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BaFin-Strafe ist rechtskräftig

Millionenstrafe gegen N26: Meldungen zur Geldwäsche „systematisch verspätet“

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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die umstrittene Neobank N26 in dieser Woche mit einer empfindlichen Geldstrafe belegt. Die Smartphone-Bank muss eine Geldbuße in Höhe von 9,2 Millionen Euro zahlen.

N26 Karte

Systematisch verspätete Geldwäschemeldungen

Hintergrund der Entscheidung sind von der BaFin festgestellte Verstöße gegen die Pflichten zur Geldwäscheprävention. Konkret geht es um die „systematisch verspätete“ Abgabe von Verdachtsmeldungen durch die Neobank.

Die Geldbuße, die nach intensiver Prüfung durch die BaFin festgesetzt wurde, ist bereits rechtskräftig. Die Behörde hatte festgestellt, dass die N26 Bank AG systematisch und mehrfach ihre Pflicht zur unverzüglichen Meldung von verdächtigen Transaktionen verletzt habe.

Kreditinstitute in Deutschland sind gesetzlich verpflichtet, bei Verdacht auf Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung eine Meldung an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) zu erstatten. Diese Meldungen müssen umgehend erfolgen, damit die FIU bei Bedarf schnell weitere Maßnahmen ergreifen kann. Dazu zählt beispielsweise die Weiterleitung von Informationen an Strafverfolgungsbehörden.

Im Falle der N26 Bank AG habe die BaFin jedoch festgestellt, dass das Unternehmen diesen Anforderungen wiederholt nicht nachgekommen sei. Dies kann im Zweifelsfall dazu führen, dass notwendige Ermittlungen und Maßnahmen der FIU verzögert oder gar verhindert würden.

N26 Unterkonto Mit Iban

Immer wieder Negativ-Schlagzeilen

Bereits im Jahr 2019 ermittelte die BaFin gegen N26. Damals hatten NDR und Süddeutsche Zeitung gemeldet, dass die Konten von N26 in mehreren Hundert Fällen zur Geldwäsche genutzt wurden. Problematisch schien damals vor allem die rasch abgenickte Online-Kontoeröffnung und die träge Reaktion der Bank auf zwielichtige Accounts.

In Berlin musste die Neobank, ebenfalls im Jahr 2019, eine der bis dahin höchsten Strafen aufgrund von Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung zahlen und 50.000 Euro wegen unbefugter Verarbeitung personenbezogener Daten abdrücken. An der Spree führte die Bank eine schwarze Liste von ehemaligen Kunden.

Zuletzt fiel die Bank, die den Aufbau eines Betriebsrats aktiv zu verhindern versuchte, durch plötzliche, teils gänzlich unbegründete Kündigungen von Bestandskunden auf.

24. Mai 2024 um 15:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Die N26 wird in obigem „Bericht“ als „umstritten“ bezeichnet. Abgesehen davon, dass ich diesen Zusatz für reichlich polemisch halte, überlege ich, ob eine Bank überhaupt umstritten sein kann. Was ist denn umstritten? Die Existenz der 26? Nein. Ihre Zulassung? Die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und behördlichen Auflagen? Ja – aber deshalb ist die N26 doch keine umstrittene Bank. Wäre doch schön, wenn man mit Bedacht (und Qualität) verfasst…

      • Wäre auch schön den gesunden Menschenverstand einfach mal einzuschalten, Marcel.
        Bei andauernden Vorwürfen, wiederholten Strafzahlungen, also Verurteilungen, darf man durchaus von „umstritten“ sprechen.
        Ich denke die überwiegende Mehrzahl wird ifun/iphone-ticker sicher genug Bedacht und Qualität bestätigen können, sodass man diese Wortwahl durchaus nachvollziehen kann.

      • Logik, wo warst du?
        In einem kurzen Chat, in dem Person A die Bank als „Drecksladen“ bezeichnet und Person B (Du) sie anscheinend unproblematisch findet, bezweifelst Du, dass das Wort „umstritten“ gerechtfertigt ist? Merkste selber, ne?
        Und inhaltlich: Eine Bank, die im Bereich der Geldwäsche nicht compliant unterwegs ist, ist ein Drecksladen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

      • Marcel… Hier mal ein paar Punkte die N26 zu einer „umstritten“ Bank machen.

