€4.342.865.000 Geldbuße
Milliardenstrafe gegen Google: Illegale Praktiken bei Android-Geräten
Die Europäische Kommission hat Google für einen Verstoß gegen das EU-Kartellrecht eine Geldbuße in Höhe von 4.34 Milliarden Euro auferlegt. Google hatte Herstellern von Android-Geräten und Betreibern von Mobilfunknetzen seit 2011 rechtswidrige Einschränkungen auferlegt, um seine beherrschende Stellung auf dem Markt für allgemeine Internet-Suchdienste zu festigen.
Die Verhängung der Milliardenstrafe geht mit der Aufforderung an Google einher, dieses Verhalten innerhalb von 90 Tagen endgültig abstellen. Ansonsten hat die Europäische Kommission angekündigt zusätzliche Zwangsgelder von bis zu 5 % des durchschnittlichen weltweiten Tagesumsatzes von Alphabet, der Muttergesellschaft von Google, geltend zu machen.
Die Kommission begründet ihren Beschluss damit, dass Google auf den Märkten für allgemeine Internet-Suchdienste, für lizenzpflichtige Betriebssysteme für intelligente Mobilgeräte sowie für Android-App-Stores eine beherrschende Stellung einnimmt.
So hat Google insbesondere:
- von allen Herstellern als Bedingung für eine Lizenzierung des App-Store von Google (Play Store) verlangt, die Anwendung („App“) Google-Suche und die Google-eigene Browser-App (Chrome) auf ihren Geräten vorzuinstallieren,
- Zahlungen an bestimmte große Hersteller und Mobilfunknetzbetreiber geleistet, wenn diese ausschließlich die App Google-Suche auf ihren Geräten vorinstallierten, und
- Hersteller, die Apps von Google auf ihren Geräten vorinstallieren wollten, daran gehindert, auch nur einziges intelligentes Mobilgerät zu verkaufen, das über eine alternative, von Google nicht genehmigte Android-Version – einen sogenannten Android-Fork – betrieben wird.
Die Kommission kommt in ihrem Beschluss zu dem Ergebnis, dass Google in zwei Fällen eine illegale Kopplung angewendet hat:
- Erstens die Kopplung der App Google-Suche. Durch diese konnte Google erreichen, dass seine App Google-Suche auf nahezu allen im EWR verkauften Android-Geräten vorinstalliert ist. Such-Apps stellen einen wichtigen Zugangspunkt für Internet-Suchanfragen auf Mobilgeräten dar. Nach Auffassung der Kommission stellen diese Kopplungspraktiken seit 2011 eine Rechtswidrigkeit dar, da Google seit diesem Jahr eine beherrschende Stellung auf dem Markt für Android-App-Stores innehat.
- Zweitens die Kopplung des Browsers Google Chrome. Durch diese konnte das Unternehmen sicherstellen, dass sein mobiler Browser auf nahezu allen im EWR verkauften Android-Geräten vorinstalliert ist. Browser stellen ebenfalls einen wichtigen Zugangspunkt für Internet-Suchanfragen auf Mobilgeräten dar, und die Google-Suche wird über den Browser Google Chrome standardmäßig als Suchmaschine verwendet. Nach Auffassung der Kommission stellen diese Kopplungspraktiken seit 2012 eine Rechtswidrigkeit dar, da Google den Chrome-Browser in diesem Jahr in sein App-Bündel eingebunden hat.
Die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager kommentiert die beispiellose Strafzahlung:
„Das mobile Internet macht heutzutage mehr als die Hälfte des weltweiten Internetverkehrs aus. Es hat das Leben von Millionen von Europäern verändert. In dieser Sache geht es um drei Arten von rechtswidrigen Einschränkungen, die Google Herstellern von Android-Geräten und Mobilfunknetzbetreibern auferlegt hat, um sicherzustellen, dass der Internetverkehr auf Android-Geräten über die Google-Suchmaschine läuft. Auf diese Weise hat Google Android dazu verwendet, die marktbeherrschende Stellung seiner Suchmaschine zu festigen. Durch diese Praktiken wurde Wettbewerbern von Google die Möglichkeit genommen, innovativ und konkurrenzfähig zu sein. Auch den europäischen Verbrauchern wurden somit die Vorteile eines wirksamen Wettbewerbs auf dem so wichtigen Markt für mobile Internetdienste verwehrt. Dies ist nach den EU-Kartellvorschriften rechtswidrig.“
Da hat Apple ja Glück, dass man die Geräte selbst herstellt und somit die marktbeherrschende Stellung aktiv mit verkauft. Wie viel musst denn Microsoft dafür zahlen, dass auf Lumiageräten auch nur der Edge vorinstalliert wurde? Mal im Ernst, auch wenn das natürlich inhaltlich alles richtig ist, sieht es irgendwie ein bisschen einseitig aus unterstreicht die Willkür der europäischen Kommission.
Auf Apple-Geräten kannst du die Apps löschen.
Auf Android lassen sich diverse Apps nicht löschen.
Na dann viel Erfolg beim z.B. Safari löschen
Na du hast das ja verstanden.. bei Safari kann man verschiedene Suchmaschinen einstellen und das ist fast genauso sinnvoll wie Einstellungen zu löschen.
Bei einigen Android Geräten kann man nicht mal Facebook löschen.
Wie gern ich Safari NICHT als Standardbrowser haette….
@BrokenSkill
Facebook wurde nie standardmäßig in Android integriert bzw. mitgeliefert (im Gegensatz zu iOS). Das haben lediglich die Dritt-Anbieter ala Samsung, Sony usw gemacht.
@BrokenSkill
Facebook war nie eine vorinstallierte App bei Android (im Gegensatz zu iOS). Die App haben lediglich die Drittanbieter wie Samsung eingebunden. Und selbst das kommt mittlerweile nur noch selten vor.
Ego, auf Apple-Geräten kann ich die Apps eben nicht löschen. Jedenfalls nicht alle. Versuch doch mal, unter IOS die Musik-App, oder gar den Safari-Browser zu löschen – Waidmannsheil!
Persönlich wär ich die Musik-App gerne los – ist meines Erachtens ein potentieller Spion, zumal wg. Abo-Funktion. Und es gibt auch wesentlich bessere (zumal schnellere) Browser für IOS als Safari, von Alook bis hin zu Puffin. …
Aber, das muß ich Dir zugeben: Android (von Google) macht seinen Spionagefunktionen alle Ehre – und wird bereits von daher auch von mir abgelehnt.
Du kannst auf iOS alle Apps löschen schon seit Jahren
@Carsten2018 nee, alle halt wieder nicht; Apps wie Kalender oder Erinnerungen schon, Safari oder Uhr hingegen nicht.
@momotaro; dann lösch die Musik App doch einfach ;)
Habs eben probiert, lässt sich löschen, genauso wie iTunes.
@BrokenSkill: heißen Dank für Deinen Tip, welcher gefunzt hat – AppleMusik ist auf meinem iPad nun Geschichte. :->>. Safari aber ließ sich nicht löschen – haste da vielleicht auch einen Trick für mich? …
System-Apps kann man nicht löschen. Also durch das Löschen des Symbols für Musik versteckt man lediglich die Musik-App, die systemintern ist und somit genauso viel Speicher verbraucht wie früher. Apple erlaubt nicht alls System-Apps zu verstecken. So ist dies auch bei Safari. Warum man die Musik-App löschen will, dafür ist mir noch kein Use Case bekannt. Unter Einstellungen kann man „Apple Music“ deaktivieren, wodurch es in der Musik-App nicht mehr erscheint.
(Übrigens: System-Apps kann man zwar alle verstecken oder zum Teil löschen, das ist dann aber nur mit illegalen Mitteln möglich. Da dies auch die Unsicherheit vom System stark erhöht (z.B. Hacking Team aus Italien hatte nur Hacks für iOS-Geräte, wenn die bereits aufgebrochen wurden) und es kann viele unangenehme Folgen haben. Deshalb erwähne ich die Möglichkeit nicht im Detail.)
Ich versteh nicht ganz, was man daran nicht versteht?
Wenn Microsoft auf IHREN Geräten nur den Internet Explorer vorinstalliert ist das kein Problem. Wenn Microsoft andere Hersteller aber dazu „zwingt“ nur den Internet Explorer zu installieren ist das eben nicht erlaubt. Genauso bei Google. Da Apple die Software aber nur auf ihren Geräten installiert dürfen die da machen was die wollen.
MS hat einen auf den Deckel bekommen, da in Windows Automatisch der IE installiert wurde. Darauf hin haben sie eine Auswahlbildschirm bei der Installation eingerichtet, so dass sofort zusätzlich ein andere Browser installiert werden kann. Denn der IE wurde so oder so installiert.
Korrekt. Und war dieses Windows auf einer Microsoft Hardware? Nein! Daher wurde der IE Zwang untersagt.
