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Cupertino schreitet ein

Nach iPhone X-Video der Tochter: Apple kündigt Entwickler

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Die Frage, ob die im Vorfeld des iPhone X-Bestellstarts zu Hauf gesichteten Videos des noch unveröffentlichten Gerätes Teil einer viralen Marketing-Kampagne Apples waren, hat Cupertino jetzt mit einem eindeutigen Nein beantwortet.

Peterson

So hat sich Apple, nur wenige Tage nach der Freigabe eines Youtube-Videos aus der Kantine der Firmenzentrale, jetzt von dem Mitarbeiter getrennt, dessen Tochter uns am 24. Oktober mit einem kurzen Hands-On-Clip zum neuen iPhone-Flaggschiff versorgte.

Dies bestätigt die verantwortliche Video-Bloggerin, Brooke Amelia Peterson, nun in ihrem Folgevideo

Nach Angaben Petersons sei die Familie davon ausgegangen, dass die zahlreichen iPhone X-Video, die von Medienvertretern im Anschluss an die Geräte-Vorstellung im September ins Netz gestellt wurden, auch als Freigabe für private Clips zu werten sei.

Ein Fehler, wie Peterson jetzt eingestehen muss. Ihr Vater, so die Video-Bloggerin, würde die volle Verantwortung für den Vorfall übernehmen; Apple selbst träfe im aktuellen Fall keine Schuld.

Peterson hatte ihr Video bereits Mitte September und damit nur wenige Tage nach der offiziellen Präsentation des iPhone X aufgenommen. Veröffentlicht wurde der knapp fünf Minuten lange Clip jedoch erst in dieser Woche und gehörte zu den besten inoffiziellen Videos des neuen Gerätes.

Kurz nachdem Peterson ihr Video ins Netz stellte, wurde die Video-Bloggerin von Apple kontaktiert und entfernte ihren Clip daraufhin wieder. Dieser lässt sich jedoch nach wie vor auf alternative Youtube-Profilen wie etwa diesen Begutachten.

Wie Peterson in ihrem Folgevideo mitteilt habe sich Apple inzwischen von ihrem Vater, einem Ingenieur der am Bau des iPhone X mitwirkte, getrennt. Apple selbst hat den Vorfall noch nicht öffentlich kommentiert.

Peterson kommentiert die Kündigung ihres Vaters

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29. Okt 2017 um 09:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Software-Entwickler

    Vielleicht wollte er ja weg und bekommt jetzt noch eine Abfindung.

    • Im amerikanischen Konzept gibt es soetwas wie Abfindungen nicht, da es keine Kündigungsfristen o.ä gibt.
      Wenn es soetwas wie eine Abfindung gibt, dann höchstens für höhere Manager und dann auch nur als Goodwill

      • Sowas gibt es per Gesetz nicht mal in Deutschland. Das ist immer noch ein Irrglaube dam viele Denken man hätte ein Anrecht auf Abfindung. Man bekommt sie nur wenn es im Arbeitsvertrag auch vereinbart wurde. Diese Klauseln in Arbeitsverträgen sind in der Mittel und Unterschicht aber seit Jahrzehnten kaum noch zu finden und betrifft wenn es sie noch gibt eher ältere Arbeitsverträge, leitende/gehobene Posten, teilweise öffentlicher Dienst und grosse Konzerne. Mittelstand und kleinere Unternehmen haben solche Klauseln nicht mehr drin. Sie zahlen wenn sie es dann tun freiwillig und meist mit weniger grossen Summen wie man es erwarten würde.

      • Richtig ein Anspruch auf Abfindung findet man in der Regel selten, jedoch ist es falsch es grundsätzlich zu verneinen, da bei einer „Aufhebung“ stets eine Art „Abfindung“ angeboten wird und dieser für die restliche Zeit auch gesetzlich durchgesetzt werden kann. Daher halb richtig und halb falsch. Das trifft natürlich nur dann zu, wenn es noch eine restliche Arbeitszeit laut Vertrag gibt und dieser damit sozusagen abgelöst wird.

        Wenn schon erklären, dann bitte richtig!

      • Oh nein. Eine Abfindung erhält ein Arbeitnehmer vom Arbeitgeber wenn der AN trotz Kündigungsschutz (in Deutschland sehr restriktiv) gekündigt wird. In sehr vielen Fällen kann eine ausgesprochene Kündigung seitens des AG erfolgreich vor dem Arbeitsgericht vom AN angefochten werden. Der AN kann dieses Recht sozusagen „verkaufen“. Schließt der AG mit dem AN einen Aufhebungsvertrag, der häufig eine Abfindung beinhaltet, kann der AN in Folge dessen nicht mehr klagen und für Kündigung ist rechtens da einvernehmlich.

    • HutchinsonHatch

      Abfindung??? Bei solch einem Vergehen? Dem wurde wohl eher fristlos gekündigt bzw. wenn während der Arbeitszeit, vom „Werkschutz“ vom Firmengelände begleitet. Sicherlich gab es dafür keine „Danke schön“-Abfindung. Die kann er sich aber vielleicht bald von seiner Tochter holen, die könnte nun ja evtl. bei YT etwas nebenbei verdienen, bei dem Bekanntheitsgrad weltweit.
      Apple hat korrekt reagiert, so tragisch es für die Familie auch sein mag. Aber dass Apple so viel wert auf Geheimhaltung legt weiß doch jedes Kind.
      Man könnte Apple jedoch nahe legen, auf solche noch nicht offiziell freigegebene Geräte einen dicken Aufkleber auf die Rückseite zu kleben mit eindeutigen Warnhinweisen und den wichtigsten Verhaltensregeln. Machen die Amis doch sonst auch überall: „Kaffee – Vorsicht heiß!“ usw. ;-)

      • Das Produkt war vorgestellt und allgemein bekannt.
        Nichts an oder ob dem Clip war neu.
        Die Reaktion von Apple dementsprechend übertrieben.
        Aber wie hier oft genug angesprochen, kennen die Amis nur schwarz oder weiß, gut oder schädlich und eben keine Abmahnungen.

      • Das Video wurde doch nach der offiziellen Präsentation veröffentlich, oder? Wenn dem so ist und man den Mitarbeiter kündigt, weil das vor dem offiziellen Verkaufsstart online ging, finde ich das wirklich armselig von Apple…

      • Im Vertrag wird es entsprechende Klauseln geben. Und demnach hat Apple absolut richtig reagiert.