        – Bußgeld wegen Datenschutz Verstößen
        – Bei Betrügern war N26 aufgrund der laschen Prüfungen lange Zeit auch sehr beliebt.
        – Lange Zeit war kein zeitnaher Kontakt möglich. Kunden die akute Probleme hatten, haben erst nach 2-3 Wochen eine Antwort bekommen. In einigen Fällen wurden in der Zeit mehrere Zehntausend Euro vom Konto abgeräumt.
        – Wegen der ganzen Betrügereien die N26 möglich gemacht hat, haben Volksbanken, Fidor & weitere Online Banken Zahlungen an N26 gesperrt
        – Da kommen noch dutzende andere Punkte mit zu. Kannst ja mal Google wie das Management einen Betriebsrat verhindern wollte oder wie viele Phasen diese Bank hatte wo einfach Konten von Kunden (ohne Begründung & ohne das die Bank auf Nachfrage zu erreichen war) gesperrt wurden

        Aber klar, die Jungs hier betreiben reine Polemik… Hattest du einen schlechten Tag? Oder warum musst du dich hier so auskotzen? Ich hoffe du kannst dich am Wochenende etwas erholen und kommst wieder runter ;)

      • @Ben:
        Wenn man die harschen Kommentare (nicht nur) unter meinem Beitrag liest, fragt man sich, wer hier einen „schlechten Tag“ hatte und sich „auskotzt“. In der Wortwahl vergreifen sich doch hier wohl nahezu nur die „N26-Gegner“.

        Ich hatte nicht erwartet, dass sprachliche Feinheiten wie das Hinterfragen des Ausdrucks „umstritten“ auf Verständnis bei den Kritikern der Bank stoßen. Aber dass man meint, mit persönlichen Angriffen ein Sachthema für sich zu gewinnen, ist und bleibt ein (verbreiteter) Irrtum…

        In den Kommentaren mögen die Meinungen zu N26 umstritten sein, vom Bericht hätte ich mir Neutralität gewünscht anstatt der persönlichen, nicht gekennzeichneten Meinung des Autors.

      • Absolut richtig, Marcel. Darüber hinaus habe ich hier noch nie das Adjektiv „umstritten“ gelesen wenn es um die Deutsche Bank ging. Und die sind beim Schei*e bauen immer ganz vorne mit dabei, mit Strafzahlungen im dreistelligen Millardenbereich.

  • Habe mein Konto dort schon vor Monaten gekündigt, da der Kundenservice mega schlecht war.

  • Also ich bin mehr als zufrieden. Der Kundenservice hat mir immer sofort geholfen.

  • Bin dort seit Tag eins, nur gute Erfahrungen und bin sehr zufrieden.

  • Bin seit Einführung von Apple Pay in Deutschland Kunde dort, noch nie Ärger gehabt

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  • C24 heißt das Zauberwort :)

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    • Geht genauso den Bach runter irgendwann … selbst schuld, wer Vertrauen in diese StartUp-Banken setzt ;)

    • Wenn gern seine Daten liefert nur zu.
      C24 wertet halt deine Zahmungen aus, und vergütet es per CHECK24 Punktekonto.
      Daraus erlangt Check24 Daten wie Sie dir Versicherungen aufdrehen können

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      • Die musst ja nicht abschließen. Wer wertet den heute wirklich keine Kundendaten mehr aus?

      • Als ich vor 10 Jahren zu meinem Bankberater in die Filiale gegangen bin, hat er mir eine Versicherung angeboten, die günstigster wäre als die, die ich bereits habe. Auf die Frage woher er denn wüsste, wieviel ich für diese Versicherung bezahle, kam nur, er hätte vor unserem Termin in die Kontobewegungen geschaut und da wäre ihm das aufgefallen.

        Heute wurde dieser Prozess einfach nur automatisiert.

      • Dass deine Umsätze für Vertrieb ausgewertet werden, ist auch automatisiert bei der Sparkasse so. Nennt sich „Potenziallisten“ (mit den entsprechenden Kunden drauf), das ist nichts Neues (ich habe bei der Spk. Gelernt).