Oh, oh, oh, da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich stelle es detaillierter dar:
Zu Windows von Microsoft: Dort gab es zuerst den Browser Mosaik. Es kam auch der Browser Netscape Navigator heraus. Beides gab es vor dem Internet Explorer. Microsoft sagte lange Zeit (wenn ich mich recht erinnere bis ca. 1994), dass das Internet nur eine Mode-Erscheinung ist und bald wieder verschwindet (jaja, niemand braucht mehr als 800kB Speicher …). Dann erkannten sie, dass daraus doch evtl. etwas wird und produzierten hastig den Internet Explorer, nachdem es die anderen Browser schon gab. Das erweiterten sie ständig, als sie sahen, dass das Internet immer mehr einen enormen Wachstum hat. Netscape kostete Geld, aber Microsoft veröffentlichte den Internet Explorer kostenlos. Das war nicht altruistisch, sondern Microsoft wollte Netscape in den Bankrott treiben (im Gerichtsverfahren bestätigten dies geleakte interne E-Mails oder Schriftstücke). Da Netscape noch immer ein ernstzunehmender Konkurrent war, die wegen Microsoft den Netscape Navigator auch kostenlos anbieten mussten, ersann Microsoft die Idee den Internet Explorer plötzlich in Windows zu integrieren. Sie wussten, dass wir Menschen oft Gewohnheitstiere sind und faul sind, wenn leicht zugängliche Alternativen gut genug erscheinen. Nachdem eine marktbeherrschende Stellung erreicht wurde, baute Microsoft immer mehr Quirks in den Internet Explorer ein (beim Weboutfitten hasste ich Microsoft dafür, da ich nur wegen denen die Webseiten ständig testen und anpassen musste). Das heißt, wenn man gute Webseiten erstellt, erstellt man sie nach dem W3C-Standard. Dann aber musste man extra teilweise diffizile Änderungen in die Webseite einbauen oder zusätzlich z.B. per Javascript zusätzliche schräge Funktionen einbauen, nur damit die Seite auf dem Internet Explorer funktioniert und wenigstens akzeptabel aussieht. Microsoft wusste, dass private Leute natürlich wollen, dass ihre Seite mit dem 70-90% verbreiteten Browser läuft. Sie dachten, dass Seiten, die nicht im anderen Browser laufen, daran der Hersteller des anderen Browsers schuld sei und gaben sich nicht die Mühe die Seite W3C-konform zu machen, da nur ca. 9% keinen Internet Explorer verwendeten. Die achten also nicht auf W3C-Standards und testen nur mit dem Internet Explorer, weshalb sie teilweise unwissentlich Quirks fest für den Internet Explorer einbauen. Deshalb funktionierten diese Seiten dann oft nur schräg aussehend, eingeschränkt oder gar nicht in den anderen Browsern (dies war besonders schlimm, wenn man Online z.B. Flugtickets buchen wollte). Die „einfachen“ Leute dachten, nur der Internet Explorer kann Internet richtig nutzen (und die, die wussten, dass es nicht so ist, waren zwar nicht wenige, aber die Masse bestimmte, was sein soll – Internet ist von Natur aus keine soziale Demokratie). Netscape ging wegen Microsoft Bankrott, weshalb sie die Browser Engine als OpenSource veröffentlichten. Das nahm Mozilla und sie erstellten daraus die Mozilla Suite. Damit der Browser schneller wird, ersann jemand aus dem Mozilla Code Phoenix entstehen zu lassen, was nur der Browserbestandteil von Mozilla Suite war. Allerdings gab es eine Datenbank, die Phoenix hieß, weshalb es in Firefox umbenannt werden musste. Microsoft ist jetzt im Bereich Browser nicht mehr marktbeherrschend und hat jetzt endlich viele Quirks entfernt. Sie sind viel W3C-konformer als früher. Aber selbst mit der Neuerfindung des Browsers Edge, was nicht mehr das fehleranfällige proprietäre Active X hat (ein häufiger Grund für schwere Sicherheitslücken in Windows), kommen sie glücklicherweise doch nicht mehr in Fahrt. Wegen all diesen rüden Geschäftpraktiken, weswegen es auch ein Kartellrechtsverfahren gab, wurde Microsoft verboten den Internet Explorer weiter zu integrieren, vor allem, weil es nicht der erste Browser war. Ganz hat Microsoft die Forderung nicht erfüllt, aber immerhin sind sie nicht mehr marktbeherrschend, weshalb sie jetzt versuchen W3C-konform zu sein.
Zu iOS von Apple: Als iOS entstand, war von Anfang an Safari installiert. Und am Anfang erlaubte Apple noch nicht einmal Browseralternativen, weil dies laut Steve für iOS-Anwender zu verwirrend sei. Apple verdrängt also niemanden aus dem Browser-Markt. Sie hatten von Anfang an den Platz besetzt und wir Käufer von iOS-Geräten haben schließlich akzeptiert, dass Safari der Default-Browser ist. Sonst hätten wir keine iOS-Geräte kaufen dürfen, hätten wir das nicht toleriert.
Zu Android von Google: Es gab in Android vom System aus bereits einen Browser integriert. Und wie in iOS gab es schon früher Browser-Alternativen, die Google sogar erlaubte als Default einzustellen. Da Browser bzgl. Sicherheit oft sehr kritisch sind, ersann Google den systeminternen Browser einzustellen, der nur Bugfixes bekam, wenn Android upgedatet/upgegradet wurde. Chrome konnte man jedoch als App aktualisieren ohne das ganze Android aktualisieren zu müssen. Chrome war also nicht von Anfang an im System. Und im Opensource Android ist Chrome nicht enthalten. Chrome ist nur in den Google Tools enthalten. Und diese müssen die Dritthersteller wie Samsung, HTC, Motorola, usw. installieren, wenn die Geräte auch Zugriff auf Google Play haben sollen und in der Werbung für ihr Mobilgerät „mit Android“ werben möchten. Der Kindle Fire hat z.B. auch Android installiert, aber Amazon darf nicht damit werben, weil dort die Google Tools nicht installiert wurden. Also missbraucht Google seine Marktposition aus und anderen laden sich natürlich von Google Play nicht extra Firefox oder anderes, wenn Googles vorinstallierten Chrome gut genug ist.
Zu Lumia oder Kachel-OS von Microsoft: Microsoft musste natürlich nichts für das vorinstallierte Edge bezahlen. Es war dort von Anfang an dabei!
Hoffentlich ist es jetzt klarer. Wer dort nicht geschichtlich aufpasst, der kann es natürlich nicht richtig nachvollziehen, zumal teilweise falsche Geschichten oder Lügen umher schwirren.
@fantastic:
1. Definiere: „Quirks“. Und/oder: übersetze es in korrektes Deutsch.
2. Per Saldo entscheidet. Also kann es nicht darauf ankommen, ob eine Software/App zu Anfang an, oder erst im Laufe der Geschichte in ein System zwangsintegriert wird. Also werden hier keinesfalls Äpfel mit Birnen verglichen.
@momotaro:
Zu 1: Ich dachte, das wäre bereits ein eingedeutschtes Fremdwort. Dann machen wir es eben jetzt zum Fremdwort (deutsche Sprache ist ja nicht tot). Das ist viel kürzer zu schreiben als „schrullige Eigenschaft“ oder ähnliches. Mehr Auswahl unter https://dict.leo.org/englisch-deutsch/quirk .
Zu 2: Per welches Saldo meinst du? Salden gibt es viele, oder hast du versucht ein Fremdwort zu nutzen, was doch zu allgemein ist? Wir Käufer der iOS-Geräte haben von Anfang an akzeptiert, dass der Browser Safari vorherrschend ist und Default ist. Apple war so kulant, dass sie nun als Alternativen andere Browser erlauben (die zumindest als Browser-Engine das WebKit von iOS nutzen mussten … ob sie nun inzwischen andere Engines erlauben, weiß ich nicht…). Apple hat also von seiner besessenen Marktmacht im iOS-Browser-Bereich nun etwas hergegeben. Sie hätten weiterhin verlangen können, dass Safari der einzige Browser bleibt. Das wäre kein Problem gewesen, da sie damit nicht gegen Kartellrecht verstoßen. Es ist für uns Nutzer schade, dass wir keine Nrowser-Alternativen als Default einstellen dürfen. Lies dir meinen vorherigen Kommentar noch einmal genau durch. Ich behaupte auch nicht, man hätte bloß nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sollen, sondern ich habe extra gesagt, dies kann natürlich passieren, wenn man sich in diesem Bereich nicht näher informiert hat.
@fantastic II:
Zu 1: Danke für die Erklärung – wie Du es selber erkannt zu haben scheinst, ist Eindeutschung nur die 2. Wahl (möchte ja nicht direkt sagen: Deutsche Sprache: schwere Sprache, …… …… … …“).
Zu 2: Andere Wort für “ Per Saldo“ = „Im Ergebnis“. Als Langfassung dieser Aussage könnte ich Dir eine von meinem (verstorbenen) Vater mir seinerzeit mitgegebene Gleichung darlegen: In seiner Studienzeit hatte ein Professor seiner Zuhörerschaft, zu welchem mein Vater gehörte, erklärt: „Meine Damen und Herren, Ihre Anstrengungen in allen Ehren – wenn an deren Ende jedoch nicht der Erfolg steht, so waren sie leider vergebens.“
Das mein(t)e ich mit „Per Saldo“.
Als Käufer irgendeines Gerätes -auch meines IOS-Geräts- hatte z. B. ich nie akzeptiert, daß Safari der vorherrschende Browser ist – genausowenig, wie z. B. auf meinem (jetzt uralten) Windows XP-Rechner der InternetExplorer. Ich verwende deshalb eine Vielzahl anderer, schnellerer, und wohl auch weniger datenhungriger, Browser, wie z. B. Alook, Ghostery, Firefox.
Mein iPad ist zwar von Apple hergestellt, ist aber dadurch, daß ich dieses Gerät gekauft und bezahlt habe, mein Eigentum. Der Eigentümer darf, wie Dir bestimmt bekannt ist, mit seinem Eigentum tun und lassen, was er möchte, und andere von Einflüssen auf sein Eigentum ausschließen. Folglich bestimme ich, welche Browser ich auf meinem Gerät verwende, und welche nicht; daß Safari in IOS -durch vielfache automatische Verzweigungen auch aus anderen Apps- so mächtig, und zudem nicht löschbar ist (den InternetExplorer unter Windows XP z. B. könnte ich ohne weiteres löschen), empfinde ich dementsprechend persönlich nicht nur als Machtmißbrauch, sondern als ungerechtfertigte Einschränkung meines Rechtes als Eigentümer meines gekauften und bezahlten Geräts. Zumal ich beim seinerzeitigen Gerätekauf (Hardware!) weder von Apple, noch gar vom Verkäufer (ausdrücklich oder auch nur inzidenter) auf die umfassende Stellung z. B. des Safari-Browsers hingewiesen wurde. Kurzfassung: Ein Recht Apples, mir als User vorzuschreiben, ausschließlich den Safari-Browser zu verwenden, kann ich weder logisch nachvollziehen, noch gar gutheißen. Ich hoffe sehr, daß sich die Kartellämter noch eingehender mit diesem Problem befassen mögen – wäre persönlich auf das Saldo eines solchen Vorgehens sehr gespannt.
@momtaro 19.7. 20:57:
Was meinst du mit „fantastic II“? Meinst du damit, dass sich deine Antwort ausschließlich auf den 2. Kommentar in diesem Thread bezieht?
