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Wettbewerb lockt mit 5000€ Preisgeld

Motion Picture 2.0: Experimente mit orientierungsechten Videos

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12 Kommentare 12

Dass Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, der jährliche Initiator des AppArtAward, hat mit der Installation Motion Picture 2.0 eine neues Experiment ins Netz gestellt, das sich eure Aufmerksamkeit nicht nur mit einer neuen Nutzung der iPhone-Kamera sicher möchte, sondern auch einen Wettbewerb zum Projekt ins Leben gerufen hat. Interessierte Leser können hier mehr 5000€ gewinnen.

motion

Das Projekt Motion Picture 2.0 wurde vom Institut für Bildmedien am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe entwickelt und wird im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Mit der iOS-App Motion Picture 2.0 (AppStore-Link) ist es möglich, schnell und unkompliziert orientierungsechte Videos zu drehen. Die App ist kostenlos im App Store zu finden.

ZKM-Mitarbeiter Matti Kunstek versichert uns: „Wir machen damit kein Geld und würden uns riesig freuen, wenn wirklich viele Leute mit der neuen Technologie experimentieren können und am Wettbewerb teilnehmen.“

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Für das Abspielen von Videos steht in der App und auf der Webplattform die Simulation einer 360° Leinwand bereit, so dass du auch den Bewegungsverlauf hochgeladener Videos betrachtet werden kann. Ein rechteckiger Bildausschnitt erscheint auf der symbolisierten 360° Leinwand. Startet das Video, fängt das Bild an, an der 360° Leinwand entlang zu gleiten, jeweils in die Richtung, in der sich auch der Kameramann beim Filmen bewegt hat.

Wir am am Zentrum für Kunst und Medientechnologie forschen, entwickeln und experimentieren ständig im Bereich Neue Medien und haben diesmal eine App für iOS Geräte entwickelt, die Videos mit den Bewegungsdaten bei der Aufnahme kombiniert. Die Videos können sich so auf einer 360° Leinwand (bei uns vor Ort: PanoramaLabor) beim Abspielen bewegen, d.h. der aufgezeichnete Bildausschnitt tanzt bzw. gleitet an der Leinwand entlang, entsprechend den Bewegungen der Kamera bei der Aufnahme des Materials. Sowohl in der App als auch auf der projekteigenen Webseite steht für diesen Effekt ein Simulator bereit, um das Prinzip besser zu verdeutlichen.

(Direkt-Link)

Die Webseite zum Projekt und die Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb (max. 10 Videos pro Person) findet ihr unter: motionpicture2.zkm.de

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05. Aug 2014 um 15:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich komme aus der Werbe/Film/TV Branche … Aber was zum Geier soll hieran bitte ansatzweise sinnvoll sein, so sinnvoll, dass dafür Geld ausgegeben wird? Wer finanziert das und was sind die Gründe dafür? Ich Checks nicht … Sind es Steuergelder, so werde ich da morgen stehen und alles abreissen

  • Klasse wäre es, wenn man die Bewegungsdaten exportieren könnte, um so z.B. eine virtuelle Kamera in Composingsoftware zu erstellen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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