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Apple weltweit im Kartellrecht-Kreuzfeuer

Monopolvorwürfe: US-Justizministerium verklagt Apple

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Apples Rechtsabteilung dürfte derzeit bis zum Anschlag ausgelastet sein. In einem neuen Verfahren sieht sich der iPhone-Hersteller jetzt in den USA mit Kartellvorwürfen konfrontiert. Als Kläger in dem Verfahren, das an die Monopolvorwürfe gegen Microsoft in den 1990er-Jahren erinnert, tritt das amerikanische Justizministerium auf und wird dabei von 15 Bundesstaaten unterstützt.

Der Vorwurf lautet einmal mehr, dass Apple gegen Kartellgesetze verstoßen hat indem Mitbewerber daran gehindert wurden, auf bestimmte Hard- und Software-Funktionen des iPhone zuzugreifen. Dem nun vor Gericht gebrauchten Verfahren ging eine über mehrere Jahre andauernde Untersuchung voraus.

Department Of Justice Apple Klage

Unter anderem geht es hier um die Beschränkungen beim Zugriff auf die NFC- und Bezahlfunktionen des iPhone oder die Abschottung von Apples „Wo ist?“-Dienst gegenüber Fremdanbietern. Beides sind Maßnahmen, mit deren Hilfe Apple über lange Zeit hinweg ernsthafte Konkurrenz zu seinem hauseigenen Bezahldienst Apple Pay oder den AirTag-Trackern verhindern konnte. Weitere Kritikpunkte sind Beschränkungen beim Angebot von Multifunktions-Apps oder der Unterstützung von Drittanbieter-Smartwatches. Hier die Kritikpunkte im Original:

  • Blocking Innovative Super Apps. Apple has disrupted the growth of apps with broad functionality that would make it easier for consumers to switch between competing smartphone platforms-
  • Suppressing Mobile Cloud Streaming Services. Apple has blocked the development of cloud-streaming apps and services that would allow consumers to enjoy high-quality video games and other cloud-based applications without having to pay for expensive smartphone hardware.
  • Excluding Cross-Platform Messaging Apps. Apple has made the quality of cross-platform messaging worse, less innovative, and less secure for users so that its customers have to keep buying iPhones.
  • Diminishing the Functionality of Non-Apple Smartwatches. Apple has limited the functionality of third-party smartwatches so that users who purchase the Apple Watch face substantial out-of-pocket costs if they do not keep buying iPhones.
  • Limiting Third Party Digital Wallets. Apple has prevented third-party apps from offering tap-to-pay functionality, inhibiting the creation of cross-platform third-party digital wallets.

Apple warnt vor gefährlichem Präzedenzfall

Die New York Times hat eine erste Stellungnahme von Apple veröffentlicht, in der das Verfahren als Bedrohung für den iPhone-Hersteller und die Prinzipien, mit deren Hilfe sich Apple-Produkten auf umkämpften Märkten von der Konkurrenz abheben, bezeichnet wird. Sollte die Klage Erfolg haben, dann würde dies Apple zufolge verhindern, dass die Hardware, Software und die Dienste des Unternehmens so zusammenarbeiten, wie von den Kunden erwünscht.

Apple warnt zudem davor, dass hier ein „gefährlicher Präzedenzfall“ entstehen könne, der die Regierung dazu befähigt, massiv auf das Angebot und die Ausgestaltung von für Menschen gemachte Technologie Einfluss zu nehmen.

Das mit dieser Klage angestoßene Verfahren dürfte uns etliche Monate begleiten. Konkrete Details zur Eröffnung und dem geplanten Ablauf stehen noch aus.

21. Mrz 2024 um 16:26 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    62 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • McDonald’s erlaubt Burger King nicht den Verkauf ihrer Burger in McD Filialen auf deren Bestell Terminals. Auch gibt es z.B. nur Coke und keine Africola.
    Regierungen fangen an willkürlich gegen große Unternehmen vorzugehen- Lobby Arbeit als Auslöser?

