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Hintergrundgeräusche, Hörgeräte und mehr

Neu mit iOS 15: Apple zeigt kommende Funktionen im Detail

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57 Kommentare 57

Zum weltweiten Aktionstag für digitale Barrierefreiheit, dem sogenannten Global Accessibility Awareness Day (GAAD) hat Apple mehrere neue System-Funktionen vorgestellt, die im Rahmen eines kommenden Software-Updates für iPhones und iPads „später in diesem Jahr“ zur Verfügung stehen werden.

Bei diesen handelt es sich, genau wie bei der bereits gestern Abend besprochenen Apple Watch-Steuerung über Handgesten, um neue Bedienungshilfen, die Apple mit iOS 15 im Herbst einführen wird.

Nachdem wir bereits gestern einen Blick auf die Apple Watch-Steuerung geworfen haben, richten wir unsere Aufmerksamkeit heute auf die für das iPhone neu angekündigten Features, die den Alltag für Anwender und Anwenderinnen mit körperlichen Beeinträchtigungen angenehmer gestalten sollen.

Hintergrundgeraeusche

Hintergrundgeräusche

So wird Apples nächstes Betriebssystem eine Auswahl an Hintergrundgeräuschen mitbringen, mit denen sich störenden Straßen- und Bürogeräusche maskieren lassen sollen. Die Hintergrundgeräusche werden sich dabei sowohl einzeln als auch zusammen mit eigenen Medieninhalten wiedergeben lassen und sorgen für einen Audio-Teppich, der Ablenkungen reduzieren und Anwendern gleichzeitig dabei helfen soll sich besser zu konzentrieren.

Laut Apple wird ein Mix aus Geräuschen zur Verfügung stehen, zu denen Naturklänge wie Regen- oder Bachgeräusche aber auch helle und dunkle Geräusche zählen.

Hörgeräte

Mit iPhone-kompatiblen Hörhilfen versorgte Hörgeräte-Träger dürfen sich mit iOS 15 über die Aufwertung des MFi-Hörgeräteprogramms freuen. Dieses soll schwerhörigen Nutzern durch die Unterstützung von bidirektionalen Hörgeräten das Freisprechen und das Führen von FaceTime-Gesprächen vereinfachen. Zudem ist ein erweiterter Audiogramm-Import zur Anpassung der Audioausgabe vorgesehen.

Foto Audiogramm

Bild-Beschreibungen

Die erst kürzlich vorgestellten Bild-Beschreibungen werden mit iOS 15 weiter ausgebaut. Zukünftig sollen Anwender in der Lage sein Bilder zu ertasten. VoiceOver wird dann auch die Positionen von Personen und anderen erkannten Objekten in den Fotos beschreiben. Zudem sollen auch abfotografierte Rechnungen akustisch beschrieben werden und lassen sich wie Tabellen erkunden.

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20. Mai 2021 um 08:21 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Bin gespannt wie gut die Klänge dann wirklich sind. Bisher setze ich da voll auf die App Rainy.
    Seit Jahren im Einsatz und bietet echt tolle Regenklänge.

  • was Für Benutzer Name, Ja

    Oh nein, jetzt fängt das hier nicht auch schon an mit dem gendern

    • 1. Gendern hat nachgewiesenermaßen viele Vorteile gerade für heranwachsende nicht männliche Menschen.
      2. störst Du Dich echt an „Anwender und Anwenderinnen“? Das würde ich nicht mal gendern nennen…

      • Das Problem beim gendern ist, dass viele weiter einfach hinten runter fallen und die Genderbefürwortner interessiert das nicht mal. Was ist zB mit Menschen die sich als non-binary zu ordnen? Denen hilft es nicht wenn man Nutzer und Nutzerinnen sagt. Imho das gleiche bei Trans Menschen (vor allem wenn gerade im Übergang).

        Davon abgesehen hatten wir gerade in Deutschland seit je her das klassische „innen“ was zumindest in meiner Kindheit (Kind der Anfang 80er) noch üblicherweise „immer“ angehangen wurde, wollte man gleichzeitig sowohl Mann, als auch Frau ansprechen – also schrieb man einfach Nutzerinnen und jeder wusste das auch Männer gemeint waren. Im Ausland mag es das nicht gegeben haben (englischsprachiger Raum), aber man muss ja nicht jedem Trend aus dem angelsächsischen Raum hinter laufen, wenn wir schon Lösungen hatten.