      • Ganz ehrlich? Eine Abmahnung hätte auch völlig gereicht… die Zulieferer werden ja auch nicht verklagt, wenn sie sich verplappern und hier ist die Schwere des leaks um ein Vielfaches größer, bzw. richtet auch Schaden an. Scahden nämlich genau dann, wenn die Konkurrenz eine Innovation schnell aus dem Boden stampft, die Apple gerade noch entwickelt.

  • Grad eben auf Reddit gelesen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Bei einer milliardenschweren Firma wie Apple darf man sich solche „Ausrutscher“ nicht erlauben. Könnte man schon als „dumm“ bezeichnen.

    • Ich würde es einfach mal naiv nennen, wie Mädchen in dem alter halt so sind. Für die, die heutzutage mit all diesen Medien ( Snapchat, Whatsapp, youtube u.s.w. ) aufwachsen, ist das, dass normalste von der Welt.

      • Unbekannter Autor

        Kannst du mir bzw. uns erklären, was das „Leaken“ (falls man es in diesem Fall so nennen kann) mit der Jugend bzw. mit den Mädchen von heute und Snapchat, WhatsApp & YouTube zu tun hat?

        Außerdem steht im Artikel, dass der Vater, der Ex-Ingenieur bei Apple, die volle Verantwortung übernimmt.

      • Ja, naiv ist das richtige Wort. Beide.

        Meinem 4-jährigen Sohn ist es total bewusst, dass wenn er mich auf Arbeit besucht, sich nicht so verhalten kann, wie zu Hause, dass es strengere Regeln gibt, er nicht jede Tür aufmachen darf, nicht alleine sich bewegen darf usw. Und es werden natürlich auch keine Familienfotos oder Videos gedreht, erst recht nicht danach veröffentlicht.

        Das Mädel ist doch 20+! Wir kann man in so einer naiven Welt leben? Sinnlos shoppen gehen mit Mama und dann Pizza essen bei Papa auf Arbeit, weil der nicht nach Hause kommt, weil der sich bei Apple den Arsch abarbeitet um die verwöhnte Göre zufrieden zu stellen.

        Und dann haben wir den Vater, der nicht erst seit gestern bei Apple arbeitet und noch weniger in ähnlichen Firmen. Die bekommen alle halbe Jahre Sicherheitstrainings! Ja, total ätzend, langweilig, immer das gleiche. Aber da wird einem gesagt, warum sowas gar nicht geht! Vielleicht hat er auch gar nicht gecheckt, dass seine Tochter da filmt, weil die immer mit dem Handy filmend in der Hand rumrennt und das dann einfach Normalzustand ist.

        Selbst die Security hat versagt! Als die den Besucherausweis ausgestellt hat, hätte sie auf das Filmverbot hinweisen müssen. Normalerweise werden da auch Aufkleber auf die Kamera geklebt oder Handy ganz abgenommen. Und normalerweise, wenn man dort filmt und etwas veröffentlichen will, muss das erst über Legal laufen, damit die das freigeben. Mal abgesehen vom Property Release. Hat dem Töchterchen wohl auch keiner gesagt.

        Naja … jedenfalls scheint die Wichtigkeit solcher Regeln bei der kompletten Familie nicht richtig angekommen sein. Alleine schon deshalb muss Apple ihn feuern. Und natürlich hat er gegen Sicherheitsregeln verstoßen und dann kann man eh nicht anders.

      • Wenn man sich anschaut, mit was für einer Riesen-Kamera das Mädchen da mitten in der Kantine vor allen Leuten filmt (sieht man zwischendurch kurz und spiegelt sich auch manchmal), kann man sich kaum vorstellen dass das Erstellen des Videos „naiv“ war.
        Und auch die Texte des Vaters („Hast dus drauf?“ beim bezahlen mit ApplePay etc.) deuten darauf hin, dass dieser in die Erstellung des Videos durchaus eingebunden war…

    • Dämlicher ging ja auch wirklich nicht…
      Wie dieses selbstgefällige Youtube-girl den Job ihres Vaters (der es besser hätte wissen müssen) gekündigt hat…genial.
      Denken vor machen hätte da geholfen…

  • Wir sprechen hier von einem bereits vorgestellten Gerät, das zahlreiche Mitarbeiter bereits seit Wochen haben.

    Man kann es wirklich übertreiben, zumal das Video eher werbewirksam ist und alles andere als rufschädigend. Dafür sorgt Apple mit der Aktion schon selbst.

    • Ganz meine Meinung, ein schon vorgestelltes Gerät, was Journalisten schon testen durften ganz kurz vor Verkaufsstart. Wer hier schreibt selber schuld ist charakterlich einfach nur das allerletzte. Super publicity für Apple in jedem Fall. Ne Abmahnung hätte es auch getan, wäre das vor nem Monat gewesen okay, aber so…

      • Nein. Mit Charakter hat das nichts zu tun. Das sind die Kosten Vorgaben in der Firma. Wenn du sie verletzt musst du mit den Konsequenzen leben.

        So einfach ist das. Und wir sprechen hier nicht darüber, dass es um ein sinnvolles nachvollziehbares Bedürfnis des Mitarbeiters ging.

      • War das Video nicht IN der Apple Zentrale gedreht? Es wurde sogar die Kantine gefilmt, vielleicht war das der Punkt der Apple gestunken hat, nicht dass es ein. Video über das iPhone X gab, sondern dass ohne Erlaubnis intern Videos gedreht worden sind. Viele Unternehmen verbieten aufgrund möglicher Industriespionage das benutzen der eigenen Geräte. Bei VW muss man sich wenn man das Gelände betritt, einen Aufkleber auf die Kamera kleben (glaube ich jetzt dass es mal so war).

        Und bei Videoaufnahme auf dem Firmengelände ohne Erlaubnis verstehen viele große Firmen keinen Spaß mehr und Entlassen fristlos.

      • Ja die Journalisten haben das iPhone X zum testen.. aber sie dürfen keine Videos veröffentlichen!
        Das ist Vorgabe von Apple! Wer sich nicht daran hält hat mit Konsequenzen zu rechnen! Wer sich nicht an gegebene Regeln hält ist selbst schuld!

      • An alle die „Verständnis“ zeigen. Ich habe als Privatperson keine neuen Produkte vorzustellen. Schon gar nicht auf Firmengelände. Der Rest der Welt hielt es für einen Marketing-Gag von Apple.
        Da kann man sehen, das nur die Zwei die Regeln nicht verstanden haben. Der Vater hat 100 % mehrer Vereinbarung zur Geheimhaltung unterschrieben und wusste daher genau was seine Tochter ihm da antut.

