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Teils auch ungewollt aktiviert

Nello: Automatischer Türöffner entwickelt Eigenleben

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56 Kommentare 56

Nach der Insolvenz von Nello ist der italienische Anbieter SCLAK in die Bresche gesprungen und hat Besitzern der App-basierten Türöffner-Lösung zugesichert, für die weitere Funktion ihrer Systeme zu sorgen. So richtig rund läuft das Ganze momentan allerdings nicht. Anwender schlagen sich nun schon mehrere Wochen mit wiederkehrenden Problemen herum, zeitweise waren die Server des Betreibers auch komplett offline.

Nello App

Leserberichten zufolge kommt es dabei insbesondere auch zu Fehlfunktionen im Zusammenhang mit der automatischen Türöffnung beim Klingeln. Die Komfortfunktion löst den Türöffner beim Druck auf die Klingel aus, sofern dies per App aktiviert oder an eine geobasierte Funktion gekoppelt ist. Nicht erwünscht ist dagegen, dass dies wie derzeit bei vielen Nello-Besitzern, quasi nach dem Zufallsprinzip geschieht.

Abhilfe könnte es hier Leserberichten zufolge schaffen, wenn man die Geofunktion ab- und wieder anstellt. Führt dies nicht zum Erfolg, so deaktiviert man die Funktion besser komplett:

Seit Dezember habe ich mit meinem Nello Probleme das er für jeden beim Klingeln die Tür öffnet. Um diesen Fehler abzuschalten muss der Homezone Unlock deaktiviert werden. Jetzt kommt man zwar nur noch über den Schieberegler in der App oder dem Widget zur Tür rein aber die Tür bleibt beim klingeln jetzt wieder für fremde verschlossen.

Danke Sebastian

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31. Jan 2020 um 12:34 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    56 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Deswegen kommt mir sowas nie ins Haus bzw. an die Türe.

  • Cool, Sicherheit geht vor.
    Deshalb kauf ich mir sowas net

  • Wie man sich trauen kann, die HAUStür smart zu steuern, will mir einfach nicht in den Kopf…. :7

  • Wir hatten in 2008 an unserer Wohnungstür schon RFID Leser mit Nummernblock. Sowas ist ok und smart genug. Aber alles, was irgendwie online Verbindung braucht, Finger weg!

    • Solange die Steuereinheit im Haus sich befindet ist dies wirklich die einzig sichere Lösung, eine Türe smart zu machen und die Sicherheit zu gewährleisten.
      Zumal für mich solche Technik langlebig sein soll, was bei StartUps und Cloud Lösungen nicht immer gewährleistet ist.

      • Nie und nimmer via Cloud …. diese smarte Welt nimmt schon bizarre Formen an. Schlüssel ins Schloss, abschließen oder aufschließen, fertig ! Ach ja, ich vergaß das diese alte Methode der Türöffnung 2,41 Sekunden länger dauert. Welch ein Nachteil :-)))

      • prettymofonamedjakob

        Beim Joggen finde ich es schon nervig immer nen Schlüssel mitzunehmen.

  • Ich finds prima. Da müssen die Mitglieder der grossen berühmten italienischen Familie nicht wie sonst üblich mit brachialer Gewalt in die Wohnungen…. :-))

  • Mich würde mal interessieren was die Hausratversicherung dazu sagt, wenn dadurch die Bude geräumt wird, zählt sowas als grob Fahrlässig?

  • Ha ha … klasse! Ein schönes Beispiel zu den „Vorteilen“, jeden Mist zu „versmarten“ … großartig

  • Habe seit 2 Jahren ein homematic Türschloss und es funktioniert ohne Probleme, per Homebridge auch mit HomeKit. Kann es nur empfehlen

  • Ja, leider kann ich die Fehlfunktion bestätigen und damit ist leider das ganze System nutzlos geworden, da gerade das „Zur Tür kommen, klingeln, Summer geht“ das bequeme an der Lösung war. Lässt man das ganze aktiviert öffnet die Tür einfach permanent beim Klingeln auch wenn sich kein Nutzer in der Nähe befindet oder das Zeitfenster für diesen (war vorher 5 Minuten) mehr existiert.

    Arbeite gerade an einer Lösung das ganze mit FHEM, Geofency und einem kleinen Homematic-Gerät nach zu bauen – was ja nicht sonderlich kompliziert ist. (Geofency sendet an FHEM, dass User in den Home-Radius gekommen ist und aktiviert den Homematic Aktor in der Sprechanlage für 5 Minuten, wird 5 Minuten nicht geklingelt wird der Aktor wieder deaktiviert).

    • Zu Kommentarverhalten hier bei iPhone-Ticker:
      Man hat irgendwie das Gefühl, dass hier gerade bei solchen Thema sehr viele Menschen mit extrem schlechtem Auffassungsvermögen beim Lesen von Texten kommentieren. Leider haben bis heute – obwohl es immer wieder Artikel zu nello gab – die meisten nicht verstanden, was der Unterschied zwischen Haustür und Wohnungstür ist. Ich würde mir mehr Gedanken über das Fehlen dieser Fähigkeit machen, als über die Unsicherheit einer offenen Haustür in einem Mehrparteienhaus.

      • David, vielleicht haben einige Kommentatoren hier ein Einfamilienhaus. Das würde bedeuten dass die Haustüre mit der Wohnungstüre gleichzusetzen ist.
        Bitte nicht immer draufhauen wenn jemand sich nicht klar genug ausdrückt.

