Mobile Effects Studie: Apples Marktanteil konstant, Geräte-Nutzung in Deutschland
In Sachen Tablet- und Smartphone-Nutzung in Deutschland gibt es wenig Zahlenmaterial, das mit der Mobile Effects Studie der TOMORROW FOCUS Media GmbH vergleichbar wäre. Die jetzt im PDF-Format vorliegende, zweite Sonderausgabe der semi-repräsentativen Befragung kann hier aus dem Netz geladen werden und widmet sich dem Nutzungsverhalten von Smartphone- und Tablet-Besitzern diesmal mit einem vergleichenden Ansatz.
Wann werden die Geräte genutzt und wofür? Wer greift in welchen Situationen eher zum Smartphone? Wann kommt das Tablet zum Einsatz.
TOMORROW FOCUS hat die Ergebnisse auf knapp 50 Seiten zusammengefasst (PDF-Download) und bietet nicht nur technische, sondern auch eine Handvoll interessanter soziodemographischer Eckdaten an. So geben gut 1/3 der befragten iPhone-Nutzer an über ein Einkommen von „3.500 Euro und mehr“ zu verfügen und zeigen spannende Gender-Grenzen zwischen iPhone- und iPad-Nutzern auf.
Während die Geschlechtsfrage bei iPhone-Nutzern etwa 50/50 beantwortet wurde, sind nur 37% der iPad-Nutzer männlich. 63 von 100 deutschen iPad-Usern fehlt das XY-Chromosom.
3500€ schön wärs …
Naja, dafür sind dann 2/3 normalverdiener bis Hartz 4 Empfänger/Schüler…
Von daher macht das 1/3 da auch nix aus^^
„So geben gut 1/3 der befragten iPhone-Nutzer an über ein Einkommen von “3.500 Euro und mehr” zu verfügen und zeigen spannende Gender-Grenzen zwischen iPhone- und iPad-Nutzern auf.“
Es ist die Rede von Haushalts-Netto-Einkommen (HHNE). Das macht schon einen kleinen Unterschied.
Wenn man genau hinschaut steht in den Ergebnissen, dass 32 Prozent der Befragten garkeine Angabe zum Gehalt gemacht haben. Also kann es ja sein dass diejenigen, die tatsächlich über 3500 verdienen wirklich alle ihr Gehalt angegeben haben, da sie damit angeben können. ;)
„XY-Chromosom“…
Genau! Setzen, sechs!
wow, 63 von 100 deutschen IPad-Usern haben das Glück gehabt, kein mutiertes XY-Chromosom abzubekommen!
Was sich mit moderner Umfragetechnik alles herausfinden lässt..!
In der Regel beziehen sich bei solchen Umfragen das Einkommen auf den gesamten Haushalt, nicht auf die einzelne Person. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies auch hier der Fall ist.