Multitasking Missverständnisse: iPhone-Apps manuell beenden?
Es gibt Gründe, warum man am iPhone eine App aus dem App-Switcher schuppst, um sie gewaltsam zu beenden. Stromsparen oder Performance verbessern gehört aber nicht dazu. Dazu hat sich Apples iOS Software-Chef Craig Federighi kürzlich in einer E-Mail geäußert.
In einer E-Mail-Konversation, die dem Nachrichten-Portal 9to5mac zugespielt wurde, schreibt er kurz und knapp, aber dafür sehr eindeutig auf die an Apple gestellte Frage: „Do you quit your iOS multitasking apps frequently and is this necessary for battery life?“:
No and No.
Es ist nichts ungewöhnliches, dass Nachrichten, die an Apple gesendet werden, in der Öffentlichkeit auftauchen. Von Zeit zu Zeit werden solche Nachrichten gestreut. In diesem Fall ging die Mail offenbar direkt an Apple Chef Tim Cook, diese wurde aber direkt von seinem iOS Chef beantwortet.
Dieser bedankt sich natürlich noch artig damit, das der Absender ein Apple Kunde ist.
Screenshot 9to5 Mac
App gewaltsam beenden – sinnvoll oder nicht?
Die Frage, ob man Apps gewaltsam beenden sollte oder nicht, ist so alt wie der App-Switcher oder sogar das iPhone.
Technisch gesehen ist der größte Teil der Apps einfach im Speicher gehalten und nicht aktiv. Einige Apps werden sogar beendet und sind quasi nur noch als Eintrag dort zu finden, um den Verlauf zu vervollständigen.
Anders sieht es natürlich mit Apps aus, die im Hintergrund wirklich aktiv sind, wie etwa Navigationssysteme, die man in dieser Weise aber auch bewusst und aktiv nutzt. Ist die Navigation beendet, saugen auch diese Apps nicht mehr unnötig Strom.
Im Gegenteil brauchen die meisten Apps deutlich mehr Strom, wenn man sie denn gewaltsam beendet und bei der nächsten Nutzung komplett neu starten muss. In diesem Fall muss iOS nämlich erst einmal sämtliche Daten neu in den Speicher schaufeln und ggf. Einstellungen vornehmen, Daten abgleichen usw.
Gewaltsames beenden sollte also nur dann notwendig sein, wenn eine App verrückt spielt und sich gar nicht mehr bedienen lässt oder wenn eine App unnnötiger Weise im Hintergrund aktiv ist, wie dies von der Facebook App bekannt wurde.
Apps die unnötig Batterie verbrauchen könnt ihr über die Batterieeinstellungen ermitteln. Dort zeigt euch das System den Verbrauch der einzelnen Apps an. Vermutet ihr unerwünschte Hintergrund-Aktivitäten könnt ihr diese Apps ja bewusst beenden und somit testen, ob euer iPhone damit länger durchhält.
Ganz neu sind diese Erkenntnisse freilich nicht – wurden sie nur durch den E-Mail-Verkehr noch einmal offiziell bestätigt. In diesem Beitrag und diesem Video haben wir uns vor längerer Zeit bereits einmal des Themas angenommen.
Es verbraucht sogar mehr Strom, weil man zusätzliche Screen On Time erzeugt.
schön und gut! welchen sinn hat es die apps im hintergrund weiterlaufen zu lassen? wenn ich zwischen ein paar apps switche verliere ich bald die übersicht, sollten zu viele laufen. aus diesem grund schliesse ich sie
schneller (die apps müssen nicht neu geladen werden)
Das ist Retro! Lies den Artikel, die Apps „laufen“ gar nicht oder nicht vollständig im Hintergrund wie bei dem Android-Schrott oder Windows Schrott !!!
Das ganze nennt sich intelligentes Multitasking von Apple:
Wenn du zum Beispiel eine Musik-App hast wir diese im Hintergrund angehalten, nur der reine Stream läuft weiter.
Wenn der RAM voll ist kümmert sich iOS automatisch darum ihn frei zu schaufeln. Händisch müsst ihr diesbezüglich bei iOS seit 6 Jahren (!) absolut gar nichts mehr machen.
Ich liebe Retro :-))
Was ja auch sowas von toll ist wenn man ständig durch 20 oder 30 Apps Blättern darf .. Uiiiiii der vorschritt ist da …
Weil man das App icon für selten genutzte Apps ja nicht benutzen kann. -.- Die Multitaskingansicht ist nur für die letzten paar Apps gedacht, die noch im RAM liegen. Nur ist der Notorisch voll, weil zu klein, daher machts eigentlich erst ab dem 6S wirklich spaß.
