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Nachtmodus: f.lux-Macher bitten Apple um Berücksichtigung

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14 Kommentare 14

Mit einem offenen Brief an Apple haben die Macher der iPhone-Anwendung f.lux jetzt auf die Integration des sogenannten „Night Shift„-Modus in iOS 9.3 reagiert.

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In ihrer „Antwort auf Apples Ankündigung“ begrüßt das f.lux-Team den Einbau des Nachtmodus in das iPhone-Betriebssystem ausdrücklich und appelliert an Cupertino den Entschluss, funktional ähnliche Drittanwendungen nicht in den App Store aufzunehmen, noch mal zu überdenken:

Today we call on Apple to allow us to release f.lux on iOS, to open up access to the features announced this week, and to support our goal of furthering research in sleep and chronobiology.

Apple selbst hatte der f.lux-Applikation nicht nur den Einzug in den App Store untersagt, sondern die verantwortlichen Entwickler auch dazu aufgefordert, ihren quelloffenen Download, der mit Hilfe eines aktiven Entwickler-Accounts am App Store vorbei installiert werden konnte, vom Netz zu nehmen.

Das öffentliche Hin-und-Her erinnert an Apples Auseinandersetzung mit der Foto-Applikation Camera+. Im August 2010 entfernet Apple die Foto-App, da die Entwickler die Lautstärketasten an der Geräte-Seite kurzerhand als Bild-Auslöser zweckentfremdeten – kurze Zeit später integrierte Apple die gleiche Funktion „ab Werk“ in das iPhone-Betriebssystem.

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15. Jan 2016 um 09:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich hatte f.lux auf dem iPad und fand es schon sehr angenehm. Aber wenn man andere iOS Geräte hat, die das nicht konnten (JB war nötig, f.lux ist bei Cydia seit Jahren direkt auf der Startseite) störte es dann wieder. Trotzdem, gerade Abends vor dem pennen gehen, war ein Display mit f.lux einfach viel angenehmer.

  • Tja, kann ich verstehen. Wenn ich mal einen Jailbreak auf dem Gerät hatte, war es regelmäßig f.lux, was das iPhone in ein praktischen Briefbeschwerer verwandelt hat…

  • „Quelloffen“ – nicht ganz der richtige Begriff für vorkompilierte Binaries, bei denen niemand nachvollziehen kann, welche, zum Teil aus gutem Grund, privaten APIs genutzt werden. Und soweit ich weiß war das der Hauptgrund für Apple, f.lux zu verbieten. Andere, „echte“ Open Source Projekte, auch mit gleicher Funktion, können ja weiter über Xcode installiert werden.

    Zumindest habe ich die Diskussion immer so verstanden

  • So ist leider das Business.
    Klauen und als eigenes Feature anbieten.
    IMHO wäre das iPhone nie da wo es jetzt ist, wenn der Jailbreak nicht da gewesen wäre. Das war in meinen Augen ein starker Einflussfaktor für das iPhone.

    • War es immer. Apple hätte schon längst etwas einbauen können, was einen JB wirklich verhindern würde. Aber es ist doch für Apple ein Segen: Eine „zweite“ Entwicklungseinheit, die nicht extra bezahlt werden muss. Und was dann über eine längere Zeit bei Cydia gut gelaufen ist, wird eventuell übernommen. Es sind ja auch einige Programmierer von Cydia-Tools bei Apple gelandet.

      • Solange diese Entwickler dann von Apple angestellt werden, ist da ja nichts Verwerfliches dran.

  • Die Behauptung das die f.lux-Applikation quelloffen war ist falsch. f.lux konnte man nur als kompiliertes Binary runterladen und die f.lux-Entwickler haben mit Xcode rumgetrickst, damit das auf Geräten installiert werden konnten. Das ist meiner Meinung nach der einzige Grund warum Apple die App verboten hat. Andere ähnliche wirklich quelloffene Apps lässt Apple vollkommen in Ruhe.

  • Ich finde es gut, dass Apple das Feature integriert hat und auch die Entscheidung eine App wie f.lux nicht zuzulassen, die tief in der Systemebene arbeiten muss, halte ich für richtig.
    Die externen Tastaturen laufen bis heute nicht störungsfrei

  • Wenn etwas nützlich ist , ist es mir vollkommen egal wie tief die App ins System eingreift.
    Finds völlig daneben wie sich Apple hier wieder aufführt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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