Machbarkeitsstudie
MusicMessages: Ein kollaborativer Step-Sequenzer für iMessage
Wer gedacht hatte, die im iMessage Store verfügbaren Applikationen beschränken sich auf Sammlungen simpler Klebebildchen, sollte sich die kostenlos erhältliche iMessage-Applikation MusicMessages anschauen.
Der Download von Alexei Baboulevitch redet nicht lange um den heißen Brei herum sondern stopft einfach einen umfangreichen Step-Sequenzer in die Nachrichten-Applikation, mit dem nicht nur der Sender sondern auch der Empfänger musizieren können.
Ist MusicMessages installiert, lassen sich in dem 8-Schritt-Interface kleine Songs mit mehreren Instrumenten und nahezu beliebig vielen Noten zusammen tippen. Der Clou: Verfügt auch das Empfänger-Gerät eures Songs über die MusicMessages-App, kann euer Gegenüber eure Komposition nicht nur anhören sondern auch weiter bearbeiten.
Keine Download-Empfehlung, eine Machbarkeitsstudie
Natürlich hat auch MusicMessages mit den bekannten Unzulänglichkeiten zu kämpfen. Ist die App auf dem Empfänger-Gerät nicht installiert, wird nur ein Bild versendet, dass den iMessage Store öffnet. Dennoch: MusicMessages zeigt, dass sich über iMessage deutlich anspruchsvollere Inhalte als nur Sticker tauschen lassen.
Die App wird kostenlos angeboten, verlangt zum Freischalten aller Instrumente und unendlich vieler Layer allerdings einen In-App-Kauf von 1,09 Euro.
Das nenn‘ ich mal innovativ!