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Microsofts überrascht mit „on{X}“: Darum braucht iOS 6 bessere Hintergrundprozesse

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Mit der unangekündigten Veröffentlichung der Baukasten-Programmiersprache „on{X}“ (ausgesprochen: On-Ex) punktet Microsoft gerade in der Android-Community. Die gestern vom israelischen Microsoft Projektbüro veröffentlichte Hintergrundanwendung, kann vom Benutzer mit einfachen Befehlen gefüttert werden, die sich im beliebig miteinander kombinieren lassen und so gewünschten Aktionen auslösen die abhängig vom aktuellen Aufenthaltsort, der Temperatur, oder der momentanen Bewegung getriggert werden.

Vier Beispiele:

  • Erinnere mich daran zum Sport zu gehen, wenn ich schon drei Tage nicht mehr im Fitness-Studio war.
  • Schick meinem Partner eine SMS, sobald ich die Arbeit verlasse und es später als 18h ist.
  • Starte die Musik-Applikation wenn es wärmer als 20° ist und ich gerade jogge.
  • Merke dir meie Fahrzeug-Position, sobald ich nicht mehr fahre, sondern anfange zu laufen

Neben den vordefinierten Befehlen, lässt sich das „on{X}“-Repertoire auch um eigene JavaScript-Erweiterungen ergänzen und kann so SMS und eMails versenden, Benachrichtigungen einblenden und andere Applikationen starten. Warum Microsoft mit „on{X}“ auf Android und nicht auf der eigenen Plattform startet, dürfte mit Googles offenem System zusammen hängen. Da Android-Nutzer ihre Anwendungen beinahe komplett befreit von werksseitig vorgegebenen System-Restriktionen ausführen und zudem auch um eigenen Code ergänzen können, bietet sich die iOS-Konkurrenz als Experimentierfeld an. Ähnliche Produkte würden wir uns auch auf dem iPhone wünschen – hier hakt es derzeit vor allem am beschränkten Funktionsumfang der Multitasking-Implementierung Apples. Das Demo-Video solltet ihr euch nicht entgehen lassen.


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06. Jun 2012 um 09:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    80 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Habe mir das Video gerade vorhin schon angesehn und muss sagen das dies den Kaufgrund eines Android Handys schon enorm steigert.
    Dies für iOS 6 wäre genial. Aber dafür kenne ich Apple zu gut -.-

  • Nett, sehr sehr nett. Allerdings bestimmt ein echter Akkufresser.

    • Ja das glaube ich auch. Hier muss ja permanent geortet werden.

      • Also mehr akkufressen als ein 4S heißt Kurzschluss….

      • Ein sehr qualifizierter Beitrag. Deine These kannst du bestimmt auch begründen?!

      • :D konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen

      • das hatte ich mit meinem 4S anfangs und zwischenzeitlich mit iOS 5.0.x auch, aber inzwischen bei gleicher Nutzung deutlich längere Laufzeit…2 Tage sind inzwischen locker drin (morgens und abends news lesen und tagsüber ab und zu schreiben/telefonieren)

    • Genau das ist das Problem.
      Ist beim iPhone ja schon jetzt des Akkus Tod, wenn man lokales Wetter aktiviert hat und auch noch Ort bezogene Erinnerungen laufen.
      Dann ist die Ortungsfunktion permanent an und leert den Akku.

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das auf Android-Smartphones alltagstauglich sein kann! Wie wollen die das stromsparend lösen?

  • Klasse Sache! Ist dieses Grundprinzip nicht schon längst (in Ansätzen) im iOS implementiert, worauf Siri letztendlich zugrrift wenn man ihr ebensolche kombinierten Befehle gibt?! Ich denke dass Apple ohnehin für iOS 6 an einer Erweiterung dieser Funktionen gearbeitet hat.

    • Sehe ich genauso. Die Funktionalität wäre genau was für Siri und ist ansatzweise auch schon vorhanden. Ob Apple eine Funktion hintufügt, bei der man per Script eigene Funktionen hinzufügt bezweifele ich aber.

