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Einzelzugänge für Family-Nutzer 

Neu von Microsoft: Copilot Pro kostet 22 Euro pro Monat

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33 Kommentare 33

Als der Software-Konzern Microsoft seinen KI-Assistenten Copilot Anfang des Jahres auch in Form einer iPhone-Applikation zur Verfügung stellte, war dessen Nutzung noch mit keinerlei Kosten verbunden. Vorausgesetzt wurde lediglich ein Benutzerkonto bei Microsoft, ansonsten konnte der KI-Assistent, der auf Basis des ChatGPT-4-Modells von Open AI arbeitet, ohne zusätzliche Gebühren eingesetzt werden.

Microsoft Copilot

Copilot Pro für alle

Wenige Wochen später hat Microsoft jetzt die Hintergründe erörtert: Copilot selbst ist kostenlos, da in Zukunft auch der Premium-Zugang Copilot Pro angeboten wird. Das Zusatzabonnement bringt die KI-Kapazitäten fortan auch in Office-Pakete für Privatnutzer. Wer Copilot Pro abonniert, kann die künstlich-intelligente Assistenz sowohl in Microsoft 365 Personal als auch in Microsoft 365 Family nutzen – bislang war der Zugriff auf die KI den Unternehmenskunden des Konzerns vorbehalten.

Copilot Pro wird in den Office-Apps, im Web und auch auf Mobilgeräten wie dem iPad und dem iPhone verfügbar sein und kostet in Deutschland 22 Euro pro Monat.

Nutzer des neuen Abos haben auch zu Stoßzeiten Zugriff auf GPT-4 Turbo und können sich bis zu 100 Grafiken pro Tag unter Zuhilfenahme sogenannter „boosts“ generieren lassen – dabei handelt es sich um Guthaben für besonders detailreiche und hochaufgelöste Grafiken. Zudem werden sich personalisierte Copilot GPT erstellen lassen, die speziell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Copilot Mobile App Hero Imagery 16x9 1 2000

Einzelzugänge für Family-Nutzer

Zum Monatspreis von 22 Euro wird Copilot Pro ausschließlich als Einzelabonnement angeboten. Dies bedeutet: auch Nutzer von Family-Lizenzen können Copilot Pro nicht mit ihrem Haushalt teilen. Um die KI-Assistenz in der ganzen Familie nutzen zu können, muss jedes Familienmitglied ein eigenes Abonnement abschließen.

Zum Start von Copilot Pro hat Microsoft eine gesonderte Infoseite geschaltet.

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‎Microsoft Copilot
‎Microsoft Copilot
Entwickler: Microsoft Corporation
Preis: Kostenlos+
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17. Jan 2024 um 06:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wahnsinn. Bald gibt es Kleinkredit-Abos für kostenpflichtige Monatsabos, damit man all die wiederkehrenden Kosten noch decken kann.

    • Also genau so, wie das Kreditkartensystem in den USA funktioniert. Dort wird ja monatlich auch eine Rate bezahlt, die sich aus der Summe aller Einzelkäufe ergibt.

      Antworten moderated
    • Verstehe das Problem nicht. Du bist doch bisher auch ohne Copilot Pro ausgekommen oder? Wenn du keinen dem Monatspreis entsprechenden Mehrwert siehst, kann ich dir nur raten, es nicht zu abonnieren. Als Lifehack: abonniere nur das, was du auch brauchst und nicht, weil es angeboten wird.

      • Entweder mangelt es Dir an grundlegenden Kenntnissen verstehenden Lesens oder an dem Willen zu selbigen. Als Lifehack: kommentiere nur das, was Du verstehst und nicht das, was Du zu verstehen glaubst.

      • Slow mo, keine Ahnung worauf du hinaus willst. Darth jammert, dass er bald für die Abos einen Kredit aufnehmen müsse, es aber um einen neuen Dienst handelt, auf den er bisher auch verzichten konnte. Anscheinend fühlt er sich gezwungen solche Dienste blind zu abonnieren.

      • @Cartman Danke für die Bestätigung!

  • Geht es nur mir so oder findet ihr auch 264€ (für ein Jahr Nutzung) zu teuer?!

  • Käpt'n Blaschke

    Das waren noch Zeiten als man für eine Office Lizenz noch ein paar Hundert Euro bezahlen durfte und bei der nächsten Version gleich nochmal. Da hat man sich über die schwarz gebrannte CD mit beiliegendem Product Key vom Kumpel gefreut ;-)

    • Tja, in der Gesellschaft muss halt auch mal ankommen, das Software entwickelt werden muss und einen Gegenwert liefert und daher auch was kosten, wenn man es nutzen möchte. ;) ;) ;)

      Antworten moderated
      • Käpt'n Blaschke

        Es geht aber um das permanente Geheule in Bezug aus Abos. Da war das Beispiel Office exemplarisch. Such Dir eine beliebige Software aus. Und bei Cloud Software wird eh wenig bis gar nichts lokal installiert. Deshalb sind althergebrachte (ich kauf mir ne CD mit Product Key) Lizenzmodelle dafür eh für den Kübel.