Könnt ihr Apple-Lover mal eure grenzdebilen Hasskommentare sein lassen? Zumal gerade diese meist nicht unbedingt durch Fakten glänzen. Das ist so dermaßen unnötig und anstrengend, Tag für Tag diesen Schwachsinn lesen zu müssen von immer den gleichen Möchtegern-Elitären.
Schon lange kein aktuelles Smartphone mit Android in der Hand gehabt oder? Naja lebe mal weiter in deiner Bubble.
Das macht wenig Sinn oO Die Reihenfolge ist immer anhand der letzten Nutzung der App. Also sind Apps die man selten nutzt auch weit hinten und vorne eben jene die häufig genutzt werden. Zumal wenn du die App beendest und sie über den homescreen öffnest gewinnst auch nix. Das kannst ja auch wenn du sie im Hintergrund geöffnet lässt. Und dann ist sie sogar schneller gestartet.
Ich verstehe nicht wie die Handy App hier manchmal die Kommentare einsortiert..
Benutz einfach wie ich die alte App. Das ist quasi 1 zu 1 die Mobile Webseite mit verbesserter Bedienung.
Da läuft die Kommentarfunktion problemlos.
(Klar ist die ansicht nicht 100%ig perfekt, besser als die neue aber allemale)
Ich benutze das Beenden einfach nur der Übersichtlichkeit wegen.
Was nützt mir der Multi-Tasking App-Switcher, wenn ich da durch 50 Apps scrollen muss, um eine bestimmte zu finden? Da habe ich sie schneller manuell nochmal im Home-Menü gefunden und gestartet.
Manchmal will ich aber nur ganz gewisse Apps in App-Switcher haben, um eben zwischen diesen schnell hin und her switchen zu können. Dann ist es hinderlich wenn dort zuviele Apps auftauchen, die mich gar nicht interessieren.
Dafür muss ich die anderen Apps dann aber rausschmeißen.
Man benutzt doch eh nur max. 2-3 parallel, die hat man als letztgenutzte dann sowieso „auf den vorderen Plätzen“. Für App xy öffnen ist doch allermeistens der Homescreen die beste Wahl.
Und auch dein Schließen dauert Zeit. Alles Gewöhnungssache finde ich.
Vor allem ob man die App über den Homescreen oder die Multitaskingansicht startet wanye ist. Der Startprozess (aus dem Speicher oder komplett) ist der gleiche.
Die Ansicht ist wirklich nur für die letzten 2/3 Apps gedacht, um nicht immer den „Umweg“ über den Homescreen zu gehen. Macht sinn, wenn sie weit auseinanderliegen. Sonst ist der Homescreen-weg genau so schnell.
(Der wechsel via 3D Touch ist natürlich immer schneller als der Homescreen Weg.)
Unsinnige Diskussion: Bei meinen älteren Geräten ist es ganz klar sinnvoll, die Apps zu schließen.
Startet man danach ein speicherhungriges Programm, fällt sofort die schnellere Startgeschwindigkeit auf.
Bei neueren Geräten ist das nicht nachweisbar.
Was für ein Zufall, gestern erst nach einem alten Artikel von euch gesucht, welchen ich einem Kollegen zeigen wollte, und gefunden: http://www.iphone-ticker.de/wa.....sst-63718/
Hier sogar noch besser erklärt!
Und warum wird das 5S nach und nach immer langsamer und hängt sich sogar mal auf (nach 1
oder 2 Wochen), muss neu gestartet werden und läuft dann wieder flüssig?
Irgendwas von den Zuckerberg-Schergen am laufen?
Das Problem habe ich nicht, solltest das mal untersuchen lassen ;)
Das Problem hatte ich bisher auf meinem 5er nie. Das wurde erst kürzlich in Rente geschickt.
Was mich verwirrt ist die Tatsache, dass eben auch komplett beendete Apps noch mit dem letzten Screen da sichtbar sind. Was nutzt mir der letzte Bildschirminhalt, wenn die App beim Hervorholen aus dem App-Switcher sowieso neu lädt und dann was ganz anderes anzeigt?
Zu alten JB-Zeiten gab es mal eine Erweiterung für den Switcher, die nur die tatsächlich noch aktiven Apps dort auftauchen ließ. Dadurch war die Anzeige übersichtlicher und korrekter.
Also ich finde es ausgesprochen blöd, daß im App-Switcher Apps angezeigt werden, die nicht mehr im Hintergrund laufen.