      • Quatsch. Ohne Zustimmung geht dort nichts im Zusammenhang mit Check24, hör auf hier solche Fake News zu verbreiten!

      • Jens, das stimmt nicht so ganz. Nut mit Zustimmung werden Daten gründlich ausgewertet.
        Aber, ich frage mich in diesem Zusammenhang – wenn nun C24 weiss, dass ich bei X, Y, und Z einkaufen, und bei A versichert bin usw. …. Und, was dann? Welche konkreten negativen Auswirkungen für mich kann dies haben? Bitte, Jens, sage mir, welche negativen Auswirkungen kann dies haben (das, was du in einem Kommentare zwischen den Zeilen mitteilst)?

        Und wenn sie mir eine X-Versicherung andrehen wollen … Ich klicke auf „Nein Danke“ und gut ist. Ich sehe darin kein Problem. Und, ganz ehrlich, eine comdirect oder DB, eine N26 usw werten garantiert auch die Umsätze aus (gibt es nicht sogar eine gesetzliche Verpflichtung hierzu?)

  • Seit es die Bank gibt bin ich da. Noch nie eine schlechte Erfahrung gemacht. Alles top zumindest bei mir

  • Ich war davor bei einer anderen großen Bank, bin 2 Monate nicht an mein Geld gekommen. Mir wurde nach 25 Jahren das Konto einfach gekündigt. Niemand hat sich zuständig gefühlt.

    N26 hatte ich direkt am Anfang eröffnet, nie Probleme gehabt. Eine doppelte Abbuchung wird direkt zurück gebucht.

  • Ganz ehrlich, die Geschichte ist 2022 schon gelaufen und ich lasse mich dadurch überhaupt nicht hetzen oder triggern. Wir nutzten in den letzten 30 Jahren schon viele Banken und Zahlungsdienstleister und N26 hat sich als absolut beste Bank rausgestellt. Wir waren schon seit 2016 Kunden wo es noch Number26 dank Wirecard Lizenz war :). Die N26 Mastercard ist neben der alten eingestellten Amazon VISA der LBB die einzige Karte die mich während dutzenden Auslandsaufenthalten nie im Stich gelassen hat. ING, DKB, Barcleys, SPARKASSE etc… alle durch gefallen. Mir nützt ne Karte nichts die mich in Norwegen dumm stehen lässt weil sie nur 8 von 10 mal funktioniert.

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  • Ich hatte mal versucht, denen ein zur Betrugszwecken genutztes Konto zu melden. Ich habe es immer wieder versucht und es hat sich tatsächlich niemand gemeldet oder gekümmert.
    Es überrascht mich daher nicht, dass das DIE Bank des Vertrauens für zwielichtige Personen ist. Natürlich gibt es auch „normale“ Kunden, aber die Anzahl derer, die das unredlich nutzen, ist relativ hoch.

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    • Ahja, relativ hoch, hmm? Anekdotische Evidenz, richtig?
      Wer auch nur ein wenig Einblick in die Geldwäsche-Geschichten landauf und -ab hat, wird hier sicherlich nicht so ein haltloses Gemüse von sich geben. Der Gesetzgeber hat das geschickt eingefädelt, die Banken in eine Verantwortung genommen, die er selbst nicht mehr erfüllen konnte. Und während Sparkasse, Commerzbank und Co. mit Verdachtsmeldungen nur so um sich werfen, munter Konten sperren und sich einen Kehrricht um die berechtigten Interessen ihrer Kunden scheren, hat N26 vor Verdachtsmeldungen erst in Ruhe geprüft und die Kunden befragt.

      Das gefällt natürlich der Bafin nicht, die hat ja staatliche Interessen zu wahren, da wird erstmal beschlagnahmt und dann nachgefragt…

      • Sehe ich auch so.

