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Entwickler spielen mit offenen Karten

Monument Valley 2: Der Premium-Titel hat 10 Millionen Dollar erwirtschaftet

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Die Entwickler der erfolgreichen iOS-Spiele Monument Valley 1 und 2 blicken ausgesprochen positiv auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Der zweite Teil des Spiels wurde am 5. Juni 2017 veröffentlicht und über das erste Jahr hinweg knapp 3,5 Millionen mal verkauft. Insgesamt 10,4 Millionen Dollar hat der Premium-Titel damit in die Kassen der Entwickler gespült.

Momunment Valley Verkaufszahlen

Wenngleich diese Zahl in keiner Relation zu den kürzlich verkündeten 100 Millionen des Freemium-Titels Fortnite steht (die beiden Angebote sind ohnehin nicht vergleichbar) so machen die Entwickler in einer umfangreichen Infografik deutlich, dass sich mit dem Premium-Konzept durchaus Geld verdienen lässt. Mit knapp zwei Dritteln zeichnen für den Großteil davon iOS-Nutzer verantwortlich.

Unterm Strich dürfen sich die Entwickler des Spiels über ein deutliches Plus in der Kasse freuen. Die Entwicklungs- und Marketingkosten belaufen sich nach derzeitigem Stand auf knapp 2,8 Millionen Dollar.

Monument Valley 2 hat auf internationaler Ebene mehr als 30 Auszeichnungen gewonnen und findet sich weltweit auf mehr als 30 Millionen Geräten installiert. Ein großer Teil dieser Installationen beruht allerdings auf einem kostenlosen Einführungsangebot für Android-Nutzer in China. Aber immerhin: Mit 53 Prozent hat mehr als die Hälfte aller Nutzer, die das Spiel gestartet haben, auch bis zum Ende durchgespielt.

Monument Valley 2 Fun Facts

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26. Jun 2018 um 11:26 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Den Entwicklern sei es gegönnt, ein wirklich tolles Spiel! Ich finde es nur immer wieder erstaunlich welche herausragende Stellung Spiele unter den Apps einnehmen.

    Ein Spiel ist in der Regel relativ kurzweilig: Man spielt es ein paar Tage oder Wochen und schaut es danach kaum noch an. Einige Zeit später kommt dann Teil 2 und man ist selbstverständlich sofort bereit dafür ein paar Euro zu spendieren, denn schließlich hat einem der 1. Teil gut gefallen…

    Man stelle sich mal vor, ein Entwickler aus einer anderen Kategorie (Produktivität, Life Style, Finanzen, etc.) würde dasselbe tun. Man hat also seine App wie z.B. ein Tagebuch, einen Twitter Client, Banking, etc. gekauft und findet diese wirklich gut. Die App wird nicht nur ein paar Tage oder Wochen benutzt sondern ist über lange Zeit quasi der tägliche Begleiter. Was passiert nun, wenn der Entwickler die sorgfältig überarbeitete Version 2 herausbringt und diese neu bezahlt werden muss? Genau: Wucher, dreiste Abzocke, Zeter und Mordio… Der App Store ist voll mit solchen Versionen 2.0 die mit solchen Bewertungen zerrissen werden.

    Natürlich gibt es schlechte Apps, bei denen einfach ein 2.0 dran geklebt wird und man dann neu bezahlen müsste. Aber bei solchen Updates wird niemand gezwungen sich diese zu kaufen und auch bei Spielen gibt es sicherlich Fortsetzungen die ihr Geld nicht wert sind.

    Dennoch ist es bei Spielen quasi normal, dass ein Teil 2 Geld kostet während bezahlte Updates bei „normalen“ Apps herzlich wenig Freunde haben und regelmäßig verrissen werden. Warum ist das so?

    Ich denke dieses schlechte Image ist mit dafür verantwortlich, dass kaum noch jemand bezahlte Updates anbietet sondern lieber direkt auf ein Abo Modell umsteigt.

    • Das sind zwei verschiedene Use Cases die nicht so auf die Art und Weise miteinander verglichen werden können^^ kein Grund zur Aufregung :D

      • Warum sollte man das nicht vergleichen können? Klar kann man. Und man stellt fest: Die Unterschiede überwiegen! Und ja, man kann Äpfel mit Birnen vergleichen!

  • meisterkleister

    Interessant das die Entwickler erfahren was man alles in der App gemacht hat

    • Tja ein Apple-Vorgaben- und Design-Problem von iOS. In der Anwendung selber gibt es weder einen Hinweis noch einen Schalter.
      In den iOS-Einstellungen unter Monument2 kann man das „Teilen der Nutzungsdaten“ abschalten. Das ist aber per default auf AN gesezt „Opt out“ … schlecht Apple!

      • Kenne keine App, bei der das senden von Nutzungsdaten vorab deaktiviert ist. Best Case wird man drauf hingewiesen beim ersten Start und kann es selbst deaktivieren.
        Heutzutage muss man einfach die Einstellungen durchschauen und besonderes Augenmerk auf eine Einstellungskategorie Datenschutz legen. Hat zum obligatorischen Durchschauen der übrigen (funktionalen) Einstellungen einfach dazu zu gehören.

      • @Johannes: seit dem 25.5. ist in Europa “opt in” Pflicht und damit Schluss mit “Opt out” Voreinstellungen. Ist ja schön für Dich, wenn du dir so devot jeden Scheiß in Sachen Privatsphäre gefallen lässt. Glücklicherweise ist diesmal die Gesetzgeber in der EU nicht solchen Alleshinnehmern gefolgt

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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