Ich muß gestehen, ich bin ein App-Wegschubser. Und zwar bemerkt man, auch auf aktuellen Geräten, wenn eine App zwangsbeendet wird / bzw. wurde. Und um sicher zu sein, daß eine von mir ausgewählte App nicht zwangsbeendet wird, hilft nur eins, den RAM frei zu halten, in dem alle unnötigen Apps geschlossen werden.
Ich hab tatsächlich nur ne Handvoll Apps, meist sogar weniger, im Hintergrund laufen. Z. B. Mail und Nachrichten. Öffne ich mal die Fotos-Anwendung, dann heißt das nicht, daß ich die dann 24 Stunden lang brauche. Also fliegt sie wieder manuell raus, wenn ich fertig bin. Schnell mal was im Kalender schauen und dann beende ich ihn wieder (Drittanwender-App). Wieso? Weil vielleicht bei zu vielen laufenden Apps dann das Mail-Programm oder gar meine AVM-Fritz-Fon-App weg fliegt. Folglich bin ich nicht mehr über Festnetz erreichbar, ohne es zu wissen, denn die App ist ja nachwievor im App-Switcher und suggeriert mit dem gespeicherten Vorschaubild, die App würde noch ihren Dienst tun.
Verwende ich mein iPhone als Navi, z. B. mit Be-on-road, beende ich vorher alle anderen Apps manuell. Denn durch die recht große Navi-App fliegen die über kurz oder lang sowieso ausm RAM raus und müssen anschließend neu geladen werden. Und das ist aufm iPhone 6s flotter als z. B. dem 4s. Auf dem 4s hatte ich zudem noch beim Starten von z. B. Whatsapp den letzten Konversationsverlauf offen, wollte schon tippen, dann befand ich mich (weil die App in der Zwischenzeit neu gestartet wurde) wieder in der Chat-Übersicht. Also sind auch die gespeicherten Ansichten totaler Blödsinn.
Ein App, was nicht mehr im Speicher ist, sollte auch aus dem App-Switcher raus fallen. Andernfalls wird einem vorgemacht, es liefe noch. Besonders weil beim Tippen erst besagtes Foto erscheint und dann die App sich anders zurück meldet, als das Foto es suggeriert. Also gleich die App ausm Switcher raus und das Foto weg. So kann die App dann wieder „ehrlich“ starten.
Schöner Schwachsinn. Bei Apps wie WhatsApp ist es durchaus sinnvoll, da diese die von Apple gewährten 10 Extraminuten im Hintergrund meist voll ausnutzen. Das resultiert dann darin, dass man 30 Sekunden was schreibt und die App nach dem „Beenden“ 10 weiterläuft. Über den Tag verteilt ist die App mehr im Hintergrund gelaufen als im Vordergrund.
Ähnlich verhält es sich mit Snapchat und Tweetbot. Von den Facebook-Schweinereien ganz zu schweigen.
Waze ist auch schlimm.
Das checkt die ganze zeit deine Position.
Kann man aber zum Glück ausstellen. :)
Einstelllungen > Datenschutz > Ortungsdienste
Ich muss Safari immer schließen, wenn ich über einen Link eine App öffne (zB youtube) und anschließend zurück zu Safari möchte. Die Seiten laden dann im Anschluss nur noch zu einem Fünftel und nicht mehr. Hat vielleicht nicht viel damit zu tun, aber das fiel mir als erstes dazu ein
Spiele-Apps laufen bei erneutem aufrufen nicht mehr, die muss ich zuerst schliessen und dann neu starten.
Also warum dann nicht gleich schliessen.
VW hat auch behauptet ihre Autos wären sauber.
Sauber sind sie ja auch, zumindest von innen.
wenn man ein navi-programm laufen hat, das im Hintergrund arbeitet bringt es natürlich stromersparniss wenn man es raus schmeißt. Man MUSS es sogar auf diese art beenden. Es gibt auch die Fälle, wo ein Programm den audiokanal blockt oder leise zieht. Auch dann muss man es beenden. Speicher bringt es normalerweise nicht.
Zumindest bei Tom Tom stimmt das nicht!
Dort gibt es den Menüpunkt „Beende Navigation“, nach Anwahl dessen läuft es nicht mehr im Hintergrund weiter.
Versteh ich auch nicht, sobald du angekommen bist, ist vorbei mit der Navigation, anderenfalls manuell beenden, geht auch bei Navigon. Wieso sollte man es dann noch auf diese Art beenden müssen!?
