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Bessere Anbindung - mehr Datenverbrauch

Netzausbau: Telekom zieht positive Bilanz für 2021

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41 Kommentare 41

Die Telekom zieht mit Blick auf den Netzausbau im auslaufenden Jahr Bilanz. Der Fokus lag auf der Erweiterung der 5G-Abdeckung um beim Glasfaser-Ausbau. Beide Bereiche seien in den vergangenen zwölf Monaten mit Rekordtempo gewachsen.

Telekom Netzausbau 2021

Mit Blick auf ihr Mobilfunknetz sieht die Telekom 5G mittlerweile als Quasi-Standard. Dem Anbieter zufolge können inzwischen mehr als 74 Millionen Menschen in Deutschland die Technologie nutzen. Bundesweit versorgen inzwischen über 63.000 Antennen der Provider rund 90 Prozent aller Menschen in Deutschland mit der Technologie. Gleichzeitig werde auch 4G weiter ausgebaut. Hier werden den von der Telekom veröffentlichten Zahlen zufolge nun 99 Prozent aller Haushalte erreicht. Der Ausbau beider Technologien hat besonders auch davon profitiert, dass die 3G-Versorgung abgestellt wurde und die freigewordenen Ressourcen für die Erweiterung von 4G und 5G genutzt werden konnten.

Bis eine entsprechende Abdeckung auch auf Bahnstrecken erreicht wird, müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden. Der Telekom zufolge werden hier zwar fortwährend neue Sendemasten in Betrieb genommen, eine unterbrechungsfreie Nutzung des Telekom-Netzes zum Telefonieren und Surfen sei auf allen Strecken der Bahn allerdings erst im Jahr 2026 zu erwarten.

Glasfaser-Ausbau mit Fokus auf ländlichen Raum

Die Zahl der Glasfaser-Anschlüsse in Deutschland hat sich im laufenden Jahr verdoppelt. Der Telekom zufolge wurden hier 1,2 Millionen neue Anschlüsse in Betrieb genommen und man habe das bundesweite Glasfaser-Netz um 70.000 Kilometer auf nunmehr 650.000 Kilometer erweitert.

Bei den Planungen der Telekom steht insbesondere der Ausbau im ländlichen Raum im Fokus. So wolle man bis 2030 mehr als acht Millionen Glasfaser-Anschlüsse in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern in Betrieb nehmen. Weiteres Ausbaupotenzial sieht die Telekom in Kooperationen mit teils auch ausländischen Investoren.

Datenverbrauch auch 2021 deutlich angestiegen

Das verbrauchte Datenvolumen ist übrigens auch über das Jahr 2021 hinweg wieder deutlich angestiegen. Im Festnetz lag das Volumen der Telekom zufolge im aktuellen Jahr etwa 15 Prozent höher als 2020. Im Mobilfunk ist ein ähnliches Wachstum zu verzeichnen. Hier liefen im noch aktuellen Jahr 1,83 Milliarden Gigabyte durchs Netz, während es 2020 noch 1,625 Milliarden Gigabyte waren. Das höchste Datenaufkommen ist der Telekom zufolge den Angeboten YouTube, Instagram und Facebook zuzuschreiben.

29. Dez 2021 um 11:05 Uhr von chris Fehler gefunden?


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      • Richtiiiiiiiiiiiiiig

      • Sehr wage Aussage. Ist abhängig der Region. Muss aber sagen, dass o2 gerade Inhouse schon teilweise besser ist. Meine Eltern haben o2 und ich Telekom. InHouse habe ich keinen Empfang; regelmäßig Edge. Sie hingegen haben 4G… Ist also alles regional ..

      • marius müller westerwelle

        @rewe du meinst wohl Schlusslicht und selbst da musst du dir die Frage stellen: warum gerade du anderen mangelnde Bildung unterstellst wenn du diese Grafiken und Daten nicht einmal selbst richtig werten kannst?

      • Edge? Ja ne, ist klar :-)
        Hauptsache was schreiben. Oh man…

      • Also mein iPhone 13 Pro zeigt auch regelmäßig oben rechts E an.

      • Ja besonders bei
        -cloud Umstellungen

        Ansonsten ist die Telekom der primäre Grund das Deutschlands Internet so am Arsch ist..
        Stichwort, Kupfer Kabel bis es totgeritten ist und sich im Jahr 2021 zu rühmen 3m Glasfaser verlegt zu haben (dann auch noch mit einer Schrott Technologie (Stichwort: GPON-Netz).
        Ja Danke Telekom und Dorsche die sie noch verteidigen.

    • Scheint so. Ist ein Ziel von 8 Millionen neuen Glasfaseranschlüssen im „ländlichen Raum“ (wie genau ist das definiert?) bis 2030(!) ambitioniert?

