dank Sendemasten, Wifi, GLONASS und GPS deutlich besser als bei diesen Geräten.
Ich hab hier noch so ein Garminteil rumfahren und die Zeit, bis es endlich GPS gefunden hat, stört mich jedesmal.
Versteh es nicht so ganz, wo ist der Unterschied zu nem iPhone mit wasserdichter Hülle und den entsprechenden Apps? Zwei Geräte mitschleppen und dann das Navi noch mit dem iPhone per BT verbinden, um Notifications angezeigt zu bekommen? Verrückte Welt…
Ein ganz wichtiger Punkt: die Akku-Laufzeit!
Sehe ich auch so! Für den Preis holt man sich ein iPhone SE mit wasserdichtem Case mit Akku und passenden Apps.
GPS vom iPhone ist kein vergleich mit einem richtigen Outdoor Navi
Ach ja? Was ist denn der Unterschied? Die Messgenauigkeit nimmt sich nicht viel und Wasserschutz geht beim iPhone mit Hülle auch.
Bleibt also Akku vs. Software.
Und da ziehe ich doch die klar bessere, vielseitigere und stressfreiere Smartphone-Software vor.
Kannst jeden Geocacher fragen. Die Antennen sind entscheidend für den Empfang und wenn das Navi mehr Satelliten kriegt kann es ich genauer lokalisieren. Das iPhone ist für casual Caching nicht schlecht, hat aber seine Grenzen
Ich bin Geocacher und habe mehrer Garmin-Generationen durch. Das iPhone weiß, zumindest in zivilsierten Gegenden, wo es Handynasten gibt, sehr! viel schneller wo es ist, denn die Handymastennavigation ist schneller als GPS. Ich nutze fürs Geocashing nur noch mein iPhone in einer Otteebox und mit Zusaztakku. Auch, weil die Garmin-Bedienung alles andere als intuitiv ist
Soso, du betreibst also Geocashing. Interessant. Wo ist denn da die Geldausgabestelle? ;)
Seit ich Garmins Kundendienst kenne kommen deren Produkte für mich nicht mehr vor.
Mit ner 10€ Powerbank ist auch das Akkuproblem des iPhones kein Problem.
Klar elegant ist das nicht, aber bevor ich so viel Kohle für ein Gerät mit mieser Menüführung, lahmer CPU und quasi schon veralteter Software investiere, ist das ein Manko, mit dem ich leben kann.
Benutzt ihr den Eure iPhones auch zB beim Mountainbiken? Mit so einer Halterung am Lenker? Gibt es da nicht Zuviel Erschütterung? Ich hätte da Angst das sich im iPhone etwas los rüttelt..?
Quadlock.
Topeak Ridecase Mount
Ich benutze auch das Topeak ridecase mount. Funktioniert seit 2 Jahren tadellos. Als Software benutze ich Runtastic Mountainbike Pro. Ist zwar nicht das gelbe vom Ei, habe aber bis jetzt nichts schlaueres gefunden.
Ich Kauf‘ nix mehr von Garmin.
Die Leistung und der Support der von mir zuletzt erworbenen (nicht geraden günstigen Produkten) LM590 und NavüCam sind meiner Meinung nach unter aller Kanone. Selbst nach über einem Jahr immer noch fehlerbehaftet- und das bei Gundfunktionen (nicht dem wichtigen BabyCam :-@ )
Sehr schade- früher war das durchweg fast immer gut.
Leider macht es die Konkurenz z.Z. auch nicht viel besser :-(
……und weil Sie so mies sind, sind sie ja auch mit ABSTAND die Marktführer im Bereich Outdoor Navigation.
Bin auch eine Zeitlang dem Versuch nachgekommen mit dem IPhone und mit (wirklich gut gemachten) Apps wie z.B. Komoot mich führen zu lassen.
Für Touren von 2-4 Stunden vielleicht noch nachvollziehbar aber bei (normalen) Touren von 6-10 Stunden möchte ich das IPhone nicht derart vergewaltigten.
Letztes Jahr im Sommer in Südtirol wandern gewesen.
Da hätte ich bei Temperaturen von um die 30 Grad wahrscheinlich nach 2 Stunden Eier auf dem Handy braten können.
Mal davon abgesehen ist mir auch die Ablesbarkeit bei praller Sonne beim Handy zu mies.
Also ich für meinen Teil möchte nicht mehr auf mein Oregon verzichten……kein Vergleich.
Aber manche halten auch einen VW Tiguan für einen Geländewagen ……….
Es sind wohl zwei gundlegend verschiedene Produkte, denke ich.
Ich war auch in Südtirol und habe u.a. mein NavüCam dabei gehabt.
Mitten auf der Passstraße kein GPS (im offenen Carbrio, wohlgemerkt!) – kommt auch nach Minuten nicht wieder – hilft nur hart aus- und wieder einschalten.
Das iPhone, was das GPS-Tracking übernommen hatte, hat während der ganzen Fahrt nur in Tunneln Aussetzer gehabt.
