Puristischer Lauf-Tracker mit Apple Health
Miles: App-Geheimtipp für gelegentliche Jogger
Zu den besten iPhone-Applikationen in vielen Kategorien gehören diejenigen, die fähige Entwickler für den Eigenbedarf erstellt haben, nachdem das vorhandene Angebot am Markt als unbrauchbar oder als nicht wirklich auf Linie mit den eigenen Präferenzen bewertet wurde.
✨ Just released my super simple running app that I made because Strava was too overwhelming for me! It’s simple but a lot of detail and care went into it, check it out on your weekend run! Link below 👇 pic.twitter.com/571mJu1wCP
— Miles (@mlaithv) March 9, 2024
Wirklich nur das Wesentliche
Der puristische Lauf-Tracker Miles des App-Entwicklers Miles Vinson ist ein Paradebeispiel für eben jenes Feld. Die neuveröffentlichte Lauf-App bietet gelegentlichen Joggern eine einfache Möglichkeit, die regelmäßigen Outdoor-Runden zu notieren, ohne sich erst mit umfangreichen, häufig auch mit Monatsgebühren einhergehenden App-Store-Lösungen wie Tempo oder iSmoothRun vertraut machen zu müssen.
Die Miles-App ermöglicht das unkomplizierte Tracking von Laufaktivitäten, startet neue Ausflüge mit einer einfachen Touchscreen-Geste und tritt dabei mit einer super-übersichtlichen Benutzeroberfläche auf, die den schnellen Blick auf aktuelle Laufdaten wie Distanz und Zeit ermöglicht.
Ebenfalls im Funktionsumfang der kostenfrei erhältlichen App integriert sind Live-Aktivitäten und Widgets, sowie die Konfiguration eines wöchentlichen Kilometerziels, das für anhaltende Motivation sorgen soll. In der Hauptansicht der App blendet diese zudem eine Wochenübersicht ein und markiert die Tage, an denen ihr bereits eine Runde gedreht habt.
Synchronisation mit Apple Health
Die Miles-Anwendung verfügt über einen bidirektionalen Abgleich mit Apple Health. Miles speichert Laufdaten in Apples Gesundheitsanwendung und berücksichtigt Joggingrunden, die hier von anderen Apps hinterlegt wurden.
Uns gefällt das minimalistische Design von Miles, die übersichtlichen Einstellungen und das abstinente Abonnement. Zur Monetarisierung setzt die Anwendung auf optionale Spenden in Höhe von 3, 7 oder 10 Euro. Als Gegenleistung erhalten Anwender, die ein Trinkgeld spendiert haben, die Möglichkeit, alternative App-Icons freizuschalten und die Schriftgröße innerhalb der Applikation zu modifizieren.
Es gibt also in-App Käufe mit denen sich das Icon und die Schriftgrösse ändern lässt. Spende und Gegenleistung schließt sich gegenseitig aus.
Ist auch völlig legitim dafür Geld zu nehmen, aber nennt es nicht Spende.
Äh. Nö. Spenden können auch an Gegenleistung (Zweck) gekoppelt sein.
Das legt dann aber der Spender fest, nicht der Empfänger
Äh. Auch Nö.
Als Spendenempfänger kannst du genauso konkrete Vorgaben zum Verwendungszweck und „Beigaben“ machen.
Ich würde sogar sagen, dass kommt weit häufiger vor als dass der Spender Vorgaben gibt.
Um nicht Off-topic zu sein:
Ich finde es ok, wenn man eine App komplett kostenlos nutzen kann, aber durch einen freiwilligen Obolus bspw. das Icon oder Design ändern kann.
Persönlich finde ich die Übersetzung „Trinkgeld“ vom englischen „Tip“ besser als „Spende“.
Aber egal welche Bezeichnung, die Kritik des Thread- Erstellers kann ich nicht nachvollziehen.
Wirklich schön schlicht – bleibe aber bei OutRun: da gibt’s noch die Karte dazu ^^
Mehr dazu hier: https://www.iphone-ticker.de/lauf-geheimtipp-outrun-app-jetzt-kostenfrei-und-quelloffen-161776/
Danke für den Tipp!
Mir reicht Fitness.
Eine Lauf-Applikation ohne Watch-App? Da bleibe ich doch lieber bei WorkOutDoors.
Ich mache einfach Apple Training an und renne los.
Ohne Watch nicht möglich…
Ich mache nix an und gehe einfach los.
Wo ist denn der Vorteil zur Apple App?
iOS App…
Wenn man jetzt noch zumindest die Monats und Jahreskilometer sehen könnte, wäre es wirklich super.
So kein Mehrwert zur Fitness App.
Siehst du doch in Health
Tracking für Fahrrad als Alternative wäre super. :-) Sonst chice App!