    • Apple und Google sind sehr viel größere und mächtigere Firmen als McDonald’s und Burger King. Mit einem wesentlichen Einfluss auf das heutige gesellschaftliche Leben, wie wir es kennen. Sie kontrollieren alleine den gesamten Mobile-Markt, es gibt keine Alternativen. Menschen sind auf sie angewiesen, da heutzutage alles über Apps und Websites läuft. Wenn McDonald’s oder Burger King verbraucherfeindliche Entscheidungen treffen, und du deswegen nicht mehr da hingehen willst, verändert sich dein Leben dadurch kaum. Es gibt auch noch zig andere, kleinere Burgerläden, zu denen du gehen kannst. Bei deinem Smartphone-OS ist das leider nicht so. Es ist schon sehr gut, wenn man Milliarden-Konzernen nicht komplett freie Hand lässt. Ich vertraue einem Aktienunternehmen lieber so wenig wie möglich, da ich für ein solches nur eine weitere Einnahmequelle bin. Es ist schon gut, wenn man da mal so langsam verstärkt ein Auge drauf wird, bevor die Übermacht zu groß wird.

      Antworten moderated
    • Das ist eine sehr kurz gedachte Gedachte Situation. McD verkauft auch nur McD Burger. Apple bietet aber auch nicht Apple Produkte im App Store an.

      • Hmmm… wenn ich Deinen letzten Satz richtig interpretiere, müsste als nächstes Amazon zerschlagen werden???

      • Mc Donalds verkauft auch Fremdprodukte, wie Cola.
        Aber McDonnalds verkauft dir kein Auto und hindert dich dann daran, damit durch den Drive in bei BK zu fahren. Das wäre ja eigentlich ein passender Vergleich.

      • @Daniel, ja. Müsste Amazon meiner Meinung nach auch.

      • @daniel
        Amazon verbietet einem Verkäufer aber nicht, die Waren über andere Kanäle zu verkaufen. Amazon verlangt auch nicht 30% Provision für den Verkauf von Waren über andere Kanäle, mit denen Amazon nichts zu tun hat. anscheinend macht Amazon auch keine inhaltliche Kontrolle bzgl. der Waren, die angeboten werden dürfen. All das macht aber Apple.

        Insofern ist Amazon ein anderes Kaliber, wobei Amazon an anderen Stellen „böse“ ist: z.b. dadurch das Amazon kompletten Einblick in die Verkäufe der Händler hat, kann es sehr gezielt eigene Nachahmer-Produkte anbieten, die das Original leicht im Preis unterbieten und in den Suchergebnisse hervorheben, um so den Umsatz von stark nachgefragten Produkten auf sich selbst umzuleiten. D.h. stärkere Regulierung ist auch hier angebracht, da auch Amazon seine Marktmacht gnadenlos ausnutzt. Zumindest theoretisch ist Amazon aber wohl von einer (quasi-) Monopolstellung noch deutlich weiter weg, als Apple, die dort praktisch fast schon angekommen sind.

    • Nein, Gesetze gibt es schon länger. Mc Donalds muss sich an Hygieneregeln halten, darf nicht diskriminieren und so weiter.
      Apple muss iOS ja nicht für andere Telefone freigeben. Die müssen nur einen fairen Wettbewerb zulassen.
      Es ist ja auch noch nichts entschieden. Ein Gericht wird feststellen, ob die Vorwürfe stimmen, oder nicht.
      Und wenn du glaubst, dass dein Beispiel das gleiche ist, dann kannst du ja auch klagen ;)

    • Sinnfreies Beispiel… Willkürlich wenn man Ende mehr Wettbewerb herrscht?

      • Das zeigt, dass sie das Problem nicht verstanden haben ;)

      • Ich freue mich auch immer wieder, dass man mit solchen vollkommen daneben liegenden Vergleichen, sein fehlendes Abstraktionsvermögen zur Schau stellt. Für mich immer gute Unterhaltung.

    • Auch wenn der Vergleich massiv hinkt, recht hat er. Aktuell werden große Firmen komplett auseinander gerissen und andere dürfen machen was sie wollen.

      Ich persönlich finde nun mal nicht das eine Firma die ein Produkt erschafft was an sich nicht illegal ist, dann plötzlich weil sich Meinungen ändern, illegal zu machen.
      Wieso haben wir zb in der EU keine Firma die mit den großen Konzernen aus den USA oder China mithalten kann?