      • „Und während Sparkasse, Commerzbank und Co. mit Verdachtsmeldungen nur so um sich werfen, munter Konten sperren und sich einen Kehrricht um die berechtigten Interessen ihrer Kunden scheren, hat N26 vor Verdachtsmeldungen erst in Ruhe geprüft und die Kunden befragt.“

        Bullshit. Eine Bank hat keinen Spielraum. Es gibt einen festgelegten Ablauf, eine Matrix und ein sehr engen Zeitrahmen. Hält sich N26 oder wer auch immer nicht daran, macht sich N26 oder wer auch immer der Beihilfe zur Geldwäsche schuldig. Schlecht geschulte Mitarbeiter, laxe Anweisungen, gleichgültige Geschäftsführung tragen erheblich dazu bei.

      • @Oli:
        Das stimmt nicht. Selbstverständlich haben die Banken einen Ermessensspielraum. Einfach mal ins Gesetz schauen.

        Der „festgelegte Ablauf“ ist in der Regel die Umsetzung der gesetzlichen Pflichten zur Prüfung des Geldwäscheverdachts und natürlich kann in bestimmten Fällen der Ermessensspielraum auf Null reduziert sein.

        Die BaFin-Hörigkeit von Sparkasse, Commerzbank und Co. resultiert aber nicht aus dem Gesetz, auch wenn diese ihre Kundenunfreundlichkeit damit zu rechtfertigen suchen.

      • Anekdotische Evidenz? Du verharmlost Geldwäsche.

        Ich muss nicht ins Gesetz schauen, ich muss die Vorschriften in täglicher Arbeit anwenden, verfeinern, anpassen. Es gibt Ermessensspielraum bei „KYC“, das macht es ansich für jeden einfach anwendbar. N26 hat einfach ein zu laxes Compliance Sonar angewendet und wurde zurecht abgestraft.

      • @Marcel: Quatsch! Der gesetzliche Grenzwert/Ermessensspielraum wurde ja bereits ausgereizt und überschritten! Und der ist ja für alle Banken gleich. Also völlig korrekte Entscheidung! Und N26 prüft NATÜRLICH sehr viel ausführlicher als alle anderen Banken … *hüstel*

      • @Oli:
        Jetzt verstehe ich zumindest, woher Dein falscher gedanklicher Ansatz rührt. Den Rahmen für die Prüfungspflichten der Banken gibt das von der Bundesregierung erlassene Gesetz vor. Da ich nicht davon ausgehe, dass Du für die Bundesregierung arbeitest, wirst Du an diesen Vorschriften weder arbeiten noch diese verfeinern oder anpassen. Aber es wäre vielleicht hilfreich, wenn _mit_ dem Gesetz arbeiten würdest, wenn Du an der bankinternen Umsetzung des Gesetzes arbeitest. Die bankinterne Umsetzung kann nämlich kundenfreundlich oder -unfreundlich ausfallen.

        Mitarbeiter, die sich lieber auf in Schulungen vermitteltes Wissen verlassen, verkennen regelmäßig, dass die bankinternen Vorschriften vorrangig dazu dienen, die Haftung der Bank zu vermeiden. Regelmäßig zu Lasten des Kunden und immer mit der Ausrede, dass es ja ihre Pflicht sei. Und nein, ich verharmlose Geldwäsche sicherlich nicht, da ich regelmäßig beruflich damit zu tun habe. Gerade deshalb erlebe ich ständig, wie viele Nachteile die Banken dabei auf die Kunden, auf _ihre_ Kunden abwälzen.

        Das mag man unreflektiert als anekdotische Evidenz abtun, bleibt aber trotzdem der leidvolle Alltag auf der Seite der Kunden.

      • @Flitzpiepe:
        Kennst Du Interna des BaFin-Verfahrens gegen N26 oder sind das nur die Vermutungen und Behauptungen aus der Presse(Mitteilung)?
        Ob der „gesetzliche Grenzwert“ (für Dich untechnisch ausgedrückt) überschritten wurde, bedarf der Prüfung und Feststellung. Dazu hat die Bank nicht nur die eine Möglichkeit, die die BaFin vorschreiben will. Denn die BaFin hat keine Gesetzgebungskompetenz. Das Amt ist Teil der Exekutive und muss Gesetze einhalten obwohl sie sie lieber vorgeben würden…

      • Viel geschrieben und Dein Ansatz ist immer noch falsch. Wir kommen da nicht zusammen.
        Passt ein monetärer Vorgang nicht in das üblichen Geschäftsgebaren eines Kunden und damit ist nicht der Enkel gemeint, der 1.000 Euro von Oma zum Abi bekommt und es dann einzahlt, gibt es festgelegte Mechanismen. Gültig auch für N26.
        Belese Dich in weiteren Quellen, was N26 geradezu vorsätzlich falsch gemacht hat und es wird Dir möglicherweise einleuchten. Old Economy Banken Bashing ist Populismus.