Und ein Naviprogramm im Hintergrund ist ja vermutlich zu 100% gewollt, oder warum macht man dieses sonst an…
Wenn ich etwa Runkeeper im Hintergrund laufen lasse, ist das GPS-Modul aktiv, und das zieht ja wohl Strom. Deshalb wisch ich Runkeeper raus!
Ich habe gestern auch an Tim Cooks E-Mail geschrieben. Hätte gerne RCD-e in Nachrichten integriert. Bin gespannt was zurück kommt.
RCS-e
Also ich kann klar sagen, wenn ich auf meinem iPhone 5 länger die Apps nicht beende, wird es immer langsamer. Wenn ich auf meinem 6S Plus die Facebook-App durchlaufen lasse, sehe ich das Abends klar an meiner Akku-Anzeige. Da kann der noch so oft „No and No“ schreiben. Bei mir bringt es einen echten Vorteil – und den nutze ich.
Seit iOS 9 muss ich Safari auf dem iPad (Air und Air 2) immer mal wieder beenden, sonst lädt es lange Seiten mit vielen Bildern, eBay z.B., nicht mehr vollständig. Man kann dann nicht mehr schnell durchscrollen, da einfach kein Inhalt mehr zu sehen ist, bis man kurz pausiert. Mit den 9.3 Beta-Versionen ist es deutlich seltener nötig, aber kommt immer noch vor.
iOS 9 hat sowieso einige Caching-Probleme, egal wieviel RAM das Gerät hat. Immer wieder kommt nach dem Öffnen einer App, die man eine Weile (max. ein paar Stunden) nicht benutzt hat, nicht der zuletzt aktuelle Bildschirminhalt, sondern irgendwas uraltes. Manchmal nur für Sekundenbruchteile, teils bleibt es aber auch da, bis man was anderes auswählt.
Was weiß der schon, der glaubt auch die Animationen in iOS sind schnell :D wenn ich z.b im Safari oder iFun ein Formular geöffnet habe (z.b eine registrierung oder ein kommentar abgeben) und z.b meine Handynummer angeben muss und dann kurz Safari verlasse um meine Nummer zu kopieren und dann wieder zurück zu Safari wechsel wurde Safari meistens beendet weil zig Apps im Hintergrund laufen und das iPhone einfach zu wenig RAM hat! da gibts noch tausend solche beispiele… aber dafür nutze ich einfach „Dissident“ und es wird nichts beendet oder eben sofort beendet :) aber klar wenn ich nichts mit dem iPhone mache dann brauche ich auch keine Apps beenden :D
Wirklich wichtig ist das nur für die Übersichtlichkeit, sind doch meist eh nur 3-7 Apps die man regelmäßig braucht! Und bei Apps wie Blitzer.de etc. die saugen einen gerne den Akku leer, wenn man sie nach der Fahrt vergisst.
Tja, die schöne Theorie dass sich alle Apps fein brav verhalten entspricht leider nicht der Realität.
Whatsapp werkelt suspekte 10min nach dem sie in den Hintergrund gelegt wurde weiter, bis vor kurzem hat sie auch noch den Speicher vollgemüllt. Facebook hatte auch ein Problem und bei dutzenden anderen Apps sind ebenfalls Merkwürdigkeiten festzustellen.
Das Abfragen von GPS im Hintergrund und div. Reorganisationsprozesse und ein kurzer Datenverbindungsaufbau reichen schon um in der Summe eine merkliche Belastung herzustellen.
Im prinzip wurde die Frage viel zu banal vom lieben Craig beantwortet – das ist für einen Mann in seiner Position einfach unzureichend.
Nö, er bewirbt iOS nach Kräften. Vielleicht glaubt er sogar den Scheiss. Ich beende immer regelmäßig meine Hintergrund-Apps, und wenn ich es mal vergesse werde ich durch das Probleme diverser Apps schnell wieder daran erinnert. Es ist doch vollkommen egal ob die Programmierer von Skype unfähig sind oder nicht – aber die Verbindungs- und Audioprobleme nach dem Einsaztz diverser Musikplayer sind nun mal da, und sofort weg wenn diese Player ganz beendet werden. Realität also wie üblich anders als es das Apple-hörige appgefahren-Team gerne hätte.
apple war immer sehr geizig mit RAM im iphone.
das sollte angeblich die programmierer dazu anhalten, mit möglichst wenig code auszukommen.
hat vor und nachteile.
