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In Zusammenarbeit mit Flinkster und Lidl

Nach CarPlay-Offensive: Mazda strebt in den Carsharing Markt

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13 Kommentare 13

Nach dem geplanten Zusammenschluss der Carsharing Angebote von Car2Go und DriveNow durch Daimler und BMW bewirbt Konkurrent Mazda ebenfalls ein Carsharing Angebot für den hiesigen Markt. In Kooperation mit dem Mobilitätsdienstleister Choice und dem Carsharingnetzwerk Flinkster hat der japanische Automobilhersteller jüngst sein eigenes Angebot angestoßen.

Bis Ende August möchten die Japaner mit 850 Fahrzeugen deutschlandweit ins Carsharing einsteigen. Wobei 150 der Autos als „persönliche Einkaufswagen“ auf 50 ausgewählten Lidl Parkplätzen in Nordrhein-Westfalen ihre neue Heimat finden sollen.

Und damit kommen wir bereits zur deutlichen Einschränkung des Angebots im Vergleich zu den größten Konkurrenten Car2Go und DriveNow. Zwar möchte Mazda nach Möglichkeit statt weniger Ballungsgebiete ganz Deutschland abdecken, zwingt euch dafür jedoch das Fahrzeug stets wieder zu seiner ursprünglichen Abholstation zurückzubringen. Damit geht unserer Meinung nach leider ein wesentlicher Teil des Carsharing Gedanken und der damit verbundenen Flexibilität verloren.

Ob das Angebot noch als „Carsharing“ gilt, oder es sich um klassische Mietwagen mit komfortabler Buchung und Nutzung via App handelt, lassen wir jedoch euch entscheiden.

Mazda Mx 5 Rf

Das Angebot selbst umfasst sämtliche Fahrzeuge von Mazda, von der Kompaktklasse Mazda 2 bis hin zum sportlichen Roadster MX-5. Abgerechnet wird im 15-Minuten Takt, wobei für das kleinste Modell 1 Euro und für das Cabriolet 2,25 Euro pro Zeiteinheit fällig und zusätzlich 20 Cent für jeden gefahrenen Kilometer berechnet werden.

Das Buchen, Öffnen und Schließen der Fahrzeuge erfolgt entweder über die Flinkster App der Deutschen Bahn oder der eigenen Mazda Carsharing App. Wer letztere nutzen möchte kann sich noch bis einschließlich dem 16.08.2018 kostenlos über die App registrieren und spart damit die einmalige Anmeldegebühr von 15 Euro.

Allerdings setzt die Nutzung der Mazda Carsharing App zurzeit noch zwingend eine Kreditkarte zur Anmeldung voraus. Bisher bietet die Mazda App die Abrechnung über Lastschrift leider noch nicht an. Weiterhin empfehlen wir euch vor der Anmeldung den obligatorischen Blick ins FAQ.

Erst seit kurzem bietet Mazda zudem die (vorbildliche) Nachrüstung von Altmodellen mit CarPlay an.

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Developer: Deutsche Bahn Connect GmbH
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08. Aug 2018 um 08:06 Uhr von Damien Fehler gefunden?


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    13 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Unflexibel und deutlich teurer. Na das klingt ja sehr nach einem Flopp

  • „Ob das Angebot noch als „Carsharing“ gilt, oder es sich um klassische Mietwagen mit komfortabler Buchung und Nutzung via App handelt, lassen wir jedoch euch entscheiden.“ – Free Floating-Angebote wie car2go sind noch recht jung, die Anfänge des Carsharing waren stationsgebunden. Inzwischen legen spannende Untersuchungen nahe, dass bei vollflexiblen Systemen die Privat-PKW-Verdrängung gen null tendiert und die Menschen eher vom ÖPNV aufs Freefloating umsteigen als andersherum.

    • Leider eine wahre Tatsache…

      Statt ergänzend zu den Öffis, findet eine Verdrängung statt.
      Frage bleibt, woran es liegt!
      Öffis vielleicht einfach zu teuer? Zu unzuverlässig? Zu schmutzig? Zu voll? Zu unsicher (für Frauen nachts)?

      IMHO wäre, wenn 90% aller CarSharing Fahrzeuge eAutos, oder Hydrogen Fahrzeuge wären…

  • Knaller…… 0 Autos in der Hauptstadt. Lach mich tot.

    Und ob in 3 Wochen bis zu 850 (deutschlandweit) Fahrzeuge am Start sind lassen wir mal dahingestellt ;)

  • Wichtiger Nachtrag….

    Wenigstens ist die Weltstadt Bad Segeberg vertreten !

  • Ich liebe die deutsche Mentalität. Hauptsache meckern. Kein Wunder das wir anderen Ländern ständig 10 Jahre hinterherhinken was Neuerungen und Innovationen angeht. Das hier ist mal wieder ein Paradebeispiel.

    • Und du beweist, dass das „sich nicht mit der Materie auseinander setzen“ auch weit verbreitet ist.

      Diese „neuen“ Verkehrskonzepte kommen einem Blindflug gleich und zeugen von „mal wieder nicht zu Ende gedacht“ aber auch da ist Deutschland ganz weit vorne.

      Statt aufmerksam zuzuhören, was gerade in San Francisco abgeht und nicht mehr aufzuhalten ist, ist Berlin gerade dabei all das durchzuwinken…

  • eine einzige Datensammelkrake mit Schufaauskunft wie FB und Google. Dann die nächste Station 160 km entfernt. Viel Spaß damit!

  • DriveNow nutze ich gerne und oft. Hatte vorgestern Lust, einfach bisserl Kabrio zu fahren, weil das Wetter dazu eingeladen hat. Nutze es aber auch für den Transport sperriger Güter.

    Eine Verdrängung des ÖPNV sehe ich hier nicht. Es ist vielmehr eine Ergänzung.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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