      Wir wohnen hier im Speckgürtel einer Großstadt und nicht einmal hier hat die Tkom bislang groß ausgebaut. Zum Glück ist vor zwei Jahren die Firma Deutsche Glasfaser eingesprungen und hat „mal kurz“ die ganze Stadt versorgt.

      Wenn sich der Ausbau für die DG gelohnt hat, hätte es sich auf für die Tkom gerechnet. Dort vermarktet man aber lieber weiter seine Kupernetze…

      • Wohne nicht allzuweit von der Konzern Zentrale der Telekom – auch hier nur 50 Mbit an guten Tagen per Kupfer.

      • Das ist leider nicht ganz richtig.
        Die DG baut nur für die eigenen Kunden aus. Kann also die Einnahmen komplett einstreichen. Wenn die Telekom Netze aus baut, dann muss sie diese anschließend auch allen Konkurrenten gegen einen unrentablen Preis, für die Vermarktung als Wiederverkauf zur Verfügung stellen. Da die Telekom Ihren Aktionären verpflichtet ist wird also nur dort ausgebaut wo der Aufwand gering ist.
        Der Grund liegt natürlich darin das die Telekom ursprünglich mal dem Staat gehörte.
        Dieses Ganze Glasfaser Problem ist also ein politischer Fehler. Aus meiner Sicht hätten die alten Kupfernetze von einem NonProfit Unternehmen verwaltet werden müssen um der Telekom mehr eigene Möglichkeiten zu geben.

      • @Plumpaquatsch Das ist IMHO nicht richtig. Soweit ich weiß müssen alle Netze in Deutschland (oder der EU?) „offen“ sein. Wenn die Telekom, Vodafone oder sonst wer hier Glasfaser Zugänge anbieten will, könnten diese also entweder ein eigenes Netz bauen oder die DG müsste diesen Anbietern gegen entsprechendes Entgeld Zugang zum eigenen Netz gewähren.

        Ob die Telekom der Konkurrenz den Zugang zu besonders günstigen Preisen anbieten muss und die DG höhere Preise verlangen darf weiß ich nicht. Aber grundsätzlich gilt der Zugang in beide Richtungen.

      • Ich hab hier Glasfaser von der Telekom und musste mich auf 10 Jahre verpflichten, den Anschluss nur durch die Telekom zu nutzen.
        Obwohl der Ausbau durch ein Förderprogramm des Freistaats Bayern bezahlt wurde. Ich denke die sind da gut weggekommen: Der Staat zahlt und sie streichen mindestens 10 Jahre lang das Geld ein.

      • Ein Telekom Liebhaber. …
        Der Staat hat die meisten Anteile. Du SchlaumiSchlumpf.

      • Natürlich, aber aber gerade deshalb. Es geht nicht um die Versorgung der Bevölkerung, sondern darum möglichst viel Profit abzuziehen. Für alle Aktionäre, also auch für den Staat. Im übrigen hat der Staat nicht mehr die 50% Mehrheit.

      • Die DG baut aber i. d. R. auch nur aus, wenn sich 40% für die in der Vorvermarktung entscheiden.

      • Außerdem ist es ebenso falsch, dass die DG nur für eigene Kunden ausbaut. Von Beginn an trennt man dort Netzbetrieb und Datenproviding. Du kannst bei Unterschrift des Vorvertrages einen von mindestens drei Providern wählen; hier waren es DeutschenGlasfaser, Fl!nk und NEW.
        Die DG hat einfach ein anderes Geschäftsmodell, erscheint nachhaltiger und nicht nur Aktionären verpflichtet.

      • Übrigens bucht sich die Telekom inzwischen auch in Die DG-Glasfasern ein, wenn es ländliche Haushalte zu versorgen gilt und sie keinen Bock hat, selbst zu buddeln.
        Und nicht nur Telekom macht das. Und auch nicht nur mit der DG, sondern auch mit anderen FTTH- oder FTTB-Anbietern.

      • Der (echte) Glasfasermarkt ist gerade komplett im Umbruch und sehr dynamisch…

    • Wenn man es mal mit Vodafone oder schlimmer, O2 vergleicht, dann sind sie es leider auch!

      • Finde Vodafone deutlich schlimmer als O2. Habe beide, und O2 hat deutlich besseren Empfang als Vodafone, wenn dann mal eine Verbindung zustande kommt.

      • Vodafone ist bei uns auch grütze :D

  • Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Jetzt kommen die letzten aus den winzigen weißen Löchern Gleich raus. ;-)

  • Leider achtet die Telekom allein auf Outdoor-Versorgung.
    Indoor ist Telekom an verschiedenen Standorten (zuhause, Arbeit, shopping) bei mir deutlich (!) schlechter als sogar O2 (und auch Vodafone). Rhein Main Gebiet, also nicht am adW.

    • Outdoor Mobilfunk Netz wäre toll – im Kottenforst bei Bonn kein Empfang- indoor auch nichts – gut, dass es WLAN Call gibt.