Das die Apps gestoppt werden ist grundsätzlich gut. Allerdings hat mir das auch schon oft einen Spielstand gekillt, wenn ich spontan aufhören musste, und nicht wieder rechtzeitig weiter gemacht habe.
Wichtig: Wenn man eine App auf die beschriebene Weise komplett beendet, dann wird sie von iOS auch nicht mehr im Hintergrund zum Background Fetch aufgerufen. Deshalb sollte man das nur für Apps machen, von denen man keine Informationen aus dem Hintergrund erwartet (das gilt nicht für push notifications von aussen oder welche die von der App in die Queue zur Anzeige in der Zukunft gesetzt wurden). Die meisten Anwender kennen diesen Zusammenhang nicht und wundern sich dann, wenn es keine aktuellen Daten in der App zum Start gibt. Apple sollte hier zumindest einmal einen Hinweis einblenden wenn jemand eine App auf diese Weise beendet, diese App aber für die Hintergrundaktualisierung angemeldet ist und der Anwender das auch so eingestellt hat.
iOS beschränkt die Aktivität im Hintergrund der Arr task completion (Abschluss der Arbeit nach normalem beenden) oder background fetch (background fetch) jeweils auf 30 Sekunden, dann wird das zwangsweise beendet.
Hintergrundaktualisierung habe ich komplett deaktiviert, ich brauche das nicht.
Für die Performance ist es auf jeden Fall wichtig diese Funktion zu haben, und die Aussage dass es die Performance nicht beeinträchtigt schlicht gelogen!
Das mag auf neueren Geräten zwar nicht auffallen, aber den Beweis findet man wenn man ältere Geräte wie 3GS benutzt, da ruckelt es mehr und mehr je mehr Apps im Hintergrund aktiv sind. Killt man alle, läuft das Gerät sofort wieder flüssig.
Das ist schlicht falsch. Jeder kann nachprüfen, dass beim iPhone 6 die Kamera App beim Starten viel länger benötigt bis sie schussbereit ist, wenn viele Apps offen sind, im Vergleich zu geschlossenen Apps. Das kann schon mal 6 Sekunden dauern, versus 2 Sekunden. Auch speicherhungrige Apps wie ProCamera arbeiten zuverlässiger, wenn der Speicher aufgeräumt ist. Die stürzt bei LowLightPlus Aufnahmen gerne mal ab, wenn zu viele Apps offen sind. Selbstverständlich nehmen die Hintergrund Apps Speicher weg.
mit freundlichen Grüßen
Rainer
Kann ich so nicht bestätigen, nicht mit einem iPad Mini 2 oder einem iPhone 5.
Das iPhone 5 geht irgendwann spürbar in die Knie und das iPad Mini 2 ebenso -> z.B. 1-2 Spiele im Hintergrund.
Ab und zu alles rauswerfen, nie Probleme haben. :)
Ist mir egal! Bin ich mit einer App fertig, fliegt sie aus dem Ram. Ich hasse Unordnung. Alle Apps werden geschlossen nach Benutzung, da kann Apple noch so oft labern, dass man das nicht braucht/soll.
Eine verbreitete App wie Blitzer.de muss im Hintergrund beendet werden, Danske sonst den Akku leert und mit Lautmeldungen nervt „GPS gefunden“
Das liegt aber sicher hauptsächlich an der bescheidenen Programmierung.
Ich lösche auch alle meine Apps aus dem Switcher. Erstens macht mir das keinen Kummer und zweitens greift bei mir absolut das Argument wozu ich eine Nachrichten-App und all ihre Funktionen für 10 Minuten im Hintergrund aktiv halten muss wenn ich kurz eine Message absetze. Mehr aktive Hintergrundzeit als Nutzungszeit.
Von daher -> Speicher frei machen und Datenmüll beenden. Und wenn ich Facebook etc benötige warte ich gerne die 1 Sekunde länger bis die Applikation vollständig geladen ist. So viel Zeit darf dann sein.
Mir ist schon klar warum die Obergurus ihr Betriebssystem so hoch loben und behaupten, dass Applikationen absolut keine Mehrleistung fressen im Hintergrund. Diesen Marketingmüll glaubt man bis man sich dann mal die Nachrichten durchliest und so Sachen wie den Mini App-Skandal von Facebook liest bei der im Hintergrund auf stumme Musikfiles zugegriffen wird um die App länger im Vorder bzw Hintergrund aktiv zu halten.
Ich finde es sogar sehr schade, dass es keine Funktion mit einer Terminate-All Möglichkeit gibt. Und nur deswegen zu Jailbraken ist es mir dann auch nicht wert.