      • Ja, kenne ich auch so. Bei uns (Industriekonzern international) werden auch die Linsen abgeklebt. Filmaufnahmen jeder Art sind verboten. Ob da Produkte zu sehen sind oder nicht, spielt keine Rolle. Das Filmverbot gilt für das gesamte Firmengelände.

        Dass hier der Vater die Tochter sogar noch zum Video animiert „hast du’s drauf?“ ist an Dummheit nicht zu überbieten.

    • Na, wenn sie das erlauben sehen wir bald Videos „Live aus der Entwicklungsabteilung“.

      • Von erlauben spricht doch keiner, aber es ist ja wohl nicht so schlimm bei einem präsentierten Gerät, was schon im Versand ist, als dass eine Abmahnunng und Vertragsstrafe da nicht ausgereicht hätten. Aber so hat man nun maximale Abschreckung samt publicity.

      • Glatzmatz der Gartentroll

        Ach und was ist mit Filmaufnahmen AUF dem Apple CAmpus. Dachte da ist striktes Film und Fotoverbot?

      • Maximale Abschreckung für jeden möglichen Hirsch, der meint, er könne selbst entscheiden, wann er was tut…
        Apple tut gut daran, keine Grauzonen zuzulassen…

    • Ich dachte anfangs das ist alles ein Marketing Stunt von Apple. So ist natürlich klar, Apple will keine Leaks und der Mann ist evtl auch an anderen Leaks Schuld.
      Zumal im Video wohl kurz Notizen zu internen Apple Projekten gezeigt wurden.
      Anfangs hielt ich die Reaktion für überzogen, aber eigentlich ist sie richtig. Er hat das Unternehmen betrogen. Und man weiß nie ob er das nicht beim nächsten Mal noch früher in der Entwicklungsphase macht.

    • Darum geht’s nicht. Es gibt die Firmen-Policy, dass man dort nicht Filmen soll, erst recht keine Arbeitsgeräte mit wichtigen internen Code-Namen, und fertig. Da muss nichts passieren, er hat gegen eine Regel verstoßen. Hätte das nächste mal schlimmer kommen können.

    • @ Cartman: Es geht nicht um das Gerät an sich, sondern eher darum das die Notizen-App gezeigt wird und dort Hinweise auf nicht veröffentlichte Produkte zu sehen sind.

  • Ich hatte mich auch schon gefragt, ob sie mit dem Video einfach so durchkommen. Auch wenn mir der Familienvater leid tut, war das abzusehen.

  • War doch klar… ich frag mich aber auch, wie man so Fahrlässig damit umgehen kann.
    Mittlerweilen gibt es genug firmen, die filmen und Fotos verbieten, gerade bei Apple miss man das wissen.

    • doch, eigentlich weint man so, vor allem wenn es eigtl unterdrücken möchte und es nicht kann.

      • Ist weinen nicht etwas intimes? Das soll sich mal jeder fragen. Wenn man in der Öffentlichkeit weinen muss, ist das immer unangenehm. Man möchte dabei nicht gesehen werden, vielleicht von den Personen, die einem nahe stehen. Nur wenn man einmal öffentlich weint, dann ist es schon zu spät, dann hat man es eben getan…. daher: Sorry, aber in einem YouTube Video zu weinen, da kann mir doch keiner sagen, dass das nucht irgendwo berechnend war. Und man kann das Video, sollte man bei der Aufbahme doch emerional werden und weinen, einfach nicht hochladen. Ergo: Sie will Mitleid erregen, vor einem Millionen Publikum, das erregt aber nur Fremdscham. ich habe das video angsehen, bis zu diesem Punkt, denn dann kam das große Amerikanische Schauspiel. Das können die alle super da drüben. und ja, ich bin auch der meinung, selber schuld. Da waren zwei Menschen, mit zwei Gehirnen, und zusammen über 10 Millionen Kilometer Nervenbahnen darin ab einem Ort. Und wieviel dieses Wunderwerks der Natur wurde von denen beiden in diesem Moment genutzt? … Richtig.

  • Meiner Meinung nach eine völlig überzogene Reaktion. Wäre das vor der offiziellen Vorstellung passiert, hätte ich es ja verstanden – aber so…
    Nun hat Apple aus einer gratis Werbung mMn eine negativ Kampagne gemacht.

  • Sorry, aber die Kündigung schadet Apple mehr als das Video. Das Video war ja eher positiv.

    Zumal bei dem Video absolut nichts zu sehen war, was nicht schon an den Ausstelungsgeräten beim Apple-Event getestet werden konnte.

    Wäre das Video vor der Veröffentlichtung des iPhone X gemacht worden, dann könnt es nachvollziehen.

    • Es geht aber darum, das Apple iwann ne Grenze ziehen muss. Wo hört es auf wo fängt es an?
      Sowas wird einfach nicht veröffentlicht, wobei es vll auch ne Abmahnung getan hätte.

      • Ich würde mal sagen es fängt da an, wenn Betriebsgeheimnisse veröffentlich werden. Was es in diesem Fall nicht war.

        Dazu könnte man natürlich auch sagen, der Vater selbst hat eigtl gar nichts schlimmes gemacht. Er hat ja nicht gefilmt.

      • Bei reddit werden gerade die gezeigten Notizen und Codes auf Hinweise überprüft. Also mit solchen Vorwürfen da wäre ich vorsichtig.

    • Es geht um die Vertrauenswürdigkeit so eines Angestellten. Was wäre als nächstes gekommen? Infos an Zeitungen? An Konkurrenten? Ich denke das kein Apple Mitarbeiter Dinge von Apple veröffentlichen darf, aus gutem Grund. Hätten die das Video nach dem 3.11 veröffentlicht wäre vielleicht nichts passiert.

    • Die Frage ist doch eher, ist das Filmen grundsätzlich am Apple Campus erlaubt oder nicht? Wenn ja, kann man darüber diskutieren und ich würde die Reaktion als überzogen bewerten. Wenn nein, dann bleibt Apple eigentlich nichts anderes übrig, um Glaubwürdig in Bezug auf Regeln zu bleiben.

    • Stimmt nicht: es wurde z.B. die Kantine bzw. Cafeteria gezeigt.

