Mit der „Half Lemons“-App: Kochen was da ist

Der einzige Haken, mit dem die Rezept-Anwendung „Half Lemons“ auftritt, ist die Sprache ihrer Benutzeroberfläche. Um sich in der ansonsten kostenfreien und einfach zu überblickenden Applikation zurechtzufinden, werden gute englische Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Ohne diese läuft hier gar nichts.

Denn nicht nur der Inhalt eurer virtuellen Vorratskamera wird mit seinen englischen Bezeichnungen angezeigt, auch die Rezepte, die anhand eures Vorrates zum Nachkochen empfohlen werden und so hervorragende Inspirationen liefern können, stammen ausschließlich aus dem englischen Sprachraum.

Zum Vorrat passende Inspirationen aus Food-Blogs

Wer sich daran nicht stört, der kann sich mit Half Lemons einen netten Küchen-Begleiter aufs iPhone laden, der tausende von Rezepten aus Food-Blogs, von Rezept-Webseiten und beliebten Anlaufstellen wie dem Cooking-Bereich der New York Times durchforstet und euch anbietet, wenn die benötigten Zutaten mit denen übereinstimmen, die ihr ohnehin zu Hause habt.

Wichtig dafür ist natürlich die Eingabe der vorhandenen Zutaten – der Basis-Bestand einer gut sortierten Küche lässt sich dabei nach dem Erststart der App auf Knopfdruck übernehmen und anschließend sichten und an die eigene Küche anpassen.

Zutaten-Filter und 600+ Quellen

Innerhalb der App könnt ihr euch dann durch alle Vorschläge scrollen, Favoriten markieren oder die angebotenen Optionen nach Hauptzutaten filtern – wenn etwa die Hähnchenbrust langsam weg muss oder der Weißkohl im Kühlfach nicht mehr all zu lange mitmacht.

Nach Angaben der für die iPhone-Applikation verantwortlichen Entwickler-Schmiede sind alle von der App angebotenen Rezepte Handverlesen und wurden auf den jeweiligen Quell-Plattformen mit mindestens 4 von 5 Sternen oder äquivalenten Bewertungen versehen. Eine toll Idee, die ja vielleicht sogar dabei hilft, das Küchen-Englisch etwas aufzufrischen.

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‎Half Lemons
Entwickler: Theodore Goodman

Preis: Kostenlos⁺
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