Verbrauchskurven mit mehr Hintergrund
MeterStats verknüpft Zählerstand-Daten mit besonderen Ereignissen
Mit MeterStats hat der Entwickler Alexander Käßner eine App zur Kontrolle des Energieverbrauchs veröffentlicht, die einen interessanten Ansatz verfolgt. Ergänzend zur regelmäßigen Erfassung der Zählerstände lassen sich hier auch Ereignisse protokollieren, die konkreten Einfluss auf die Verbrauchsdaten nehmen können.
Einen Eindruck davon, was hier alles von Relevanz sein könnte, bekommt man anhand der Vorschläge beim Anlegen eines solchen Ereignisses in MeterStats präsentiert. Damit verbunden bestimmte man auch gleich, wie detailliert man die Verbrauchskontrolle am Ende tatsächlich gestalten will. Die Möglichkeiten reichen von der Installation eines neuen Smarthome-Geräts über Wetteränderungen und Urlaubsperioden bis hin zu grundlegenden technischen Änderungen, alternativ lassen sich auch eigene Anlässe definieren.
Auf Basis der hier hinterlegten Ereignisse kann man dann ergänzend zu den regulären Verbrauchskurven zusätzliche Grafiken abrufen, mit deren Hilfe sich die damit verbundene Entwicklung in Ansichten über drei Monate, einen Monat oder zwei Wochen hinweg nachvollziehen lassen soll.
MeterStats ist aktuell in Version 1.0.3 verfügbar und soll am Montag zeitgleich mit iOS 17 ein Update erhalten, das dann direkt auch neue Funktionen des Betriebssystems nutzt. Dazu zählen eine umfangreiche Integration von Siri und Kurzbefehlen, die neuen Spotlight-Aktionen und nicht zuletzt auch die Möglichkeit, die Aktionstaste der neuen iPhone-Modelle mit einzubeziehen.
Eingeschränkt kostenlos oder per Abo
MeterStats lässt sich kostenlos im App Store laden und mit eingeschränktem Funktionsumfang verwenden. Die Basisversion ist in erster Linie auf die Verwendung mit nur einem Zähler beschränkt und bietet weniger Details bei der grafischen Auswertung. Das Erfassen besonderer Ereignisse wird aber auch hier unterstützt.
Die Vollversion seiner App bietet der Entwickler als Abo an. Der Preis beläuft wich wahlweise auf 1,19 Euro pro Monat oder 11,99 Euro im Jahr.
Ich nutze aktuell gerne Meterable. Aber bei allen Apps gibt es nur einen csv Import. Ch suche etwas mit einer NodeRed oder influx Anbindung. Vielleicht ein Abgleich mit einer ständig aktualisierenden json Datei.
Wenn da jemand eine Idee hat, bitte gerne teilen
Was rechtfertigt denn die 12€ im Jahr?
Womit rechtfertigst Du Dein Gehalt? Könnte es sein dass Du dafür arbeitest? Warum ein App Entwickler kein Geld für seine Arbeit bekommen?
Ich würde das Bürgergeld nicht Gehalt nennen, sondern eher fast bedingungsloses Grundeinkommen
Vielleicht sollten wir die Appgebühren von Apple auch in Zukunft „bedingungsloses Grundeinkommen für Tim“ nennen ;)
Eine absolut berechtigte Frage. Richtig eingesetzt kann mir die App helfen meinen Energieverbrauch besser zu steuern, unnötige Verbraucher zu finden und zig Euro im Jahr zu sparen. Mir fällt absolut kein Grund ein, der einen Preis von nur 12 EUR im Jahr rechtfertigen würde.
Da gebe ich doch liebe 12 EUR für eine Pizza aus die zwar 12 Minuten sehr lecker ist, aber den Rest des Jahres absolut keinen Nutzen hat :-P
Der Unterschied dazu ist aber, dass ich die Pizza (oder etwas vergleichbares) essen muss. Sprich wenn ich die App bezahlt habe, muss ich die Pizza trotzdem zusätzlich bezahlen was andersherum nicht der Fall ist! Morgen muss ich mich zwischen Pizza und Netflix entscheiden, übermorgen zwischen Urlaub und Prime, Disney+, DAZN, Sky, Scann-App, Blumengieß-App, Tagebuch-App, Zeichen-App, 3D-Modellier-App…dafür kann ich sehr viele Pizzen kaufen.
…langsamer essen ;-)
Nutze die kostenlose App „Meters“ seit Jahren – bin zufrieden
So wie ich das sehe, muss hier manuell abgelesen werde und in die App eingetragen werden. Ist das smart? Dazu reicht ein Zettel mit Bleistift oder Excel.
Oder steh ich aufm Schlauch?
Wenn ein CSV Import kommt, schaue ich mir die App näher an.
Energy Tracker ist auch großartig
Energy Tracker nutze ich auch. Einmalkauf und fertig. Sehe hier absolut keinen Grund warum ich mich von einer App abhängig machen sollte und dafür jährlich zahlen soll. Da schaffe ich mir eine App an um evtl. vielleicht verdeckte Kosten aufzuschlüsseln die wiederum von der App aufgefressen werden. Smart ist das sicher nicht. Danke, aber nein danke.
Auf den Punkt gebracht!
Kann ich auch nur empfehlen. Die Kosten für den Einmalkauf sind -für die Leistung- völlig ok.