    • Es gibt Regeln, wer die bricht muss mit den Konsequenzen leben. Über alle Vorgaben wird er zu Beginn seines Arbeitsverhältnisses unterrichtet, muss mehrere Seiten unterzeichnen, es folgen regelmäßige Unterweisungen zur Auffrischung (bei uns alle 6 Monate). Der Vater wusste ganz genau, was da gerade passiert. Er war auch aktiv am Geschehen beteiligt. Insofern: Er wollte es so und hat es so bekommen.

  • Kündigung ist richtig. Es gibt klare Regeln. Wo fängt es sonst an und wo hört es auf?

    • Hoffentlich hast du noch nie eine Regeln gebrochen. Wenn jeder Regelbruch bei der Arbeit zu einer Kündigung führen würde, hätten wir eine Arbeitslosenquote von 99%.

      • Das glaubst aber auch nur du. In meinem Unternehmen ist es sogar wichtig sich öffentlich richtig zu verhalten. Bei mir wurde einem Mitarbeiter gekündigt weil er was falsches gepostet hat auf Facebook.

      • Diese Kündigungen wegen falschen Verhalten in der Öffentlichkeit werden in Deutschland, zum Glück, meistens bei Arbeitsgerichten gegen den Arbeitgeber entschieden.

      • @Hessenbabbler: die Tochter ist einfach nur naiv und dem Alter entsprechend doof.
        Der Papa ist hier, der es hätte besser wissen müssen. Wahrscheinlich hat er in seinem Arbeitsvertrag sogar eine Stillschweigeklausel unterschrieben.

        Somit ist er für alles verantwortlich und auch für die Konsequenzen. Das heulende Töchterchen kann hier gleich noch was dazu lernen, außer OMG und awesome!

      • Bei uns in der Firma ist striktes Handyverbot… bei Missachtung gibts ne Abmahnung, und bei sehr dreisten Fällen wurden auch schon welche gekündigt… selber Schuld wenn man sich nicht an die Regeln hält!

    • Ach wo standen die Regeln denn, der Vater scheint davon nix gewusst zu haben wie ein paar andere auch. Der Beweis bleibt schuldig, Quellenangabe.

  • Absolut richtig. Sowas geht einfach gar nicht. Sie hat wahrscheinlich eine Menge Kohle mit diesem Video verdient. Da hat Apple absolut korrekt reagiert.

    • Würdest Du einen Mitarbeiter einstellen, von dem Du weisst das er es mit den Regeln nicht so ernst meint und allenfalls auch (fahrlässig) Betriebsgeheimnise preisgibt? Ich glaube vor allem in der Branche ist so ein Verhalten ein absolutes No Go.
      Der wird nicht so schnell eine so guten Job wie bei Apple bekommen.

      • Der wird jetzt bestimmt der beste Mitarbeiter sein und alle noch warnen, so etwas nicht zu machen.
        Ich würde ihn einstellen :)

  • Klar, was sie (und auch der Vater) getan hat war natürlich gelinde gesagt unüberlegt und naiv, aber ich finde den ganzen Hass und die Häme den diese junge Frau jetzt von allen Seiten aus dem Netz abbekommt einfach nur traurig und erbärmlich.

  • Die Tochter scheint sowieso alles andere als klug zu sein, wo es ja wohl nicht erlaubt ist Fotos im Apple Campus zu machen geschweige denn zu filmen… dann auch noch auf YouTube zu stellen. Faaaacepaaalm
    NEEEIN ihr Vater und die Familie ist bestimmt nicht böse auf sie und NEIN sie feiert es überhaupt nicht auf youtube jetzt so bekannt zu sein – Ohman
    Ihr Traum war es ja bei Apple zu arbeiten, aber daraus wird jetzt wohl leider nix mehr, eh schwierig mit bisschen Müsli im Kopf California Blondchen – Apple hat bestimmt ne schwarze Liste :)
    Aber sie ist ja weiterhin überzeugt von der Marke und wird das alles kaufen – damit das evtl noch klappt mit dem Einstellungsgespräch – als Putzfrau in der Tiefgarage vom Apple Park

  • Ist auf dem Campus nicht absolutes Video-Verbot, auch in den gemeinsamen, offenen Bereichen? Wenn ja, dann war es ziemlich fahrlässig dumm von Daddy

  • Auch wenn Apple dieses Vorgehen tolerieren wollte – stellt euch vor was beim nächsten Produkt passieren würde! So bleibt dem Unternehmen überhaupt keine Wahl. Und ja: Eindeutig ist der Vater dafür verantwortlich. Er hätte Sie gar nicht filmen lassen dürfen. Denn nur er – und nicht Sie – kann die Geheimhaltungspflicht und den Zeitpunkt wann diese nicht mehr gilt kennen und einschätzen.

  • Ein Entwickler der sich nicht im Griff hat ist selber schult. Was wäre als nächstes gekommen? Ein Video von einem HomePod? Es mag überzogen wirken aber der Entwickler hat einen Vertrag unterschrieben und den hat er mit dem Video gebrochen, was zur fristlosen Kündigung führen kann. Hätte Apple nicht so hart durchgegriffen wären sicher andere auch auf die Idee gekommen Videos zu veröffentlichen. Apple kann es sich nicht leisten solche Schwachstellen beschäftigt zu haben. Dennoch finde ich auch dass man mit einer Abmahnung besser beraten gewesen wäre. Vielleicht wollte man den Herren sowieso los werden? Man weiß es nicht. Die Medienvertreter die auf der Keynote waren hatten bestimmt die offizielle Erlaubnis die Videos zu veröffentlichen. Ich denke das Apple auch vorgibt was veröffentlicht werden darf. Das ganze als Freiflugschein zu bewerten ist doch sehr naiv. Er wird es wohl schwer haben einen neuen Job zu finden. Er gilt als nicht besonders vertrauenswürdig. In der Entwicklungsbranche bestimmt fatal.

    • Ich muss mich korrigieren. Er wird bestimmt Angebote der Konkurrenz bekommen. Ein Ingenieur der wissen über das iPhone 10 hat ist sicher für manche Unternehmen Gold wert.

      • Der wird garantiert Stillschweigeauflagen bekommen und erstmal für branchennahe Bereiche gesperrt bleiben. Übrigens Usus in vielen Branchen

  • Dazu muss man sagen.

    So eine Kündigung wäre in Deutschland absolut nicht durchsetzbar, in den USA, ohne wirklichen Kündigungsschutz, allerdings schon.

    Allein daran merkt man, wie bescheuert diese Kündigung ist.

      • Nur sind es keine Betriebsinternas, wenn alles gezeigte, bereits offiziell der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

        Außer natürlich die Kantine selbst ist ein Geheimes Betriebsinterna, das iPhone X ist keines.