Navigation in Sackgassen und Grundstückszufahrten (erst „jetzt links abbiegen, Kontrolle auf dem Bildschirm -> ja, der Abzeig ist es- abgebogen, dann nach einigen Metern „bitte wenden“ (ging leider nicht- nur rückwärts fahren möglich, da zu eng)).
Blitzermeldungen brauche ich nicht, sind aber unbrauchbar (70% der fixen Blitzer sind drin, davon ca. >50% falsch positioniert). (Wer die farbigen Blitzer in ST übersieht, ist selber schuld).
Verkehrsmeldung – MÜLL- auch über Datenverbindung (Smartphone) – da ist Google und TomTom um WELTEN besser.
Von mir aus kannst Du Deine Garmin-Geräte ja ruhig loben- wenn sie für Dich funktionieren, freut mich das (das hätte ich so auch gerne gehabt).
Dann noch die ganzen reproduierbaren (teilweise bekannten) Fehlern in der Software …
Bei Software Updates kommten dann statt erwartete Fehlerbehebungen so sinnvolle Features wie „BabyCam“ hinzu … (wenn ja die Grundfunktionen gehen würden, wäre das ja …)
Beim 590LM ging nach einem Update eine ganze Saison lang keine Bluetooth-Verbindung mehr zum Helm (das war VOR dem Update ok) – dafür haben die sehr lange MONATE gebraucht- ein Unding!
Ich mag auch keine Fehler mehr über das Garmin Forum melden – meine Hauswand gibt mir gefühlt mehr Feedback …
Ich habe meine Schlüsse schon lange daraus gezogen – schade um das viele Geld.
Aber vielleicht funktioniert es ja tatsächlich mit Outdoor- oder Fitness-Sachen viel besser bei Garmin- zu den Geräten kann ich nicht sagen, weil die nicht besitze (wenn ich so etwas wollte, ich würde zunächst nicht bei Garmin danach suchen (aus meiner neg. Erfahrung heraus).
Bei der Street-Navigation klappt’s bei Garmin halt nicht so, wie ich es erwarte- ich hoffe das wird mal wieder besser (aber ich werde das nicht mehr testen) basta!
Frage mich gerade ob auch nur ein Cacher in den Kommentaren dabei war?
Wahrscheinlich nicht so viele. :-)
Ich bin selber Geocacher und gerade die Funktion per Bluetooth oder WLAN Geocaching Daten vom iPhone auf das Oregon zu schieben ist das, auf das ich seit Jahren warte. Mit dieser Funktion spart man sich den zusätzlichen Laptop im Urlaub etc., falls man mal spontan woanders machen will, als man das daheim in Deutschland geplant hat. Die integrierte Kamera im GPS-Gerät halte ich da eher für Schwachsinn. Entweder man hat eine „richtige“ Kamera dabei oder ein Smartphone, die mittlerweile auch recht brauchbare Fotoqualität abliefern.
Man kann ja auch fast darüber nachdenken, ganz auf „Zusatz-Hardware“ zu verzichten: http://www.iphone-ticker.de/lo.....ent-829830
Ist schon ein ordentlicher Preisunterschied- bei dem Preis- /Leistungsverhältnis würde ich als Anfänger erst einmal die App probieren.
Da bleibt sogar noch Kohle für ein- oder mehrere Akku-Packs übrig – und iPhone ist eh immer dabei ;-)
Na endlich. Das wurde ja auch Zeit. Mein 650T hat schon Abnutzungserscheinungen.
Da das neue Gerät sicher schneller ist, kann ich noch schneller FTFs landen. ;-)
Die Oregons sind perfekt zum Cachen, für die Auto-Navigation aber fast unbrauchbar. Warum eigentlich ? Garmin könnte es besser.
Bin auch leidenschaftlicher Geocacher und nutze mein Garmin Etrex außerdem auch für zahlreiche andere Outdoor-Aktivitäten. Etliche Kommentare hier vergleichen Äpfel mit Birnen = iPhones mit GPS-Handhelds.
Natürlich nutzt mein iPhone auch Handymasten und W-Lan zur Standortbestimmung. Super in der Zivilisation, eher nicht so im Hochgebirge oder auf dem Meer. Da ist ein GPS-Gerät um Längen besser wegen der viel größeren Empfangsantenne. Die GPS- und Glonass-Chips selber sind mittlerweile natürlich Massenware und in Smartphones wohl genau so gut.
Außerdem nutzen GPS-Geräte Korrektursignale, die von Satelliten ausgestrahlt werden (WAAS, EGNOS) und sind dadurch genauer. Wäre mir neu, dass Smartphones das auch können.
Last but not least: Akkulaufzeit meines Etrex selbst bei intensiver Nutzung mind. eine Woche, danach wechsele ich bloß die AA-Akkus. Außerdem wasserdicht & schlagfest & in einem viel größeren Temp.-Bereich einsetztbar.
Das eine ist ein Outdoor-Gerät, das andere nicht.