      • @Oli:
        Der Ansatz, ins Gesetz zu schauen, kann nicht falsch sein. Und es ist der sicherste Weg, die zum Teil bedenklichen Umsetzungen der Banken zu hinterfragen.

        Aber möchten denn die Banken, speziell die „alten Banken“, überhaupt ihre „Vorschriften“ dahingehend hinterfragen, ob sie den Kunden unangemessen belasten? Sicher nicht, aber das weißt Du besser, Du arbeitest ja offensichtlich für eine…

        Wer berechtigte Kritik als Populismus abtut und gleichzeitig gegen „junge“ Konkurrenz austeilt, versucht in meinen Augen nur verzweifelt, seine Besitzstände zu wahren. Kundenfreundlichkeit wäre ein anderer Weg…

      • Du redest Geldwäscheverdacht und Legitimationsbetrug immer noch schön. Es sind verabschiedete Gesetze, keine Spielräume. Die Umsetzungen sind nicht bedenklich, sondern konsequent rechtskonform.
        Es sind keine Vorschriften der alten Banken, die Kunden oder Fintechs unangemessen belasten. Die meisten Kunden bemerken sie nicht mal, die sind ehrlich, bestimmt auch bei N26. Kundenfreundlich werden sie alle behandelt, sogar Geldwäscher, selbst wenn sie sich nicht erklären möchten. Müssen sie es eben gegenüber den Behörden tun.

        Gewaltenteilung sagt Dir was? Richte berechtigte Kritik an den Gesetzgeber oder an Karlruhe und nicht unberechtigterweise an Banken, welche auch immer das sind.

      • @Oli:
        Wo rede ich denn Geldwäscheverdacht schön?
        Indem ich fordere, dass Banken _ihre_ Vorschriften dahingehend hinterfragen, ob sie die Kunden unangemessen (!) belasten?
        Und Du schreibst ja Geldwäsche_verdacht_, also ein Zeitpunkt, an dem noch unklar ist, ob eine Straftat vorliegt.

        Entschuldige bitte, aber Dein Hinweis auf die Gewaltenteilung zeigt, dass Du auf dem falschen Gleis bist – und wir dadurch aneinander vorbei diskutieren. Es geht mir um die bankinternen Umsetzungen staatlicher Gesetze. Das hat mit Gewaltenteilung nichts zu tun.

        Dass wir unterschiedlicher Auffassung sind, ist völlig ok. Mir ist in dieser Diskussion erst klar geworden, wie unreflektiert Bankmitarbeiter mit dem Thema Geldwäsche und den internen (!) Vorschriften und Handlungsanweisungen umgehen. Dafür danke ich Dir (keine Ironie!).

      • Wir beide finden in dem Thema keinen Konsens.

        Der Ablauf zum Umgang mit Geldwäscheverdacht und Legitimationsprüfung wie ich ihn kenne, schützt vor ungerechtfertigtem Denunziantentum. Was geklärt werden kann wird intern abgelegt, alles ungeklärte gemeldet. Zurecht.

        In meinen Augen ist Umgang mit Geldwäsche hier sogar noch viel zu lax, andere Länder sind da viel weiter als Deutschland.

      • Du weißt aber schon , Zitat der Kunde wird befragt….., dass man einen GWG-Verdacht nicht mit dem betroffenen Kunden besprechen darf? Nur mal so !

      • @Micha_67:
        Was ist denn ein „GWG-Verdacht“…?
        Als ob das GWG als einzigen Anknüpfungspunkt den Geldwäscheverdacht hätte… (die Menge der Spezialisten „hier“ scheint ja unerschöpflich).

  • Also zum kostenlosen Geld abheben reicht sie mir voll und ganz aus..