Zu 1: Was spricht gegen neue Fremdwörter? Das sind nur Leute, die sich eine tote deutsche Sprache wünschen (Grüße an Jan!). Man muss flexibel bleiben und neugierig, wenn etwas nicht verständlich ist. Im Zweifelsfall frägt man nach. Wie Albert Einstein meinte, man sei geistig tot, wenn man nicht mehr neugierig ist und man, wie in der Schule oft gelehrt, darauf beharrt, dass alles eindeutig sofort klar sein muss (was in der Schule eigentlich dafür gedacht ist, dass die Schule leichter wird – genau dies geschieht bei den Nazis, weil sie möglichst einfache Lösungen oder Erklärungen lieben und daher dankbar abstruse Ideen aufnehmen ohne deren Richtigkeit zu überprüfen, wenn die Idee in ihr abstruses Weltbild ohne Widersprüche einsetzen lässt). Die Realität hat aber viele Graustufen und genau das macht das Leben lebenswert, dass die Navigation durch das Leben nicht so einfach in Schwarz-Weiß eingeteilt werden kann, sondern man nie aufhören kann zu lernen.
Zu abgedrifteten 2: „Per Saldo“ heißt nicht „im Endergebnis“. Es ist schon ein offizielles Fremdwort (siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/per_saldo ) und hat demnach schon eine vorgesehene Bedeutung (was ich mir aus dem Lateinischen ableitete). Du musst also näher umschreiben, wenn man dieses Fremdwort anders interpretieren soll. Es ist unsinnig zu erklären, dass irgendein Professor zu irgendeinem Großvater dies mit „per Saldo“ meinte. Es war also falsch. Nur weil dies einer kleinen Zuhörerschaft von einem Professor gesagt wurde und kein Zuhörer der falschen Bedeutung widersprach, heißt dies nicht, dass die Interpretation unfehlbar ist. Wenn man in akademischen Gefilden ist, sollte man auch Toleranz gelernt haben, weshalb einer flaschen Interpretation nicht sofort widersprochen wurde. Ich möchte dir nicht gleich sagen “ Deutsche Sprache, schwere Sprache …“.
Zur „echten“ 2: Du vergleichst wieder Äpfel mit Birnen. In iOS war Safari von Anfang an (zudem als Default!) integriert. Der Internet Explorer war in Windows nicht von Anfang an integriert. War in Windows 3.11 oder vorher der Internet Explorer integriert, falls es ihn überhaupt schon gab? Also nein! Ich wiederhole, es gab zuvor Mosaik und den Netscape Navigator (und evtl. noch andere) als Browser für das Betriebssystem. Erst später hat Microsoft den Internet Explorer in das System integriert! Das ist somi Machtmissbrauch und unzulässig laut Kartellrecht aus sehr guten Gründen! Dass du das nicht nachvollziehen kannst, tut mir leid.
Als du ein iOS-Gerät gekauft hast, hast du nicht erwartet, dass Safari fest als Default vorinstalliert ist (ich auch nicht unbedingt – ich erwartete, dass Safari vorinstalliert ist, aber ich schrieb nicht vor, dass man etwas anderes als Default nutzen darf). Ich finde es auch schade, dass man das Default nicht ändern kann. Aber Apple verstößt aus gutem Grund leider nicht gegen Kartellrecht, auch wenn man dies – ich auch – schade findet. Du hattest also _nicht_ vorgeschrieben, dass du das iOS-Gerät nicht kaufst, wenn Safari der Default-Browser bleiben muss. _Denn sonst_ hast du gegen deine eigenen Regeln verstoßen so ein Gerät zu kaufen. Du bist also so gesehen selbst schuld, dass du dies akzeptiert hast. Das Kartellamt ist leider sehr langsam, aber offenbar ist sie klüger, weil sie Kartellrecht objektiver interpretieren kann.
Übrigens: Eine falsche Interpretation von „per Saldo“ wird nicht durch das Wiederholen richtiger. Im Gegenteil, das macht dich nur peinlicher. Für dich gilt offenbar tatsächlich „deutsche Sprache, schwere Sprache“! :)
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Da ich mich in mehreren Dingen wiederholen musste, da du meine Kommentare offenbar nicht genau liest vor dem Antworten, höre ich mit dem mittlerweile für mich zum Erklären sinnlosen Thread auf. Altruismus hat nämlich auch seine Grenzen. Altruismus kostet zwar natürlich Zeit, aber wenn dies bei anderen zur Aufklärung hilft, nehme ich die Mühe und Kosten auf mich. Ich sehe bei dir aber keinen Fortschritt, weshalb ich mich von diesem Thread mit dir nun verabschiede. Ich wünsche einen schönen Tag!
Übrigens: Das ist diffizil zu sagen, was gekauft wurde, ist Eigentum. Das wurde früher von den Herstellern eingehalten, auch weil die Firmware damals nicht komplex war und oft nicht aktualisierbar war außer bei Garantiereparaturen durch Techniker. Wenn man ein iOS-Gerät kauft, besitzt man weiterhin alles. Dann gewährleistet Apple aber keine Updates für die Firmware. Wenn du aber die Updates von Apple willst, musst du tolerieren, dass du iOS in diesem Fall nicht gekauft, sondern ausgeliehen ist. Das ist der Grund, weshalb Apple die Käufer der iOS-Geräte nicht bestraft, wenn man iOS illegal aufbricht. Dann kann man andere Browser als Default einstellen. Dann garantiert aber Apple nichts mehr, sondern erfüllt nur die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung für die Hardware! Apple ist kulant, dass sie erlauben nach dem Aufbrechen wieder zu iOS mit Updates zurückzukehren, wobei diese Geräte dann für immer markiert bleiben, dass sie irgendwann aufgebrochen wurden. Ghostery z.B. ist kein Browser. Es gibt eine App, die einfach nur das Webkit, die Browser-Engine von Safari integriert, aber es ist kein eigener Browser. Zudem ist es per Datenschutz bedenklich (kein Wunder, dass es kostenlos ist, da du das Produkt bist). Die sehen also, in welchem Netzwerken du Ghostery benutzt, sehen, was du ansteuerst, und mehr. Vermutlich verkaufen die ein Profil von dir, jemand surft dort und dort herum, laut folgenden Seiten interessiert er sich für das, er ruft zu diesen Gelegenheiten Pornos auf u.s.w., also er interessiert sich hauptsächlich dafür, somit kann mit dem und jenem am Effektivstem geworben werden.
Hinweis: Der Kommentar vor letztem „Übrigens“ wurde automatisch blockiert(lang & enhielt einen Link) und muss daher noch freigeschaltet werden. Bis du dies hier liest, wurde es evtl. schon freigeschaltet, oder es taucht erst später auf.
@fantastic 20.07.2018, 01:39 Uhr/02:10 Uhr/02:13 Uhr:
Mit „fantastic II“ meinte ich meine zweite Antwort an Dich – die „II“. Zu Deiner Info verwende ich in meiner jetzigen Antwort nun nicht mehr die Aufzählungsform in römischen Buchstaben, sondern nun eben Antwort per Zeitstempel (s. o.).
Zu 1: Gegen neue Fremdwörter spricht die Verbiegung der eigenen Sprache. Diese wird von Leuten betrieben, welche zu faul, oder auf andere Weise nicht in der Lage sind, die eigene Sprache korrekt zu lernen/anzuwenden. Eine Sprache wird nicht geändert – sie wird gelernt – ansonsten entstehen nämlich zwangsläufig irgendwann Kommunikationsprobleme. Du darfst selbstverständlich Worte einer anderen Sprache benutzen – dann nenne das Kind aber jeweils gefälligst beim Namen („aus dem Englischen“, „aus dem …“). Und, ebenfalls zu Deiner Info: Sinn und Zweck der Schule ist nicht, daß sie „leichter wird“, sondern die Vorbereitung auf das (Arbeits-) Leben, welches eben nicht leicht sein kann – und auch deshalb VERBITTE ich mir Deinen Vergleich mit den Nazis/deren abstruses Weltbild!! Und antworte Dir deshalb weiterhin -obgleich ich das zunächst so kraß nicht wollte- mit der Kurzfassung/dem Teilfazit: „Deutsche Sprache, schwere Sprache: manche lernen sie NIE“.
Zu abgedrifteten 2: Ich hatte lat. „Per Saldo“ als „Endergebnis“ übersetzt. Wörtlich übersetzt, heiß das „Bezahlung, Begleichung, Restbetrag“ (https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~per%20saldo%20&bool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou). Ich sage deshalb nun dazu: „Unter dem Strich“, da Dir das offensichtlich besser verständlich zu sein scheint, als meine vorherige Übersetzung. Was hier unsinnig ist, ist neben der Kleinigkeit, daß Du hier meinen Vater mit meinem Großvater gleichsetzt, nachdem Du Dich auf mein Beispiel bezogen hast, vor allem das Bestreiten, daß es hier, wie bei allem und jedem, nur auf das ankommt/ankommen kann, was bei jeglicher Aktion hernach als Folge ((End-) Ergebnis) herauskommt („unter dem Strich“ …). Ich funktioniere nämlich keinesfalls nach dem Motto wie: „Operation: gelungen, Patient: tot“).
Zur „echten“ 2: Ich wiederhole, vorliegend keine Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ob in IOS Safari von Anfang an, als Default oder sonstwie, integriert war, und in Windows der IE erst in späteren Versionen, ist völlig belanglos (Lesen hilft!), siehe auch wieder „Unter dem Strich“ … . Denn, wie auch immer, wird mir als Kunden vorliegend eine Browserversion, wie Du völlig richtig erkanntest, vorgeschrieben – und sogar „als Default“ – und, da wir ja nun beim Deutschen bleiben wollen: „als Standard“. MS hatte derlei mit dem IE ebenso gemacht. Gleiche Vorgehensweise – gleiche Folge(n), auch, wenn Dir das, unter dem Strich, wohl nicht zu passen scheint. Diesbezüglich weise ich Dich ausdrücklich darauf hin, daß ich jegliche Kaufentscheidung nicht ins Blaue hinein ausrichte(n kann), diese vielmehr jeweils an -mir rechtzeitig bekannte!- Voraussetzungen knüpfen muß. Beim Kauf meines Geräts hatte mir aber im vorhinein niemand gesagt, und/oder sonstwie mitgeteilt, daß Safari als (Standard-) Betrachter meines zu kaufenden Gerätes eingerichtet ist. Mithin konnte ich gar nicht gegen meine eigenen Regeln verstoßen. Eine Schuld meinerseits (zumal als Kunde) kann ich nicht erkennen, und ich hoffe/vertraue auf eine, wenigstens irgendwann erfolgende, endgültige Klärung dieses Problemkomplexes des, sogar von Dir als langsam arbeitend erkannten, Kartellamtes, welches -wie Du ebenfalls richtig erkanntest- in bezug auf die Interpretation des Kartellrechts die eigentliche Kompetenz innehat.
