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Apple-Music-Manager für Kinder

Muky für Apple Music: Version 2.0 führt regelmäßige Abokosten ein

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Die auf Kinder zugeschnittene Musik-Applikation Muky hat ihr Geschäftsmodell umgestellt und fordert nun regelmäßige Abokosten ein. Bisher konnten Eltern die App nach einem einmaligen In-App-Kauf vollständig nutzen. Mit der aktuellen Version 2.0 ist der volle Funktionsumfang nun nur noch mit einem Premium-Abonnement verfügbar.

Features Audio Player

Frühere Käufer der Vollversion sollen ein einjähriges Premium-Abo erhalten, müssen anschließend aber ebenfalls bezahlen.

Die App bietet Eltern die Möglichkeit, kuratierte Wiedergabelisten aus Apple Music zusammenzustellen, die ihre Kinder dann eigenständig abspielen können. Damit soll sichergestellt werden, dass Kinder nur auf vorher genehmigte Inhalte zugreifen. In der Vergangenheit wurde Muky kontinuierlich weiterentwickelt, um die Verwaltung und Wiedergabe von Playlists zu optimieren.

Premium-Abo mit neuen Funktionen

Mit dem Wechsel zum Abo-Modell wurden auch neue Funktionen eingeführt. Abonnenten können nun unbegrenzt viele Playlists erstellen und mehr als zehn Titel pro Liste hinzufügen.

Hero Screenshots En

Ein weiteres neues Feature ist der Offline-Modus, der es erlaubt, Musik ohne Internetverbindung abzuspielen. Zudem wurde ein Artwork-Caching-System integriert, um das Laden von Cover-Bildern effizienter zu gestalten. Außerdem wurde ein Fehler behoben, der die Wiederherstellung von Käufen auf neuen Geräten erschwerte.

Jetzt wird iOS 16 vorausgesetzt

Mit der neuesten Version wurde zudem die Unterstützung für iOS 15 eingestellt, sodass die App nun mindestens iOS 16 erfordert. Der Anbieter begründet dies mit der Optimierung der App-Leistung und der Notwendigkeit, neuere Systemfunktionen nutzen zu können.

Features Playlists En

Die Umstellung auf das Abonnement-Modell entspricht einem branchenweiten Trend, der eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Pflege der Anwendung ermöglichen soll. Warum Muky im vergangenen Sommer nicht gleich mit einem Abo, der in den Markt gestartet ist, ist unklar.

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‎Muky
‎Muky
Entwickler: Oliver Janssen
Preis: Kostenlos+
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Alternative Eltern-Apps für Musik:

10. März 2025 um 08:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Absolut in Ordnung, niemand soll umsonst gute Arbeit verrichten.

    • Die Arbeit wurde einmal verrichtet und wird/sollte über vielfachen Kauf honoriert werden.
      Eine Entlohnung nach Nutzungsdauer hat damit nichts zu tun. Da ist im einfachsten Fall Money 4 nothing, wenn die Entwicklungskosten erstmal drin sind- so hätte ich das auch gerne- macht aber leider mein Chef nicht mit.

    • Warum ist ein einmal-Kauf keine Entlohnung? Abo sind geldschneidermodelle und deshalb lehnt die Mehrzahl der User das ab.

  • „ Frühere Käufer der Vollversion sollen ein einjähriges Premium-Abo erhalten, müssen anschließend aber ebenfalls bezahlen.“ Das scheint die neue Masche der Melkung zu sein. Kauf einmal und wir zwingen dich dann halt später zum Abo. Ich habe Verständnis dafür, dass Entwicklung Geld kostet und natürlich auch vergütet werden soll! Aber gekaufte Inhalte im Nachgang wieder kostenpflichtig machen grenzt meiner Meinung nach schon an Betrug !

    • Geht es um die „unbegrenzte Playlistfunktion“ für 9,99 EUR?

    • Im digitalen Raum scheint das erlaubt zu sein. Würde ich gerne mal sehen im physischen realen Raum:
      Ich baue ihnen ein Haus für Summe X. Irgendwann beschließe ich dass ich mehr Geld brauche und stelle um auf ein Abo Modell. Ein Jahr dürfen sie noch „kostenlos“ in dem bezahlten Haus wohnen, danach kostet es monatlich/jährlich ODER das gebaute Haus wird wieder unbenutzbar gemacht bis zur Abozahlung.