      • Warum Siri? Ich will nicht mit einer Maschine reden. Im Auto praktisch, wenn es funktionier und ich der Fahrer bin,, sonst für die Füße.

        Das was da beschrieben wird funktioniert OHNE, dass ich dauernd mit meinem Handy reden muss.

  • Das zeigt sehr deutlich den größten Nachteil der iOS Platform: Den Käfig in den Entwickler und Nutzer von Apple gesteckt werden. Ich denke die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein System nur dann dauerhaft erfolgreich sein kann, wenn es offen ist.

    Im Moment ist das Einsatzgebiet von Smartphones ja noch „realtiv klein“. Die meisten Anwender nutzen es nur zum telefonieren, surfen, spielen und um Termine und Kontakte zu pflegen. Je tiefer sich die Geräte in unserem Alltag verwurzeln, desto vielfältiger werden aber auch die Idee für neue Einsatzzwecke. Ein restriktives, abgeschottetes System kann nur träge oder gar nicht auf neue Ideen reagieren. Ideen stoßen dann immer an Grenzen die in dem System gestern noch sinnvoll waren, heute aber nur eine Hürde für Innovationen darstellen.

    Ich habe z.B. mal einem Entwickler vorgeschlagen eine App zu machen die meiner Frau automatisch eine SMS schickt wenn ich auf dem Heimweg bin (ok, das will vielleicht nicht jeder :) und die Antwort war: Eine iOS App kann nicht einfach eine SMS verschicken –> Schutz vor Missbrauch.

    Das ist natürlich sinnvoll, aber bei genauerer Betrachtung nur für Apple. Dort muss man sich nicht mit Spam-Apps rumärgern die ungefragt SMS verschicken. Für den Nutzer ist das aber ärgerlich. Der will selber entscheiden können was sein Gerät kann/darf/soll und was nicht. Die App Idee war damit natürlich gestorben, zumindest bei iOS. Wenn das so bleibt ist natürlich der Reiz groß sich ein offeneres System zu suchen was für meine Ansprüche flexibler ist.

    Also Apple: Offen werden und damit Konkurrenzfähig bleiben!

    • Da ist schon was wares dran.
      Das die SMS Funktion nicht drin ist bin ich aber ganz froh. Denn wenn du automatisch ungefragt SMS verschicken lassen kannst, dann kann ein anderer (also Hacker) das auch. ;)

    • Ganz Deiner Meinung. Automarische SMS zu Geburtstagen… würde ich mir einrichten, vergesse sie dank Kalender nicht wirklich aber wenn am Telefon besetzt ist/ keiner ab nimmt, dann vergesse ich es im laufe des Tages.

    • Wenn man sich mit der Schadsoftware-Problematik unter Android befasst, dürfte klar werden, warum Apple auf Sandboxing setzt und Interaktionen zwischen Apps nur über standartisierte API zulässt. Auch wenn ich einiges an iOS auszusetzen habe, finde ich diesen Ansatz im Prinzip richtig. Und wenn man sich die Verkäufe von iOS-Geräten anschaut, scheint dies auch Millionen anderer Kunden nicht zu stören.
      Also Apple: Zügiger auf die Entwickler eingehen und schneller API entwickeln (und natürlich auch unter Sicherheitsaspekten testen). Macht aber aus iOS keinen Android-Klon!

      • Also ich möchte nicht dass eine App automatisch beliebigviele SMS an werweißwen schickt. Problematisch ohne SMS-Flat und kann schnell für SPAM missbraucht werden. Aktuell gibt es auf Windows wieder einen Virus der Emails an das gesamte Adressbuch verschickt, die Adressen im Briefkopf allen anzeigt und auf einen gefährlichen Link führt:
        „hey there
        I couldnt keep living paycheck to paycheck now its impossible for me to fall behind I needed money fast!
        http://siubhan.cixx6.com/newsj.....rrisonxxx/ its an amazing feeling to have money to blow
        just picture all that is possible!“

        …sowas möchte ich definitiv nicht unter iOS und schon gar nicht auf meinem Handy. (Wer weiß welcher Virus die Mails verschickt und das Gegenmittel kennt, bitte hier posten!)