      • Wenn man aber gerne 300 Mark für das Office zahle hatte man aber auch 2-3 Jahre Ruhe und musste sich nicht nach jeder Änderung fragen in welchen untermenü mal wieder die gesuchte Version verschwunden ist-
        Dass man für cloud Dienste zahlen möchte ist ja ok wenn man sie nutzt/ bzw. wegen Datenschutz nutzen kann

  • Ich lasse alle App / Abo/ Care – kosten über eine gesonderte Kreditkarte laufen. Man kommt tatsächlich ins grübeln.
    Ist das alles notwendig? Erschreckend auch der vorherige Artikel über Fa die Apps aufkauft, im Anschluss Mitarbeiter entlässt und Preise anzieht.

    • Scheint aber momentan IN zu sein, auszutesten, wieviel man uns auspressen kann. Ich mache das nicht mehr mit und prüfe …….. und kündige entsprechend.

      Antworten moderated
    • Käpt'n Blaschke

      Wenn man einen Service in Anspruch nimmt muss man ihn auch zahlen. Somit das nunmal. Habe ich eine Reinigungskraft muss ich diese bezahlen, Versicherungen…muss ich bezahlen. Gas, Wasser, Strom muss ich bezahlen. Warum sollte das bei Software Services anders sein. Die „ich installiere mir was Lokal auf dem Rechner Version“ stirbt eben aus. Wenn ich Software as a Service nutze, nutze ich die Infrastruktur und bekomme auch dynamisch Funktionserweiterungen. Das kann alles nicht mehr mir einer einmaligen Lizenz abgedeckt werden. Neue Produkte = neue Preismodelle.

  • Damit grenzt man den Nutzkreis dementsprechend ein. Aber gut, der Markt wird es schon richten.

    Ich bin gespannt wo wir mit der KI in 5 Jahren sind. Die Entwicklung wird nun ziemlich sicher explodieren. Einerseits faszinierend und andererseits auch erschreckend.

    Antworten moderated
    • Ich denke in 5 jahren sind die LLM so effizient und die iPhones so stark, dass die verschiedenen LLM lokal am Handy ausgeführt werden könnten, falls das Apple und die LLM Hersteller auch so wollen
      Zumindest gibt es nun mittlerweile ein LLM unter apache Lizenz , welches stärker als chatGPT (aka GPT3.5) sein solle, bei signifikanten weniger Resourcenverbrauch. Die top proprietären Modelle sind in den Banchmarks aber denoch etwas voraus, natürlich.

  • Funktnioert copilot auch mit Office für den Mac?

    Antworten moderated
    • Steht in den FAQ´s: „Sie können auf Copilot Pro über die Copilot-App online, unter Windows, macOS und iPadOS zugreifen. Auf diesen Plattformen können Sie die Vorteile von Copilot Pro auch in Apps wie Bing, Edge und Start nutzen. Unterstützung für iOS und Android ist demnächst verfügbar.“

  • Wenn das so weitergeht mit den ABOs können doch viele bald die Hälfte Ihres Einkommens an die Tech Konzerne überweisen.

    Die andere Hälfte kassiert der Staat. ;-)

    „Sie werden nichts mehr besitzen und trotzdem glücklich sein.“

    „Klaus Schwab WEF“

    Ironie Off

  • Verständnisfrage: wo könnte ich diese AI im privaten Umfeld so einsetzen, dass ich monatliche Kosten von 22 € lohnen? mir fällt das nicht mal im Bereich Hobby ein. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, was das kann.

    • Da wird neben der kostenlosen Version für Privatanwender ne kostenpflichtige Version für Businessanwender vorgestellt und du fragst uns ernsthaft in den Kommentaren, wie du künftig diese Geschäftsversion privat nutzen sollst?

      Was?

      • Daniel, lies noch mal … es wird eine Pro-Version kommen, die auch Privatanwender nutzen können. Und der Kommentator möchte wissen, ob es sinnvolle Beispiele aus dem privaten Umfeld gibt, die 22€ pro Monat und Person rechtfertigen würden.

        Hast du darauf eine Antwort?

    • Schlomo Biernbaum

      Du könntest dir z.B. irgendwelche Bildchen künstlich generieren lassen, für deren Besitz man normalerweise u.U. in den Knast kommen würde. So wären sie legal…
      (So als Denkansatz für dich.)

  • 264 €/Jahr für künstlichen unnützen Blödsinn! Spendet dies Geld besser, nicht für KI sondern etwa für AI (amnesty international)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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