Microsoft OneDrive-App integriert Scan-Funktion

Mit einem in die OneDrive-App integrierten Scanner bietet Microsoft die Möglichkeit, schnell und einfach Dokumente in die hauseigene Dokumenten-Cloud zu schicken. Ein aktives Office-Abo wird für diese Funktion nicht benötigt, die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto reicht aus.

Die neue Scanner-Funktion beschränkt sich allerdings auf das Abfotografieren von Dokumenten, Visitenkarten oder Whiteboards mit automatischer Formaterkennung, die anschließend im PDF-Format im persönlichen OneDrive-Konto gespeichert werden und bietet somit einen geringeren Leistungsumfang als die dedizierte Scanner-App Office Lens des Herstellers. Dennoch ist das schnelle Knipsen und Sichern von Dokumenten an dieser Stelle ein praktisches Feature, das nicht zuletzt der steigend Zahl abtrünniger Evernote-Nutzer gefallen wird, die zumindest teilweise auch bei Microsoft ein neues Zuhause finden.

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‎Microsoft OneDrive
Entwickler: Microsoft Corporation

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Evernote entschuldigt sich

Evernote sammelt nun schon seit mehreren Wochen kritische Stimmen aus der Nutzergemeinde. Zunächst hat das Unternehmen mit einer Beschränkung der kostenlosen Nutzung auf zwei Geräte für Unmut gesorgt, dann kam der Anbieter wegen vermeintlich zu laxer Datenschutzregeln in die Kritik. Mit einer Mitteilung an die Nutzer versucht Evernote nun, den entstandenen Eindruck zu korrigieren und betont, dass man die Nutzerdaten als hohes Gut betrachte und Evernote-Mitarbeiter ohne ausdrücklicher Zustimmung nie auf die Daten von Nutzern zugreifen würden. Man habe sich bei der Veröffentlichung aktualisierter Datenschutzrichtlinien nicht klar genug ausgedrückt.und stelle die geplanten Änderungen nun erstmal zurück.