Ja, EnergyTracker ist super, die vielen vorhandenen Auswertungen gefallen mir sehr gut. Auch EHW+ sollte man sich ansehen, beide App Entwickler sorgen für laufende Verbesserungen und sind für Fragen offen.
Same here. Kosten waren überschaubar und der Funktionsumfang würde mir locker die nächsten 10 Jahre reichen.
Ich nutze immer noch eine Excel-tabelle, weil da noch features drin sind, die die Progamme bisher nicht bieten.
Ein Feature von dieser hat der Programmierer auf jeden Fall hervorragend umgesetzt.
Aber 12€ im Jahr für weniger features? Ach nee, lass mal.
Ich nutze auch eine Excel Tabelle die ich seit Jahren an meine Bedürfnisse angepasst habe.
Ich habe einfach einen Infrarot Sensor mit wlan auf meiner digitalen Stromuhr sitzen und übertrage hier live Daten im Sekundentakt. Auswerten und aufzeichnen lasse ich das mit HameAssistant. Ware natürlich spannend so eine App einfach MQTT als Schnittstelle hat, damit man die Daten einfach direkt live rein schreiben kann. Wirklich Ereignisauswertung ist meiner Meinung nach nur in Echtzeiterfassung sinnvoll und zielführend.
*Home Assistant
Sehe ich genauso… will mir die nächsten Tage auch einen IR-lesekopf holen und danach in HA einbinden. Ahoy-dtu ist schon eingebunden. Als nächstes kommt der ir-Sensor. Ich sehe verschiedene ir-Kopf Pakete. Was benötigt man alles ? Hast du ne Empfehlung für ein kompletten Sensor direkt mit wifi wo nur noch per usb per Stromzufuhr angeschlossen wird ?
Ja man kann sich so einen Chip natürlich selbst beschreiben usw. Wenn man darauf bock hat und die Hardware hat. Ich selbst habe mir einfach den bitshake wifi wo alles vorinstalliert ist auf Amazon gekauft.
bitShake SmartMeterReader – AIR | WiFi | TASMOTA vorinstalliert | WLAN | MQTT | IR Lesekopf https://amzn.eu/d/2JHRTW7
Aktuell scheinbar nicht lieferbar dürfte aber sicher schnell wieder kommen. Der Support von denen ist grandios schnell und gut.
Dazu brauchst du dann einen MQTT broker in deinem Netzwerk, der die Daten annimmt. Den verknüpfst du mit TASMOTA was wiederum dann direkt als HA Plugin vorhanden ist. Bisschen hin und her ist es um die Daten dann im Energie Dashboard zu haben von HA aber geht eigentlich. Sofern du HA nicht im Docker laufen hast gibt es meine ich sogar ein MQTT Plugin für HA direkt. Der Broker kann somit in HA gemacht werden.
Hab aber auch son Tag mit Google verbracht, bis man das alles raus hatte.
Ich nutze den Hichi WiFi Lesekopf, kann mit einfachen Http-Befehlen ausgelesen werden. Braucht ein Micro-USB-Kabel und USB-Netzteil in der Nähe des Zählers.
Das Teil von HICHI ist echt Top. Läuft mit kleinem (iPhone)Netzteil und fünf Meter langem USB-C-Kabel problemlos. Da sich unsere Stromzähler unter einer großen Plexi-Haube (verplompt!) befinden, hab ich mal eine Unterlegscheibe auf die Haube geklebt und den winzigen Lesekopf (magnetisch) draufgesetzt. Und siehe da: Trotz 15cm Abstand zum Zähler werkelt der Hichi-Zwerg absolut zuverlässig und funkt die Daten problemlos durch dicke Betonwände/decke aus dem Keller ins EG.
Meine uneingeschränkte Empfehlung :)
So habe ich es vor. Der Link ist super. Quasi Plug&play nur noch usb als Stromquelle.
Broker habe ich einmal per homebridge und nun neu mosquito in HA installiert.
Die ahoy-dtu ist quasi auch per mqtt in HA konfiguriertet. Das ernergieboard zeigt mir schön die geerntete Energie über den Tag an.Der nächste Schritt ist eben den Verbrauch zu messen. Daher die Lösung und später dann in HA per Matt Verbinden
Hichi habe ich mir auch angeschaut … hier war mir aber nicht immer ganz klar was noch alles zusätzlich gebraucht wird.
Ich nutze die App – Verbräuche – mir gefällt die gut. Liest die Stände der Zähler vom Foto aus.
leider eine noch ziemlich übersichtliche app mit wenig mehrwert.
kein import alter daten möglich, keine einbeziehung von kosten je verbrauchseinheit, keine berücksichtigung einer grundgebühr und dazu auch recht dünne auswertungsmöglochkeite
ich bleibe lieber bei energy tracker. da bekommt man das rundumsorglospaket.
Abo gelesen und sofort das Interesse verloren..
Sowas lange gesucht. Wenn sie was taugt – sieht ja schon mal geil aus – bezahle ich gerne 12€ pro Jahr. Oder monatlich. Oder wie auch immer. Top. Danke für den Tipp.
Verbräuche, von Matthias Rudolph reicht mir vollkommen aus, um die Verbrauchswerte aller meiner Zähler zu verwalten- und es geht auch OHNE Abo!
Lest ihr so häufig eure Zähler aus? Ich mach das ehrlich gesagt nur einmal im Jahr wenn die Aufforderung dazu im Briefkasten liegt :D
Ich mach es alle 100 Millisekunden