        Also bitte die Apps schön im Sandkasten austoben lassen und weiterhin von Apple kontrllieren lassen. Danke!

    • Deine Frau wird sich freuen, werktags immer dieselbe, unpersönliche, automatisierte Nachricht von Dir zu erhalten.

      • Meine Frau wird sich freuen, dass ich endlich daran denke ihr immer Bescheid zu sagen. Wie das passiert ist egal. Ob sie den Hinweis braucht um noch schnell den Nachbarn aus dem Bett zu schmeißen oder um mit dem Essen auf mich zu warten ist für den Sinn der Diskussion hier eigentlich egal :-P

    • SMS ? Warum so altmodisch und keine kostenlose email ?

      Ansonsten hast du leider nur Nachteile eines geschlossenen Systems aufgezählt. Jeder Android Nutzer kann die aber ein trauriges Lied von seinem instabilen System ohne jegliche Updates erzählen…

      Mein Arbeitskollegin hat ein Samsung ACE: Update auf Android 4 gibt es nicht und es „ist gut, aber stürzt halt manchmal ab“ (O-Ton !)

      Wenn du das als fortschrittlich bezeichnest verzichte ich dankend darauf !!!

      Selbst Microsoft hat ist hier inzwischen mit WP7.5 schlauer geworden…

  • Wow, was für Möglichkeiten! Wäre doch was für Apple…

  • Apple wird immer mehr zum Getriebenen. Die Innovationen kommen immer öfter aus dem Android-Lager und Apple ist gezwungen nachzuziehen

    • Das ist mir neu. Das Android-Lager liegt eher weit zurück. Impulse und Innovationen kommen eher aus iOS Jailbreak-Ecke. Es wurden mehr Ideen vom webOS und BlackBerryOS übernommen. Ein nacktes Android hat nichts, was mit Innovation zu tun. Da sehe ich die Live-TIles des Windows-Phone OS als Pionierarbeit mit sehr hohem Potential.

      • Stimme ich vollkommen zu! Mein Firmenhandy, ein Lumia 800, gefällt mir von Tag zu Tag besser, auch wenn bei WP noch einiges an Arbeit ansteht.

    • seht es wie ihr wollt – am Ende ist eines klar:
      Jedes Business braucht Konkurrenz – ohne Konkurrenz kaum bis keine Innovation!

  • Man bedenke, dass soetwas sehr ressourcenhungrig und Akkuleistung ein Reizthema ist. Alles haben wollen aber wenn der Akku dann nach intensiver Nutzung (sei es direkt oder durch x Hintergrundprozesse indirekt) nicht lange hält geht das Gejammer um Phantomnutzung und Hardwaredeffekt wieder los.

    • Das kann doch der Nutzer selber entscheiden! Wenn der Nutzer die Funktion laufen lässt ist klar dass diese Strom braucht. Es regt sich ja auch niemand auf, dass der Akku schneller alle ist wenn man Videos schaut oder ein Spiel spielt.

      • einfach mal die einschlägigen Foren und deren Akku-Threads lesen. Siri, Bluetooth, Ortung muss ja immer alles an sein, Facebook und Whatsapp hat man eigentlich auch ständig im Hintergrund laufen, der Akku hält dann nur einen halben Tag, hardwaredeffekt? Soll ich besser umtauschen?

      • Einer der Gründe, warum Apple Flash nicht zulässt ist, dass es zu Ressourcenhungrig sei.
        Da hat Apple auch nicht den Nutzer entscheiden lassen…

      • Könnte. Der durchschnittliche User geht aber wieder zum Händler und sagt: „Was das denn für Kackphone ey. Läuft nur so 6 Stunden, dann is voll alle. Ey hab isch Garantie, nimmst’s denn Kack wieder zurück. Schwule Scheisse will ich nicht.“

  • mal ne ganz banale frage…wie ist eigentlich der support bei android geraeten? ich meine, wenn alles offen fuer jeden ist und etwas nicht funzt oder noch schlimmer, etwas kaputt geht (was auch immer). was mach ich dann? frage ich den hersteller des geraets oder google oder den app entwickler? was passiert, wenn mit so einem app mein geraet kaputt geht? ist wie gesagt vielleicht banal, aber kommen/kamen solche themen nicht schon mal auf?