Übrigens: Deine Interpretation von „per Saldo“ ist die falsche – also faß Dich gleich mal an der Nase, bevor DU von Peinlichkeiten sprichst.
Das mit dem Wiederholenmüssen sehe ich ebenso wie Du, fantastic, aber bezogen auf Dich. Deshalb fordere ich Dich hier auf, Deine Eigenschaften/Vorgehensweisen/usw. nicht auf andere -vorliegend auf mich- zu projizieren, und dies auch noch als Altruismus zu verkaufen: damit hilfst Du, im Ergebnis, absolut niemandem. Und sogar, solltest Du das nicht glauben: auch ich bin es müde, mich mit Dir in diesem Thread sinnlos auseinanderzusetzen – oder heiße ich vielleicht z. B. „Sisyphos“?
Ferner, fantastic: Was Dir bezüglich des Eigentumsbegriffs vorliegend als „diffizil“ (wohl vom frz. „difficile“) -zu deutsch: „schwierig“ erscheint, kann ich so nicht unterschreiben. Mein Gerät wurde durch den Kauf ebenso eindeutig, wie unbestreitbar, mein Eigentum. Das scheinst Du mit „Wenn man ein IOS-Gerät kauft, besitzt man weiterhin alles. Dann gewährleistet Apple aber keine Updates für die Firmware.“ ausdrücken zu wollen – auch, wenn Du wohl nicht zwischen Eigentum und Besitz unterscheidest: Eigentum ist die rechtliche, Besitz aber die tatsächliche Sachherrschaft! Für Dich ausnahmsweise noch einmal, altruistisch-anschaulich in einem Beispiel, erklärt: Eigentümer der Mietwohnung ist der Vermieter – Besitzer der Mietwohnung ist der Mieter …
Daß Apple keine Gewährleistung für Fremdsoftware leistet/leisten muß, liegt offen auf der Hand. Mit dem „illegalen Aufbrechen von IOS“ meinst Du wohl den (engl.) „Jailbreak“ (dt.) „Ausbruch“ (aus dem Sandkasten – IOS): Illegalität kann ich hierin, im Gegensatz zu Dir, in keinem Falle erkennen. Unzweifelhaft habe ich die Hardware erworben, und kann mit dieser verfahren, wie ich immer möchte, und sei es durch das -rein als solches zu sehendes!- Aufspielen von Fremdsoftware ((engl.) Jailbreak). Apple hat diesbezüglich keinerlei Mitspracherecht, und gewährt deshalb, wie Du es richtig erkannt hast, u. a. keinerlei Zugang zu weiteren offiziellen Updates – und auch nicht denjenigen zum Apple-Appstore – der (engl.) Jailbreak-Appstore heißt z. B., lt. meines Wissens: Cydia. Ob, und inwieweit Apple bei (engl.) Jailbreak-Geräten insofern kulant ist, bei Rückgängigmachung des (engl.) Jailbreak wieder zu IOS und IOS-Aktualisierungsmöglichkeit, AppStore usw., zurückzukehren, steht auf einem völlig gesonderten Blatt, ist somit von der Zwangsintegration vom Safari-Browser in IOS gesondert zu werten. Und: „Ghostery z. B. ist kein Browser“: wirklich, fantastic? Mit einem (ganz kleinen) Abstecher ins Apple AppStore, Suchwort: „Ghostery“ hättest Du Dir eine weitere Peinlichkeit ersparen können. Ich, wie gesagt (Lesen hilft) verwende Ghostery, welches, entgegen Deiner Aussage (oder auch nur Meinung?) von den Betreibern der Suchmaschine „Duck Duck Go“ organisiert wird – ist Dir eigentlich bekannt, fantastic, daß Duck Duck Go, im Gegensatz zu Apple (siehe Siri)/Google keine Anwender (Such-/Verlaufs- usw.-Daten) weitergibt? Nein?: macht gar nichts, da Du ja, ganz offensichtlich, hier Kenntnisse durch Vermutungen zu ersetzen pflegst. Deine Sache, nur Deine.
Hinweis: auch meine vorliegende -und hoffentlich letztmals notwendige Antwort an Dich- bedarf stets zunächst der Freischaltung, könnte dementsprechend bis zu Deiner Kenntnisnahme bereits freigeschaltet sein, oder aber erst später auftauchen.
Meinerseits wünsche ich einen schönen Tag!
@momotaro 20.7. 14:52:
Hm, dieser Thread wird sehr lang, aber wegen den (evtl. absichtlichen?) falschen Interpretationen meiner Aussagen, möchte ich dies nicht unwidersprochen lassen. Allerdings versuche ich die Länge des Kommentars nicht zu lang werden zu lassen.
Was soll diese Erwähnung, dass du mit römischen Buchstaben aufgezählt hast? Aufgrund meiner Antwort hättest du längst erkannt haben, dass ich die römische 2 sehr wohl erkannt habe. Das ist wohl eine absichtliche Erfindung von dir, dass ich dies angeblich nicht erkannt habe, weil du so blöd bist mich unbedingt diffamieren zu wollen. Es ist unverschämt ein System zu erfinden und dann zu erwarten, dass jeder andere sofort weiß, welche Deutungsmöglichkeit du vom erfundenen System erwartest. Es zeugt von Dummheit mir dies als IQ-Schwäche auszulegen, nur weil ich frage, was du mit dem erfundenen System mit _mehreren Interpretationsmöglichkeiten_ meintest. Anscheinend willst du kaschieren, dass du zu unfähig warst ein intuitiv verständliches System zu erfinden.
Zu 1: Es hat nichts mit Faulheit zu tun. Es ist einfach kürzer und praktischer. Wie kommen in das deutsche Wörterbuch immer wieder neue Fremdwörter? Wenn man alles verbietet, was nicht bereits im Wörterbuch als Fremdwort verzeichnet ist, der möchte die Sprache töten. Du kennst nicht den Spruch „In der Kürze liegt die Würze.“, weshalb dieses Wort praktisch wäre, oder? Übrigens ist es praktischer, wenn man ohne dem Lernen von anderen Fremdsprachen sich miteinander besser versteht. Das keine Kommunikationsprobleme entstehen, wenn man „Perfektes Deutsch“ (ausgesprochen von jemandem mit Hitler-Schnurrbart) verwendet, ist vollkommen falsch! Lass dir das von richtigen Germanisten sagen, wenn du das nicht nachvollziehen kannst!
Dass der metaphorische Vergleich mit der rudimentären Gedankenwelt der Nazis dich dermaßen trifft, weil es eine gewisse Nähe zu den Nazis erzeugt, tut mir leid. Das wollte ich nicht. Ich verglich nur das simple Schwarz-Weiß-Denksystem, was sie bevorzugen. Dass sie auch faschistisch sind, wollte ich nicht in Verbindung bringen, obwohl du eine faschistische Eigenschaft zeigst, da du mir das Können in der deutschen Sprache aberkennen willst, weil ich kein „Perfektes Deutsch“ schreibe. Aber Schwamm darüber …
Zur „abgedrifteten“ 2: Der Vergleich mit dem Vater wurde durch dich produziert (ich wundere mich, dass du nicht mehr weißt, was du geschrieben hattest). Du sprachst von deinen Vätern. Ein Großvater ist auch einer deiner Väter. Dass du dich an Kleinigkeiten aufhängst, liegt wohl nur daran, dass du versuchst mich irgendwie zu diffamieren. Das Internet ist fantastisch für Paranoiker. Weshalb? Weil man zu jeder Meinung, egal wie falsch, man eine bestätigende Quelle findet. Mir ist nicht diese von dir erwähnte Adresse bekannt mit objektiv genug bekannten Inhalten. Das Impressum deutet darauf hin, dass die Seite von einer privaten Person erstellt wurde. Für eine Steuernummer ist zwar eine Firma nötig, dann meldet man im Bürgeramt eine GbR an. Schon ist man CEO (bin ich auch – ich habe auch eine GbR). Dass er mit der Verantwortlichkeit auf die Inhalte einer externen disclaimerDOTde verweist, zeigt ein dilettantisches Wissen im Recht, weshalb diese Seite in der Vertrauenswürdigkeit drastisch sinkt. Ich habe dir gezeigt, dass dies bereits im Duden als Redewendung mit einer bestimmten Bedeutung bekannt ist. Es ist unsinnig zu verlangen, man solle bei der Redewendung nun die von dir erfundene Interpretation als allgemeingültig anerkennen. Im juristischen Bereich wird diese Redewendung ähnlicher verwendet, aber nicht mit der Bedeutung „im Endergebnis“, _sondern_ mit der Bedeutung _“endgültig“_!
Zur „echten“ 2: Nein, es ist nicht belanglos, ob der IE von Anfang an in Windows integriert war! Erst wegen der späteren Integration erreichte Microsoft damit eine Marktverdrängung von Konkurrenz! Und es ist deine Schuld, wenn du dich nicht vorher informiert hattest, ob ein Browser fest als Default vorgegeben ist! Apple betont natürlich nicht, dass Safari fest als Default definiert ist. Aber es ist deine Schuld, wenn du das nicht willst, aber nicht informierst, welche Verpflichtungen mit dem Kauf eingehst. Es ist leider menschlich natürlich, dass viele eigene Fehler nicht anerkennen wollen, aber es war in der Tat allein dein Fehler, dass du ein iOS-Gerät gekauft hast ohne dich zu informieren, ob der Browser als fester Default definiert wurde. Wenn du dies weiterhin nicht wahrhaben willst, zeigst du damit, dass du nicht geschäftsfähig bist. Denn das ist Marktwirtschaft, wenn du Pflichten durch ein Kauf nicht erkennen kannst und/oder einhalten willst. Es ist so unglaublich naiv zu denken, dass beim Kauf dich jemand darauf hinweisen muss. Du machst mich sprachlos mit deiner Ansicht.