      Wettbewerb ist gut und wichtig, sollte dennoch eine Firma frei entfalten lassen ohne das alles illegal wird.

      Kann man das Finanzministerium auf schaden Ersatz verklagen weil Gesetz geändert werden so das Umsatzeinbruch heraus kommt?

      • Tja, John w, auch du zeigst sehr deutlich, dass du komplett die Thematik nicht verstanden hast.
        Wo wird jetzt ein Produkt plötzlich illegal? Woher hast du das? Ganz bestimmt nicht aus dem Artikel über dieser Kommentarspalte.
        Es geht hier um Behinderung des freien Wettbewerbs. Lies dich bitte mal in das Thema ein, fang bei den Artikel, unter dem du kommentiert hast, an! Aber lies langsam und erfasse das Geschrieben auch, reime dir nichts selber zusammen. Und dann komme gerne zurück und teile uns deine – dann auf Verständnis basierende – Meinung mit. Dann können wir gerne diskutieren. Vorher aber nicht.

  • Was meint Apple denn mit „Sollte die Klage Erfolg haben, dann würde dies Apple zufolge verhindern, dass die Hardware, Software und die Dienste des Unternehmens so zusammenarbeiten, wie von den Kunden erwünscht.“?
    Wenn jetzt ein anderer Anbieter seine Watch voll kompatibel mit dem iPhone machen könnte, was ändert das an der Verbindung zwischen iPhone und Apple Watch? Wenn es zusätzliche Bezahloptionen gibt, muss Apple Pay dadurch schlechter werden?
    Die neuen Stores in der Eu erweitern das Angebot doch auch nur.
    Nur für Apple wird es schwieriger. Die müssten dann irgendwann den besten Service bieten, statt nur den einzigen, der zugelassen wird. Das scheint ein Problem für die zu sein.

    • Wenn es so ablaufen würde, dann würde ich das voll und ganz unterschreiben. Die Angst vieler ist aber beispielsweise folgende: Die Sparkasse beendet durch die Öffnung der NFC Schnittstelle den Support der Wallet App und zwingt die Nutzung der Sparkassen App auf.
      Und dadurch wird eben die angesprochene Zusammenarbeit zwischen Hardware und Software verhindert

    • Apple versucht Angst zu schüren, damit sie weiter ihren Gewinn auf Kosten der Gesellschaft maximieren können

    • Gutes Beispiel mit der Watch:
      Vermutlich geht es hier um Sicherheit. Keiner kann das mitlauschende zwischen deiner Uhr und dem Phone entschlüsseln würde ich behaupten. Wenn das jetzt geöffnet werden müsste für andere Uhren, müsste man ja auch offenlegen wie verschlüsselt wird oder es weg lassen.
      Dann wäre das schon mal unsicher.
      Nur als Gedankenanstoß, ich denke es ist klar worauf ich abziele.

      • Man erkennt, worauf du abzielst. Aber ich kann dir versichern, dass das nur deiner Unwissenheit geschuldet ist.

      • Security by obscurity funktioniert nicht.

        Offene Codes haben sich als sicherer herausgestellt, da mehr Menschen die potentiellen Schwachstellen sehen und beheben können

  • Ich glaube du solltest es eher wie ein Fernsehgerät sehen und nicht wie eine McD Filiale. Ein Fernsehgerätehersteller wie Samsung würde auch nicht auf die Idee kommen dir vorzuschreiben was du auf deinem TV Gerät anschaust, welche Kanäle gesendet werden dürfen oder du nur Sendungen von Samsung konsumieren darfst.
    Es ist immer dringend erforderlich Monopole zu verhindern.

    • Ein sehr guter Vergleich danke!

      Antworten moderated
    • So kann man es vergleichen. Das mit McDreck, da hinkt der Vergleich, dass sehe ich auch so. Und das Monopole immer Gift für eine Volkswirtschaft sind. Denn dadurch wird das Spiel von Angebot und Nachfrage bzw. die Preisausgleichsfunktion ausgehebelt.

    • Na dann versuch mal auf den Samsung SmartTV Dingern beliebige Software zu installieren…

      • Ich kann an meinen TV beliebige Zuspieler anschließen. Ich kann auch aus mehr als zwei Herstellern wählen. Beim Handy hab ich realistischerweise nur die Wahl zw Android und Google.