    • Wie soll denn bitte durch eine App das Gerät kaputt gehen?

      • angenommen ich programmiere ein app und dieses app ueberlastet prozessor o.ä…. ist wie gesagt nur eine banale frage
        aber solch einem thema gehe ich aus dem weg, wenn ich feste richtlinien fuer mein os oder device habe und die apps teste, bevor ich sie fuer meinen store zu lasse

    • Garantie meistens zwei Jahre durch den Hersteller, bei Softwareschäden einfach das OS neu installieren :)

      • du hast recht, aber wie schuetzt sich der hw hersteller gg die beschaedigung durch sw?

      • Bei Android braucht eine App Root-Rechte um zum Beispiel den Prozessor zu überlasten (overclocking). Rooten ist wie Jailbreaken und laut hersteller geht die Garantie verloren!
        Sprich eine App kann den Prozessor nicht „überlasten!

  • ich verzichte lieber auf manche Funktionen und habe dafür ein Geschlossenes System wie iOS.

    Da ich beruflich recht stark mit Handys zu tun habe, ist meiner Meinung nach Android das schlimmste ist was dem Handy-Markt je passiert ist, von der Sicherheit her.

    Es kann einfach vor allem nicht sein, dass es Apps im offiziellen Google Play gibt, die Spam-Mails verschicken, ein Drittanbieter-Abo abschließen usw.

    Ich bin technisch recht fit, und erkenne im normalfall dass eine App nicht wirklich seriös ist (wobei bei Android fast alle unseriös wirken, muss man schon genauer hinschauen), aber sowas erkennt kein Otto-Normal-Verbraucher.

    Früher hab ich gerne rumexperimentiert, heute will ich einfach nur noch dass etwas funktioniert, und ich nicht Stunden verbringen muss mein System neu aufzusetzen usw.

    Und zu den funktionen oben im Video. Ich kann mir durchaus eine Apple eigene App für die Funktionen vorstellen.

    • Danke.
      Ich dachte langsam schon ich bin der einzige der so denkt.
      Ich habe lieber ein geschlossenes System in dem alles Funktioniert und ich daher auch mal auf Features verzichten muss.

      Und solche Automatischen Methoden können auch immer nach hinten los gehen.

      Z.b. Was ist wenn ich gerade zum Bus renne und es über 20 Grad hat, kommt dann plötzlich Music aus dem Handy?

    • Das is aber nicht ganz richtig was du schreibst. Bei Android sieht man wenigstens auf was für Funktionen die App zugreift. Bei iOS nicht. D.h. auch das du garnicht für deine Sicherheit/ die Sicherheit deiner Daten garantieren kannst wenn eine vermutlich „sichere“ App deine Daten an einen Server in China schickt ;) Bei Android haste dank superuser und droidwall(root vorrausgesetz) vielmehr Kontrollmöglichkeiten.

    • Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht, dann ist das Smartphone nicht mehr Selbstzweck, sondern nur ein Mittel um alltägliches zu bewältigen.
      Und da ist das iPhone am besten. Ich muss nicht viel rumfummeln, habe einen wunderbaren und vor allem schnellen Email-Client inkl. Push und ich muss mir nicht bei jeder App sorgen um einen Identitätsdiebstahl machen. Wobei eigentlich nur populäre Apps infiltriert werden, wenn man nicht so nen AppStore-Spielkind ist fängt man sich auch nichts ein.