Zum „Übrigens“: Da zeigt sich wieder deine eingeschränkte Bildung am Wort „diffizil“. Schau doch das nächste Mal bitte auf dudenDOTde nach, bevor du mich mit deinen schwachsinnigen Unterstellungen belästigst. „diffizil“ ist ein altes und sehr bekanntes Fremdwort im Deutschen. Das ist „Perfektes Deutsch“, was du jetzt nicht anerkennen willst. Ich habe tatsächlich nicht juristisch zwischen Eigentum und Besitz unterschieden. Da ich kein Jurist bin, bin ich in diesem Gebiet nicht bewandert. Aber ich weiß, dass selbst unter Juristen gestritten wird, ob Apple dies laut deutschem Recht darf, dass iOS im Prinzip eine Leihgabe ist, solange man auch fortwährend bis zum Ende des Supports mit Updates und sogar Upgrades (war früher vor den Smartphones nicht normal) versorgt werden will. Daher ist es vollkommen korrekt davon zu sprechen, dass die Situation diffizil ist.
Ich erwähnte das Wort Jailbreak absichtlich nicht und bezeichnete ich lieber als Ausbruch (was es schließlich auch in „Perfektem Deutsch“ bezeichnet), weil ich im Gegensatz zu dir die Verantwortung habe andere nicht auf dumme Gedanken zu bringen, nur weil sie stur darauf beharren den festen Default von einem Browser doch wechseln zu dürfen. Allerdings lesen diesen langen Thread bestimmt nur noch wenige.
Laut AGB von Apple ist ein Jailbreak illegal (lesen hilft!)! Laut deutschem Recht scheint dies aber nicht illegal zu sein. Also besinnt sich Apple theoretisch darauf, den Jailbreakern nur noch die gesetzliche Gewährleistung zu garantieren. Allerdings zeigt sich Apple oft kulant und gewährleistet oft sogar Garantie an Jailbreakern. Es ist wie gesagt diffizil zu sagen, ob rechtlich dies überall letztendlich illegal ist oder nicht.
Dass du nicht verstehen kannst, dass Ghostery kein Browser ist, zeigt deine technische Unwissenheit. Im AppStore gibt es zwar ie App Ghostery, sie verwendet aber als Browser-Engine WebKit, was in iOS integriert ist. Diese Ghostery App ist also kein Browser, sondern einfach eine UI für die Browser-Engine WebKit von iOS. Diese App hat zwar zusätzliche Funktionen eingebaut, warum es täuschend echt zu einem unabhängigen Browser aussieht. Ich werde sie mir nicht anschauen, auch wenn sie kostenlos ist, da ich dadurch ihr Download-Ranking erhöhe. Genau dies will ich nicht, weil ich nach altruistischem Empfinden nicht anderen indirekt empfehlen will diese App zu benutzen, die datenschutzrechtlich höchst bedenklich ist. Übrigens willst du offenbar Werbung von einer App anzeigen lassen, die Werbung anderer eliminiert (siehe Heise-Artikel, dass Ghostery nun Werbung einblendet)? Du bist geistig sehr arm, auch weil du mir unterstellst, ich ersetze Vermutungen durch Erkenntnisse. Es kostet zu viel Zeit und ist hier zu eingeschränkt, um absolut alles hier in das kleinste Detail zu erklären. Genau das ist dir anscheinend zu wenig, weil du es sonst nicht verstehen kannst. Wenn du meine Erkenntnisse nur als Vermutungen empfindest, dann ist mir deine Dummheit zu blöd und wünsche dir viel Glück „richtige Erkenntnisse“ zu finden. Im technischen Bereich weiß ich viel mehr als du. Ich äußere mich absichtlich nicht in anderen Bereichen, wo ich weiß, dass ich dort nicht viel weiß. Du willst es wohl nicht wahrhaben, dass andere in gewissen Bereichen etwas besser wissen können, weshalb du nun versuchst mit dilettantischen Behauptungen andere als blöd darzustellen. Und es ist peinlich dafür, dass du als Laie einem technisch Versierten behauptest etwas zu wissen, was zuvor als falsch bezeichnet wurde.
Übrigens: Ich verwende fast nur duckduckgo oder startpage (beides Suchmaschinen, die die Bing-Engine oder Google-Engine nutzen und etwas anonymer sind – aber das sagt dir bestimmt nichts, weil du dich technisch überhaupt nicht auskennst, aber vor anderen du so tust, als wärest du in diesem Bereich aufgeklärt, nur weil du so etwas nicht so sehr Bekanntes nutzt). Vor allem Bing/duckduckgo ist super, wenn man nach Howtos, algorithmischen Beispielen, Manuals, Erklärungen u.s.w. sucht. Aber so etwas kannst du bestimmt nicht nachvollziehen.
In der kleinen Box sehe ich nicht genau, ob dies kleiner ist, aber ich hoffe es. Hoffentlich muss ich nicht noch einmal antworten wegen dummen Unterstellungen. Einen schönen Tag!
@fantastic 21.07.2018, 00:23 Uhr:
daß diese Verkettung lang wird, ist nur Dir, sprich: Deinen, durch nichts zu plausibilisierenden, Aussagen/Interpretationen und letztlich auch Unterstellungen zuzuschreiben. Weil ich selber die Kirche im Dorf lasse, antworte ich nun eben wieder, denn Ordnung muß sein.
So, wie es aussieht, hast Du tatsächlich Probleme mit Aufzählungsmethoden – wie sonst kannst Du meine diesbezügliche Erwähnung hinterfragen? Aufzählungen mittels römischer Zahlen ist keine Erfindung meinerseits, sondern eine, bereits in der Antike, allgemeinbekannte und übliche Aufzählungsmethode; für Deine diesbezüglichen (Verständnis-) Probleme bin ich nicht zuständig! Deine diesbezüglichen Anwürfe mir gegenüber der Diffamation diesbezüglich, von der Unterstellung, daß ich ein Dir unverständliches System „erfunden“ hätte/Dir Dein Nichterkennen meiner Aufzählungsmethode als IQ-Schwäche auslegte (diese Auslegung stammt von Dir -auch, wenn Du Dich hier selber fragen könntest, wer/was der Grund für Deine Befürchtung sein könnte)!, bis hin zu den von Dir auf mich bezogenen Attributen „blöd“, „Dummheit“, „Unfähigkeit“, usw., sind mithin nicht nur gegenstandslos, sondern zeugen -im allerbesten Fall!- von nicht vorhandener Kinderstube Deinerseits, eher jedoch von Dummheit, IQ-Schwäche, fehlender Wahrheitsliebe zu meinen Lasten (letztlich also zu Lasten Dritter). Unterlasse das – GEFÄLLIGST!
Zu 1: Es hat sehr wohl etwas mit Faulheit zu tun. Eine Sprache ist nicht praktisch, sie wird auch nicht geändert, sondern ist zu lernen. Das hat mit Verbieten, Sprache töten, usw. nichts zu tun, sondern eben mit Allgemeinverständlichkeit. Deutsch ist Deutsch, Englisch ist Englisch, Französisch ist Französisch, usw. Punkt. Insofern gibt es auch kein „perfektes“ Deutsch, wohl aber „korrektes“; wärest Du Germanist, wäre Dir das auch bekannt („hätte, hätte, Fahrradkette!“)!
Übrigens hatte ich Dich schon in meiner letzten Antwort dazu aufgefordert, Nazi-Vergleiche zu meinen Lasten zu unterlassen. Oder Metaphorismen, nenne dies, wie Du willst – Deine Metaphorismen treffen nich nur mich dermaßen, sondern jeden anständigen Menschen hierzulande – Deine Metaphorismen sind, einfach und gelinde ausgedrückt, unverschämt bis menschenverachtend, was Dein Lapsus „ausgesprochen von jemandem mit Hitler-Schnurrbart“ noch unterstreicht.
Daß Dir Deine metaphorischen Vergleiche mit der rudimentären Gedankenwelt der Nazis (in bezug auf mich, oder überhaupt) leid tun, nehme ich Dir schon deshalb nicht ab, sage Dir vielmehr diesbezüglich die Verarsche auf den Kopf zu. Und fordere Dich AUSDRÜCKLICH dazu auf, fehlende Sprachkenntnisse Deinerseits nicht zu meinen Lasten auszulegen, mir diesbezüglich, und auch noch unterstellungsweise!- faschistische Eigenschaft anzudichten. Ich bin nicht (so, wie) Du!
Zur „abgedrifteten“ 2: Dir ist, ganz offensichtlich, noch nicht einmal der Unterschied zwischen „Vater“ und „Großvater“ bekannt/nachvollziehbar. Nach dem, was Du bisher von Dir gegeben hast, wundert mich das aber schon nicht mehr wirklich; daher noch ein -gutgemeinter, ohne Anerkennung irgendeiner Pflicht hierzu- Erklärungsversuch diesbezüglich: „Vater“ ist der Erzeuger vom Sohn/der Tochter; „Großvater“ ist der Erzeuger des Vaters/der Mutter des Sohnes/der Tochter. Ich denke, daß diese Unterscheidung alles andere als eine „Kleinigkeit“ ist. Deutsche Sprache, schwere Sprache: …… …… … …
Des weiteren sprach ich von meinem Vater (im Singular!) / einer seiner besuchten Vorlesungen in dessen Studienzeit. Also lies -gefälligst- richtig, BEVOR Du mir (oder noch anderen) Nichtwissen, was geschrieben wurde, vorwirfst! Auch diese Aufforderung ist keine, irgendwie geartete, Diffamation Deinerseits. Deine -diesbezüglich wiederholten- Unterstellungen stellen sich mir persönlich als Ausdruck von Realitätsferne (Schizophrenie) dar, welche aber, wie auch immer, weder in meinen Problemkreis, noch in meine Zuständigkeit fallen.