      • Ist gar nicht mal so schwer, lol, einfach developer Mode aktivieren und sideloaden, also genau das, was man sich beim iPhone wünschen würde.

      • Thema verfehlt, N_O. Zumal es Wege gibt auch iPhones und Android Smartphones nur auf simple Bild- und Audioausganegeräte zu degradieren. Als Zuspieler lassen sich alle Geräte mit entsprechenden Schnittstellen einsetzen (auch Samsungs TVs sind diesbezüglich limitiert).
        Sideloading über den Dev Mode konnte man auch schon vor der Anpassung an die EU Regelungen unter iOS durchführen, fuchsioo. Wenn das genügen soll, dann wäre iOS ja schon längst „offen“ gewesen.

    • Guter Vergleich.
      Aber Samsung schreibt dir hier schon vor was installiert werden darf.

  • Apple verschlechtert im eigenen Interesse die Kompatibilität von Smartphones.
    Ich wiederum finde es in meinem Interesse gut das dies endlich verboten werden soll.
    So einfach ist das.

  • „…die Abschottung von Apples „Wo ist?“-Dienst gegenüber Fremdanbietern“

    Ich check’s nicht. Was wird da abgeschottet? Drittanbieter können doch auch das Feature nutzen – gibt ja genug Anbieter von Hardware aus dem Bereich.

    • Drittanbieter können zwar auch kompatible (Air-) Tags anbieten. Die können (im Gegensatz zum Original) KEINE Nachfeldsuche („Suchen in der Nähe“).

      • Das liegt aber nicht an einer „Abschottung“, sondern daran, dass dazu ein Chip (U2) nötig ist, der das in der Hardware ermöglicht.

        Ob mit „Abschottung“ gemeint ist, dass dieser Chip anderen Anbietern nicht zur Verfügung gestellt wird, weiß ich allerdings auch nicht. Vermutlich geht es darum.

      • Das habe ich mir tatsächlich auch gedacht, danke trotzdem für den Hinweis und die Infos!

        Mir will einfach nicht in den Kopf, warum Apple zum Beispiel die Pflicht hätte, diesen Chip in Drittanbieter-Hardware zu erlauben, damit die Funktionalität identisch zu den AirTags ist. Wirklich, ich verstehe es nicht.

      • Einfach lizenzieren lassen wie bei den Kabeln mit dem Chip. Kann dann jeder Hersteller einbauen und gut is

      • Absolut, wie bei den Lightning-Kabeln, ja. Wäre ’ne Möglichkeit. Find’s nur verrückt, dass man als Hersteller gezwungen werden kann, den eigenen Erfolg mit jedem anderen Hersteller teilen zu müssen. Am Ende profitiere ich als Verbraucher, weil man sich dann günstiger die Drittanbieterversion mit voller Funktionalität kaufen kann, aber seltsam kommt mir das alles trotzdem vor. ^^

  • Apple hätte gut daran getan, einfach gerechtfertigte Anfragen und später Aufforderungen nachzukommen. Jetzt passiert das Unvermeidliche und völlig Absehbare. Sie werden sich alles diktieren lassen müssen am Ende und zwar noch viel mehr als es der Fall gewesen wäre, wenn Sie sich einfach mal n bisschen normal und verhandlungsbereit bereit gezeigt hätten. Wie ein kleines Kind. Peinlich und würdelos ist das.

    Antworten moderated
    • Ja so könnte man das durchaus formulieren, wer andere ausgrenzt muss damit rechnen, das es irgendwann auf Finger gibt und Mitmachen / Mitspielen zugelassen wird. hätten sie das Freiwillig gemacht gäbe es kein Theater, so werde zu Strafe die Spielregeln eben Mitpielerfreundlicher als ggf nötig gewesen wäre, das kann man dann gleich auf die Handelsgebaren gegenüber Retailern (siehe jüngst Gravis – wobei Apple nur ein Teil der Nummer sein wird) ausweiten – Konditionell und in der Warenversorgung und den damit verbundenen Restriktionen. Ich kann mich noch an die Einführung im Fachhandel bei der Telekom erinnern, Schulungen, Audits, Zwangsbestückungspaleke mit Vorführer und Teurem Präsenter und nem Haufen sonstiger Regeln …

  • Nach den Apple Fanboys müsste Apple nach der EU ja dann auch die USA verlassen.