      • Na, er hat seine ganzen Notizen mit irgendwelchen Codes und Kürzeln in die Kamera gehalten.

    • Du bist auch sehr naiv. Kein Unternehmen der Welt lässt es zu Betriebsgeheimnisse zu veröffentlichen. Warum denkst du das YouTube nicht voll von Firmen Videos ist?

    • Das würde ich so nicht sagen, eine Kündigung wegen Vertragsbruch (er wird wohl eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben haben) ist immer möglich. Es würde sich lediglich die Frage stellen, ob eine fristlose Kündigung in diesem speziellen Fall nicht zu hart ist. Aber eine fristgerechte Kündigung wegen Vertrauensbruch ist auch in D durchaus gerechtfertigt. Und da die Kündigungsfristen in den USA meist nur zwei bis vier Wochen sind, stellt sich dort die Frage nach fristlos oder fristgerecht eher nicht.

    • Hier werden Leute gekündigt die ihr Handy auf der Arbeit aufladen, kosten keine 2cent wenn eine Firma eher in MWh bezahlt.
      Und du glaubst es wird sowas nicht gekündigt?

    • Irrtum. Die Kündigung wäre ganz sauber ohne Probleme durchgegangen.
      Grund: zerüttetes Vertrauensverhältnis.
      Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer können nach dem Vorfall jemals wieder zusammenarbeiten.
      Das sage ich Dir aus sicherer Quelle als Betriebsrat.

  • Laut diversen Medienseiten sollen wohl Betriebsgeheimnisse auf dem iPhone zu sehen gewesen sein. Das soll wohl ausschlaggebend gewesen sein daneben das am campus strickges Aufnahmeverbot herrscht. Vielleicht solltet ihr euren Artikel dahingehend ändern.

      • Es hängt wohl eher von der Quelle ab wie gut die Auflösung ist. Es gibt/gab definitiv bessere Versionen / und Screenshots im Netz und wie gesagt es am Campus gedreht wo stritten Aufnahmeverbot herrscht. Da muss man sich nicht wundern und eigentlich gehört sowas dann schon in den Artikel.

      • Klingt alles sehr spanisch.. der Vater hat ja mitbekommen das seine Tochter Vlogt.
        Der weiß doch wie IT Firmen auf Videoaufnahmen im Inneren der Firma reagieren.

  • Mir tut die Frau und ihr Vater leid. –

    Hätte sie das Video nur für sich behalten wäre ja auch nix passiert. Aber sie hat es öffentlich gemacht über das Internet. – Man muss schon dreimal überlegen, wenn man ein Foto oder Video ins Internet stellt.

    Dennoch bin ich der Meinung, Apple hätte dem Vater erst eine Abmahnung geben können.

    Anderseits denke ich, wenn man so ein Gerät von Apple ausgehängt bekommt, dürfte man auch wissen, wie streng das mit der Geheimhaltung genommen wird. Und auch mit den Konsequenzen, die daraus entstehen, wenn man sich nicht daran hält….

  • Selbst Schuld. Da waren die Klicks wichtiger als das Hirn einschalten.

    Da kann sie fast rum heulen. Apple hat richtig gehandelt.

  • Vertragsbruch gehört nun mal bestraft. Absolut richtig so

  • Sie hat die Konsequenzen in Kauf genommen, nur um ihren Video Blog Zu pushen… ganz einfach

  • 1a virale Gratis-Werbung! Raus mit dem Kerl… Unfassbares Image-Eigentor.

  • Regeln sind nun einmal dazu da eingehalten zu werden. Ich bin sicher jeder der Mitarbeiter der dort arbeitet hat einen NDA unterzeichnet. Jeder Mitarbeiter weiß wann er Regeln verletzt. Vielleicht haben sie nicht geglaubt das das Video viral geht, aber manchmal passiert das eben. Eine Regelverletzung ist es allemal. Er hätte ja sonst fragen können ob er das veröffentlichen darf. Ich bedaure es für die Familie aber eine Kündigung in USA ist nicht so schlimm wie hier. Ich wünsche der Familie alles Gute. Hoffentlich haben sie daraus gelernt dem Arbeitgeber demnächst mehr Loyalität entgegen zu bringen.

    • Also der Ruf des Mitarbeiters ist beschädigt, das dürfte die Suche nach einem ähnlich guten Arbeitgeber deutlich erschweren. Ich glaube, auch deshalb hat der Mitarbeiter gesagt, dass er die volle Verantwortung dafür übernimmt und Apple keine Schuld trifft. Das nennt sich Schadensbegrenzung.

    • Gutes Kommentar! Ich wünsche der Familie auch alles gute! Der Vater wird mit Sicherheit relativ schnell wieder Arbeit haben. Ob das jetzt gut für Apple ist bezweifle ich allerdings. Er hatte immerhin in der Entwicklung mit dem iPhone 10 zu tun.

      • Also mit der Vita des Vaters würdest Du ihn einstellen?
        Du wärst nicht der erste „Personaler“ der wegen dieser Fehlentscheidung selbst gehen muss.

  • Dafür wäre ich in meiner Firma auch rausgeflogen. Die Unterschrift unter so einer Geheimhaltungsverpflichtung, die es bei Apple mit Sicherheit auch gibt, ist ja nicht umsonst da.

    • Jetzt hat sie wenigstens ein paar Klicks auf ihr neues Video :D

    • Eine NDA ist allerdings im Normallfall nur so lange gültig, bis das Geheimnis von der Firma offiziell an die Öffentlichkeit kommuniziert wurde. Und dies ist beim iPhone X der Fall.

      • Bei uns steht explizit drin, dass bis zur offiziellen Markteinführung keine Informationen zu eventuellen Prototypen veröffentlicht werden dürfen, auch dann nicht, wenn bereits eine Vorstellung des Produktes stattgefunden hat. Selbst das Posten eines Fotos auf irgendeiner Social Media Plattform, das auf dem Firmengelände geschossen wurde, egal ob es geheime Informationen enthält, wird und hat in der Vergangenheit auch schon, eine fristlose Kündigung zur Folge.

      • Ich vermute es ging um das Filmen auf dem Campus. Weniger um das IPhone. Der Entwickler hat damit das Vertrauensverhältnis zerstört. Wenn er seine Tochter so einfach auf dem Campus Filmen lässt wie soll sich Apple denn sicher sein das nicht auch vor der nächsten Veröffentlichung was gefilmt wird.

      • WAS an die Öffentlichkeit tritt, bestimmt zu diesem Zeitpunkt immer noch Apple.