    • Kann ich nicht bestätigen . Bei mir ist die Telekom zuhause (lte) und auf der Arbeit (5G) definitiv besser indoor aufgestellt als o2. Der o2 Empfang ist wie auf ihrer Karte auch vermerkt, in Gebäuden beeinträchtigt, was auch stimmt. Zuhause habe ich mit o2 nur e- wo
      Man theoretisch zum Surfen raus gehen müsste ! Deswegen immer regionsabhängig :) da hat bei mir der magenta Riese klar die Nase vorne .

  • Ich bin gestern Zug gefahren. Drei Minuten aus der Stadt raus: Edge.

    • Zug ist leider nicht immer vergleichbar, da die Scheiben oft bedampft sind (wegen Hitze-Stoppen) oder aber zu viel Stahl die Strahlung abschottet.
      Ist gar nicht so einfach in einem fahrenden Gefährt Internet zu erhalten

    • Ich hatte gestern das umgekehrte Erlebnis im Zug, allerdings im ICE: Ich habe von Koblenz bis hinter Würzburg mein Notebook per persönlichem Hotspot mit meinem iPhone SE 2020 mit Telekom-Vertrag gekoppelt und hatte in der Zeit nur einen Abbruch. Ich fand das angesichts von Rheintal und vielen Tunneln sensationell!
      Das WLAN im ICE habe ich aufgrund von Vorgaben meines Arbeitgebers (öffentliche WLANs meiden) nicht genutzt, kann daher nicht vergleichen.

  • Ich komme in ganz Deutschland rum, der beste Anbieter ist definitiv die Telekom.
    o2 hatte ich bis Anfang des Jahres als zweiter Anbieter und muss sagen, das im ländlichen Bereich vieler Orts teilweise sehr schlechter oder auch mal kein Empfang ist bzw. war.
    Bei der Telekom ist das selten so.

    Natürlich geht es nicht zu 100 %.

    Ich bin lieber bereit, etwas mehr zu bezahlen und hab fast „überall“ Empfang.

  • Frage mich, wie die Telekom die Großstädte mit Glasfaser versorgen will, oder besser wann? Wenn es auf dem Land schon so viele Jahre dauert und es (nachvollziehbar) höhere Priorität hat, wann kann ich in Berlin mit einem Gigabit-Anschluss rechnen? In 20 Jahren?

  • Na wenn die Telekom so toll ist, besteht ja noch Hoffnung, dass die hier verlegten Glasfaserkabel in den nächsten 2 Tagen noch in Betrieb genommen werden. Das mehrfach verschobene Zeitziel war ja 2021.

    • Haha, das einhalten von Planungsterminen ist sensationell mies bei der Telekom, davon kann ich persönlich auch ein Lied singen.
      2017 wurde für uns der Ausbau in 2018 angekündigt, Anfang 2019 wurde uns VDSL 50mbit zum Jahresende versprochen, 2020 passierte nichts, Sommer 2021 plötzlich überall Tiefbau im Ort, zum Jahresende sollte dann Glasfaser buchbar sein, Vorbestellung ist aber nicht mehr möglich seit Dezember. Also wie eh und je immer noch DSL 2 MBit. Fertigstellung vielleicht Sommer 2022 heißt es aktuell.
      Freunde im Nachbarort brauchten allerdings auch noch fast 2 Jahre bis zu Schaltung, nachdem die Fasern eingeblasen wurden. Bei uns liegen nur die Leerrohre bisher. Ich hoffe dann mal vorsichtig optimistisch in 2023 mit nem 1 GBit Anschluss leben zu dürfen.

  • Also ich hatte bis Ende November Telekom und hatte (München) ein super Netz mit LTE (350MB/s im Download, 70 MB/s Upload).
    Hab aber aus Kostengründen zu o2 gewechselt (40 Gb für 18€) und bekomm, obwohl ich 5G habe das Zeichen noch nie gesehen am Handy. Bekomm aber trotzdem um die 170 MB/s hin.
    In der Wohnung sieht es bei o2 eher schlechter aus, hatte die TK auch die Nase vorn.
    WLAN nutze ich auch die TK aber die hat bei mir Glasfaser gelegt bis zum Haus, im Haus gehört es M-Net und die lassen TK nur über Kupfer rein obwohl Glasfaser liegt, Schwachsinn so eine Regelung. Wir Nutzer sind immer die Leidtragenden.

  • War auch dieses Jahr die beste Entscheidung zur Telekom zu wechseln . Nie wieder Vodafone oder noch schlimmer O2.

  • Das beste für mich in 2020/21 war das die Telekom endlichen WLAN Call sauber aktiviert hat. Bei Miriam Keller war sonstige Handyempfang und jetzt eben per WLAN. Top

  • Bei mir hier genau anders rum:
    Daheim mit Vodafone 5G und O2 4G – bei Telekom nur Edge…
    Im Büro Vodafone 4G selbst im Keller, O2 und Telekom nur außerhalb des Gebäudes.

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