    • Noch dürfen wir Fiat Geld am Automaten oder an der Supermarkt Kasse abheben. In einigen Jahren 3-4 brauchen wir keinen Automaten mehr. Dann gibt es nur digitales Geld. Und das wird alles mit dem Mobiltelefon erledigt. Scheinchen und Klimpergeld passt nicht mehr in eine digitale Welt

      • aber nicht in Deutschland…. leider….

      • „Scheinchen und Klimpergeld“ passen vor allem nicht zum Wunsch des Staates, alle Finanzbewegungen seiner Bürger kontrollieren zu wollen!

        Ich zahle auch gerne elektronisch, aber trotzdem bin ich gegen die Abschaffung von Bargeld, erst recht von staatlicher Seite!

  • Wer bekommt eigentlich solche Strafen? Finanzieren die sich damit selbst ?

  • Revolut!! Leute!! Dann habt ihr Ruhe und keinen Ärger mehr! Benutze seit Jahren als Gehaltskonto, einkaufen, reisen und wirklich noch nie im Stich gelassen! :)

    • Nichtmal eine deutsche IBAN. Gefährlich.

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      • Ich würde jetzt Revolut auch aus verschiedenen Gründen nicht als Hauptkonto nutzen, aber was ist an einer Nicht-Deutschen IBAN gefährlich?

        Jede IBAN muss gleich behandelt werden, egal aus welchem Land.

      • Die Aussage ist auch in der Umkehrung falsch. Eine deutsche IBAN garantiert dir nichts, noch nicht einmal dass es sich um ein deutsches Konto oder eine deutsche Bank handelt. Und selbst die beiden Eigenschaften bringen im Falle des Falles auch nicht unbedingt was. Falsches Vertrauen also lieber nicht haben nur weil irgendeine IBAN mit bestimmten Buchstaben anfängt.

      • Na Peter mal ganz ehrlich, als ich vor paar Jahren Bunq getestet habe hatte ich nur Probleme mit dieser IBAN. Ja klar theoretisch ist alles kompatibel aber die Realität sah gewaltig anders aus. Ich konnte Sie nicht per Paypal hinzufügen, bei denen hatte ich 20 Jahre keine Probleme. Einrichtung von anderen Einzugsermächtigungen wurde abgelehnt. NL IBAN aber deutsche Kundenadresse? Schon 3 Ablehnungen bei 10 Versuchen reichen mir dicke um da drauf zu verzichten. Nein Danke. N26 hingegen funktioniert bei mir seit 2016 perfekt, Weltweit!

    • „Dann habt ihr Ruhe und keinen Ärger“…ausgenommen die (geschätzten) 50000 Kunden deren Daten vor 2 Jahren bei Revolution abgephisht wurden!

      Antworten moderated
  • Sir Rolf von Herd

    Ich hab’s seit jeder gesagt wenn hier ne News über die Drecksbank veröffentlicht wurde. Hausbank der Betrüger!!

  • Alice O'Melleth

    Mein Konto existiert nur noch für den Dispo und Barabhebungen, jede andere Daseinsberechtigung hat Revolut übernommen.

  • Bin Metal Kunde. Schöne Karte. Gute App. Reise, Einkaufs und Smartphone Versicherung. Automatisches aufrunden, Unterkonten mit IBAN, ETF, Aktien und Krypto, Ratenzahlungen, 4% auf Tagesgeld, Statistiken, Budgets, bevorzuge Hotline. Gebühren steuerlich absetzbar. Mehr geht nicht.

  • Wird Zeit, Betrügerverein !

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  • Hatte nur 1-2 Monate die N26 Neobank, als ich dann C24 entdeckt habe.

    Jetzt nach 10 Jahren als Kunde bei der Berliner Sparkasse habe ich meinen Vertrag zum 31.05 gekündigt und ab dem 01.06 wird C24 mein Hauptkonto. So viele Jahre hat die Sparkasse von mir profitiert und Geld gemacht, damit ist jetzt Schluss.

    Kann die C24 Bank von Check24 wirklich nur empfehlen.

