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Nach Protesten: Apple zieht Anti-Schwulen App zurück

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28 Kommentare 28

Seit unserem Artikel zum Thema sind zwei Tage vergangen – mittlerweile hat Apple gehandelt und die Applikation der christlich-amerikanische Vereinigung “Exodus International” aus dem AppStore entfernt.

Die Anwendung, die für die Bekehrung homosexueller Männer warb, sorgte Web-weit für Kritik an Apples Zulassungsverfahren und trat einen Sturm der Entrüstung los, der unter anderem zu einer inzwischen 150.000 Unterschriften starken Petetion zum Thema führte. Die Forderung: Apple sollte seinen Anspruch, den Download von diskriminierenden und entwürdigenden Applikationen durch ein kuratiertes Sotware-Kaufhaus zu unterbinden, auch auf die Exodus-App ausdehnen.

Jetzt hat Apple gehandelt und den 1MB großen Werbe-Download der Fundamentalisten aus dem AppStore entfernt. Eine Entwicklung die Alan Chambers, Sprecher der Exodus-Organisation auf Twitter wie folgt kommentiert:

It’s official, the @ExodusInl App is no longer in the @AppStore. Incredibly disappointing. Watch out, it could happen to you. #freedom

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23. Mrz 2011 um 12:32 Uhr von nicolas Fehler gefunden?


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  • Richtig so! Proteste bringen manchmal ja sogar bei Apple was…

    • Ja, aber nur wenn es nicht ihre eigene Software oder Hardware betrifft….

    • Oder auch: einseitige Meinungsfreiheit!?

      Klar ist es dumm und ich würd so nen Schrott niemals kaufen – aber es klang jetzt nicht so als wäre da iwas illegal dran gewesen.

      Die Kirchenapp sagt einem ja auch das man in die Hölle kommt ;)

      • Der große Unterschied ist, dass die Kirche Homosexualität als unmoralisch betrachtet, nicht aber als Krankheit, wie diese Fundamentalisten. Es verstößt gegen die Menschenrechte, wenn die Identität einer Person als Krankheit diffamiert wird.

  • wieso kommen solche apps eigentlich rein und andere „gute“ nicht?? uns dann fallen sie auch noch nach ein paar tagen wieder raus… das is komische… wozu gibts denn dann das Bergwerk??

  • Egal ob man Homosexualität gut findet oder nicht, die Inhalte dieser App waren diskriminierend und somit wurde sie folgerichtig entfernt. Diskriminierung hat nichts mit Meiningsfreiheit zu tun.

  • Apple ist ja schon ganz schön Kontrovers. Eine Schwulenapp in der GAY drin vorkommt wird sofort abgelehnt und sowas dann zugelassen. Welcher Sekte gehört denn eigentlich Apple an??

  • Gut das ich sie mir noch schbell geladen habe.
    Von wegen Meinugsfreiheit.

    • Meinungsfreiheit ja, Diskriminierung nein.
      Schwulsein ist genausowenig eine Krankheit wie Heterosein.
      BTW, etwa 10% der Weltbevölkerung ist homosexuell – laut WHO, aber man kennt natürlich keinen davon…

      • In Köln is dat anders…:-)

      • Du hast keinen einzigen Schwulen im Bekanntenkreis?? Ruf mich mal an, dann kennst du wenigstens einen! ;)

      • Da musst du schon deine Nr. mit hinschreiben. Sonst wird nix mit telefonieren.;-)

      • Das war eher allgemein gehalten. :D

      • Und wer definiert bitte was krank ist?
        Was krank ist, ist unter anderem auch
        Ansichtssache!
        In der App ist von Diskriminierung keine Spur. Nur wenn wenn jemand bestimmte Verhaltensweisen für Krankhaft hält ist das noch lange keine Diskriminierung. Das gilt in die eine
        wie in die andere Richtung.

      • @ED

        Die WHO definiert was krank ist oder nicht, dafür gibt es anerkannte, unabhängige Expertengremien. Schon Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde Homosexualität von der Liste gestrichen.

        Nur weil religiöse „Experten“ anderer Meinung sind (religiös in diesem Fall christlich), ist Homosexualität noch lange keine Krankheit bzw. aufgrund von vereinfachten Schemata wie „Vergewaltigung“, „dominante Mutter, „weichlicher Vater“, „unverständnisvoller Vater“, „böser Vater“ o.ä. eine ausgelöste „frei wählbare Orientierung“.

      • Die homosexuellen Männer und Frauen sorgen auf natürlichem Wege dafür, dass die Weltbevölkerung nicht weiter unaufhaltsam explodiert, viele homosexuelle Paare adoptieren eines oder mehrere der Kinder die ohne die „schwulen“ und „Lesben“ keine Zukunft hätten. Ich selber bin nicht homosexuell aber als falsch sehe ich es nicht an, alles hat auf seine Weise einen Sinn, so auch Homosexualität. Ignoranz und Intoleranz wird daran auch nichts ändern.

    • lol?
      Du hast doch jetzt nicht wirklich die app geladen oder?

  • Wie wäre es mal mit einem Flashmob wo alle Welt ihre Meinung auf den Twitterpost loslässt. „watch out it could happen to you“ ist jawohl mal sowas von lächerlich. Sicherlich KANN und auch hoffentlich wird es jeden treffen der so geistig gestörte Inhalte in den Appstore bringt wie diese Exodus Spinner…

  • Solang Apple keine Apps zulässt in denen Schwul-sein propagiert wird ist doch alles in Butter – und natürlich ist Homosexualität NICHT normal, hätte Mutter Natur gewollt dass wir aussterben hätte sie sich einen besseren Plan einfallen lassen

    • @Horst, dann verwundert es mich aber das es auch im Tierreich Homesexualität gibt. Vor ein paar war aufm ARD (oder ein anderer Rundfunksender) eine Dokudran über Sexualität und da wurde sogar der vorteil von Homosexualität gezeigt und das es von der Natur gute Gründe dafür gibt.

  • Ich hoffe für die 30% die diese App. Ok finden, dass dieser „Gott“ oder „Mutter Natur“ nichts gegen Rassisten haben…Außerdem würdet ihr „Gott“ als Rassisten betzeichen…..
    Ich hab nix gegen schwule denn jeder kann doch lieben wen er will!
    Scheiß Rassisten! Scheiß Nazis!

    • Noch ein mal: nur weil jemand eine bestimmte Verhaltensweise Annormal oder Krankhaft findet heißt es noch lange nicht das derjenige ein Rassist oder ähnliches ist. So lange niemand zu irgend etwas gezwungen und alles friedlich verläuft ist jalles in Butter. Aber ich finde schon das jeder seine Meinung oder Ansicht vertreten darf. Oft ist ist es aber so Das gerade Die, die Toleranz fordern selber sehr Intolerant gegenüber andersdenkenden sind.
      Naja und was Gott angeht da steht in der Bibel eindeutig das ein jeder frei wählen darf wie er leben wil. Das Er den Sündern mit der Hölle droht das ist, glaube ich, auch allseits bekannt

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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