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Nach Simfy-Pleite: Auch Spotify-Konkurrent Rdio gibt auf

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Die Landschaft der Musik-Streaming-Dienste sortiert sich neu.

Während Simfy bereits im Mai die Segel strich und seine Bestandskunden an den Spotify-Konkurrenten Deezer verwies, scheint sich nun auch Rdio auf einen Abschied aus dem hart umkämpften Markt vorzubereiten und soll in den USA bereits Gläubigerschutz beantragt haben.

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Pandora übernimmt

Zwar finden sich auf der offiziellen Rdio-Webseite noch keine Hinweise, die über das bevorstehende Ende des Streaming-Anbieters informieren, der US-Streaming-Dienst Pandora hat in einer aktuellen Pressemitteilung jedoch schon die Übernahme relevanter Kernbereiche des Rdio-Geschäftes angekündigt.

Pandora […] today announced an agreement to acquire several key assets from Rdio, a pioneer in streaming music technology. This will accelerate the company’s plan to offer fans greater control over the music they love, strengthening Pandora’s position as the definitive source of music.

Wie genau Rdio mit seinen aktuellen Abo-Kunden brechen wird, werden die kommenden Wochen zeigen müssen. Solltet ihr dann zu den betroffenen Kunden zählen, könnt ihr euch inzwischen nicht mehr nur für Deezer, Spotify oder Apple Musik entscheiden, sondern auch auf die neuen Discount-Angebote von Napster setzen.

Der ehemalige Platzhirsch kooperiert mittlerweile sowohl mit ALDI als auch mit der BILD-Zeitung und bietet seinen Katalog unter den Marken „ALDI Life“ und „BILDMusic“ an.

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17. Nov 2015 um 10:17 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    24 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bin aktuell noch bei Apple Music aber ich denke wieder zum wechsel zu Spotify nach. Ich bin aufgrund der günstigen Familienoption zu Apple Music gewechselt und alles aus einer Hand zu haben. Aber leider hat sich seit dem Start nichts verbessert und die benutzbarkeit und Übersichtlichkeit hat sich null verbessert. Hatte eigentlich gedacht dass ich gleich was tut nach dem sich so viele Benutzer Beschwert hatten. Aber es ist bis heute nicht möglich eine Playlist von ausgewählter Musik zu erstellen beziehungsweise einen Wiedergabelisten Ordner und die Musik dort hin zu kopieren.

    • In iTunes funktioniert das schon, was du beschreibst. Das ist zwar nicht unbedingt hilfreich wenn man seine Musik nur mit iOS verwaltet, aber unmöglich ist es auch nicht.

      • Jap, genauso sehe ich das auch!
        Und vorallem nervt es, das es bei vielen Alben die Deluxe, Premium, Super Plus Version ist und die normale nicht verfügbar ist. Die wenigsten wollen die Instrumentals hören oder die Musikvideos sich runterladen.

        Dann muss jedes einzelne, nicht gewollte Lied mühsam entfernt werden.

    • Also ich verstehe dein Problem nicht, ich kann problemlos eine Playlist erstellen, Musik suchen und sie dann zur Playlist hinzufügen. Bei Bedarf können die einzelnen Lieder auch offline verfügbar gemacht werden.

  • Ich warte bei Apple Music immer noch auf die Zusammenarbeit mit Sonos. Hat hier jemand konkrete Infos?

  • Der Nachteil von immer weniger Music-Streaming-Diensten wird sein, dass die Preise langsam ansteigen werden :(

  • Schade im rdio. Sie hatten ein Feature das mir sehr gefallen hat, dass andere nicht haben: Egal auf welcher Plattform man die Wiedergabe einer Playlist oder eines Albums begonnen hat, man konnte die Wiedergabe stets auf einer beliebigen anderen Plattform an Ort und Stelle fortsetzen, da die aktuelle Abspiel-Warteschlange über alle Geräte hinweg synchronisiert wurde. So konnte man Freitags einfach alle interessanten Alben zur Abspiel-Warteschlange hinzufügen und dann in den folgenden Tagen auf wechselnden Geräten durchhören ohne sich merken zu müssen wo man zuletzt war oder gar ein Album erneut heraussuchen zu müssen. Alle anderen Streamingdienste orientieren sich viel zu stark an den Singles und ignorieren bequeme Möglichkeiten des Albumhörens.

