Nur schwer erreichbar
Mobilfunkversorgung: Neue Monitoring-Karte der Bundesnetzagentur
Um Verbrauchern dabei zu helfen, den aktuellen Stand der Mobilfunkversorgung innerhalb der Bundesrepublik zu überblicken, hat die Bundesnetzagentur heute eine neue Online-Karte zum Mobilfunk-Monitoring veröffentlicht.
Diese soll die Versorgungsdaten, die die Behörde ohnehin kontinuierlich sammelt, aktualisiert und auswertet, fortan transparent bereit und der Öffentlichkeit so zum Gegenchecken zur Verfügung stellen.
Aktuell weist das Kartenmaterial 96,5 Prozent der Fläche Deutschlands als 4G- bzw. LTE-Versorgt aus. Dabei reicht es allerdings schon aus, wenn Flächenbereiche nur von einem Mobilfunknetzbetreiber bespielt werden, um in der Karte als versorgt angezeigt zu werden.
Wird auch die UMTS-Verfügbarkeit berücksichtigt, gelten 97,3 Prozent Bundesrepublik als ausreichend versorgt. Addiert man die Bereiche zusammen, in denen die Mobilfunkversorgung fehlt, kommt man auf 0,3 Prozent der Fläche Deutschlands. Die in der Karte dargestellten Bereiche basieren dabei auf Daten, die die Netzbetreiber selbst zur Verfügung gestellt haben.
Leider falsch, in Sundern-Brenschede ist von keinem Anbieter Empfang. pic.twitter.com/zQJqPKyPdH
— Arcardy 🧑🏻🎤 (@Arcardus) October 29, 2020
Die neue Karte überzeugt nicht alle Nutzer
Allerdings werden die Konzerndaten von der Bundesnetzagentur mit den Ergebnissen der offiziellen Funkloch-App verglichen, die Nutzer dazu einsetzen können unterversorgte Mobilfunkgebiete zu kennzeichnen – ifun.de berichtete.
Noch ohne 5G-Daten
Während die Karte bereits Kenndaten zu 2G-, 3G- und 4G-Netzabdeckung anbietet, lässt sich die 5G-Verfügbarkeit noch nicht ermitteln. Diese Daten sollen in einem zukünftigen Karten-Update zusammen mit der Anzahl von Verbindungsabbrüchen bei der Sprachtelefonie nachgereicht werden.
Verfügbarkeitskarte nur schwer erreichbar
Ohnehin ist man derzeit gut damit beraten die neue Karte erst in den kommenden Tagen zu besuchen. Momentan ist das heute gestartete Angebot „aufgrund hoher Zugriffszahlen“ nur eingeschränkt nutzbar. Die Bundesnetzagentur bittet interessierte Anwender daher, den Dienst erst zu einem späteren Zeitpunkt zu benutzen.
Vielleicht eine blöde Frage: aber was bringt es mir z.B. als Telekom-Kunde zu wissen, dass ein Bereich zwar versorgt ist, aber nicht von meinem Anbieter? Das die Netzabdeckung in Summe wahrscheinlich nicht so schlecht ist, ist ja an sich kein Geheimnis. Nutzt mir halt nur nichts wenn das Gebiet nur von der Konkurrenz versorgt ist.
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Dann filterst du auf Telekom und siehst die nur für dich relevanten Informationen.
Ja, so eine Karte würde allenfalls zeigen ob das Absetzen eines Notrufs dort möglich ist, mehr nicht.
Wer brauch schon heute Internet.. ;-) Zukunft!
Allerdings… was nützt mir eine App die theoretisch anzeigen würde das im Bereich XYZ ein Notfall absetzbar wäre aber im
Praktischen doch nicht funktioniert?
Kein Plan warum der Run auf die Karte so groß ist. Sie ist doch null Komma null aussagekräftig wenn alle Anbieter in eine Karte gequetscht werden…
Ohne das die genauen Kriterien nicht bekannt sind unter denen die Anbieter ihre Karten einpinseln bringt das nix.
Nervig finde ich eh, dass man da verarscht wird. Bei uns ist 5g auf 230 gekommen… in Münster. In Dortmund komme ich nur auf 260… da werden irgendwelche Frequenzen künstlich umgestrickt damit die Abdeckung gut aussieht.
Das Allerbeste an der Breitband App:
Ohne Netz kann man nicht messen. Also nicht mal protokollieren, dass es an besagten Stellen kein Netz gibt. Genau das, wofür die App also gemacht wurde… Funklöcher finden und protokollieren… kann sie nicht.
Ganz großen Applaus an dieser Stelle an die Bundesnetzagentur.
Tracken geht ggf und schickt es bei Netzabdeckung raus. Das sehe ich nicht als Problem.
Nein, eben nicht. Das ist ja das Problem.
+1
Das Problem wurde schon oft diskutiert. Die App speichert auch ohne Empfang die GPS-Position und sendet sie Daten danach.
„Die Bundesnetzagentur bittet interessierte Anwender daher, den Dienst erst zu einem späteren Zeitpunkt zu benutzen.“
Das von der Bundesnetzagentur; ) auch lustig
Neuland.
Einfach grafischer Statistik-Bullshit. Passt gut zum allg. Anspruch in D.
Diese Karten sind reine Theorie aber, hat wenig mit der Praxis zutun.
Als ehemaliger VF Kunde hätte bei uns, laut Karte mindestens 34mbits ( LTE) sein müssen. Dies jeweils bei hoher Auslastung.
In der Praxis war LTE sofern man überhaupt eingebucht wurde. Mit 2-5 MBits vorhanden.
Mit derartigen Karten geht man lediglich auf Kundenfang. Mehr aber auch nicht.
+ 1
5G in Deutschland xD hahaha
Diese Karte ist eine Weitere Mogelpackung in der unendlichen Geschichte der Blamage der Bundesregierung bei dieser Frage. Wenn man Vodafone Kunde ist, und ehemaligen Osten der Stadt zu tun hat, hat man sehr oft grottige Verbindung bis kompletten Ausfall. Ich frage mich wann sie endlich begreifen, das lokales Roaming endlich ermöglicht werden muss. Das ich in Berlin, im Jahr 2020 mehrmals täglich 3G sehen muss, das zu dem auch nicht mehr funktioniert, ist eine Katastrophe.
…noch katastrophaler ist der Hamburger Westen: großflächig 3G, Edge oder kein Netz. Aber Hauptsache 5G im Hafen :-(
Dann gehören wir zu den 0,3%. Im 1 km Umkreis in unser Haus geht nichts. Kein Datenempfang und kein Mobilfunk. Mitten im Ort. Im Haus nutzen wir Wificalling. Blöd ist auch das durch den fehlenden Empfang der Akku immer leergesaugt wird.
Auch heute: „Aufgrund von Serverproblemen steht Ihnen die Kartendarstellung derzeit leider nicht zur Verfügung.“
Aber sonst ist alles in bester Ordnung…
Es funktioniert nicht Aufgrund Server Probleme xD hahaha.
Echt erbärmlich was macht nur die Bundesnetzagentur???
Sieht so aus als würde ein Dienstleister die App entwickeln, ich persönlich hätte den Dienstleister sofort gekündigt!
Wenig Geld bekommen die glaub ich nicht.
5G, ich lach mich krank. Ich surfe an meinem Arbeitsort mit Edge-Geschwindigkeit…