  • Das Prinzip ist schon längst überfällig. Die hauseigene ToDo-App von Apple „Erinnerungen“ z.B. hat einen kleinen Teil dieser Idee schon implementiert. Es sollte konsequent weiterentwickelt werden.
    @Dextro
    Das hat aber nichts mit der Offenheit des OSs zu tun. Das Smartphone ist mittlerweile mit weitaus sensibleren persönlichen Informationen ausgestattet als ein PC und ist der Mittelpunkt unser Kommunikation. Daher finde ich ein offenes Betriebssystem als zu sehr anfällig für Schadcode etc.. Viele in meinem Umfeld haben Geräte mit Android, die sie „gerootet“ haben und allesamt hatten nach einer Analyse mindestens eine App oder eine durch eine gefakte Buildversion des Android-Systems Schadcode auf ihren Geräten. Bin als Informatiker immer für Open Source aber mein Smartphone muss absolut dicht und sicher sein. Meiner Meinung ist zwar iOS zu sehr eingeschränkt aber derzeit ist mir das lieber als ein offenes Scheunentor. Das Apple einige Fesseln des iOS lösen müssen ist klar aber daraus gleich ein offenes System zu machen, halte ich eher für fahrlässig. Und die Konkurrenzfähigkeit hat nichts damit zu tun. Die Mehrheit der Nutzer haben keine Ahnung vom Smartphone-OS, können meistens nicht zwischen Android und iOS unterscheiden. Und diese Ahnungslosen sind das Gros der Käufer und nicht Freaks/Nerds wie wir. Um so simpler und intuitiver die Bedienung, desto besser kommt es bei den Verbrauchern an. Man muss immer daran denken, dass ein Smartphone kein PC/Mac ist sondern ein eigenständiges und mit massiv reduzierten Eingabemöglichkeiten ausgestattetes Pendant ist.

    • Ich würde mir aber nicht nur wünschen, dass iOS von einigen Fesseln befreit wird, sondern das jede App vor der Installation offenlegen muss, welche Schnittstellen sie nutzt & wohin evtl. Daten geschickt werden.

  • Ich möchte so etwas nicht, da glüht ja mein Handy quasi ständig in meiner Hose weil es die Position bestimmen muss …. Neee neee, nettes Feature wenn man auf Strahlen steht und einen 5 Kilo Akku dabei hat gern :-)

    • Die GPS/GLONASS Signale werden sowieso von den Satelliten gefunkt, der Empfänger im iPhone nimmt sie nur auf und berechnet dann die Position. Von der „Strahlenbelastung“ ändert sich nichts ob GPS an oder aus ist.

      Das mit dem Akku ist allerdings vollkommen richtig.

  • Ich fände es klasse wenn mein Smartphone immer gleiche Vorgänge von selber erkennt und automatisiert.

    Z.b. Immer wenn ich aus dem Haus gehe mache ich WLAN aus und Bluetooth ein. Wenn mein Pkw erkannt wurde per Bluetooth startet die leztze playliste. Dann auf der Arbeit angekommen geht Bluetooth aus und die displayhelligkeit auf 10%

    Nach dem 10ten mal fragt mich Siri ob sie dies selber machen soll. Das wäre ein Traum.
    Zuerst sollte Apple mal ein dicken Akku als die Innovation vermarkten. ;) von mir aus kann das gerät auch gerne etwas dicker sein.
    Hab auch mal was gehört von brennstoffzellen in Handys.

  • Das mit den Hintergrundprozessen und Multitasking ist immer ein zweischneidiges Schwert! Klar ist es toll, wenn der Anwender jede Anwendung mit jeglichen Funktionen installieren darf, aber ich sehe an Windows, wohin das führt: ein im Laufe der Zeit immer mehr zugemülltes System, das stetig langsamer bootet und im Betrieb immer zäher wird und teilweise sich auch zickig verhält. Bei den Handys kommt noch der Akkuverbrauch dazu, der von Hintergrundanwendungen entweder durch CPU-Verbrauch, GPS oder WiFi hervorgerufen wird – entweder, weil die App es wirklich braucht, oder schlicht und einfach schlecht programmiert wurde.