    • Genau das gleiche kann Spotify aber auch. Man kann sogar von jedem Gerät jedes Gerät fernsteuern dank Spotify Connect.

      • Nein, leider kann Spotify das nicht. Es wird nichts synchronisiert. Du musst die Wiedergabe aktiv von einem Gerät zum anderen übergeben. Das ist nicht das gleiche, weil in der Praxis es nun mal passiert, dass bspw. die Spotify-App auf dem iPhone aus dem Speicher fliegt und dabei nicht so selten auch die Abspielliste flöten geht. Dann kannst du nix mehr übergeben und darfst raten wo du zuletzt warst. Davon abgesehen funktioniert die Abspielliste bei Spotify komplett unlogisch.

  • Napster der ehemalige Platzhirsch?
    Die waren doch noch nie im Musik Streaming der Platzhirsch…
    Damals als man dort Musik Downloaden konnte aber das kann man doch nicht vergleichen.

  • War für meinen Musikgeschmack die beste App mit toller Auswahl. Schade, wenn es jetzt vorbei ist. Aber gut, der Mainstream regiert die Welt. Und die App hat so funktioniert wie sie soll (schönen Gruß an Deezer)

  • Bei qobuz kriselts ja leider auch schon. Bin gespannt was da passiert. Hab da Unmengen von Playlists – von Barock bis Moderne. Das ist halt der Nachteil bei den Streamingdiensten, wenn die Listen futsch sind. Ist vielleicht besser nur zu hören und nichts zu sammeln.

  • Apple Music ist gefloppt, Spotify derzeit noch unangefochten an der Spitze und Deezer irgendwo in der Mitte. Bin gespannt wie sich Youtube Red etablieren wird. Für uns als Konsument ist die Entwicklung jedoch förderlich.
    Würde ja gerne Deezer probieren, aber irgendwie sehe ich hier wirklich keinen Vorteil gegenüber Spotify. Kann hier jemand ggfs weitere Infos liefern?

    • Du gehst ja mal locker flockig mit dem Begriff „gefloppt“ um.
      Aber Wunschdenken (?) ist noch lange nicht Realität.
      Jetzt, nach rund 100 Tagen 6,5 Mio zahlende Kunden aufweisen zu können nenne ich jetzt nicht unbedingt gefloppt. Zum Vergleich die Zahlen bei Spotify nach 9 Jahren (!!): 15 Mio (Quelle Wikipedia: Zum Jahresbeginn 2015 wurden bereits 60 Millionen Benutzer und 15 Millionen Premium-Abonnenten vermeldet.)

      • Ganz locker flockig gehe ich damit nicht um. Wenn jedoch das weltweit Finanzstärkste Unternehmen einen Musikdienst mit grossem Tamtam ankündigt. Zusätzlich seinen 800 Mio (siehe dazu Forbes 2014) Usern eine 3 Monate Gratistrial anbietet und anschliessend „nur“ 6.5 Mio zahlende User vermeldet. Dann ist dies für mich leider gefloppt.
        Stimme dir jedoch bei den Playlists zu. Dennoch ist die Bedienung so mieserabel, das ich darüber nicht hinweg sehen kann und werde.

    • Deezer finde ich deutlich schlechter als Spotify. Wobei auch Spotify (für mich!) nicht an Apple Music heran kommt. Das liegt vor allem an den deutlich besseren Playlists bei Apple. Spotifys sind so ok, Deezers mies… Wenn man Listen aber eh selber erstellt, dann ist allerdings Spotify wieder, dank der besseren Bedienbarkeit, vorne und Deezer kurz dahinter.

    • Mal an Aldi Life gedacht? Im Prinzip wie Napster, nur eben über eine eigene App und etwas günstiger.

  • juke.com gibt es auch noch :)

    Ich bin mit Spotify im Familien-Abo ganz zufrieden.

  • Der einzig wahre Musikdienst geht den Bach runter, das darf nicht wahr sein :-(

  • Ich war jahrelang Spotify Nutzer und habe jetzt parallel noch Aldi Life getestet. Momentan nutze ich beide, werde aber wohl demnächst ein Abo kündigen. Das wird wohl leider Spotify sein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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