Neue Partnerschaften angekündigt
Mobilität: FREE NOW integriert SIXT, SIXT integriert nextbike
Zum anbrechenden Frühjahr kommt wieder etwas Bewegung in den Markt der zahlreichen Mobilitätsdienste, Autovermieter und Sharing-Anbieter. FREE NOW, der MyTaxi-Nachfolger von BMW Group und Mercedes-Benz Mobility macht gemeinsame Sache mit dem Autovermieter SIXT. SIXT wiederum hat sich auf eine Partnerschaft mit dem Bikesharing-Anbieter nextbike eingelassen.
FREE NOW integriert SIXT
Wir starten mit SIXT, da der Autovermieter und die Mobilitäts-App ihr Angebot vollmundig als „wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende“ bewerben. Dieser sieht folgendermaßen aus: In einer vorerst auf maximal ein Jahr angelegten Testphase werden sich die Fahrzeuge der SIXT share Flotte jetzt auch über die populäre FREE NOW-App buchen lassen.
SIXT und FREE NOW: Die Testphase läuft maximal ein Jahr
Der Pilot startet dabei vorerst ausschließlich in Berlin, Hamburg und München. Wird das Experiment im kommenden Jahr als erfolgreich bewertet, soll das Angebot deutlich ausgebaut werden.
Schon jetzt beansprucht FREE NOW die größte Fahrzeugauswahl in ganz Europa für sich. Die Mobilitäts-App, die über 50 Millionen Nutzer in mehr als 170 Städten zählt, kombiniert den Zugriff auf Taxen, Roller, E-Bikes und Carsharing-Dienste unter einer Oberfläche.
SIXT integriert nextbike
Auch SIXT selbst öffnet die eigene App für immer mehr Partner. Nach der Integration des Berliner Sharing-Anbieters TIER, der sich vor allem auf E-Scooter und E-Roller spezialisiert, wird nun auch das Leihrad-Angebot von nextbike in die SIXT-App einziehen.
Tier und nextbike kooperieren mit SIXT
Inzwischen sind die nextbike-Räder in rund 50 deutschen Städten verfügbar und können unter anderem in Berlin, Frankfurt, Hannover und Köln ausgeliehen werden. Die Preise variieren hier je nach Stadtgebiet und betragen zwischen 9 und 15 Euro pro Tag. Zum Startpreis von 1 Euro erhält man je nach Stadt zwischen 15 und 30 Minuten Fahrzeit.
FreeNow war mal ein sympathisches Startup, aber die Preise die angeschlossene Dienstleister bezahlen für deren Vermittlung sind unverschämt hoch.
Und warum nennt Ihr Sie „populäre App“?
Ich finde den Namen irreführend: FreeNow – nur 15 Euro die Stunde!