      Hier stellt niemand in Frage das es sich um eine illegale Enteignung handelt und dass der Bauträger „von irgendwas leben muss“ ist keine Rechtfertigung für dieses betrügerische Vorgehen…

  • Warum es nicht gleich mit einem abo in den markt gestartet ist?
    Ganz einfach, viele wünschen sich gute apps und haben kein Problem damit einmalig dafür geld auszugeben. Und nun wo sich deren kinder dran gewöhnt haben wird der schalter umgelegt und das melken gestartet

  • Echt eine Frechheit. Wenn ich eine App kaufe, ist sie gekauft. Dann auf Abo umstellen, ist dreist.

    Dann sollen die eine neue App rausbringen und die alte so lange es geht, parallel laufen lassen.

    • Das kostet aber ja Geld und scheinbar strebt niemand eine Klage an für diese kleine Summe. Eigentlich müsste sich hier die Verbraucherzentrale einschalten da sehr viele Verbraucher um den kleinen Betrag geschädigt werden. Und dann am besten nicht nur gegen den einen Entwickler sondern einmalig für alle festlegen, damit man nicht tausende solcher Klagen identischer Art anstreben müsste…

      • Bin ich voll bei dir. Ich nutze zwar diese App nicht, jedoch würde ich als erstes den Entwickler anschreiben und die konkret erworbene Funktion (welche durch das Abo nachträglich entzogen wird) wegen Vertragsbruch ansprechen (§433 BGB). Es gibt nirgendwo eine AGB die sowas enthält wie „wir behalten uns vor, Funktionen zu ändern“.

        Optional: Apple anschreiben und Geld zurückverlangen.
        Optional 2: Verbraucherschutzzentrale kontaktieren…

        BTW: Sein Impressum verstößt auch gegen das Telemediengesetzt. Eine Adresse ohne Stadt/PLZ ist kein ladungsfähiges Impressum.

  • Ich dachte es ist nicht erlaubt nach den Richtlinien von Apple, dass bei einer Umstellung auf Abo bereits gekaufte Funktionen weg genommen werden?

  • Kuratierte Listen für Kinder, gibt es bei Apple Music verbotene Inhalte, d.h. ab FSK 12 oder 16?

  • Ich würde versuchen, mir den Kaufpreis von Apple erstatten zu lassen! Wenn das viele durchziehen, ist das die maximale Klatsche für den Entwickler.

  • Ich hatte mir gerade vor ca. 2 Wochen überlegt, mir die App für 10.- zu kaufen, damit unsere Kids ihre Hörspiele einfach und selbstständig abspielen können. Jetzt muss ich mir eine alternative suchen, weil fast 20.- pro Jahr ist mir dann doch zu teuer, handelt es sich schliesslich nur um einen sehr abgespeckten Musik-Player.

  • Hi,

    ich möchte auf die Rückmeldungen zur Umstellung auf das Abo-Modell eingehen.

    Als ich Muky entwickelte, plante ich eine einfache App mit grundlegenden Funktionen. Der Einmalkauf erschien damals sinnvoll. Durch die zahlreichen Anfragen nach mehr Features ist der Entwicklungsaufwand jedoch deutlich gestiegen.

    Das monatliche Abo von 1,99€ (oder 19,99€ jährlich) soll die Zeit und Ressourcen decken, die ich in die Weiterentwicklung investiere, obwohl es für mich bisher hauptsächlich ein Herzensprojekt ist. Dass es mir nicht ums „Abmelken“ geht, zeigt sich auch daran, dass heute bereits Version 2.1.0 veröffentlicht wurde. Funktionen wie Offline-Modus, Cover-Caching und Apple Music Playlist-Sync verdeutlichen den kontinuierlichen Fortschritt der App.

    Ich verstehe den Unmut und biete daher allen bisherigen Käufern ein Jahr Premium kostenlos an. Darüber hinaus erwäge ich, bisherigen In-App-Käufern eine Lifetime-Lizenz zu geben.

    Das Feedback ist mir wichtig und fließt in meine weiteren Entscheidungen ein.

    Viele Grüße! ✌️

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