    Ich bin manchmal auch nicht ganz glücklich mit Apples harten Restriktionen (manches ist einfach unsinnig), aber ich muss sagen, dass mein iPhone, trotz mehr als 100 installierter Apps, noch genauso geschmeidig wie am Anfang läuft, die Akkulaufzeit bei unverändert 2 Tagen liegt und dank des Sandkastens darf ich vermuten, dass das System nicht unter Resten deinstallierter Apps (vermutlich das 3 bis 4-Fache) leidet.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass beide Möglichkeiten (Apps dürfen alles und sauberes System) unter einen Hut zu bekommen sind – so muss man sich halt entscheiden, was man präferiert.

      • iOS verfügt über ein derart lupenreines Multitasking, dass es kracht. Sowie alle Smartphone Betriebssysteme.
        Was soll denn ein „echtes“ Multitasking in Deiner Welt können?
        Bleibt auf Deinem iPhone die Zeit stehen, wenn Du eine App laufen lässt, oder wenn Du eine Eingabe machst…

  • Ich würde es lustig finden, wenn Siri einen am Geburtstag mit dem Happy Birthday-Lied weckt. :)
    Das ist nur ne Spielerei, aber es wäre schon lustig.

  • Schalte Blutooth ein sobald ich schneller als 30km/h bin,
    schalte Bluetooth aus sobald ich 30min unter 30km/h bin.

    Das wäre mal toll

  • Irgendwann verlernen wir noch das selbst denken…klar die Funktionen sind nett, aber brauchen tu ich sie nicht. Etwas Kopfarbeit kann nicht schaden…

  • Glaube auch, dass das den Akku extrem belasten würde. Zum Thema Multitasking: Natürlich wäre es möglich, dass Apple einfach alles erlaubt, nur wäre die User Experience dann so schlecht, dass sich das ganze IPhone-Image verschlechtern würde. Apple wird hier genau dann mehr zulassen, wenn die Hardware es hergibt.

  • Was wäre das für eine schöne Spielerei! :) Und dann auch noch wirklich praktisch! Ich wäre mind. 4 Wochen lang beschäftigt!
    Was das Akku-Problem anbelangt: Ich habe mich auch bei den iOS Erinnerungen schon oft gefragt, ob es wirklich nötig ist permanent geortet zu werden, wenn man beispielsweise eine Erinnerung erhalten möchte, wenn man zu hause ankommt. Würde es nicht ausreichen (und wäre es nicht technisch möglich) die Ortung erst zu aktivieren, wenn man sich in einer bestimmten Mobilfunkzelle befindet? Dafür muss doch „lediglich“ ein Abgleich zwischen Geoinformationen des gewünschten Erinnerungsortes und einer Art Mobilfunkzellenkarte stattfinden. Solch eine Karte wird es doch mit Sicherheit für jedes Land mit Mobilfunk geben.

    • für den Abgleich von Mobilfunkzellen als Lokalisation brauchst Du dann eine durchgehende Internetverbindung. Und was ist, wenn Du auf dem Land bist und Dich in einer Makro-Funkzelle befindest, die bis zu 30km abdeckt?

      • Naja… Im schlimmsten Fall ist die Ortung dann innerhalb der Makrozelle unnötig lange aktiviert. Aber momentan ist die Ortung weltweit unnötig aktiviert, wenn man eine solche Erinnerung einrichtet.
        Aber wofür braucht man eine durchgehende Internetverbindung? Für die Mitteilung an einen Server, in welcher Zelle ich mich gerade befinde? Normalerweise würde ich Internetempfang aber erstmal voraussetzen. Auch, wenn das momentan in manchen Gebieten vllt. noch nicht der Fall ist, sollte das mittelfristig schon gegeben sein.

