Einsatz auch mit zwei Geräten
Microsoft Translator startet mit neuer Oberfläche
Der kostenlose Übersetzer Microsoft Translator steht in der gänzlich neuen Version 24 zum Download im App Store bereit. Die erste Aktualisierung seit März des vergangenen Jahres stattet den Online-Übersetzer mit einer neuen Benutzeroberfläche aus und lässt aus der schon bislang empfehlenswerten Applikation einen Download werden, vor dem sich DeepL und auch der Google Übersetzer zukünftig in Acht nehmen müssen.
Einsatz auch mit zwei Geräten
Microsoft bietet in der Applikation nicht nur die Übersetzung eingegebener Textinhalte an, sondern versteht sich auch auf gesprochene Inhalte und auf die Auswertung von Text in Bildern. Diese lassen sich je nach Bedarf in über 100 Sprachen überführen. Viele davon bieten zudem eine integrierte Sprachausgabe an, die in der Lage ist, die übersetzten Inhalte auch vorzulesen.
Mit der neuen Benutzeroberfläche will Microsoft den Zugriff auf Mikrofon, Kamera und Tastatur beschleunigen und bietet dafür nun unterschiedliche Übersetzungsansichten an. Dazu gehört neben einer Vollbildansicht und einem geteilten Bildschirm auch eine Konversationsansicht, die den Einsatz der Anwendung mit mehreren Geräten ermöglicht. Beim Start des Microsoft Translator wird dabei jeweils die zuletzt genutzte Ansicht wieder aktiviert.
Moderne Nutzeroberfläche
Wer möchte, kann sich im Microsoft Translator eine Verlaufsansicht aktivieren, die sich alle bislang übersetzten Inhalte merkt und den späteren Zugriff auf diese vereinfacht. Zudem ist eine bessere Kontrolle von gesprochenen Übersetzungen möglich, da die neue Mikrofonanpassung nun zulässt, das Mikrofon dauerhaft aktiv mitlaufen zu lassen.
Die aktuelle Version des Microsoft Translators zeigt auch Verbesserungen in der Genauigkeit und Geschwindigkeit der Übersetzungen. Dies ist besonders nützlich für Anwender, die häufig einen Echtzeit-Übersetzer benötigen, der nicht für statische Inhalte sondern in laufenden Gesprächen benötigt wird.
Leider war es bisher nicht gut. Ich hab Google, Apple und Microsoft probiert aber am Ende bin ich immer bei DeepL gelandet. Welches in der kostenlosen Variante immer beschränkt und die kostenpflichtige loggt sich ständig aus bei mir.
Ano: Ja, DeepL ist schon eine Klasse für sich. Aber eben nur für eine kleinere Auswahl an Sprachen.
Da muss man eben Google Translate oder MS Translator verwenden.
Google hat weniger sprachen in direkter Übersetzung. Es übersetzt einfach die meisten Sprachen ins englische und dann weiter in deine gewünschte. Das macht die „großen“ Übersetzer so schlecht.
DeepL hat direkte Übersetzungen durch KI angelernt. Polnisch z.b. war von Anfang an dabei. Die westeuropäischen Sprachen werden nahezu perfekt übersetzt. Bei den anderen Sprachen weiß ich es nicht.
Ich weiß nur. Google und Microsoft übersetzen im Vergleich grottenschlecht.
Nö, damit kannst Du auch ganze Dokumente übersetzen. Habe ich bei meiner 176 seitigen Dokumentation gemacht. Funktioniert tadellos. Auch Untertitel kann man super übersetzen
Eine Frage, etwas OT, vermutlich eher an die Entwickler: Bei vielen Apps sehe ich graue Flächen um Buttons/Tasten herum, die überlagen dann andere graue Flächen. Und bei MS Translator sieht man das nun wieder. Oder OVPN App, und insb. ist mir das aufgefallen bei Apps, welche im Dezember täglich kostenfrei angeboten wurden (im Rahmen des Adventskalenders mit Apps von unabhängigen Entwicklern).
Entwickler = kein Grafiker, Kein Interesse an ansprechender Gestaltung von GUI? Technisch nicht anders lösbar? Beta? Bug in Entwickler-App? …
Takk.
Standard ist bei mir inzwischen DeepL. Google nur für „exotische“ Sprachen, die DeepL nicht kennt. Den Microschrott-Translator hab ich schon vor langer Zeit wieder weggepackt ..
Gehört mit zu dem zu den besten Übersetzer