Daran ändert auch überhaupt nichts, daß Dir -immer noch- nicht klar ist, daß ich mit meiner Interpretation „im Endergebnis“ eine mögliche Interpretation der Redewendung geliefert hatte. Aber auch nicht (mehr) mein Problem.
Zur „echten“ 2: Es ist, und bleibt belanglos, ob der IE von Anfang an in Windows integriert war, oder erst später Fakt ist, daß Microsoft mit dem IE eine Marktverdrängung der Konkurrenz erreichte – Deine These, daß die Marktverdrängung mit dem späteren Integrationszeitpunkt des IE zusammenhinge, und bei einem sofortigen Integrationszeitpunkt nicht eingetreten wäre, ist (D)eine Hypothese! Und es ist eben nicht meine Schuld, daß ich mich selber nicht vorher informiert hatte, ob ein Browser fest als Default vorgegeben ist, denn als Kunde/Käufer kann ich erwarten, daß mich der Verkäufer über derart zentrale Dinge von sich aus aufklärt! Und das ist nicht geschehen, was sogar Du zugibst („Apple betont natürlich nicht, da ß Safari fest als Default definiert ist.“ („natürlich…“). Eine korrekte Käuferinformation hätte sich auf die Zwangsintegration eines Herstellerbrowsers im Betriebssystem beziehen müssen, eine solche Information war jedoch ausgeblieben. Willst Du weiterhin diesbezüglich einen Fehler meinerseits sehen, zeugt das endgültig von völliger Realitätsferne Deinerseits (Fachausdruck meines Wissens nach: Schizophrenie). Deine diesbezügliche Ansicht macht mich sprachlos, da ich nun auch davon ausgehen muß, daß Dir noch nicht einmal bekannt sein dürfte, daß der Käufer vom Verkäufer über wesentliche Eigenschaften der Kaufsache zu informieren ist.
Zu „Übrigens“: Auch da zeigen sich wieder Deine mangelnde Wahrheitsliebe, und/oder Realitätsferne: lt. Duden stammt das Wort „diffizil“ aus dem Französischen, bzw. noch älteren Lateinischen – hättest Du unter https://www.duden.de/rechtschreibung/diffizil leicht selber nachlesen können! Und das ist nicht „Perfektes Deutsch“, sondern: korrektes Deutsch, siehe weiter oben.
Daß Du kein Jurist bist, ist mir (nun) klar, aber auch nicht mein Problem. Du hast, genau in diesem Wissen, juristische Begriffe (falsch) verwendet. Offensichtlich bist Du Dir aber wenigstens -nachvollzogen- darüber im klaren, daß unter Juristen gestritten wird. Was auch klar ist, da die Jurisprudenz sonst obsolet wäre – ein Gesunder bedarf keines Arztes. Warum also sollte das für IOS nicht gelten?
Meines Erachtens ist IOS eben nicht als Leihgabe zu verstehen (Leihe = per se ohne Kosten, im Gegensatz z. B. zur Miete), sondern als Begleit-Beigabe zu einem zu kaufenden Produkt. iPhone/iPads MÜSSEN nämlich, um in Gebrauch genommen zu werden, mittels Apple-ID (lt. Fa. Apple ist die AppleID eine „Eintrittskarte“ zur Nutzung) erst in IOS angemeldet werden. Es sei denn, man würde das Gerät (aus dem engl.) „jailbreaken“.
Lt. Rechtsordnung ist Fa. Apple immer noch ein Privatunternehmen, hat als solches keinerlei Gesetzgebungskompetenz. Ein Verstoß gegen AGB (Allgemeine Geschäfts Bedingungen) kann mithin gar kein Gesetzesverstoß, ein (aus dem engl.) „Jailbreak“ mithin nicht „illegal“ („gegen das Gesetz“) sein (L esen hilft). Ebenso, wie der Begriff „Gewährleistung“ ein gesetzlich definierter ist. Nebenbei übersiehst Du bei Verwendung dieser juristischen Begriffe, daß hierzulande „Gewährleistung“ Pflicht ist, im Gegensatz zur Garantie, welche nur fakultativen Charakter hat. Daß somit „Gewährleistung der Garantie“ nur Schwachfug sein kann, ist Dir (als Nichtjurist – oder überhaupt logisch?) wohl ebenfalls entgangen.
Zu dieser Deiner „Logik“ paßt auch ganz vorzüglich die weitere Unterstellung Deinerseits meiner technischen Unwissenheit, welche sich vorliegend auf Aussagen Deinerseits bezüglich einer App (vorliegend „Ghostery“), welche Du selber Dir noch nicht einmal angesehen hast, gründen soll. Mit Nichtwissen Nichtwissen plausibilisieren – das scheinst Du ja bestens zu können.
Ghostery blendet mir übrigens keine Werbung ein, was auch wohl daran hängt, daß ich noch die „alte“ Adblock-VPN (AdBlockForIOS) der Fa. Futuremind verwende – wobei Apple Futuremind seinerzeit ultimativ vor die Wahl gestellt hatte, entweder den VPN-Adblocker aus seiner App zu entfernen, oder aus dem AppStore zu fliegen, soviel zur Werbefeindlichkeit von Apple …- den Vorteil von Ghostery sehe ich vor allem darin, daß diese App das sog. „Tracking“ verhindert, und mir die geblockten Tracker auch anzeigt.
Zu Deinen weiteren Anwürfen: geistig bin ich immer noch sehr viel reicher als Du. Nicht nur, weil ich mich nicht gerne blamier(t)e, und, ganz im Gegensatz zu Dir, Kinderstube durchlaufen habe.
Übrigens hatte ich Dir bisher -mit Ausnahme von Ghostery/Duck Duck Go- nichts über die Apps gesagt, welche ich verwende. Woher Du also Aussagen über das zu treffen können wähnst, was ich (nicht) verwende, wird wohl auch Dein Geheimnis bleiben. Daß lt. Dir insbesonders Startpage „etwas anonymer“ sein sollen, als die Bing- oder gar Google-Suchmaschine, zeigt nur, daß, technisch gesehen, Dir noch nicht einmal bekannt sein dürfte, daß StartPage die Suchherkunftsdaten an verlinkte Suchmaschinen nicht herausgibt, insofern, technisch gesehen, also „erheblich anonymer“ sein dürfte!
Aus Mitleid kläre ich Dich deshalb auf, daß ich als Suchmaschine ausschließlich StartPage, oder Duck Duck Go (was die Sucheinstellungen in IOS angeht) verwende. Ferner sehe ich mir selbstverständlich alle Apps, über welche ich spreche, vorher auch an.
Im Ergebnis faselst Du über Dinge, welche Du nicht kennst/nicht (vorher) in Augenschein genommen hast, und unterstellst u. a. genau das meiner Person (und vielleicht auch noch anderen, wer weiß?). Und das auch noch mit Kraftausdrücken.
Das ist nicht in Ordnung.
Meinerseits hoffe ich deshalb, daß ich nicht noch einmal antworten muß, zumal ich nicht gerne mit Leuten unter (meinem) Niveau, wie vorliegend Dir, verkehre. Einen schönen Tag!
Test
@momotaro am 21.7. um 15:28 Uhr:
Schon wieder unterstellst du mir, dass es meine Schuld ist. Ich bin die vielen Unterstellungen deinerseits leid. Du behauptest, dass ich Aufzählungsschwächen habe. Weshalb bin ich dann ein Informatiker ausgebildet durch eine Eliteuniversität?
Dass du behauptest, ich sprach von Diffamation, daran sieht man, dass du des Lesens nicht mächtig bist. Denn ich sprach von Diffamierungen. Also noch einer Unterstellung deinerseits!
Es mag sein, dass du des Schreibens noch weniger mächtig bist als ich, weshalb du mich evtl. desöfteren diffamierst ohne es zu wollen. Dann lässt sich dein Kommentar verstehen, weshalb du glaubst, du hättest nie diffamiert. Übrigens müsstest du „Vorwürfe“ statt „Anwürfe“ sagen, da du auf „korrektes Deutsch“ beharrst.
Faulheit ist, wenn man etwas anders sagt, was eine Simplifizierung und evtl. falsch ist, aber man davon ausgeht, dass das Geschriebene mit der gedachten Bedeutung als solche verstanden wird. Fremdwörter allerdings können sehr praktisch sein, weil dadurch die Verständigung zwischen unterschiedlich sprachigen Leuten erleichtert wird, es kürzer und prägnanter sein kann. Weil die Sprache nicht tot ist, passt sie sich daran an. Dies erweist zudem in der Sprache eine höhere Bildung. Eine Verkürzung und praktischere Redewendung oder Wort ist somit nicht mit Faulheit gleichzusetzen, auch wenn du nun stur sein möchtest, weil du deine falsche Begründung nicht zugeben willst. Du hast den riesigen Fehler, dass du keine Fehler zugeben willst. Das ist in einer Diskussion destruktiv! Ich z.B. habe zugegeben, dass mir der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum juristisch nicht bekannt war. Du aber bist stur und behauptest, eine gebildetere Wortwahl sei Faulheit!
Mehr schreibe ich nicht, weil du weiter noch mehr unsinnige Dinge unterstellst und so tust, als wenn du mir gewisse Dinge erklären müsstest, was ich dir schon richtig erwähnt hatte und somit deine angebliche nötigen Erklärungen nur eine dumme Form von Beleidigungen darstellen. Zudem ignorierst du absichtlich Erklärungen meinerseits, warum ich Ghostery App nicht probiert habe. Für dich als Hintergrundinfo: Es fing als AddOn in Firefox an! Mit der Zeit wurden lauter bedenkliche Geschäftsgebaren durch Ghostery bekannt. Aber nein, du bist so unglaublich dumm zu denken, von Ghostery kann man nichts wissen, wenn man dies nicht selbst verwendet hat. Da zeigt sich deine ausgesprochene Dummheit mir zu unterstellen, ich spräche über etwas, von dem ich angeblich nichts weiß. Es tut mir leid, aber ich muss betonen, dass dies Dummheit ist zu unterstellen, man könne nichts wissen, wenn man es selbst nicht erfahren hat. Du wärest z.B. der optimale Holocaust-Leugner. Du und ich haben vom Holocaust nichts erfahren können, aber laut deiner Logik dürfte dies gar nicht gegeben haben, oder?