      • Durchgehende Internetverbindung zum Abgleich mit der Datenbank aller weltweit vorhanden Funkzellen, aller Provider. Aber letztendlich quatscht, da man innerhalb großer Funkzellen wie gesagt nur sehr ungefähre Positionen bestimmen kann und man nicht unterscheiden könnte, ob Du das eigene betrittst oder das Nachbarhaus verlässt ;-)

      • De Ortung an sich soll ja weiter über GPS laufen. Aber GPS soll nur aktiviert werden, wenn sich das Handy in einer Funkzelle in der Nähe des eigentlichen Zielerinnerungsortes befindet. So muss GPS nicht dauerhaft aktiviert sein, was den Akku schont bei der Nutzung ortsbezogener Erinnerungen o. ä. Vielleicht denke ich aber auch falsch oder wir reden aneinander vorbei.

  • Das klingt alles ganz toll, aber in der Praxis sieht es ganz anders aus, wie es einige hier auch schon geschrieben haben.
    Ich will nicht in die Lage kommen mit meiner Bombe ähh Handy diskutieren zu müssen, damit sie nicht hochgeht.
    Jede Regel hat eine Ausnahme und diese Ausnahme kann sich fatal auswirken.

  • das entspricht nicht der apple philosophie. apple will funktionieren und nicht die user mit endlosen funktionen ueberschütten. wer offen will JB oder android. nachteile sind da inbegriffen. da fuehrt kein weg dran vorbei. deswegen ist apple apple, weils „sicher“ und „geschlossen“ ist

  • …macht der doch schon, nicht jetzt mit Bluetooth, aber wenn in den Ortungsdiensten Verkehr eingeschaltet ist, schaltet sich gps beim Autofahren automatisch an. Strom ist daher kein Argument.

    Würde so eine Funktion auch sehr begrüssen.

  • Hmmm, MS hat also was für’s Android SDK rausgebracht, ja? Haben die kein eigenes mobile OS? Ach stimmt, jetzt erinner ich mich: WP.

  • Unter iOS 4 gab es ein Cydia Programm, welches ansatzweise ähnliche Funktionen hatte. MyProfiles von Itelliborn. Leider geht es nicht mehr unter iOS 5.
    Mit MyProfiles konnte ich auch viele Aktionen anhängig von Zeit, Ort und anderen Bedingungen steuern. Wobei für Ortsbestimmung zB auch das aktive WLAN verwendet werden konnte. Damit war es einfach und stromsparend möglich zwischen zu Hause und Arbeit zu unterscheiden. Ohne zusätlichen Akkuverbrauch. Auch Auto ging ohne extra Strombedarf. Da wurde als Trigger einfach die Bluetooth Freisprecheinrichtung erkannt.
    Zeit-Trigger waren sowieso genial, zB lautlos von 24:00 – 7:00. Sogar mit Ausnahmen. Ruft eine wichtige Person an, läutet es dann trotzdem. Und, und, und….
    leider mit iOS 5 eingestellt :(

  • ich denke IOS5 ist da bisher ganz gut unterwegs,
    zum einen es gibt ja bereits die App ERINNERUNGEN. Deine Frage ist in diesem Zusammenhang schon häufig beantwortet worden. -> Die Anzeige „Ortung“ kommt bei der Verwendung der Ortungs API. Auch die Verwendung der Funkzellen fällt darunter. ( wann was verwendet wird regelt die API selbst).
    Zum Anderen, sehe ich onx als (sinnvolle) Weiterentwicklung der iPhone App. -> Es wäre sicher wünschenswert die App ERINNERUNGEN
    •bei den Eingangskanälen Temperatur, Geschwindigkeit, Dauer des ‚Events‘, usw…und
    •bei den Ausgangskanälen flexible Programmaufruf navigon://, Automail (AutoSMS), Logbucheintrag (z.B. zur Arbeitszeitdoku), usw…

    ABER, ich möchte nicht ein Ereignis erstellen und dazu Java Programmcode schreiben können müssen. Das ist nicht der Weg von Apple und auch nicht mein bevorzugter Weg.
    Also lasst uns hoffen Apple greift die Ideen auf ung implementiert sie RICHTIG in die APP ERINNERUNGEN. Viele Grüsse, Der Frosch

  • na endlich, auf sowas warte ich schon lange…wundert mich das niemand früher darauf gekommen ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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