    Wird langsam eng mit dem Umsatz…

  • Es wird zur Zeit alles auf die Spitze der Berges getrieben. Bin mir nicht mal überzeugt, dass es den Kunden dienlich ist. Schon eher geht es hier um Lobbyisten-Arbeit und deren Konzerne, die den Hals noch voll bekommen. Leider gehört auch Apple dazu.
    Warum keiner gegen diese verlöteten SSD oder RAM vorgeht verstehe ich nicht. Davon redet keiner.

    • Das kommt auch noch, sei nicht so ungeduldig ;)

      Antworten moderated
    • iPhones haben viel mehr Leute, macbook pressiert nicht, weil es nur wenige haben. Also ist es eine viel weniger Priorität.

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    • Der RAM is im SoC integriert, und wenn er das nicht wäre, wäre er halt auch nicht so schnell… Da sehe ich einen Mehrwert, dass er nicht austauschbar ist.
      Bei der SSD hingegen ist der platz welche steckbare SSDs benötigen. Deshalb hat ja der macPro auch entfernbare SSDs.
      Das jene SSDs vom macPro nicht frei tauschbar, sondern irgendwie speziell Apple kompatibel sein müssen, kann und soll man aber schon bemängeln.

  • Ich musste schmunzeln als ich den Text gelesen habe: Apple warnt zudem davor, dass hier ein „gefährlicher Präzedenzfall“ entstehen könne, der die Regierung dazu befähigt, massiv auf das Angebot und die Ausgestaltung von für Menschen gemachte Technologie Einfluss zu nehmen.
    Apple hat aber schon mitbekommen, dass die gerade für Russland eine App entfernt haben, die Zuviel Freiheit bot?

  • Ich bin hier auf der seite von Apple.

    Eine Firma sollte nicht gezwungen werden ihre Entwicklung ständig für alle zu öffnen.

    Wo ist CarPlay im Tesla? Nur weil Tesla nicht zu hohen Absatz hat darf man hier entscheiden was man will?

    Wieso verliere ich beim BMW meine Garantie wenn eine Werkstatt eine Dritthersteller Sitzheizung einbaut?

    Die Welt ist voll von Firma die für sich entscheiden können was sie erlauben und was nicht und nur weil Apple das wertvollste Unternehmen der Welt nun ist muss es beschränkt werden?

    Antworten moderated
    • Ich bin hier auf der Seite der Kunden. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als man nur über die Telekom telefonieren konnte, der Stromanbieter fest stand, man im europäischen Ausland horrende Summen fürs telefonieren gezahlt hat usw.

      Antworten moderated
    • Junge, es wird nicht besser, je öfter du deine Dummheit zur Schau stellst.
      Nochmal, es geht um Wettbewerbsbehinderung, nicht um Umsatz oder Gewinn. Alleine die Marktmacht ist hier entscheidend.

      Und jetzt hör bitte auf, noch mehr Unwissenheit und Blödsinn zu verbreiten, es ist bereits peinlich!

      • Sei Dank haben wir den allwissenden Josy ,der ziemlich ausfallend wird,wem seine Meinung nicht passt.

    • @John w. zum Thema „Beschränken“ bei Deinen Texten fällt mir auch immer beschränkt ein.

      Zu Deinem BMW Vergleich: Dann lasse mal von einer Fachwerkstatt an Deinem iPhone etwas an der Platine erweitern, da macht Apple keine Probleme mit der Garantie ?

      Apple Fanboys und Girls sind schon sehr beschränkt in der Nutzung von kognitiven Fähigkeiten.

      Antworten moderated
  • AppleSoft geht es endlich an den Kragen!