Mit einem, der ständig nur Dinge über mich erfindet, mich ständig diffamierst, mir plötzlich Diffamationen unterstellst (ich habe nur als Verteidigung dann auch diffamiert, was dich zu noch mehr Beleidigungen und Unterstellungen angespornt hat), die ich nie begangen habe, breche ich nun die inzwischen nur noch destruktive Diskussion. Andere, die tatsächlich diesen Thread vollständig lesen, werden erkennen, was für eine Person du zu sein scheinst. Meine Geduld ist inzwischen am Ende. Das einzig Konstruktive von dir war lediglich der Hinweis auf Besitz und Eigentum, aber mehr nicht. Einen schönen Tag!
@fantastic: 22.07.2018, 09:16 Uhr, 09:17 Uhr, 09:21 Uhr:
Ich unterstell(t)e Dir gar nichts, fantastic, sondern sage Dir auf den Kopf zu.
Vorliegend zunächst, daß die Schuld bei Dir liegt. Und, daß vorliegend nur Du unterstellst. Daß ich das nicht in Ordnung finde (leid bin), hatte ich Dir bereits mehrfach geschrieben, und muß das, wegen Deinen Anwürfen/Lügengeschichten, erneut tun. Weshalb/wie Du dann ein Informatiker , ausgebildet durch eine Eliteuniversität, bist, kann ICH Dir nicht sagen – (durch eine Elite-) Universität ausgebildete Wissenschaftler sind gebildete Leute; Du jedoch hast, durch mehrfache Kommentierungen/Antworten an mich, Bildung mit Einbildung verwechselt.
Und machst das schon wieder, indem Du behauptest, daß Diffamation etwas anderes sei als Diffamierungen, und mir eine Unterstellung hieraus machen möchtest. Diffamation ist (auch) die Beschreibung von Diffamierungen, was Dir mit dem Link https://www.duden.de/rechtschreibung/Diffamation hätte klar sein können. Vor allem aber hattest Du mir in Deinen Einlassungen Eigenschaften, z. B. von „blöd, dumm“, bis hin zu mit Nazizügen, zugeschrieben, welche in gleichem Maße unter die Gürtellinie gingen, wie diese nicht zutreffend waren/sein konnten. Diese Deine vorliegende, unmögliche, jeder Wissenschaft und jedem Anstand spottende, Vorgehensweise stempelt auch Bildung als Einbildung ab. Oder entlarvt Lügen, such es Dir aus, fantastic! In jedem Fall paßt Derlei nicht zu einem „durch eine Eliteuniversität ausgebildeten Informatiker (oder pflegen diese etwa, wie Du hier vorzugehen ???).
Faulheit, bezogen auf Sprache, ist meines Erachtens, ein Fremdwort dort zu verwenden, wo ein innersprachliches Wort problemlos verwendet werden könnte, siehe z. B. https://www.aphorismen.de/gedicht/80206. Ich wiederhole: eine Sprache ist nicht „individuell-zweckmäßig“, sie soll nichts „erleichtern“. Sie ist nicht „logisch“, sondern zu lernen und korrekt anzuwenden. Am einfachsten ist die Verständigung zwischen unterschiedlichsprachigen (Zusammenschreibung, merkst Du etwas? Wohl fraglich …) Leuten, wenn man sich um Verständigung in der jeweiligen Sprache bemüht wird – so wird mich z. B. ein Franzose viel einfacher, und vor allem besser verstehen, wenn ich mit ihm von vorneherein auf Französisch spreche. Die (auch noch gewöhnliche) Verwendung von Fremdwörtern verbiegt jede Sprache, worunter auch die von Dir ach so geliebte „Verkürzung, praktischere Redewendung oder Wort fällt. Unter uns beiden hast nur Du einen riesigen Fehler – denjenigen, Deine Fehlansichten auf mich/andere zu projizieren, woraus sich dann zwangsläufig Lügen, und/oder fehlender Realitätssinn ergibt/ergeben muß. Auf derartige „Diskussionen“ möchte ich mich aber nicht einlassen (siehe auch weiter oben), da ich Derlei einfach nicht nötig habe.
Ich hoffe, und zwar in Deinem eigenen Interesse, fantastic, daß Du nun wirklich nicht mehr schreibst. Du hast (mir) fehlende Wahrheitsliebe, fehlenden Realitätssinn und fehlende Kinderstube bereits genügend zur Schau gestellt, und machst das sogar weiterhin, indem Du mir unterstellst, ich ignorierte absichtlich Erklärungen Deinerseits, warum Du die Ghostery – App nicht probiert habest. Dann laß Dir -gefälligst!- gesagt sein, daß ich obsolete Erklärungen nicht berücksichtige. Denn derjenige, der, aus welchen Gründen auch immer, über etwas -auch eine App- spricht, welche er selber nicht kennt, da nicht ausprobiert (hat), hat für irgendwelche Aussagen über eben dieses Etwas, diese App (vorliegend also: Ghostery) keine Aussagekompetenz. Ob Dir das nachvollziehbar ist, oder gar paßt, oder eben nicht, fantastic. Und ich werde mich auch diesbezüglich nicht weiter wiederholen.
An (Deiner Art der) Diskussionsführung, welche von Diffamation über (wenngleich im nachhinein von Dir nachvollzogene) Fehlbehauptungen („Unterscheidung Eigentum und Besitz“) bis hin zu Lügen/handfesten Beleidigungen geht, habe ich weder Interesse, noch habe ich derlei, weit unter meinem, bereits durch Anstand und Kinderstube geprägten, Niveau stehende Vorgehensweise nötig.
Behellige (mich) also mit Deinem Unsinn nicht weiter. Einen schönen Tag!
Was auch deine technische Unwissenheit zeigt, @momotaro, ist, dass ein VPN-adblocker laut dir angeblich wie oberflächlich vermutet funktioniert und auch noch kostenlos ist. Und Apple hat den VPN-adblocker angeblich nur eingeschränkt, weil sie dann selbst weniger werben können? Klar, wer an dumme Verschwörungstheorien glaubt, denkt, dies sei so, ohne überprüft zu haben, ob dies wirklich stimmt und nicht irgendetwas widerspricht. Apple legt mehr Wert auf Datenschutz. Durch das VPN wird der Traffic vollständig zum VPN-Anbieter umgeleitet. Dieser „VPN-Adblocker“ sieht also genau, was du dir ansiehst, welche Apps du nutzt (wenn sie Internet nutzen, was allerdings früher schon jede lokale App vom lokalen Gerät abfragen konnte), sieht deine E-Mail-Provider und diverses mehr (im Prinzip alles, was Netzwerk nutzt und zudem den Inhalt, falls die Verbindung unverschlüsselt ist). Das ist offenbar der Grund, weshalb diese „VPN-Adblocker“ kostenlos sind. Sie vermitteln zwar eine Dienstleistung, erstellen dann aber dafür Profile über dich, was für diverse Zwecke nützlich sein kann. Nur wer absolut oberflächlich herangeht, der denkt am Anfang, so ein „VPN-Adblocker“ bietet sehr viel Schutz, da es auch Werbung in Apps blockiert. Dass du nicht nachvollziehen kannst, dass Apple gegen solcher kostenlosen VPN-Anbieter aus Gründen des Datenschutzes war, leuchtet dir wie erwartet natürlich nicht ein.
@fantastic 22.07.2018, 18:49 Uhr: Was nicht nur Deine (technische) Unwissenheit zeigt, sondern darüberhinaus auch noch mit Arroganz, und Deiner gehabten Unterstellungspolitik entspricht, @fantastic, ist die Tatsache, daß Du mir hinsichtlich der Funktion meines -von mir VERWENDETEN- VPN-Adblockers unterstellst, dieser (der AdBlocker) würde „LAUT MIR , wie oberflächlich vermutet , funktionieren“. Mein Adblocker funktioniert nicht LAUT MIR, wie vermutet, sondern „OBJEKTIV NACHVOLLZIEHBAR“, und sei es auch nur auf meinem System. Apple hatte seinerzeit die futuremind-AdblockVPN ultimativ aus dem AppStore entfernt, um -soweit ich mich an die seinerzeitige Erklärung der Fa. futuremind erinnere- Entwicklern, welche mit Werbung ihre Apps finanzieren, eine Chance zu geben, bzw. (auch), um seine eigene Werbeplattform -iAds- zu fördern, siehe hierzu z. B. https://serviceplan.blog/de/2010/07/iad/. Selbstverständlich ist Derlei in Deinen Augen nichts anderes als „dumme Verschwörungstheorie“ – vermutlich -und da möchte ich sogar wetten!-, weil Dir das ja nicht in den Kram paßt. Daß mein Adblocker gewisse Teile der zu schützenden Systeme sehen muß -und sei es die jeweiligen Werbetracker/-Trackingmethoden, ist mir völlig klar; ebenso, daß hierdurch gewisse Daten durchaus ausgelesen werden können. Das weiß ich tatsächlich nicht mit letzter Sicherheit. Was ich aber mit letzter Sicherheit weiß, da ich es täglich persönlich durch Benutzung nachvollziehe, ist, daß die bei mir nach wie vor gut funktionierende AdBlockForIOS-VPN jegliche Werbung IOS-weit wirksam blockiert, siehe z. B. das extrem werbelastige FOCUS ONLINE-Magazin, welches mich ohne AdBlockForIOS mit Werbung/Werbefilmchen usw. regelrecht zumüllt (hatte das bis heute mehrfach ausprobiert, um jeweils die Antispam-Wirkung zu überprüfen).