  • Schon bestimmt min 7 Jahre dort und nie ernsthafte Probleme gehabt… Gemeinschaftskonto ging damals halt nicht und auch größere Beträge verwalten war umständlich… So nie was gehabt…

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  • Seit Anfang an bin ich Kunde bei N26 und absolut zufrieden. Ich werde weiterhin dort bleiben. Ich fühle mich sicher mit meinem Geld bei dieser Bank.

  • Ich bin ebenfalls absolut zufrieden. Funktioniert alles einwandfrei

  • Bin seit Jahren da und zufrieden.
    Aber wer unzufrieden ist geht einfach wie einfach wie bei Banken.
    Die App ist gut aufgebaut und noch nie Probleme mit dem Support gehabt da immer schnell geholfen wurde.

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  • Zwischenzeitlich schon wieder vergessen, aber jetzt direkt wieder fasziniert, dass N26 zu den wenigen wiederkehrenden Themen gehört, bei dem der Artikel auf abstruse Art und Weise nach einem persönlichen und aggressiven Fackelzug klingt – sehr unangenehm, irgendwie.

  • Bin seit mehreren Jahren dort, alles tipptopp. Brauch keinen Berater- daher bewusst die Wahl einer Direktbank.
    Jeder muss abwägen was er braucht/ benötigt etc.

  • Bin seit Jahren bei N26 , und muss sagen in paar fällen hat mir sehr geholfen,bin sehr zufrieden.

  • Konkret:
    Ich wurde Opfer eines häufige angewandten Kleinanzeigen-Betrugs, welcher über ein N26 Konto abgewickelt wurde:

    Der Betrüger hatte mit gestohlenen Kleinanzeigen-Zugangsdaten:

    1.) auf dem gekaperten Kleinanzeigen-Konto „Fake-Artikel“ inseriert, die er nicht besaß,
    2.) bei N26 ein Konto auf den Namen des echten Kleinanzeigenkontobesitzers eröffnen können

    Für diese „Schlampigkeit“ bei der Identitätsprüfung zur Kontoeröffnung wird jetzt der Bank richtigerweise die Strafe auferlegt.

    Da Name von Anbieter und Kontobesitzer identisch waren, der (echte) Anbieter viele gute Bewertungen hatte und viele „Betrugs-unübliche“ Artikel wie Kinderbekleidung zwischen dem Betrugsartikel und die Kommunikation freundlich waren, schien mir der Anbieter vertrauenswürdig und ich überwies das Geld an N26.

    Ergebnis: 200EUR futsch, keine Ware erhalten, keine Rücküberweisung auf Anforderung meine Bank mehr möglich. N26 reagierte nicht, der Betrüger über Kleinanzeigen natürlich auch nicht mehr.

    Der Betrüger löschte umgehend die Anzeige sowie die dazugehörige Kommunikation auf dem gekaperten Kleinanzeigenkonto, Der eigentliche Besitzer des Kleinanzeigen-Accounts hat vom Betrug über seinen Account warscheinlich nie etwas mitbekommen…
    Die Masche wurde hundertfach angewendet (einfach mal googeln…)

    Für die ehrlichen Kunden mag die N26 eine gute Bank darstellen, aber die fehlende Sorgfalt gegen Geldwäsche kann ich leider bestätigen. Ob die Strafzahlungen an die Betrugsopfer als Schadensaugleich ausgeschüttet werden ??

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  • Von Anfang an Negativschlagzeilen. Bin seit Beginn Kunde und skeptisch gewesen. Tatsächlich aber bisher zufrieden. Fortschrittlich und gutes Preis-Leistungsverhältnis.

  • ING Geldwäscheskandal​
    Am 4. September 2018 gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass die ING zur Beilegung eines Falles von Geldwäsche in den Niederlanden rund 775 Millionen Euro an Strafe zahlt.
    (https://de.wikipedia.org/wiki/ING_Groep#Geldwäscheskandal)

    Deutsche Bank: Eine lange Geschichte von Skandalen​
    http://www.sueddeutsche.de/wir.....-1.5625580
    http://www.dw.com/de/deutsche-.....a-54978467

    Verstoß gegen Geldwäschegesetz: BaFin verhängt Strafzahlung gegen Sparkasse​
    http://www.finanzbusiness.de/n.....307889.ece

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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