    Es gab damals ja die Anhörung in den usa:
    Bezos, Zuckerberg und Cook mussten aussagen. Erinnert sich noch wer??
    Die waren alle peinlich!
    Egal ob Apple, Amazon, Google oder Meta…

    Diesen big techs muss man endlich mal zeigen das sie nicht alles machen können.
    Dafür gibt es ja das Kartellrecht.
    Und es gab schon früher Zerschlagungen in den USA:
    Zu mächtige Öl Konzerne, mobilfunkanbieter…

    Es fasziniert mich wie hier fanboys mit ihren 0815 Argumenten kommen und denken sie machen hier geniale Vergleiche: Burger Kette oder Autohersteller.
    Mit solchen durchwinken hätten wir schon xx Monopole mit absolutistischen Machtansprüchen.
    Big techs können sich nicht selber Maßregeln. Keine Konzerne kann das.
    Deshalb gibt es in unseren Demokratien Gesetze die diese einschränken.

    Kartellrechtler in Europa, USA und in Asien sehen das ganz anders als ihr…zum Glück.

    Antworten moderated
  • Immer die blödsinnigen Vergleiche, Apple ist weitaus nicht das einzige Unternehmen, welches unter dem Kartellrecht fällt. Es werden so viele Marktregeln eingeführt und ausgeführt.
    Ganz im Gegenteil, man hat bei Apple und den anderen Big Techs, zu lange hinweg gesehen und haben andere Unternehmen gegen die Wand fahren lassen zu Gunsten Apples.

    Ihr müsst euch nicht nur die Marktmacht vorstellen, sondern die reine Dominanz, die Apple hat. Die konnten dir rein theoretisch jede Butter vom Brot nehmen. Du bist ein kleiner Entwickler, erfindest eine neuartige super duper Kalender-App. Apple implementiert die Funktionen in ihre eigene App und du hast nicht mal die Mittel dagegen etwas zutun. Das ließe sich auf jedes Geschäftsfeld unendlich weiter führen

    Hier sagen einige, Apple ist der Erfinder, also dürfen sie das. Dropbox hat Cloud-Speicher in den Mainstream gemacht (nehmen wir mal an sie sind die Erfinder, so wie Apple mit dem iPhone), was bringt es dir noch etwas zu erfinden, wenn Apple und Co. dir die Idee einfach klauen (iCloud) und deine „Erfindung“ und deine „Bemühungen“ einfach unterdrücken?

    und ja, Dropbox gibt es seit 2008, iCloud erst seit 2011.

    • *gebracht, nicht gemacht. Autokorrektur

      Antworten moderated
    • Keine Ahnung, was Dropbox jetzt damit zu tun hat, aber darf ich deiner verklärten Erinnerung auf die Sprünge helfen? iCloud ist der Nachfolger von MobileMe, welcher der Nachfolger von iTools ist. Die Cloudspeicherlösung iDisk startete Anfang 2000. (Es war allerdings nicht die erste Cloudspeicherlösung der Welt. Hat aber irrc auch keiner behauptet.) Dropbox folgte erst viele Jahre später. Auch die Dropbox App erschien erst nachdem MobileMe’s iDisk bereits in iPhone OS integriert war.

      • Dann füge doch einfach den Erfinder der Cloud ein, sehe das Problem nicht. Es sollte doch nur verdeutlichen, das Apple dich jederzeit vom Markt drängen kann mit ihren Restriktionen.

        Dropbox habe ich hier genannt, weil sie noch vor MobileMe, die Cloud wirklich für Otto Normal Verbraucher zugänglich gemacht hat

      • Wie gesagt, Apples „für den Otto Normalverbraucher zugängliche Lösung“ hieß iDisk und erschien bereits 7 Jahre bevor Dropbox überhaupt gegründet wurde.
        Die Definition von „Cloud Storage“ ist deutlich jünger, als die Technik selbst. Einen eindeutigen „Erfinder“ gibt es in dem fließendem Prozess nicht. Erste Ideen diesbezüglich wurden bereits in den Sechzigern ausgearbeitet.

  • also so einen komischen Vergleich mit Burgern, auf den muss man auch erst mal kommen…kopfdchüttel

  • Apple kann einfach nicht aufhören, immer der selben Argumentation zu folgen. Als wäre Apple jemals sicher. Apple war es nie und wird es nie sein. Erschreckend wie sehr dieser Unfug bei vielen Käufern immer noch verfängt.

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