Zuerst in den Vereinigten Staaten
Musik-Streaming: Preiserhöhung bei Amazon Music Unlimited
Amazon hat die Preise für seinen Musik-Streaming-Dienst Amazon Music Unlimited erhöht. Vorerst müssen nur Anwender in den Vereinigten Staaten mehr zahlen, mit Blick auf vergangenen Preiserhöhungen, sollten sich jedoch auch hiesige Nutzer auf eine baldige Anpassung der Monatsgebühren einstellen.
Wie der Online-Händler mitteilt, steigt der monatliche Preis für ein individuelles „Amazon Music Unlimited“-Abo für Prime-Mitglieder von 9,99 US-Dollar auf 10,99 US-Dollar. Kunden ohne Prime-Mitgliedschaft zahlen künftig 11,99 US-Dollar statt bislang 10,99 US-Dollar. Auch das Family-Abo für Amazon Music Unlimited wird teurer und kostet nun 19,99 US-Dollar pro Monat. Zuvor lag der Preis bei 16,99 US-Dollar.
Hierzulande kostet das „Amazon Music Unlimited“-Abo 9,99 Euro pro Monat für Prime-Mitglieder und 10,99 Euro pro Monat für Kunden ohne Prime-Mitgliedschaft. Familien zahlen noch 16,99 Euro pro Monat.
Amazon gleicht Preise an Konkurrenz an
Mit der US-Anpassung rückt Amazon preislich näher an den Wettbewerber Spotify, der seinen Premium-Tarif bereits im Sommer 2023 auf 11,99 US-Dollar pro Monat erhöhte. Damit sind sowohl Amazon als auch Spotify jetzt teurer als YouTube Music und Apple Music, die jeweils noch für 10,99 US-Dollar pro Monat erhältlich sind.
Amazon begründet die Preiserhöhung mit der Bereitstellung von zusätzlichen Inhalten und neuen Funktionen.
Für Prime- und Nicht-Prime-Kunden
Die neuen Preise gelten bereits für Neukunden, die sich für ein Abonnement entscheiden. Bestandskunden werden die Anpassung ab ihrem nächsten Abrechnungszeitraum spüren, frühestens jedoch ab dem 5. März 2025.
Hierzulande hat Amazon die Preise für Amazon Music Unlimited zuletzt im August 2023 erhöht. Damit setzte der Online-Händler eine Entwicklung fort, die bereits im Sommer 2022 begonnen hatte. Damals wurde der monatliche Preis für Prime-Mitglieder von 7,99 Euro auf 8,99 Euro angehoben, bevor Anfang 2023 eine weitere Erhöhung auf 9,99 Euro folgte. Damit schrumpfte der Preisvorteil für Prime-Kunden auf lediglich einen Euro im Vergleich zum regulären Abo-Preis.
Ich kann in meiner näheren Umgebung niemanden, der Amazon als Streamingdienst für Musik nutzt. Apple, Spotify, sogar Tidal gibt es einige, aber Amazon?
also ich, meine bessere Hälfte, meine Töchter, eine Freundin nutzt es. Kann nicht klagen.
Wir haben eine Familienabo Amazon Music Unlimited. Spielt in den meisten Räumen Musik auf Sonos Lautsprechern ab und meist Hörspiele auf den Echos in den Kinderzimmern.
Amazon Music ist tatsächlich der einstige Streaming Dienst, den man nicht über Music Assistant einbinden kann. Zugegeben, das ist etwas nischig.
Vermutlich ganz viele Leute die Echos verwenden – mich eingeschlossen. Ich gönne mir sogar den Luxus Apple Musik und Amazon Musik gleichzeitig zu haben, weil mein Auto nur Apple Musik kann, man mit Apple Music aber nicht auf die Echos Streamen kann, mangels Airplay. Ich hatte versuchsweise mal HomePods ausprobiert, aber die taugen immer noch nichts, die schaffen es nicht mal zuverlässig das Licht ein und auszuschalten.
Auf die Echos kannst du über Bluetooth streamen. Ist natürlich nicht so einfach wie über WLAN aber immerhin möglich
Hab selbst Amazon Music Unlimited in Nutzung. Ist für Prime Mitglieder günstiger als die Anderen. Orientiere mich aber tatsächlich gerade in Richtung Apple Music. Gefällt mir ganz gut.
Habe zwischendurch auch mal Amazon Music gehabt aber bin wieder zurück zu Apple Music. Gefällt mir besser von der Qualität und ist natürlich bestens im Apple Kosmos integriert.
Hm wer Alexa nutzt, hört vielleicht doch gerne mit Amazon Musik..
Wichtig ist zu erwähnen, dass man Music unlimited unbedingt direkt über Amazon abonnieren sollte, da Apple hier freundlicherweise satte 2€ pro Monat mehr verlangt wenn man es über den Store oder die Amazon App auf einem Apple Device abschließt.
Hatte mich eben stark gewundert, dass ich eigentlich schon immer 11,99€ gezahlt habe und alle Beträge hier im Bericht mal so null Sinn für mich gemacht haben. Ein kurzes Telefonat später mit dem freundlichen war ich dann schlauer und werde jetzt mit dem gesparten unendlich reich :)
Also: Abo über Apple kündigen, nach beendetem Abo Music unlimited über einen Browser buchen.
Junge Junge Junge… wegen 2€ hier einheilen aber morgens an der tanke den Kaffee oder Red Bull für 5€ saufen.
Die sollten dringend an der Fehlerbehebung der Amazon Musik App arbeiten. Laufend verbindet sich die App mit den AirPods Pro2 und gibt keinen Ton aus. Erst wenn die App beendet wird und neu gestartet wird kommt dann Musik. Nächsten Tag volle Lautstärke mitten im Lied und die Lautstärkeregelung funktioniert nicht mehr. Also wieder Neustart Handy machen.
Noch mehr zahlen für das umgestellte, miese Design der App für Samsung-TV? Bei der neuerdings Alben und Songs in der Rubrik ‚Meine Musik“ eingeordnet sind, die ich niemals gehört habe oder hören würde? Nein danke. Früher waren da nur meine beim Amazon gekauften Alben drin. Wieso die App ohne Not verschlechtert wurde, erschließt sich mir nicht.