        Noch immer ist es nicht „veröffentlicht“, sondern lediglich Vorgestellt.

  • Truenexus@Berlin

    Das zeigt mal wieder eine der negativen Seiten von Apple… und dem Arbeitssystem „USA“ (hire & fire).

    Da fehlt einfach die „Verhältnismäßigkeit“… na klar ist es „rechtens“ den Mitarbeiter (Vater) zu kündigen,
    aber auch in den USA gibt es die Möglichkeit einer Abmahnung > „Cease and Desist Notification“.

    Da hätte Apple 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen können…
    Die Abmahnung als Zeichen, dass so etwas strikt geahndet wird + das ja unerwartet werbewirksame Video der stolzen jungen Dame.

    Denn für alle Befürworter der harten Kündigung: Welcher Schaden ist denn Apple entstanden?
    Und ja… wer hier meint, er sei im Recht, wird auch bei uns hier sicher für die Kündigung der langjährigen Kassiererin gestimmt haben,
    die unrechterweise einen Pfandbon im Centbereich für sich eingelöst hat und daraufhin gekündigt wurde… Mensch Leute, wo lebt ihr denn?

    Apple sollte sich lieber wieder darauf besinnen, nach einer offiziellen Vorstellung das Produkt auch zeitnah (Tagen) auszuliefern…
    Dann kommt es auch nicht zu solchen Videos…

  • Vielleicht ist es aber alles auch nur Fake?!

    Für einen Klick zur Aufbesserung des eigenen Selbstwertgefühls und Aufwertung des eigenen Ichs tun die teils schlichten Teenie-Blogger inzwischen ja alles.

  • Eine unsympathisches Mädel. Und ihr Dad musste wohl wissen, dass das ziemlich dumm von beiden war. Gerade bei einer Firma wie Apple wird er sich nicht rausreden können, von nichts gewusst zu haben. Da gibt es ganz strenge Vorgaben wie mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren ist.

  • Er hätte in seiner Position wissen müssen, dass das Filmen eines Testgerätes nicht erlaubt ist. Auch Mittleid habe ich nicht gross, in seiner Position wird er ja wohl genug Geld verdient haben und schnell wieder einen Job finden.

  • Okay, teilweise nehme ich meine Aussagen zurück.

    Das mit den Geheimen Notizen in der Notiz-App ist dann nochmal was anderes, auch wenn es im Video nicht sichtbar ist, wurden diese ja an die Tochter weitergegeben.

    Dann kann ich die Kündigung sogar nachvollziehen.

    Wenn es wirklich nur um das iPhone X geht, dann ist sie für mich nicht nachvollziehbar. Das Gerät ist ja bereits offiziell bekannt, daher kein Betriebsgeheimnis mehr.

    • Bei uns in der Firma herrscht absolutes Filmverbot. Würde ich mich nicht daran halten hätte das die sofortige Kündigung zur Folge. Es war auf dem Video auch der Apple Campus zu sehen. Auch das Filmen auf dem Apple Campus ist bestimmt verboten. Also sind es wohl mehrere Dinge die zur Kündigung geführt haben. Ich denke allerdings immer noch das eine Abmahnung gerechtfertigt gewesen wäre eine Kündigung halte ich für überzogen. Ein Ingenieur der in so einem Bereich tätig ist sollte das allerdings auch wissen dass so ein Video nicht hochgeladen werden darf/sollte. Er kann allerdings auch nichts für dass Fehlverhalten seiner Tochter. Ich vermute sogar dass die Tochter sich damit beinahe eine Klage eingehandelt hätte, weil der Vater die volle Verantwortung übernommen hat. Was das im Amiland gekostet hätte darf man sich garnicht vorstellen.

  • Was mich am meisten an dieser Sache stört sind die Kommentare hier von Besserwisser und Klugsche….

  • Da die Katze doch eh schon aus dem Sack war, halte ich die Kündigung für übertrieben. Inwiefern soll sich das den schädigend auswirken, das Gegenteil ist doch eher der Fall.

  • Oh Gott, wie kann man nur so dumm sein.
    „My video went viral. I was on the trending page.”
    Scheint für sie ja wichtiger zu sein als der Job ihres Vaters.

  • Ich freue mich wenn Ihr alle mal Kinder habt. Sie werden 18 Jahre lang etwa 1x im Jahr etwas anstellen was glücklicherweise keiner gesehen hat aber Ihr als Eltern dafür hättet grade stehen müssen. Und ich wünsche jedem das dann auch 1x dafür gerade stehen müsst was Euer Kind verbockt hat. Egal ob vom Richter, der Schulleitung, dem Arbeitgeber oder dem Nachbarn… Und genau in dem Moment würde eine Kopie von Euch selbst dann sagen. „Wie dumm, selber schuld!“ Ich bin mir sicher Ihr macht selbst derzeit noch mehr straftaten pro Woche als dieses Mädchen. Rote Ampel, Fahrrad ohne Licht, Rechts überholen, Rechtsfahrgebot nicht eingehalten, eine Ware vergessen vom Einkaufswagen auf das Band zu legen und somit geklaut, ein Auto angerempelt beim Parken und abgehauen, Stromzähler im Keller mit Magneten Manipuliert, Kabelanschluss im Haus überbrück, Schwarzarbeit… Permanent machen Leute Dummheiten und illegales. Nur dieses mal hat man es halt gesehen und bestraft. Wer das Mädel als Dumm bezeichnet bezeichnet damit alle Menschen auf der Welt als dumm. Einschliesslich sich selbst und seine Verwandtschaft. Denn jeder hat es schon irgendwann man getan. Etwas dummes was eigentlich vor dem Richter gehört oder Konsequenzen gehabt hätte. Es halt nur halt keiner gesehen oder mitbekommen.

  • Apple hat schon richtig gehandelt. Irgendwo müssen sie eine Grenze ziehen.
    Auch wenn das Produkt schon anderswo gezeigt wurde.

    Was mich nur mit dem Kopf schütteln lässt, ist die ganze Häme die man hier liest und auf anderen Seiten bestimmt auch!
    Schlimm sowas! :-(

  • Da hätte der liebe Daddy das iPhone „TEN“, als es ans Bezahlen ging, mal besser auch „TEN“ genannt!!

    Das, und nur das, war der ausschlaggebende Grund für die Kündigung.
    Ein Mitarbeiter, der nicht einmal verinnerlicht, wie die hauseigenen Produkte genau heißen, muss weg!

