Große Kacheln heben extra hervor
Neu in iOS 16: Home-App mit anpassbaren Kachelgrößen
Mit der Freigabe von iOS 16 im Herbst wird Apple auch eine runderneuerte Home-Applikation ausliefern, die den Zugriff auf einzelne Geräte deutlich vereinfachen wird. Statt wie derzeit auch weiterhin darauf zu bestehen, jeden angelegten Raum in einer gesonderten Ansicht zu präsentieren, kombiniert die Home-App auch große Wohnbereiche und fasst diese unter iOS 16 auf einer Seite zusammen.
Alle Geräte auf einer langen Seite
Hier muss dann nicht mehr von Zimmer zu Zimmer gesprungen werden, ehe in der Küche das Tresenlicht gedimmt werden kann; fortan reicht es in der Home-App schlicht aus so lange nach unten zu scrollen, bis etwa das Tresenlicht im Bereich der Küche auftaucht.
Zudem hat Apple neue Icons und Darstellungen im Gepäck, die eine granularere Konfiguration der Geräte ermöglichen und so schneller auffindbar machen sollen. Wer möchte kann besonders wichtige Geräte zudem extra hervorheben.
Große Kacheln heben extra hervor
Dies lässt sich durch die unter iOS 16 mögliche Anpassung der Kachelgrößen umsetzen. Damit können beliebige Smart-Home-Geräte größer oder kleiner im Geräte-Überblick der Home-App angezeigt werden.
Unter iOS 16: Zwei Kachelgrößen zur Auswahl
Um einzelne Geräte in der Darstellung entsprechend anzupassen, müssen diese etwas länger mit dem Finger berührt werden. Jetzt wählt man im aktiven Kontextmenü „Home-Ansicht bearbeiten“. Dies sorgt dafür, dass alle angezeigten Smart-Home-Geräte anfangen zu wackeln und sich beliebig neu sortieren lassen.
Tippt man eines der wackelnden Geräte nun erneut an, wird dieses mit einem Doppelpfeil markiert und lässt sich je nach persönlichem Bedarf sowohl vergrößern als auch wieder verkleinern.
Weitere Neuerungen, mit denen die Home-App ab Herbst die Verwaltung von HomeKit- und Matter-Installationen vereinfachen will, haben wir in unserem Eintrag vom 9. Juni zusammengefasst:
Heizung auf 31,5! Das wird teuer demnächst.
Gibt es Hinweise auf die Aufnahme weiterer Gerätekategorien? (Z.B. Regensensor, Windsensor?)
Nein aber mit Matter wird die HomeKitApp eh obsolet. Da suchst du dir dann halt ne App, die alle Geräte unterstützt und dessen UI dir zusagt
So tief, wie die Home App in iOS integriert ist wird man sie wohl weiter nutzen
Bis jetzt leider nicht.
Kann aber noch kommen vor allen wen Matter näher rückt
Endlich mal eine Steuerzentrale selbst festlegen können. Mein No. 1 feature request…
+1.
Wollen wir wetten, dass diese größeren Kacheln eine subtile Vorbereitung für Accessories mit mehr Platzbedarf sind? Vielleicht hat man dadurch dann auch die Wahl wie viel der Accessory Infos man direkt ersichtlich haben möchte.
Ergänzung: Ich suche nämlich noch den Sinn hinter dem simplen Vergrößern ohne wirklichen Mehrwert.
Ich kann mich irren, aber die Kacheln werden kleiner und nicht größer. Bzw. ich habe die Wahl aus den jetzigen großen, Kleine zu machen
Also wenn es so kommt wie auf den Screenshots zu sehen, GROSSER MIST!
Also ich habe momentan iOS15 auf der Home Startseite drei Icons in einer Reihe in den Gerätefavoriten. Unter iOS16 dann nur noch max. 2 icons pro Reihe?
Du hast schon verstu, dass du die Größe selbst ändern kannst?
Wenn du nochmal genau liest, wirst du feststellen, dass es zwei Kachelgrössen geben soll. Das wären dann wohl die beiden abgebildeten und somit tatsächlich maximal zwei nebeneinander.
Immer noch keine Graphen und historische Daten. Dabei sollte dies bei einer iCloud Anbindung doch ohne Probleme möglich sein.
Fänds ja cool, wenn man Gruppen erstellen kann und trotzdem DIREKTEN Zugriff auf die einzelnen Devices in der Gruppe hat. Im Moment geht nur „entweder/oder“
Warum passen so wenig Infos auf eine Kachel? Apple tritt den Smarthome Bereich mit den Füßen. Wird Zeit das ein großer Hersteller da mal mitmischt. Open Source Projekte machen es 1000% besser!
Man kann man als eine zum Zuhause eingeladene Person keine eigenen Ansichten bearbeiten. Man ist darauf angewiesen, dass der Inhaber dies tut.
*getestet mit iPadOS-15 hub und iOS 16 Client
Haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Funktionalität geht vor Design.