Ich verwende AdBlockForIOS (in seiner vorletzten Version, die letzte beinhaltet, wie ich bereits sagte, wegen der Intervention der Fa. Apple, keine Adblocker-VPN mehr!) nicht deshalb, weil AdBlockForIOS kostenlos ist, ich hätte diese App sogar gekauft. Denn Werbung NERVT (mich, Dich ja wohl weniger), kostet Rechenzeit und Datenvolumen, ist von daher auf meinen Geräten absolut unerwünscht. Daß Du nicht nachvollziehen kannst, genauer gesagt, willst, daß Apple gegen ANDERE Adblock-VPN-Anbieter -kostenlos oder nicht!!- etwas aus Konkurrenzgründen haben könnte, bzw. sogar hat, siehe den Dir durch mich bekannten Fall der Fa. Futuremind, zeigt natürlich, und, weißt Du was?: endgültig, wer von uns beiden dumm, und diesbezüglich sogar beratungsresistent ist. Kurzfassung aus dem Lateinischen: Si tacuisses, philosophus mansisses, fantastic … … …
In welcher Welt hat Apple mit iOS eine Marktbeherrschende Stellung? Der Martkanteil liegt Stand März bei 22,9%.
Witzbold.
für ein iPhone und ein iPad in ihren Generationen gegen alle Smartphone Hersteller dieser Welt mit ihren keine Ahnung Millionen Smartphone Versionen?
Klasse
@typ181: + 1
Bekommen jetzt alle Android Devices ein Update innerhalb von 90 Tagen? lol
Mmh kalter Hund …
Ich glaub aber die Summe reicht nicht mal, es sollte außerdem auch mal richtig weh tun, der Konzern merkt das doch nicht
+ 1
Geschieht denen recht, auch Google kann sich nicht alles erlauben.
+ 1
Davon lebt diese „EU“… Sinnlose Strafen zu erlassen. Hoffentlich machens bald viele andere Länder den Briten nach und lassen den zentralistischen Sauhaufen hinter sich.
Dem Endkonsumenten bringt das genau genommen gar nicht.
Sie schreiben aus einem nicht EU Land?
Gut dass andere Personen solche Auflagen prüfen. Wie man sieht, benötigt man dafür schon etwas Intelligenz. Klar mag das nicht für jeden, der nicht weiß wofür es solche Regelungen überhaupt gibt, verständlich/notwendig sein.
Hier kann man wunderschön sehen, warum Volksentscheide gefährlich sind…
Ja @Beltan63, aber bereits mit dem Brexit kann man seit langem sehen, wie sich Leute durch Volksentscheide in eine richtige Scheiße herein reiten. :-)
Jaja, mir fehlt es an Intelligenz.
Google kündigt heute Konsequenzen an. In Zukunft werden vermutlich Gebühren fällig wenn Android irgendwo installiert wird. Ergo zahlt der Konsument noch mehr für im Endeffekt das selbe Gerät. Wahrscheinlich dann auch nur im EU-Raum. Durch solche „Urteile“ kommen zu unserer sehr hohen Steuerbelastung noch weitere zusätzliche Belastungen dazu.
Danke EU!
Aber so weit reicht der Horizont Ihrerseits wohl nicht…
@raZilein: Fan von Ratzinger? ;-)
Du stellst dir dies zu einfach vor. Natürlich kann Google versuchen die Kosten auf die Verbraucher umzulegen. Und was passiert dann? Wie du sagst, werden die Geräte teurer. Und genau danach ist dein Gedankenfehler, weil du nun indirekt behauptest, die Bürger der EU würden weiterhin genauso viele Android-Geräte kaufen. Genau dies wäre dann nicht der Fall. Es gäbe mehr Leute, die für für weniger Geld sich für die luxuriösere Variante des Smartphones (das iPhone) oder eine andere Alternative, die es nicht gibt, entscheiden würden. Bekanntlich bleiben Wechsler zu iOS oft bei iOS. Dagegen Wechsler zu Android wechseln oft frustriert zu iOS zurück (war ich damals bei Android 2 auch – evtl. wäre ich jetzt inzwischen nicht mehr so frustriert, aber genau weiß ich es natürlich nicht – aber der Wechsel ist nun härter, da ich in Apples Ökosystem nun deutlich stärker investiert habe). Damit würde Google sich nachhaltiger schädigen. Du @raZilein bist so naiv zu glauben, dass die Leute auch teurere Androide weiterhin bedenkenlos kaufen würden? Weshalb bist du dann hier in diesem Forum, wo du doch anscheinend ein Android-Fanboy bist?
Müsste dann nicht auch Apple dafür zahlen, dass iMessage nur für Apple-Produkte nutzbar ist? Die Nutzer haben doch die Wahl, eine andere Plattform zu nutzen. Nicht, dass ich pro Android wäre, aber wenn ich mir ein Android kaufe, dann doch, um die Vorteile der Google-Plattformen zu nutzen (und deren Systemintegration)
Rein theoretisch Ja. Apple müsste auch zur Kasse gebeten werden. Aber Apple hat keine 85 % vom Mark. Die sind zwar durchaus die Umsatzstärksten aber eben nicht Marktbeherrschend, wie Google.
Nein! Auch wenn Apple marktbeherrschend wäre, müssten sie dies nicht. Es ist aber schade, weil dies Apple in einer Keynote als Möglichkeit erwähnt hatte. Opensource haben sie iMessage leider doch nicht gemacht.
Nein und genau das ist falsch. Wenn ich ein Programm schreibe, dann darf ich mir selber aussuchen auf welchem System dieses läuft/laufen darf. Sonst würde sich jeder Entwickler strafbar machen, wenn er seine Apps nicht auf Windows Mobile oder Phone oder wie das nun heißt veröffentlicht.
Nochmal, auf seinem Gerät ( und iPhone sind nunmal Apples Geräte) darf von Apple installiert werden, was Apple will. Anderen Herstellern aber vorzuschreiben, welche Apps vor zu installieren sind, ist nicht erlaubt. Wenn ich morgen ne App schreibe, entscheide ich selber auf welchem System ich die App schreibe.
Das sehe ich persönlich weiterhin wirklich anders. Hier hat es nichts damit zu tun, wem was gehört. Es geht um die Alternativen, die einem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden MÜSSEN.
@Düsseldorf
Der Verbraucher hat nach dem Kauf die Wahl sich zu installieren was immer er/sie möchte, würde Apple jedoch auch Fremdgeräte mit iOS bespielen, dann würde diese Argumentation auch hier greifen.
Ja ich mein das nicht böse aber wie wir beide das sehen interessiert nun mal keinen, das Recht sieht es eben so. Als App-Entwickler unterstehe ich keinem Zwang, meine App auf allen Plattformen anzubieten. Daher darf Apple sich das aussuchen, was sie im Falle von Apple Music ja auch getan haben.
Demnach sollte Apple ja komplett iOS für android Geräte zur Verfügung stellen, was keinen Sinn macht.
@Düsseldoof:
Du machst deinem Bestandteil deines Namen alle Ehre. ;-)
Ernsthaft: Ich gebe @Novo, @Kylian und @BrokenSkill in nahezu allem Recht. Einschränken muss man, dass Apple natürlich der Entwickler vom „Grundsystem“ Betriebssystem iOS ist. Das hat zur Folge, dass Apple nicht unbedingt Dinge vorinstallierten darf, wenn es bereits Alternativen gab. Diese Verantwortung für Apple erwächst anscheinend erst durch eine marktbeherrschende Stellung, weil ja Apple ihr Apple Music integrierten, obwohl es schon Spotify, Deezer und weitere gab. Als Drittentwickler hat man aber die gleichen Rechte wie jeder andere Drittentwickler, wodurch also natürlich kein Machtmissbrauch entstehen kann. Diffiziler wird es, wenn man eine spezielle Kooperation mit Apple hat.
@Kylian: Ich meine es auch nicht böse und finde die Unterhaltung sehr angenehm! Habe deine Aussage auch nicht böse aufgefasst!!! Trotz der vielen Standpunkte halte ich an meiner Meinung fest, da mich die Argumente schlicht weg nicht überzeugen. Ihr verwechselt Entwickler mit Verbraucher und Marktmacht. Apple würde (sollte?) genau so abgestraft werden, wie Google.
Werden sie sicherlich auch nicht zahlen. Die Gerätehersteller könnten ja auch selber ein Betriebsystem entwickeln, greifen aber lieber auf das fertige Android zurück. Da ist doch klar, dass Google die eigenen Dienste bevorzugt behandelt. Jedem, der Android nutzt sollte klar sein, dass er nicht der Kunde ist, sondern die Ware.
Geht ja nicht darum ob das den Kunden klar ist, sondern einfach dass es verboten ist.
Das siehst Du einhundertprozentig richtig, Kylian.
Nein eben nicht. Google unterbindet es etwa Samsung, einen eigenen Android-Fork zu unterhalten. Samsung könnte also ein komplett eigenes Betriebssystem entwickeln, aber keine Android-Variante ohne die Google-Apps. Und das bedeutet ganz konkret dass Samsung dann natürlich wohl oder übel alle Google-Apps mitliefert die ihnen Google „vorschreibt“.
car, genau deshalb verzichte ich auf Android. Ich lasse mich nämlich ganz bestimmt nicht (ver-)kaufen. …
Mich jedenfalls freut diese Strafe. Irgendwie muss man doch den Brexit kompensieren.. … .
EU braucht jetzt geld für die höhere NATO gebühren :-(
Ein klasse Beispiel für Themen die nichts miteinander zu tun haben aber trotzdem in einem Topf geworfen werden. Wie kommst du auf den Quatsch?
Die NATO erhebt Beiträge, keine Gebühren und das letzte mal als ich nachgeschaut habe war die EU nicht in der NATO.
Es gibt sowohl Staaten die Mitglied der EU aber nicht der NATO sind (Fiinland), als auch Staaten die Mitglied der NATO aber nicht der EU sind (USA, Türkei) Die beiden Themen haben also nix miteinandern zu tun.
Nein, Martin, aber Google einen fetten Tritt in den Arsch. Gut, daß es die EU-Kommission gibt.
Ich finde ja eigentlich, dass das „Verbot“ von Android Forks die größte Sauerei bei den genannten Kritikpunkten ist. Aber anscheinend war das für die Kommission gar nicht so schlimm.
Einmal aufrunden bitte ;)
+1
@ fantastic & momotaro
Ihr zwei seid ja echte Komiker … ich hoffe sehr, dass Ihr für diesen unvergleichlichen Auftritt ein fettes Honorar erhalten habt.
Ansonsten wäre das ja sowas von peinlich gewesen …
Danke jedenfalls für das Erlebnis – ich grinse immer noch :D