  • Sendungsbewusstsein und Mediengeilheit epic fail…

    Ich hoffe, es findet eine „learning curve“ statt!

  • bestes Beispiel für die gänzliche Verblödung der nachfolgenden Generation……so hohl, das sie wahrlich aus nichts etwas lernen. Den ersten großen Bock geschossen und wenn nun ein Fünckchen Grips da wäre sofort bei YouTube abgemeldet und den ganzen geposteten Müll gelöscht – nein, gleich wieder an die Kamera und den nächsten Müll für die ganze Welt sichtbar gepostet…..
    Dieser Generation ist nicht mehr zu helfen, das Netz vergisst zum Glück nichts und wer das Wort Privatsphäre nicht kennt und der Meinung ist, jeden geistigen Dünnschiss, welcher einem grad durch das Hirn geistert, weltweit kund zu tun, muss halt auch mit den Konsequenzen leben.
    Oder wie meine Generation früher sagte: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!

  • Mein erster Gedanke als ich das Video anschaute war, „Das wird für jemanden negative Folgen haben“….

  • Sie hätten offiziell die Freigabe einholen können für das Video.

    Was auch zu bedenken ist im Artikel steht es wurde schon im September aufgenommen, wann war die Keynote? Also wurde es schon vorgestellt zu dem Zeitpunkt wann das Video entstanden ist?
    Auch wenn es zu diesem Zeitpunkt nicht Veröffentlicht wurde im Internet konnte Sie es doch vielen Freunden und Bekannten zeigen.

    Ich finde die Kündigung auch Hart, aber leider ist es neunmal so. Der Vater hätte es verbieten müssen.

    Auch sieht man in dem Video das selbe Tochter nicht mit dem Handy sondern mit einer Größeren Kamera die auffällig ist gefilmt hat.
    Und nun ja Filmen in einem Bereich oder auf einem Gelände wo es verboten ist, ist nun mal eine scheiss Idee…

  • Tja, wer keine Ahnung hat was in seinem Arbeitsvertrag steht….. selber schuld, sorry.

  • Vollkommen richtig – schon mal was von Compliance gehört ?
    In unserer Furma würde mindestens das gleiche passieren ( und ist schon)

  • Truenexus@Berlin

    Beim Umgang mit den sozialen Medien, schüttelt die Generation 40+ naturgemäß regelmäßig mit dem Kopf…
    Aber die (digitale) Uhr ist halt nicht zurück zu drehen. Nur die Kultur dazu steckt noch immer in den Kinderschuhen…
    Und da das Internet kein rechtsfreier Raum ist, brauch es auch Regeln und Gesetze… aber wie schon oben geschrieben,
    die Verhältnismäßigkeit darf dabei nicht auf der Strecke bleiben… ;-)

    • Hör mal zu Generation 40 –
      Wenn eine Generation zeigt das es keine Ahnung von den sozialen Medien hat, dann ist es diese Heulsuse. (Generation30-).
      Der Vater war einfach nur zu naiv über die Instinkte seiner Tochter. „Klicks gehen über alles…..“

  • Diese Grosskotzigkeit ist ja mal wieder bewundernswert. Alle kleinen Leute freuen sich über die Kündigung eines anderen. Die mittlere Führungsebene klatscht Beifall. Dabei steht der eigentlich Grund noch gar nicht fest. Es wird gemutmaßt und schön vom Sofa aus noch einer oben drauf gelegt.

    Vielleicht ging es gar nicht um das Telefon. Das Video hat das neue Gerät ja in ein gutes Licht gerückt und es im Einsatz gezeigt, anstatt in einem Hochglanz-Spot oder einem Tutorial eines Fan-Boys.

    Es gibt so viele fingierte leaks und Vorab-Infos und zufällig liegen gelassene Test-Modelle, dass das Video an sich eher eine lachnummer ist.

    Hier hätte eine „offizielle Abmahnung“ vollkommen ausgereicht.

    Und wenn jetzt gleich wieder die Besserwisser kommen: ja, ich habe ein Unternehmen und ja, ich habe auch Mitarbeiter, die Fehler machen. Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen einem vorsätzlich herbeigeführtem Image-Schaden und einer unbedachten Handlung. Unterm Strich geht es auch um Menschlichkeit. Die ist nicht im Arbeitsvertrag festgehalten, sollte aber immer ein Teil solcher schwerwiegenden Entscheidungen sein.

    Ich halte Apples Reaktion – sofern sie sich so angespielt hat wie berichtet – für übertrieben und unangebracht.

  • Selbst das Rechtfertigungsvideo strotz nur so vor Profilneurose.

  • Gernhardt Reinholzen

    Man darf sich eben NIEMALS zu viel erlauben, auch wenn das Betriebsklima sehr locker scheint, man sich sehr gut mit dem Chef versteht und schon ewigkeiten bei der Firma arbeitet, kann es passieren, dass man schneller weg vom Fenster ist, als man geglaubt hat. Unterschätze niemals deinen Arbeitgeber.

  • Ich bin selbst Arbeitgeber und habe gewisse Vorschriften an meine Angestellten. Wenn ich eine Vorschrift oder eine Regel habe, möchte ich nicht über das „warum“ und „weshalb“ ausgefragt werden und mit den Leuten diskutieren müssen. Als Arbeitgeber hat man eine Verpflichtung gegenüber seinen Leuten und einige Rechte. Lustigerweise werden aber oftmals Vorschriften hinterfragt und diskutiert, wohingegen sich Angestellte immer auf ihre Rechte berufen möchten. Ich komme doch auch nicht auf die Idee über die Rechte der Angestellten zu diskutieren. Diese Tatsache zeigt mir leider jedes Mal, wie hinterlistig und egoistisch wir Menschen sein können. Viele möchten bloß ihre eigenen Vorteile aber sich nicht an Vorgaben halten. Egal ob das Mädchen sich darauf verlassen hat, das bereits das iPhone X in den Medien präsentiert wurde, sie hätte sich vorher – am besten schriftlich – ein Einverständnis von Apple einholen müssen.
    Denn die iPhone X´s welche den Journalisten und Youtubern zum Test gestellt wurde, hatten ein eingeschränktes Funktionsumfang. Das iPhone X von dem Vater der Guten hatte offensichtlich ein vollfunktionsfähiges OS drauf. In dem Video zeigt die Gute einige Apps die auf dem iPhone installiert sind.
    Es mag vielleicht sein, das Apple nicht wollte das einige Sachen gezeigt werden. Vielleicht kann man anhand der Apps und Notizen auch Informationen erkennen, die sonst „geheim“ gehalten werden müssten.
    Ich weiß es nicht. Aber so oder so sind Vorschriften und Verbote verbindlich. Egal wie unverständlich das für einige auch sein mögen. Der Vater tut mir natürlich gewissermaßen leid, das er seinen Job wegen so einer Sache verloren hat. Aber Apple hat sich hier nichts zu Verschulden lassen kommen.