      • Genau mein Gedanke.

      • @Dave: Ehhh… natürlich. Ich habe in meinem eigenen Haus eine Wohnungstür mit einer Summer- Funktion, die gleichzeitig der Zugang zu meinem Haus ist. Zeig mir bitte ein Einfamilienhaus, welches über eine Tür mit Summerfunktion besitzt und eine klassische Sprechanlage wie dies in Mehrfamilienhäsuern oder Hochhäusern verbaut ist … denn genau das ist, was Nello macht.

        @David: +1 für dich. Die meisten verstehen es einfach nicht.

      • Also mein Einfamilienhaus hat Tür mit Summerfunktion und Sprechanlage, ist bei 3 Etagen schon hilfreich.

      • Mein Haus hat Sprechanlage und Türöffner – nicht nur Mehrfamilienhäuser haben das. Darum bin ich auch so sauer auf Sclak und deren Verhalten

  • Eure Aussagen haben doch alle nichts mit smarten Türen zu tun?! Das Problem ist doch viel mehr das hier alles so konzipiert wird das es über irgendeinen Server vom Hersteller laufen muss. Das gilt es komplett und immer zu vermeiden…
    Meine Tür ist auch Smart…
    Aber alles läuft ohne Internet und dann hat man auch kein Problem.
    Das Problem hat man aber an allen Stellen. Meine Rollläden sind auch Somfy und ich habe nicht geschnallt das die mistige Tahoma Box das auch „über die Cloud“ macht. Naja, nutze ich sie halt nicht mehr und mache das nun mit der Velux-Box. Die braucht keine Cloud um die Dinger hoch und runter zu machen.

  • Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen. Nutze Nello jeden Tag mindestens vier Mal. Klappt jedes Mal, auch nach der Übernahme durch den italienische Anbieter.

    • Ich habe auch keinerlei Probleme mit nello. Genausowenig damit, dass das unsicher sei. Habe nello an einer Tür zum Einfamilienhaus. Wenn ich nicht daheim bin ist die Tür abgeschlossen, da kann nello so viel öffnen wie er will, kommt keiner ohne Schlüssel rein. Genau aus dem Aspekt habe ich mich gegen nuki und für nello entschieden. Der Komfort nicht aus dem Wohnbereich zur Tür zu rennen ist gegeben. Nicht aber die Unsicherheit, dass aus Versehen das Haus bei Abwesenheit aufgesperrt wird.

      • Ich habe Nello unten und Nuki oben an der Tür. Die Systeme sind eigentlich nicht zu vergleichen, außer das sie Türen öffnen. Nuki ist dabei sicher und benötigt für die Funktion auch keine Cloud. Da wird auch keine Wohnungstür aus Versehen geöffnet. Ich kann aber mit den Einkäufen in der Hand die Treppe hoch gehen und dir Tür öffnet sich automatisch.

    • Wunderbar, dann bin ich nicht allein. :) Ja, viele verstehen hier den Unterschied zwischen Haus- und Wohnungstür nicht. Das Konzept von Nello zielt auf Mehr- nicht Einfamilienhäuser ab.

    • Klar, bei einem Mehrfamilienhaus hörst du nicht ob der Türöffner automatisch summt, Bis der Besucher vor der Türe steht hast du bereits geöffnet. Fehler fällt somit nicht auf.
      Das Nello nur für Mehrfamilienhäuser war, stand nirgendwo.

  • Leider habe ich genau dieses Problem bei meinem Nello nicht lösen können und musste die Anlage stilllegen. Es ist sehr schade, da Locumi/Nello eine sehr kundenfreundliche Firma war. Der Support war erstklassig, als mein Nello nicht gleich funktionierte. Die Funktion war sehr zuverlässig.
    Erst nach der Insolvenz kamen die Probleme.

    Viele der Kommentare hier sind schlichtweg falsch. Die Funktion von Nello wurde wohl nicht verstanden. Ist wohl sehr schwer, den Unterschied zwischen Haustür und Wohnungstür zu verstehen.

    • Sehe ich fast genauso, die Probleme kamen mit dem neuen Betreiber Sclak.

      Bei Einfamilienhäusern ist die Haustüre aber gleichzeitig die Wohnungstüre, da ist es dann fatal.

      Der Tipp „Homezone Lock deaktivieren“ ist leider nicht richtig. Selbst bei deaktivierter Homezone ist bei mir der Fehler nach einer Zeit wieder aufgetreten. Kabel abklemmen ist im Moment der einzig sichere Weg.

  • Und genau aus diesem Grund muss man nicht jeden Quatsch mitmachen auch wenn sich das früher oder später sicherlich durchsetzen wird.

  • Wie sieht es denn mit Homekit aus?
    Ist das sicherer, oder auch als Cloud Lösung zu sehen?
    Bei Homekit ist die Steuerzentrale ja ein iPad oder Apple TV im eigenen Haus.

  • Hört sich so an wie I(Pad)OS 13.x.x. Was soll man von fehlerverseuchten Baustellen auch anders erwarten? …

  • Recht so, erst bescheissen die Ihre backer, dann wird nur Mist gebaut und oops plötzlich Insolvent. Und nun das, ich schätze da arbeitet keiner unter 2 Promille.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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