      • Wenn du Nutzerinnen schreibst, dann fühle ich mich als Mann nicht angesprochen.

      • Gendern ist vor allem die Vergewaltigung der deutschen Sprache und sonst nichts. Warum muss sich neuerdings eigentlich immer die Mehrheit ein paar Minderheiten anpassen? Warum muss ich mich als Mann plötzlich z.B. als Postbot*innen ansprechen lassen? Oder ist Postbot jetzt die neue Bezeichnung für den männlichen Postboten. Was für ein Quark. Das hilft niemandem in der Verbesserung seiner persönlichen Lebenssituation!

      • Jeder früher als 90 geboren sollte das „innen“ noch kennen und nutzen. Das ist erst im Laufe der 90er Jahre in Vergessenheit geraten, war aber eben üblich in Deutschland. Und früher hat es keinen Mann gestört, das war einfach klar und normal. Nicht immer ist ein „neues Normal“ nötig m

      • Dann kommt doch echtes Verständnis für die Frauen auf, die das seit Ewigkeiten durchleiden…

      •  ut paucis dicam

        „Bürger, Benutzer, Schüler“….. usw. sind Menschen! egal wie (m,w,s)!
        Die Zerstörung der Sprache ist unmöglich! – Weg damit!

      • Achso, so ca. 50% der Gesellschaft die mit Postbote nicht angesprochen werden, sind also eine vernachlässigbare Minderheit?
        Mir dünkt ihr habet eine wahrhaft fragwürdige Ansicht auf die Wandlungen unsrer Sprache

      • Und erneut diese völlig Sinnbereiche Streiterei, mit allem drum und dran (falsche Zahlen, nicht belegte Behauptungen, u.s.w.u.s.f.)

        *gääähn*

        Können wir bitte wieder zum Artikelthema zurückkommen?

      • *sinnbefreite

      • Äh, nachgewiesenermaßen?
        Wie wurden diese Vorteile denn nachgewiesen?

    • Hör auf.
      „Alltag für Anwender und Anwenderinnen mit körperlichen Beeinträchtigungen“
      Hier macht es Sinn. Und in den anderen Absätzen ist der generische Maskulin.

      • betrifft „was Für Benutzer Name, Ja“
        Ja, was Für [ein ]Benutzer Name.

      • Gendern find ich gut. Aber es ist noch nicht ausgereift. Man kann statt Ärzt*innen einfach die Ärzteschaft oder statt Anwender*innen die Anwenderschaft sagen. Klingt geschlechterneutral.

      • Löst aber das Problem nicht, aber das gehört hier nicht hin.

      • hankpym, was ist mit der Ärztinnenschaft?
        Oder wäre es korrekter mit die Verarztenden?
        ;)

      • Aber genau Ärzt*Innen zeigt doch das Problem. Hier geht es dann nur noch um die weibliche Form, daran ändert auch der „*“ nichts, denn Ärzt gibt es einfach nicht…

    • Ja super, ich wünsche mir zusätzlich noch die folgende Änderung:

      „Hörgeräte-Träger“ => „Hörgeräte-Träger:innen“

      Dann bin ich voll zufrieden. Ansonsten ist der Beitrag sehr neutral und schön geschrieben.

      • Hmm, mein Mac ist weiblich, also in Zukunft bitte auch Mac*innen.

        Wenn ich diese Verstümmelung der deutschen Sprache sehe, könnte ich kotzen.

    • Gendern finde ich (in allen Formen :/*Innen-x-y) eine Vergewaltigung der deutschen Sprache.

      Und vor allem ändert es nichts am Problem. Keine Frau verdient z.B. auch nur einen Cent mehr, wenn die Stelle (m/w/d) ausgeschrieben wird.

      Die Studien, auf die das Thema zurückgeht, zeigen ja, das selbst Frauen/Mädchen bei einem Satz wie „Zwei Zahnärzte gehen auf eine Fortbildung.“ unterdurchschnittlich oft an Frauen denken (Wenn sie die Zahnärzte benennen sollen, erhalten sie Männernamen.).

      Da fehlt das Selbstverständnis für das Thema. Gendern ist Kosmetik. Es deckt den Leberfleck ab, aber er bleibt da.

      Ich mag auch die „weißen“ & „schwarzen“ Emojis nicht. Bei mir bleiben sie alle gelb. Kein (gesunder) Mensch ist gelb. Nein, auch Chinesen nicht. Was will man betonen, wenn man „weiße“ Emojis nutzt? Sie geben einem nur die Gelegenheit, die Probleme der Echten Welt auch in die digitalen Sphären zu übertragen. Am Problem ändern sie nichts.