    • Würden sich alle Arbeitnehmer in Deutschland auf „ihr Recht“ berufen, wären die Arbeitsgerichte auf Jahre voll ausgelastet. Ich habe schon in diversen Firmen gearbeitet und in bisher keiner wurden alle Rechte der Arbeitnehmer vollkommen berücksichtigt. Da fehlt manchmal ein richtiger Pausenraum, da werden Überstunden verlangt und nicht vergütet oder abgegolten und Pausenzeiten nicht eingehalten…. Könnte das unendlich so fortführen. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Es gibt also genügend Arbeitgeber, die Ihre Arbeitnehmer bewusst ausnutzen und erpressen!

  • @one Apple
    Sehe ich exakt genauso. Regeln sind einzuhalten. Punkt. Bei sehr vielen Firmen in Deutschland gibt ähnliche Handy- und Kameraverbote. Wie man so naiv sein wie der Entwickler ist mir schleierhaft.

  • Das ach so coole Apple zeigt mal wieder sein wahres Gesicht. Mit dem Video wurde niemanden Schaden hinzugefügt, im Gegenteil, es war eine kostenlose Werbung für ein bereits vorgestelltes Produkt.

  • Der hat einen Grund generiert, schneller das Unternehmen zu verlassen.

  • War ab zu sehen und ein Fall von selbst schuld … man kennt Apple ja wie die auf sowas reagieren das ist ner als nur ein Fail danach jetzt zu jammern ist ganz schön arm

  • Ich denke eher Tim hat das dekadente Auftreten der Tussi gestört und mit so etwas möchte er die Marke Apple nicht verbunden wissen.

  • Ich glaube, wer bei Apple arbeitet, sollte sich bei allen Informationen und Aussagen über Apple zurückhalten. Das beginnt dabei, zu verlautbaren, dass man bei Apple überhaupt arbeitet, geht weiter bei der Tätigkeit, die man bei Apple durchführt, und endet bei Informationen und Kommentare über Apple, deren Produkte und deren Entwicklungen. Ich weiß nicht, Apple ist zwar ein super Unternehmen und ich bin auch überzeugter Nutzer von deren Produkten, aber bei dem, was man über deren Arbeitsbedingungen und wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird so hört, würde ich da eher nicht arbeiten wollen.

  • Ich hab’s auch gesagt, sie ist ihren Job los, wie kann man so bescheuert sein.

  • Unprofessionell, dumm, naiv, die ganze Family, dem Eindruck nach.
    Solche Mitarbeiter braucht kein Unternehmen, daher völlig zurecht gefeuert, wenn er seine verwöhnte, unreife Attention-Whore-Göre erziehungstechnisch nicht im Griff hat und sowohl sie als auch seine Frau da fröhlich drauf los filmen lässt, obwohl er es weiß und selber logisch und wichtig finden sollte, dass das dort verboten ist, zumindest wenn ihm sein Arbeitgeber und sein Job wichtig ist.
    Selber Schuld!

  • Vertrauen ist gestört. Kündigung und fertig. Kann ich als Unternehmer absolut nachvollziehen

  • Ich versteh nicht warum immer gesagt wird er kann nix dafür….

    Hallo! Is ja nicht so als wär er nicht durchgehend Live dabei, oder? XD

    An dieser Stelle sollte der erste Kommentar sein: Kind, Kamera aus!

  • Instagram:Darkchild242

    Dass ihr das alle glaubt, finde ich sensationell für Apple! Sowas nennt man Guerilla-Marketing und wieder einmal hat die Marketingabteilung von Apple kostenlose Werbung bekommen und überall wird es so getan, als sei das alles nicht ein Fake! Leute, etwas nachdenken! Wieso sollte der Vater so dumm sein?! Das ist jedem bewusst, dass bei Firmeninterna eine fristlose Kündigung ausgesprochen wird! Und nein, Apples Image wird dadurch nicht schlechter, da sie sich leider sowieso alles erlauben können. Und Ein chapeau auf die aluhüte, mit denen gleich als Argument um sich geschmissen wird. In ein paar Tagen wird dann bekanntgegeben, dass der Daddy wieder eingestellt ist und Apple ist der Samariter! Winwin für beide. Das Mädchen hat etliche Klicks bekommen und Apple zeigt sich von seiner angeblich humanen Seite! Und ja, ich habe etliche Applegeräte! :)

  • Relativ wenig Spielraum, was Apple machen kann. NDA u Policy regeln ja alles. Keine Kamera auf dem Geländen (Schutz der Mitarbeiter & Geräte die im Umlauf sind), keine Rausgabe sensibler Daten (Kalendereintrag Venus & Notizen die sichtbar sind nach Bearbeitung u Umwandlung in s/w), kein öffentliches Zeigen nicht offiziell verfügbarer Geräte.

    Rote Linie leicht überschritten, aber überschritten. Der Campus CSO hatte keinen schönen Tag als er das Video gesehen hat bei YT.

  • Wie sich alle umschauen würden wenn das eine geplante Aktion war. Der Vater eh die Nase voll von Apple und gleichzeitig die YT Karriere seiner Tochter pushen. Klar gibt es immer dumme Leute, aber eben auch welche die ein paar Schritte mehr in die Zukunft denken.
    Und ein begnadeter Ingenieur findet denke ich mal schnell wieder einen Beruf.

  • na ja – SIE hat jetzt wenigstens die gewünschte Aufmerksamkeit ….

  • Bei uns ist letztes Jahr einer Fristlos gekündigt worden, weil er einen Kollegen in der Nachtschicht im Aufenthaltsraum Fotografiert hat. Wenn ich das mit dem jetzt Vergleiche, ist es nur logisch von Apple.
    Sorry, dafür gibt es ja Richtlinien und Gesetze….

  • Hmm, verstehe euch nicht. Sie rechtfertigt sich ja gar nicht. Im Gegenteil: Sie sagt, es war die einzig richtige Entscheidung von Apple. Sie will einfach nur, dass die Leute aufhören über ihren Vater herzuziehen, was ich für nachvollziehbar halte.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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