    • Oh nein, jetzt fängt das hier auch schon mit dümmlichen „jetzt fängt das hier nicht auch schon an mit dem gendern“-Kommentaren an.

    • Muss ich mich jetzt schämen in meinen vergangenen 70 Lebensjahren nicht gegendert zu habe? Wohl nicht, also lass ich es auch noch für den Rest meiner Laufzeit.

      • Auf mangelnde Lernkompetenz auch noch stolz sein… Spitze!

      • Nein brauchst dich nicht schämen! Ich und meine Kollegen, und Kolleginnen höheren Alters haben in den letzen Jahren viele Diskussionen über das Gendern geführt, und beide Parteien sind zu den Schluss gekommen das wir weiterhin unser altdeutsch schreiben und sprechen.

    • Naja, lieber „Anwenderinnen und Anwender“ als „Anwender:innen“ oder „Anwender*innen“ o.ä.

  • Ich würde es ja toll finden, wenn man (endlich mal) Weckerlautstärke und Klingellautstärke getrennt einstellen könnte.

  • Wie kommt man von „Global Accessibility Awareness Day“ auf
    „Aktionstag für digitale Barrierefreiheit“?
    Der Übersetzung fehlt das „Bewusstsein“ und dem Original das „Digital“.

    • Das „Bewusstsein“ steckt im „Aktionstag“ (Aktionstage schaffen Bewusstsein). Bei „digital“ hast du aber recht, es geht nicht nur um digitale Barrierefreiheit.
      Wortwörtliche Übersetzungen machen nicht immer Sinn…

  • Warum gibt es nicht die Möglichkeit diesen Emoji u.Memojis Mist zu deinstallieren?Ich persönlich brauche diesen Blödsinn nicht.

    • Einstellungen – Allgemein – Tastatur – Tastaturen

      Dort einfach die entsprechende Tastatur für Emojis entfernen.

      Und wenn es dich stört die im Alltag und in Textnachrichten sehen zu müssen – naja da kann ich dir dann leider auch nicht mehr helfen.

      • Könnte helfen für Neues auch mal offen zu sein als von vorne rein alles zu verteufeln.

  • Ich würde mir endlich wünschen dass man Emojis ausblenden/filtern kann.
    Es sind für meinen Geschmack einfach viel zu viele..

  • Asche auf mein Haupt, aber ich verstehe nicht ganz die Funktion von „Hintergrundgeräusche maskieren“? Kann mir mal jemand kurz auf die Sprünge helfen (ja, ich habe den Artikel gelesen)? Merci

    • danke. Ich hatte auch eher erhofft man könnte störende Hintergrundgeräusche maskieren=rausfiltern aber scheinbar werden hier nervige Töne zusätzlich mit hinterlegt. Da frage ich mich was das soll und wie das Menschen mit Beeinträchtigung helfen soll wenn zusätzlich in das Telefonat irgendwelche „Bürogeräusche“ hinzugefügt werden?!?

      • Ich hab das Cocktail-Party-Syndrom. Ich kann mich bei komplexen Störgeräuschen von Außen nicht mehr auf Stimmen konzentrieren. Ein bisschen Rauschen (Regen, Meer, pink noise) hilft da.

    • Zum Beispiel für Tinitus geplagte manchmal eine Wohltat wenn die Geräusche den Tinitus maskieren können

    • der wahre Klaus

      Richtig schlimm finde es gesprochen. Klingt wie ein Sprachfehler.

    • Solche Aussagen kommen übrigens fast nur von Männern. Denk mal drüber nach.

      Ist schon lustig, dass Frauen (und alle anderen) ja automatisch „mitgemeint“ sein sollen. Wenn dann aber ein Gesetzestext im generischen Femininum formuliert ist wird er abgelehnt, weil ja nur Frauen angesprochen sind und Männer da nicht mitgemeint sein können.

      Alle Frauen so: „Hm geil, heisst das ich muss jetzt keine Steuern mehr bezahlen, weil der der Argumentation kein Gesetz mehr für Frauen gilt?“

      Also krieg dich mal ein, Sprache verändert sich ständig. Das Festhalten an einem Punkt der zufällig aktuell war, als du in der Schule warst, ist absoluter Quatsch.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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